DE280352C - - Google Patents

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DE280352C
DE280352C DENDAT280352D DE280352DA DE280352C DE 280352 C DE280352 C DE 280352C DE NDAT280352 D DENDAT280352 D DE NDAT280352D DE 280352D A DE280352D A DE 280352DA DE 280352 C DE280352 C DE 280352C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 280352 KLASSE 63«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 231567*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1914 ab. Längste Dauer: 8. Oktober 1924.
Die im Patent 231567 beschriebene Freilaufnabe wirkt beim Bremsen zu langsam, weil die in der Fahrrichtung gedrehte Nabenhülse dem durch das Gegentreten eingeleiteten Aufrollen der Bandfeder entgegenwirkt. Um diesen Nachteil zu beseitigen und die Drehung der Nabenhülse selbst zur Beschleunigung der Bremswirkung auszunutzen, ist die schraubenförmig zusammengerollte Bandfeder von einer gleichen, aber in entgegengesetzter Richtung schraubenförmig zusammengerollten Bandfeder umgeben. Es stecken also zwei Bandfedern ineinander, deren Windungen sich kreuzen.
Auf beiliegender Zeichnung . ist der Erfindungsgegegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Nabe zum Teil in der Vorderansicht und zum Teil im Längsschnitt, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch Fig. 1
ao nach A-B.
Die Freilaufnabe mit Gegentretbremse ist so wie die in dem Patent 231567 oder im Zusatzpatent 236828 beschriebene eingerichtet, nur ist die mit den beiden Enden an den Zahnkupplungsteilen h und g befestigte Bandfeder I von einer in entgegengesetzter Richtung schraubenförmig zusammengerollten Bandfeder ζ umgeben. Beide Federn stützen sich gegen Stifte, die in den Zahnkupplungsteilen befestigt sind (siehe Stift r in Fig. 2).
Beim Bremsen durch Gegentreten wird die
*) Früheres Zusatzpatent 236828.
Kettenradnabe d nach rückwärts gedreht, wodurch auch der Zahnkupplungsteil A, der mit den Ansätzen k in die Nuten e der Kettenradnabe greift, in derselben Richtung gedreht wird, wobei die Zähne des Teils h aus den Gegenzähnen der Lagerschale c gleiten und die Feder I von dieser Seite aufgerollt wird (siehe Fig. ι und 2). · Da die Nabenhülse α samt dem an derselben befestigten Rad nach vorwärts rollt, wirkt diese bei Berührung der Feder I dem Aufrollen derselben entgegen, drückt diese zusammen und den Zahnkupplungsteil h wieder in die Gegenzähne c, und zwar mit um so größerer Kraft, als das Rad belastet und die Fahrgeschwindigkeit groß ist.
Bei Einschaltung der Bandfeder ζ zwischen der Nabenhülse α und der Bandfeder I wird beim Gegentreten nicht allein die Bandfeder I in ihren zunächst dem Zahnkupplungsteil h liegenden Windungen, sondern auch die darüber liegenden Windungen der Feder ζ gehoben ; diese tritt mit der Nabenhülse in Berührung und wird in der Pfeilrichtung aufgerollt, so daß auch die Feder I sich aufrollen und im aufgerollten Zustande auf die Feder ζ und auf die Nabenhülse α bremsend einwirken kann.
Auch beim Vorwärtstreten wirkt die Feder ζ gut, weil sie sich dann samt der Feder I mit der Kettenradnabe d nach vorwärts dreht und die Nabenhülse in dieser Richtung

Claims (1)

  1. mitnimmt; die Nabenhülse wirkt auch hier [ Patent 231567, dadurch gekennzeichnet,
    auf ζ aufrollend. ! ' daß die in der Nabe gelagerte, schrauben-
    ^ . i förmig zusammengerollte Bandfeder (I) von
    Patent-Anspruch: ι einer gleichen, aber in entgegengesetzter ι ο
    Freilaufnabe mit Gegentretbremse für ' Richtung schraubenförmig zusammengeroll-
    Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge nach ten Bandfeder (ζ) umgeben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DEK REICHSDÜUCKEREl.
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