DE337367C - Differentialgetriebe fuer Kraftwagen - Google Patents

Differentialgetriebe fuer Kraftwagen

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DE337367C
DE337367C DE1920337367D DE337367DD DE337367C DE 337367 C DE337367 C DE 337367C DE 1920337367 D DE1920337367 D DE 1920337367D DE 337367D D DE337367D D DE 337367DD DE 337367 C DE337367 C DE 337367C
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DE
Germany
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pawls
drive plate
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differential gear
differential
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DE1920337367D
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/19Differential gearings without gears having orbital motion consisting of two linked clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H48/12Differential gearings without gears having orbital motion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16HGEARING
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    • F16H48/40Constructional details characterised by features of the rotating cases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Differentialgetriebe für Kraftwagen. Die Erfindung bezieht sich auf solche Differentialgetriebe für Kraftwagen, die an einer Mitnehmerscheibe angeordnete, zur Übertragung der Drehbewegung von der Mitnehmerscheibe auf die Differentialwellen bestimmte Klinken besitzen. Die Erfindung bezweckt, Differentialgetriebe dieser Art so auszubilden, daß eine möglichst stoßfreie Übertragung des vom Motor an der Mitnehmerscheibe ausgeübten Drehmomentes auf die Differentialwellen gewährleistet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt des Differentialgetriebes und der in Betracht kommenden Teile des Radgestelles eines Kraftwagens, Fig. z den Schnitt nach 2-2 der Fig. i, von rechts gesehen, Fig. 3 eine Einzelheit :der Fig. i bei anderer Lage von Teilen und Fig. q, eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei noch anderer Lage der Teile.
  • Die beiden Differentialwellen A, B (Fig. i), auf denen die Räder C des Radgestelles sitzen, «=erden von der hohlen Tragachse D D1 umschlossen, deren mittlerer Teil durch - ein zweiteiliges Gehäuse D1 gebildet wird. Mit dem inneren Ende jeder Differentialwelle ist ein Ringkörper E undrehbar verbunden. Zwischen den beiden Ringkörpern E, die in dem Gehäuse Dl durch Kugeln e1 gelagert sind, ist eine zweiteilige Mitnehmerscheibe F angeordnet, deren Nabe f1 auf den Teilen e2 der Ringkörpernaben geführt ist. In den Mitnehmerscheibenhälften ist durch Bolzen G ein Zahnkranz G1 befestigt, mit dem eine Schnecke h1 in Eingriff steht. Diese Schnecke sitzt auf der senkrecht zu den Differentialwellen A, B liegenden Antriebswelle H (Fig. 2), die in dem Gehäuse Dl durch Kugeln lag gelagert ist.
  • An der inneren Seite jeder Mitnehmerscheibenhälfte sitzen vier Paare von Augen f2, -die je einen Bolzen I aufnehmen. Dieser Bolzen ist durch ein Langloch k1 einer zwischen den Augen f 2 angeordneten Klinke K hindurchgeführt, so daß diese um den Bolzen .T schwingen und sich gegen den Bolzen quer zu dessen Achse verschieben kann. Die Achsen der Bolzen T liegen langen tial zu einem zur Achse der Mitnehmerscheibe F konzentrischen Kreise, und zwar so, daß die Achsen :der aufeinanderfolgenden Bolzen einen rechten Winkel miteinander einschließen. Auf diese Weise sind also an der Mitnehmerscheibe F in gleichem Abstande von-.einander vier Klinkenpaare gelagert. Zwischen den Klinken K jedes Paares ist eine Schraubenfeder M angeordnet, welche die Klinken auseinander zu spreizen sucht. Die durch Ausschnitte f 3 der Mitnehmerscheibenhälften hindurchragenden Klinken sind dazu bestimmt, mit Zähnen e3 :der Ringkörper E zusammenzuarbeiten. Zu diesem Zwecke besitzt jede Klinke K an dem einen Ende eine Fläche k2, die an der Flanke e4 der Zähne e3, und eine Fläche k3, die an der Flanke el der Zähne e3 Anlage finden kann. Mit dem anderen Ende stützt sich die Klinke K gegen eine an Ansätzen f 4 der Mitnehmerscheibenhälften befestigte vorgespannte Blattfeder N. Bei Vorwärtsfahrt geradeaus nehmen die Teile. die aus Fig. r und a ersichtliche Stellung ein. Die Mitnehmerscheibe F dreht sich im Sinne des Pfeiles x, während der an den Rädern C angreifende Fahrwiderstand an den mit den DifferentialwellenA,B undrehbar verbundenen Ringkörpern E im Sinne des Pfeiles x1 wirkt. Die Druckflächen h= der durch :die Feder M in der gespreizten Stellung gehaltenen Klinken K legen sich hierbei gegen die Flanken e4 der Zähne e3 der Ringkörper E und nehmen diese mit. Dabei können sich die Klinken K entsprechend dem zu überwindenden Widerstande gegen ihre Drehzapfen I unter Spannung der Federn N verschieben, so daß eine stoßfreie Übertragung des Drehmomentes von :der Antriebswelle auf die Differentialwellen gewährleistet ist. Fährt der Wagen eine Kurve, so eilt das Rad, das den größeren Bogen beschreibt, gegenüber dem anderen vor, und an dieser Voreilung nimmt der entsprechende Ringkörper E teil (z. B. der rechte Körper E in Fig. 3); der sich dann in demselben Sinne wie die Mitnehmerscheibe F aber mit größerer Geschwindigkeit als :diese dreht.
  • Durch die Einwirkung der Zahnflanken e5 auf die Fläche k3 der Sperrklinke K wird diese aus den Zähnen des rechten Ringkörpers E ausgeklinkt und entgegen der Wirkung der Feder M an die im Eingriff mit den Zähnen Lies linken Ringkörpers E befindliche linke Klinke K herangeschwenkt. Die Feder N wird dabei durch den von der linken Klinke K ausgeübten Druck gespannt, während die rechte Klinke infolge der ihr durch die Einwirkung der Zahnflanken e' des rechten Ringkörpers E erteilten Verschiebung nicht mehr an der Feder N anliegt.
  • Beim Rückwärtsfahren wird die Mitnehmerscheibe F im Sinne des Pfeiles y (Fig. q.) gedreht, und der Fahrwiderstand wirkt an den Ringkörpern E im Sinne des Pfeiles yl. Die Klinken K gleiten dabei zunächst mit ihren Flächen k3 an den Zahnflanken e15, bis sie aneinanderliegen, worauf die Drehbewegung der Mitnehmerscheibe F durch das Zusammenarbeiten der Flächen k3, el auf die Differentialwellen übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Differentialgetriebe für Kraftwagen mit an einer Mitnehmerscheibe angeordneten, zur Übertragung der Drehbewegung von der Mitnehmerscheibe auf die Differentialwellen bestimmten Klinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (K) gegenüber ihren Drehzapfen (I) quer zu deren Achse verschiebbar sind und sich gegen an der Mitnehmerscheibe (F) befestigte Federn (N) stützen, die unter der Wirkung des an den Klinken zu überwindenden Widerstandes durch die Verschiebung der Klinken gespannt werden können.
DE1920337367D 1920-06-25 1920-06-25 Differentialgetriebe fuer Kraftwagen Expired DE337367C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE337367C true DE337367C (de) 1921-05-28

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ID=6221397

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE337367C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043706A1 (de) * 1979-11-19 1981-06-19 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Kupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043706A1 (de) * 1979-11-19 1981-06-19 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Kupplung

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