DE146830C - - Google Patents

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DE146830C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/262Chassis; Wheel mountings; Wheels; Axles; Suspensions; Fitting body portions to chassis

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vereinfachung der durch Patent 145020 geschützten Einrichtung eines fahrbaren, Bogen und Wendungen beschreibenden Spielzeugs. Während bei jener Einrichtung jedes der beiden Räder seine eigene Achse hat und diese Achsen ineinander geschoben sind, infolge wovon sie sich unabhängig voneinander drehen können, ist bei der vorliegenden Vereinfachung nur eine die beiden Räder verbindende Achse angewendet, auf der sich beide Räder mit ihrer Nabe lose drehen. Die beiden Räder sind mit je einem Zahntriebe ab fest verbunden; diese Zahntriebe erhalten ihre Drehung durch ein auf beliebige Weise, z. B. durch einen Federantrieb, in Umlauf gesetztes Trieb c, welches, je nach der her- j vorzubringenden Art der Bewegung des Spielzeugs, mit einem vollen Zahnkranz (Fig. 1) oder einem halben Zahnkranz (Fig. 2) oder mit zwei oder mehreren Zahnbogen von verschiedenen Radien (Fig. 3) versehen ist.
Im erstgenannten Falle (Fig. 1) steht der volle Zahnkranz des Triebes c gleichzeitig mit beiden Zahntrieben α und b in Eingriff. Da beide Räder unabhängig voneinander sich auf der Achse d drehen, so erhalten sie fortlaufende Drehung in entgegengesetzten Richtungen. Das Spielzeug wird sich demnach, theoretisch, um eine senkrechte, die Mitte der beiden Räder haltende Achse drehen, bei der Unregelmäßigkeit der sich dem Lauf der Räder entgegenstellenden Reibungswiderstände jedoch nicht auf einem Punkte stehen bleiben, sondern unter Beschreibung kleiner Bogen sich unregelmäßig fortbewegen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist das Trieb c nur mit einem halben Zahnkranz versehen, welcher mithin abwechselnd mit den Trieben α und b Eingriff erhalten wird, wodurch die Räder abwechselnd, und zwar in entgegengesetzten Richtungen, gedreht werden. Während das eine Rad getrieben wird, bleibt das andere ohne Antrieb ■und der Wagen würde demnach einen Bogen beschreiben, dessen Halbmesser gleich der Länge der Achsen sein würde, doch erhält das nicht angetriebene Rad, weil es lose auf seiner Achse sitzt, durch die Reibung eine, \venn auch langsame, Drehung, und der vom Wagen beschriebene Bogen wird deshalb kein gleichmäßiger sein. Die Bogenbewegungen sind, abwechselnd vor- und rückwärts gerichtet.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform zeigt das Trieb c mit einem größeren Viertelzahnbogen und einem zweiten Viertelzahnbogen von kleinerem Halbmesser. Die Zahntriebe α und b sind so weit verlängert, daß beide Zahnbogen mit ihnen Eingriff erhalten. Hierdurch werden die beiden Räder abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen
gedreht; jede dieser Bogenschwenkungen des Fahrzeugs setzt sich jedoch aus zwei Teildrehungen zusammen, deren jede einer Vierteldrehung des Triebes c entspricht und welche
.5 verschiedene Geschwindigkeiten haben. Die Bewegung des Fahrzeugs vollzieht sich demnach beständig wechselnd in ungleichmäßigen . Bogenlinieh und zeigt hierdurch weit mehr Belebung als bei gleichförmiger Bewegung.
ίο Die Ungleichmäßigkeit der Geschwindigkeit kann auch noch dadurch hervorgerufen oder verstärkt werden, daß die Zahntriebe α und b oder als Ersatz derselben dienende Reibflächen ungleichen Durchmessers gegenüber ungleiche Zahnhöhe der Triebradzahnbogen erhalten.
Es werden somit auf einfachere, technisch leichter ausführbare Weise bei verminderter Empfindlichkeit im Gebrauch annähernd dieselben Wirkungen hervorgerufen, wie mit der Einrichtung, welche den Gegenstand des Haupt-Patents bildet.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Fahrbares Spielzeug nach Patent 145020, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder unabhängig voneinander auf den Schenkeln einer gemeinsamen Achse (d) lose drehbar angeordnet sind und vermittels mit ihnen verbundener Triebe (a b) in einander entgegengesetzten Richtungen von einem gemeinsamen Antriebe (c) gedreht werden, wodurch eine Kreisbewegung des Spielzeugs, gleiche oder ungleiche Bogenbewegungen in . wechselnder Riehtung entstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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