DE299532C - - Google Patents

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DE299532C
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hub
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recesses
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder, die zur Aufnahme der Wagenbelastung und der Stöße Schraubenfedern benutzen, während zur Übermittlung des Antriebs elastische, in der Nabe befestigte Hilfsspeichen angewendet werden.
Das Neue besteht darin, daß die einzelnen Blattfedern solcher Hilfsspeichen nicht völlig starr in den zur Aufnahme vorgesehenen
ίο Aussparungen der Nabe sitzen und nur durch die besondere Ausgestaltung der Federenden am radialen Herausfallen verhindert sind.
Dies hat einerseits den Vorteil, daß die Hilfsspeichen den beim Übertragen der Antriebskraft auf die Felge auftretenden Biegungsbeanspruchungen leichter nachgeben können, so daß eine Bruchgefahr, die bei den bisherigen Befestigungsmethoden an der Stelle, wo die Blattfedern aus der Nabe heraustreten, besteht, wirksam verhindert wird.
Andererseits brauchen die Aussparungen der Nabe, in denen die Hilfsspeichen sitzen, nicht so streng passend, wie es bei dem völlig festen -Sitz der meist üblichen Befestigungsarten der Fall war, ausgeführt zu werden.
Dadurch wird die Nachhilfearbeit ganz beseitigt, und das Hineinschlagen oder Hineinpressen der Blattfedern kann nicht mehr zu einer Überbeanspruchung des Federmaterials oder gar einem Verletzen der äußeren Federflächen führen.
Um nun einer Bruchgefahr am Nabenaustritt der Hilfsspeiche weiter zu begegnen, sind beiderseitig die Aussparungswände an der Austrittsstelle nach einer Kurve, die der Durchbiegung der Feder beim Übertragen der Antriebskraft entspricht, abgerundet.
Die einzelnen Federn der mehrschichtigen Hilfsspeiche sind an dem in den Nabenaussparungen sitzenden Teile je für sich durchgebogen und werden erst durch das Hineinpressen in die Aussparungen ziemlich geradegerichtet, so daß sie beinahe dicht aufeinander aufliegen.
Die besondere Ausgestaltung der einzelnen Federenden besteht in dem bekannten Abbiegen derselben, so daß nach dem Einbringen der Hilfsspeichen beiderseitig eine Wulst entsteht, die das Lockern der Speichen oder gar das Herausfallen völlig unmöglich macht. Die Aussparungen der Nabe tragen an ihrem inneren Ende Erweiterungen, in die sich die Wulste der Hilfsspeichen mit festem Preßsitze legen.
Auf diese einfache Art werden weitere Befestigungsmittel, wie Keile, Schrauben o. dgl., völlig vermieden und doch ein sicherer Sitz der Hilfsspeichenblattfedern erreicht.
Auf der r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen den Sitz einer derartigen mehrschichtigen Hilfsspeiche, sowie die Art der Antriebsübertragung, während in Fig. 3 das untere Ende in größerem Maßstabe dargestellt ist.
Die Nabe α besitzt Aussparungen b, in welche die mehrschichtigen Hilfsspeichenblattfedern c eingebracht sind.
Die Aussparungen zeigen an ihrem inneren • Ende die Erweiterungen zur Aufnahme der
Wulste d der Blattfedern, sowie die äußeren Abrundungen.
Die Blattfedern sind an der Stelle, wo sie sich gegen die Rollen c legen, ebenfalls etwas durchgebogen, um bei den verschiedenen Lagen, die sie während des Antriebes einnehmen, ein Zwängen zu vermeiden.
Die Rolle e legt sich beiderseitig an die Federn f, so daß eine seitlich nachgiebige ίο Verbindung der Hilfsspeiche c mit dem Felgenkranze g bewirkt ist.
In letzterem sitzen die Rollenbolzen h und übertragen dadurch den von der Nabe und den Hilfsspeichen vermittelten Antrieb auf die Felge.
Die Fig. 3 läßt deutlich die Durchbiegung der einzelnen Blattfedern c an der Stelle des Nabensitzes, wodurch ein starker Federsitz erzielt ist, und das Abbiegen der Blattfederenden d erkennen. ao

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rad mit Schraubenfederspeichen und dazwischen geschalteten elastischen Hilfs-Speichen aus mehrschichtigen Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß letztere an der Stelle des Nabensitzes derart durchgebogen sind, daß sie mit starkem Federsitz in die an ihren äußeren Enden abgerundeten Aussparungen der Nabe eingebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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