DE437571C - Verbindung eines Motorrades mit einem zweiraedrigen Anhaenger - Google Patents

Verbindung eines Motorrades mit einem zweiraedrigen Anhaenger

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DE437571C
DE437571C DESCH75374D DESC075374D DE437571C DE 437571 C DE437571 C DE 437571C DE SCH75374 D DESCH75374 D DE SCH75374D DE SC075374 D DESC075374 D DE SC075374D DE 437571 C DE437571 C DE 437571C
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Expired
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DESCH75374D
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WILHELM SCHNEIDERS F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K13/00Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle
    • B62K13/06Cycles convertible to, or transformable into, other types of cycles or land vehicle to a quadricycle, e.g. by coupling together two bicycles side by side

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Verbindung eines Motorrades mit einem zweirädrigen Anhänger. Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung eines Motorrades mit einem zweirädrigen Anhänger, der also nicht seitlich, sondern in der Fahrtrichtung an das Motorrad angehängt wird, wobei dieses zum Teil sich in einer Aussparung des Anhänger-Wagenkastens befindet. Bei dieser Art der Verbindung kommt es besonders darauf an, daß die Verbindung in der Querrichtung elastisch nachgiebig ist. Zu dem Zweck ist der Erfindung gemäß an Laschen .des Wagenkastens in dessen Querrichtung ein Schraubenbolzen befestigt, auf dem eine Mitnehmeröse des Motorrades zwischen Schraubenfedern verschiebbar angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Mitnehmeröse des Motorrades in gewissen Grenzen sich seitlich gegen den Anhängewagen verschieben, wobei die seitlichen Stöße elastisch aufgefangen werden. Hat das Motorrad, wie es meist der Fall ist, eine untere und eine obere Mitnehmeröse, so wird vorteilhaft eine solche Einrichtung für beide Mitnehmerösen vorgesehen.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. t die Oberansicht des vorderen Teiles eines Anhängewagens, welcher nach Art der Erfindung mit dem Motorrad verbunden ist. Das Motorrad ist nur durch das Vorderrad a und das Hinterrad b angedeutet. Es befindet sich zum Teil in der Aussparung c, die am vorderen Ende des Anhängewagens d vorgesehen ist. Abb. 2 zeigt die Vorderansicht des Anhängewagens. Es ist angenommen, daß das Motorrad zwei Mitnehmerösen hat, eine obere r und eine untere 2. Diese Mitnehmerösen bestehen in bekannter Weise aus zwei seitlichen Scheiben mit einem dazwischengelegtem Abstandring, wie es aus Abb. z und 2 ersichtlich ist. In den Abb. 3 und ¢ sind die obere und die untere Ose zusammen mit der übrigen Einrichtung in größerem Maßstabe in der Oberansicht wiedergegeben.
  • Jede Verbindung besteht aus einem Schraubenbolzen f, der durch die Mitnehmeröse (z oder 2) sowie durch die Löcher von Laschen 1a und i hindurchgesteckt ist. Diese sind irgendwie an dem vorderen Ende des Wagenkastens befestigt. Zwischen den Laschen h und i und der Mitnehmeröse befindet sich je eine den Bolzen f umfassende Schraubenfeder k bzw. 7n, so daß seitliche Schwankungen des Wagens relativ zum Motorrad möglich sind und elastisch durch die Federn k und in aufgefangen werden.
  • Bei der oberen Verbindung bestehen die Laschen h und i aus Winkeln, die auf eine die Aussparung c des Wagenkastens d vorn überspannende Schiene ra aufgesetzt sind (s. Abb.3). Bei der unteren, Verbindung können die Laschen 1a und i die hakenförmig umgebogenen Enden seitlicher Schienen o und p bilden, die unter dem Wagenkasten an den beiden Seiten der Aussparung c befestigt sind. Vorzuziehen ist aber die Anordnung, die in Abb. 4. wiedergegeben ist, wobei. die Schienen o und p nicht unmittelbar an em Wagenkasten befestigt, sondern so mit diesem verbunden sind, daß sie sich in bekannter Weise auch in der Fahrtrichtung unter elastischem Widerstand etwas gegen den Wagenkasten verschieben können. Dies wird dadurch erreicht, daß unter den beiden Seiten des Wagenkastens Platten r und s mit Löchern sitzen, durch welche nach Art der beschriebenen Kupplung Schraubenbolzen t gesteckt sind, die durch entsprechende Löcher der Schienen o und Q hindurchgehen und beiderseits mit Federn umgeben sind. Auf diese Weise ist das Motorrad oben und unten in der Querrichtung, außerdem aber unten auch noch in der Fahrtrichtung elastisch nachgiebig mit dem Wagenkasten verbunden.
  • Die Ablösung erfolgt in der Weise, daß an dem Schraubenbolzen die Mutter gelöst und dann der Bolzen herausgezogen wird, wobei sich die beiden Federn ebenfalls ablösen. Die Herstellung der Verbindung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Federn auf den Bolzen nacheinander aufgeschoben werden.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine andere Art der Mitnehmeröse für die obere und die untere Verbindung. Die Öse wird hier durch eine Schelle 3 und q. gebildet, .die über einen Rahmenteil des Motorrades geklemmt ist. Die Verbindung ist im übrigen dieselbe, wie sie vorhin beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung eines Motorrades mit einem zweirädrigen Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß an Laschen des Wagenkastens in dessen Querrichtung ein Schraubenbolzen befestigt ist, auf dem eine Mitnehmeröse des Motorrades zwischen Schraubenfedern verschiebbar angeordnet ist.
DESCH75374D 1925-09-11 1925-09-11 Verbindung eines Motorrades mit einem zweiraedrigen Anhaenger Expired DE437571C (de)

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