DE320039C - Wechselgetriebe mit verschiebbaren Schraubenraedern, insbesondere fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Wechselgetriebe mit verschiebbaren Schraubenraedern, insbesondere fuer Motorfahrzeuge

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DE320039C
DE320039C DE1917320039D DE320039DD DE320039C DE 320039 C DE320039 C DE 320039C DE 1917320039 D DE1917320039 D DE 1917320039D DE 320039D D DE320039D D DE 320039DD DE 320039 C DE320039 C DE 320039C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/06Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with worm and worm-wheel or gears essentially having helical or herring-bone teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe mit verschiebbaren Schraubenrädern, insbesondere für igotorfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf ein Wechselgetriebe mit Schraubenrädern, welches hauptsächlich für Kraftfahrzeuge Anwendung findet, um eine geräuschlose Kraftübertragung zu erzielen.
  • Bei dem Wechselgetriebe gemäß der Erfindung können sich die Schraubenräder auf einer Welle verschieben, welche nach Schraubenlinien verlaufende Rillen und Rippen besitzt, welche die gleiche Richtung und die annähernd gleiche Steigung wie die Verzahnung der Schraubenräder besitzen. Den seitlichen, durch die Schräge der Zähne hervorgebrachten Reaktionen wird durch die Reaktionen das Gleichgewicht gehalten; welche von der Neigung der Rillen und Mitnehmerrippen der Welle herrühren. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß auf die Gabeln zur Verstellung der Schubräder nicht eine Kraft ausgeübt werden muß, um die Räder in Eingriff zu halten.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Wechselgetriebes gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ansicht und teilweise im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Das dargestellte Wechselgetriebe besitzt vier Geschwindigkeiten und ist mit einer treibenden Welle r, einer in der Verlängerung der letzteren angebrachten, getriebenen Welle 2 und mit einer Zwischenwelle 3 versehen. Auf dem Ende der Welle t und innerhalb des Gehäuses des Wechselgetriebes ist ein Schraubenrad 4 befestigt, dessen Zähne bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach rechts gerichtet sind. Dieses Schraubenrad befindet sich -stets im Eingriff mit dem Schraubenrad 5 der Zwischenwelle 3. Ein verschiebbares Schraubenrad 6 kann mit einem mit der Welle 3 verbundenen Schraubenrad 7 in Eingriff gebracht oder durch eine besondere Verzahnung mit dem Schraubenrad ¢ verkuppelt werden, um einen unmittelbaren Eingriff zu erzielen. Das verschiebbare Schraubenrad 6 steht durch seine Nabe mit schraubenförmigen Nuten 8 der angetriebenen Welle :2 im Eingriff. Diese schraubenförmigen Nuten besitzen die gleiche Richtung und annähernd dieselbe Steigung wie die Verzahnung des Schraubenrades 6. Infolgedessen wird die seitliche Reaktion des Schraubenrades 6 durch die Reaktion der schraubenförmigen Nuten der Welle 2 und der Nabe des Schraubenrades 6 ausgeglichen. Das Schraubenrad 6 besitzt auf seiner dem Schraubenrad 4 zugekehrten Seite eine innere Verzahnung g, welche mit dem Schraubenrad 4 oder mit einer besonderen Verzahnung zo dieses Schraubenrades 4 in Eingriff kommen kann.
  • Um die beiden anderen Geschwindigkeiten zu erhalten, kann man beispielsweise auf der Welle 2 verschiebbare Zahnräder rz und 12 anwenden, welche entweder mit dem Zahnrad 13 oder mit dem Zahnrad 14 in Eingriff gebracht werden können. Diese beiden Zahnräder 13 und 14. sitzen auf der Welle 3.
  • Die Wirkungsweise dieses Wechselgetriebes ist folgende: Zur Erzielung der dritten Geschwindigkeit wird das verschiebbare Schraubenrad 6 mit dem Schraubenrad 7 in Eingriff gebracht. Die Räder q., io und 7 sind treibende Räder, während die Räder 5, 6 und 9 getriebene Räder sind. Das Schraubenrad q. wird von der Welle i in der Richtung des Pfeiles a mitgenommen, und da seine Schraubenzähne nach rechts gerichtet sind und es ein treibendes Zahnrad ist, empfängt es einen seitlichen Stoß in Richtung des Pfeiles b. Diese Reaktion wird durch das Kugellager aufgenommen. Das Schraubenrad 5 dreht sich in der Richtung des Pfeiles c. Dieses Schraubenrad ist ein getriebenes Rad und empfängt einen Druck in Richtung des Pfeiles d. Das treibende Schraubenrad 7 dreht sich in der Richtung des Pfeiles e und empfängt einen seitlichen Druck in Richtung des Pfeiles f. Dieser seitliche Druck wird: durch die seitliche Reaktion des Schr aubenrades ,5 ausgeglichen. Das verschiebbare Schraubenrad 6 ist ein getriebenes Rad und dreht sich in der Richtung des Pfeiles g. Dieses Schraubenrad empfängt eine seitliche Reaktion in Richtung des Pfeiles h. Die Steigung der schraubenförmigen Nuten und Rippen der Welle 2 stimmt mit jener des Schraubenrades 6 annähernd überein, und die Neigung oder Richtung der Nuten ist die gleiche wie jene der Zähne des Schraubenrades. Die durch die schraubenförmigen Nuten erzeugte Reaktion wirkt in der Richtung des Pfeiles i und wird durch die in Richtung des Pfeiles h wirkende Reaktion des mit dem Schraubenrad 7 im Eingriff stehenden Schraubenrades 6 ausgeglichen.
  • Für den unmittelbaren Antrieb wird das mit dem Schraubenrad q. verbundene Schraubenrad io mit der Verzahnung 9 des Schraubenrades 6 in Eingriff gebracht. Die seitliche Reaktion des Schraubenrades q. wirkt in der Richtung des Pfeiles b, während die durch das Schraubenrad 6 hervorgerufene Reaktion, dessen Verzahnung 9 mit dem Schraubenrad io im Eingriff steht, in der Richtung des Pfeiles da bzw. in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles b wirkt. Hierdurch wird der Eingriff zwischen den beiden Schraubenrädern gesichert.
  • Wenn angenommen wird, daß der Wagen auf den Motor treibend wirkt, wenn beispielsweise der Wagen nach abwärts fährt, sucht -die Verzahnung 9 infolge der Neigung dei Zähne außer Eingriff mit dem Schraubenrad i o zu kommen. Im gleichen Augenblick ist iedoch die Welle 2, welche mit der Welle i in @-erbindung steht, die treibende Welle ge-@-t-c:r,@n, so daß diese Welle durch die schraubenförmigen Nuten 8 auf das Schraubenrad 6 eine Reaktion in Richtung des Pfeiles h überträgt, welcher durch die von der Neigung der Verzahnung 9 herrührende Reaktion das Gleichgewicht gehalten wird. Die gleiche Wirkung wird durch das Schraubenrad 6 erzielt, wenn dieses sich im Eingriff mit dem Schraubenrad 7 befindet, und zwar sowohl wenn die Kraft von dem Motor kommt als mich, wenn der Motor von den schraubenförmigen Nuten der Welle 2 mitgenommen wird. Es werden somit alle Reaktionen aufgehoben, so daß auf den Gabeln zur Verstellung der Schubräder keine Kraft ausgeübt- werden muß, um die Räder im Eingriff zu halten.
  • Die Zahnräder i 1, 12, 13 und 14 besitzen bei der dargestellten Ausführungsform gerade Zähne. An Stelle dieser Stirnräder können jedoch auch Schraubenräder angewendet werden. so daß die seitlichen Reaktionen ebenfalls aufgehoben werden. In diesem Falle wird die Neigung der Verzahnung ent-. sprechend der Größe der angewendeten Zahnräder gewählt. Die Neigung inuß nicht dieselbe sein wie jene der Zähne des Schraubenrades 6. Es ist nui- erforderlich, den sehrauhenförmigen Nuten der Welle =, auf welcher die Räder i i und 12» verschoben werden, Neigungen von gleicher Richtung und annähernd gleicher Steigung wie den Zähnen dieser Räder zugeben.
  • An Stelle der Schraubenräder d. und 5 können auch Stirnräder mit geraden Zähnen angeordnet werden. Durch diese Einrichtung des Wechselgetriebes wird der Vorteil erzielt, daß die durch die Schraubenräder 7 und 5 auf die Welle 3 übertragenen seitlichen Stöße aufgehoben werden.

Claims (1)

  1. PAT ENT-ANSPRUCH Wechselgetriebe mit verschiebbaren Schraubenrädern, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenräder auf schraubenförmigen Nuten einer Welle verschiebbar sind, und daß diese schraubenförmigen Nuten dieselbe Richtung und .annähernd dieselbe Steigung wie die Zähne der entsprechenden Schraubenräder besitzen, so daß die seitlichen Reaktionen aufgehoben werden.
DE1917320039D 1914-06-24 1917-12-25 Wechselgetriebe mit verschiebbaren Schraubenraedern, insbesondere fuer Motorfahrzeuge Expired DE320039C (de)

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FR320039X 1914-06-24

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DE320039C true DE320039C (de) 1920-04-09

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DE1917320039D Expired DE320039C (de) 1914-06-24 1917-12-25 Wechselgetriebe mit verschiebbaren Schraubenraedern, insbesondere fuer Motorfahrzeuge

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