DE329927C - Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Description

• Zahnräderwechselgetriebe. Die Erfindung bietet eine Neuerung an Zahnräderwechselgetrieben mit ineinandergeschachtelten Wechselradgruppen. Gegenüber bekannten Wechselgetrieben dieser Art kennzeichnet sich das Wechselgetriebe gemäß der Erfindung dadurch, daß sämtliche Wechselräder auf der Vorgelegewelle und die Übertragungsräder unmittelbar nebeneinander zwischen den Wechselradgruppen angeordnet sind, und daß ferner die auf der Vorgelegewelle außen sitzenden größeren Wechselräder in eingeschaltetem Zustande die 'innen sitzenden kleinen Wechselräder aufnehmen. Ein Vorzug des neuen Wechselgetriebes besteht ferner darin, daß die Naben der größeren Wechselräder sowohl wie der kleineren zu je eitlem Stück vereinigt und ineinander gelagert sind. Gegenüber bekannten ähnlichen Zahnräderwechselgetrieben, bei denen auf der Vorgelegewelle und der Übertragungswelle die größeren Räder uriverschiebbar und die kleineren Räder so angeordnet sind, daß in ausgerücktem Zustande die kleineren Räder in den größeren liegen, ergibt sich für das Wechselrädergetriebe gemäß der. Erfindung der Vorteil größerer Übersichtlichkeit und der Vorteil, daß man für beispielsweise vier Geschwindigkeiten nur zwei Schaltstangen braucht, während gegenüber solchenZahnräderwechselgetrieben, bei denen die Übertragungsräder reit Zwischenräumen für die Schalteinrichtung der Wechselräder angeordnet sind, eine wesentliche Verkürzung des Gehäuses und der Wellen erreicht wird.
• Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform. Auf der Vorgelegewelle a ist die gemeinsaure Nabe b zweier schalenförmig ausgebildeter Wechselräder c und d achsial verschiebbar angeordnet. Die Nabe b dieser Räder bildet ein Stück und ebenso die Nabe f der beiden kleineren Wechselräder g und h, welche auf :der ersteren als Keilwelle verschiebbar ist. Auf der Übertragungswelle i sitzen urimittelbar nebeneinander die Übertragungsräder k, M, U, o. Wie ersichtlich, liegen bei ausgerücktem Getriebe den kleineren übertragungsrädern k und o die kleineren Wechselräder g_ und h gegenüber. Um die verschiedenen Geschwindigkeiten einzuschalten, werden entweder die beiden Wechselräder c und d nach rechts verschoben und hierdurch das Wechselrad c in Eingriff mit dem Übertragungsrad k gebracht, wobei das Wechselrad g in das Wechselrad e eintritt, oder es wird durch Verschieben der Wechselräder c und d nach links das Wechselrad d in Eingriff mit dem Rade o gebracht, wobei das Wechselrad h in das Wechselrad d eintritt. Weiter wird durch Verschieben der beiden Wechselräder g und h nach rechts das Wechselrad g in Eingriff mit dem Rad n gebracht, wobei das Rad h in das Rad d eintritt, oder endlich wird durch Verschieben der Wechselräder g und 1s nach links das Rad h in Eingriff mit dem Rad n gebracht, wobei das Rad g in das Rad c eintritt. Das Getriebe kann in geeigneter Weise auch noch mit einer Umkehrvorrichtung versehen sein.

Claims (2)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Zahnräderwechselgetriebe mit ineinandergeschalteten Wechselradgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselräder (c, d, g, h) alle auf der Vorgelegewelle (a) und die Übertragungsräder (k, in, n, o) unmittelbar nebeneinander zwischen den Wechselrädergruppen angeordnet sind, und daß die auf der Vorgeleb -wel-1e (a) außen sitzenden größeren Wechselräder (c, d) in eingeschaltetemZustande die kleineren Wechselräder (g, h) aufnehmen. -
2. 2. Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben der größeren Wechselräder (c, d) sowohl wie die der kleineren Wechselräder (g; h) zu je einem Stück vereinigt und ineinander gelagert sind.