DE706559C - Federwerkgetriebenes Spielfahrzeug - Google Patents

Federwerkgetriebenes Spielfahrzeug

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DE706559C
DE706559C DEL94395D DEL0094395D DE706559C DE 706559 C DE706559 C DE 706559C DE L94395 D DEL94395 D DE L94395D DE L0094395 D DEL0094395 D DE L0094395D DE 706559 C DE706559 C DE 706559C
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Germany
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wheel
spring
driven
axle
toy vehicle
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DEL94395D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

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  • Toys (AREA)

Description

  • Der Erfinder hatbeantragt, nicht genannt zu- werden. Spielfahrzeuge, z. B. Automobile, die durch ein FederwerkniitGesperreaufzug angetrieben werden, können in nicht aufgezogenem Zustand nicht geschoben oder gezogen werden, ohne daß das Werk darunter leidet. Man kann hierbei insbesondere nicht vermeiden, daß sich die Feder Ünirier weiter aufdreht, so daß sie sich am Feders.#ift aushängC oder überhaupt abbricht.
  • Die Erfindung wi11 nun genau wie bei richtigen Automobilen in das übertragungsgetriebe: vom Motor auf 'die Radachsen einen Freilauf einschalten, der- ein Vorwürtsschieben des Fahrzeugs gestattet, ohne daß, der Antriebsmotor beeinflußt wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin daß zwischen Fahrzeugantriebsachse und, dein treibenden Fahrzeugrad eine aus einer Schraubenfeder bestehende Freilaufeinrichtung eingeschaltet ist, deren Windungen die Antriebsachse dicht umschließen und deren äußeres Ende mit dem abgetriebenen Teil 1 der Antriebsachsa verbunden ist.
  • Besonders #einfach und vorteilhaft ist es, wenn die den. Freilauf bildende Schraubenfeder mit ihren Windung-en auf die angetriebene Radachse aufgeschoben und an» ihrem dem Rad zugekehrten Ende mit einem abgebogenen Arm in eine Bohrung des gegen Axialverschiebung gesicherten, auf derAchse drehbaren Rades eingreift.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise für den Antrieb eines Spielzeugautos 'veranschaulicht.
  • Um bei dem Antrieb der Hinterachse von Spielzeugautomobilen eine differentialähriliche Wirkung zu erzielen, ist -es bekannt, nur eines der Hinterrädel anzutreiben, während dasand8re frei drehbar auf der Hinterachse angebracht ist-.
  • , Die.Zeichnung veranschaulicht im Schnitt und in teilweiser Ansicht das angetriebene Hinterradc eines solchen Spielzeugautos mit einem Stück der dazugehärigen, in geeigneter Weise angetriebenen Achsea. Das Radc ist auf die Wellea lose aufgesteckt und wird gegen Abfallen in irgendeiner beliebigen Weise, beispielsweise mit Hilfe eines federnden Splintes d, gehalten, der mit dem Radc fest verbunden ist und beim Aufschieben. des Rades fetlernd in eine in die Welleg eingedrehte Ringnut e eingreift. Bevor das Rad c auf die Welle a aufgesetzt wird, -wird auf, die Wellea eine Schraubenfederb lose aufjeschoben, deren Windungen die Well%,a eng umschließen. Das äußere Ende/ -der Schraubenfeder b ist axial in der Ebene der Schraubenfedergänge nach außen abgebogen und greift beim Aufschieben des Rades c in eine in der Radnabe vorgesehene gerade Bohrung g ein.
  • Auf diese Weise ist zwischen dem Rad c ,=d der Wellea eine Verbindung geschaffen, die in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Schraubenfeder das Rad j:#i einer Dichrichtung auf der Wellea blockiert, in der anderen Richtung aber eine frei von der Welle a unabhängige Drehmöglichkeit des Radesc zuläßt. Wenn infolgedessen das.Fe-'derwerk abläuft und die Welle a in Drehung versetzt, so wird das Radc zwangsläu-fig mitgenommen werden. Ist das Federwerk aber abgelaufen und wird das Fahrzeug von dem spielenden Kinde durch Schieben weiterbewegt, so kann sich das Rad c gegenüber der Wellea frei drehen, ohne also diese Drehung über die Wellea auf das Werk zu übertragen und die eingangs beschriebenen Nacht ' eile auszulösen. Wird das Fahrzeug entgegen der Antriebsrichtung, also beispielsweise rückwärts geschoben, so nimmt zwar das Radc die Wellea mit; doch ist dies unschädlich, da diese Bewegung nur im Sinne der Spannung des Federwerkes wirkt.
  • Die Beschreibung läßt erkennen, daß durch das gezeichnete Ausführungsbeispiel eine Freilaufmöglichkeit geschaffen wird, die von unübertrefflicher Einfachheit und Billigkeit der konstruktiven Mittel und des Zusanimenbaues sind.
  • Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die Windungen der Schrauhenfeder b die Achse a eng umgeben müssen, so daß es sich empfiehlt, die Oberfläche der Achsea möglichst glatt und gleichmäßig auszubilden -und auch für einen möglichst genauen und gleichbleibenden Innendurchmesser der Schraubenfeder zu sorgen. Die Wirkung der Vorrichtung beruht darauf, daß sich die Gänge der Feder in der Antriebsrichtung gleichsam um die Achsea zusammenziehen und sich dadurch auf ihr blockieren, während sie in der entgegengesetzten Richtung von dem Federschenkelf aus gleichsam aufgedreht werden, so daß die Schraubenfeder gegenüber der Wellea Spiel bekommt und sich frei aus dieser drehen kann. Es ist klar, daß die Schraubenfederb, worauf schon hingewiesen wurde, eine ausreichendeAnzahl vonWindungen aufweisen muß, um diesen Effekt sicherzustellen.

Claims (2)

  1. PA T L N T A N S P IZ iI»' C 11 E' -. i. Federwerkgetriebenes Spielfahrzeug, bei welchem ein Freilauf ein freies Bewegen des Fahrzeuges in Fahrtrichtung ermöglicht, ohne daß das Pederwerk heeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fahrzeugantriebsachse und dem treibenden Radeine aus einer Schraubenfeder (b) bestehende Freilaufeinrichtung eingeschaltet ist, deren Windungen die Antriebsachse dicht umschließen und deren äußeres Ende mit dem abgetrieben,en Teil der Antriebsachse verbundenist.
  2. 2. Federwerkgetriebenes Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Freilauf bildende Schraubenfeder (b) mit ihren Windunggen auf die angetriebene Radachse (a) aufgeschoben ist und an ihrem dem Rad (c) zugekehrten Ende mit einem abgebogenen Arm (f)' in eine Bohrung (g) des gegen Axialverschiebung gesicherten, auf der Achse drehbaren Rades (c) eingreift.
DEL94395D 1938-03-08 1938-03-08 Federwerkgetriebenes Spielfahrzeug Expired DE706559C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972229C (de) * 1951-03-08 1959-06-11 Hermann Neuhierl Dipl Chem Dr Federwerkgetriebenes Spielfahrzeug
DE2004423A1 (de) * 1969-02-03 1970-12-23 Aktieselskabet Lego-System Billund, BiHund (Dänemark) Radförmiges Spielzeugelement
EP1555052A1 (de) * 2004-01-13 2005-07-20 Sieper Werke GmbH Rad für ein Spielzeugmodell-Fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972229C (de) * 1951-03-08 1959-06-11 Hermann Neuhierl Dipl Chem Dr Federwerkgetriebenes Spielfahrzeug
DE2004423A1 (de) * 1969-02-03 1970-12-23 Aktieselskabet Lego-System Billund, BiHund (Dänemark) Radförmiges Spielzeugelement
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