DE193465C - - Google Patents

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DE193465C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/10Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims of rubber or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193465 KLASSE 63 d. GRUPPE
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Wagenräder, bei denen zwischen Vorsprüngen der Felge und des Laufreifens elastische Stützen angebracht sind. Gemäß der Erfindung sind die Gummistützen in Form von Spreizen in diagonaler Richtung zwischen den Vorsprüngen der Felge und des Laufreifens gelagert. In-folge dieser gespreizten Anordnung können sich die elastischen Stützen bei Beanspruchungen sowohl in der Längsrichtung zusammenpressen als auch seitlich biegen.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch das Rad.
Fig. 2 ist ein radialer Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. L1
Fig. 3 stellt eine geänderte Ausführungsform in einem radialen Schnitt dar.
Fig. 4 zeigt die normale Lage der einzelnen Radteile in punktierten Linien und die Lage der Teile unter Druck in vollen Linien. Fig. 5 zeigt eine Gummistütze in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 6 ist ein radialer Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Rades.
Nach Fig. ι und 2 legt sich seitlich gegen die Radfelge 4 eine ringförmige Platte 8, die mit einer Reihe von Vorsprüngen 9 versehen ist, welche über die ganze Breite der Radfelge 4 reichen und in Einschnitte einer gegenüberliegenden Platte 12 eingreifen. Die beiden Platten 8 und 12 sind durch die Bolzen 10 mit der Felge 4 verbunden.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 3, bei der die Vorsprünge 5 nicht an einer Seitenplatte sitzen, sondern mittels Bolzen 6 und Schrauben 7 an der Felge 4 befestigt sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Laufreifen 14 auf der Innenseite mit einer Reihe von Vorsprüngen 15 versehen, die zwischen den Vorsprüngen 9 (oder 5 gemäß Fig. 3) angeordnet sind. Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Reifen 14 mit einer mittleren Rippe 16 ausgestattet ist, die in einen Schlitz 17 in den an der Felge befestigten Vorsprüngen 5 paßt, um den Reifen 14 in seiner Lage festzuhalten und gegen seitliche Verschiebung zu sichern.
Die diagonalen Stützen 18 (Fig. 5) bestehen aus je zwei flachen Seiten 19 und 20, während die Enden derselben abgeschrägt sind und in die Kanten 21 auslaufen. Die Stützen 18 werden zwischen der Felge 4 und dem Reifen 14 angeordnet, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 werden die Gummistützen paarweise, je eine auf jeder Seite der Rippe 16, vorgesehen, die mittels eines Verbindungsbolzens 22 in ihrer Lage zwischen der Felge und dem Reifen gehalten werden.
In normalem Zustande nehmen die Stützen die in Fig. 4 mit punktierten Linien gezeichnete Stellung ein, während ein Druck auf das Rad die Radfelge in die mit vollen
Linien gezeichnete Stellung bringt, wodurch nicht nur eine Zusammenpressung, sondern auch eine seitliche Ausbiegung der Gummistützen erfolgt. Auf diese Weise erhält das ganze Rad eine große Federung.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Federndes Rad mit zwischen Vorsprüngen der Felge und des Laufreifens
    ίο gelagerten Gummistützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummistützen (18) in Form von Spreizen in diagonaler Richtung zwischen den Vorsprüngen der Felge (4) und des Reifens (14) angeordnet sind, so daß die elastischen Stützen sich sowohl in der Längsrichtung zusammenpressen als auch seitlich biegen können.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Reihe von Vorsprüngen (9) für die elastischen Stützen (18) an einer Platte (8) befestigt ist, welche ihrerseits mit der Radfelge (4) durch Bolzen (10) verbunden wird.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufreifen (14) mit einer mittleren Rippe (16) versehen ist, die mit den Vorsprüngen (5) an der Felge (4) in Eingriff steht, zum Zweck, den Laufreifen gegen seitliche Verschiebung zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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