DE336654C

DE336654C - Vorrichtung zum Befestigen eines Ersatzrades an Kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE336654C
Application number: DE1920336654D
Authority: DE
Original assignee: Societe Anonyme des Aeroplanes G Voisin SA
Current assignee: Societe Anonyme des Aeroplanes G Voisin SA
Priority date: 1919-09-09
Filing date: 1920-05-22
Publication date: 1921-05-07

Description

Vorrichtung zum Befestigen eines Ersatzrades an Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen: eines Ersatzrades an Kraftfahrzeugen, die ein schnelles und leichtes Abnehmen des Ersatzrades gestattet.
Gemäß der Erfindung ist das Rad durch einen Bolzen und eine Schraube mit zwei Traggliedern verbunden, die von zwei am Wagen sitzenden Haltegliedern leicht gelöst werden können.
In der Zeichnung zeigt Fsg. z einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und- Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. z.
Das das eine Halteglied bildendie [)-Eisen a ist an einem Träger des Untergestells befestigt. Mittels eines Zapfens c ist dieses ()-Eisen mit einem Winkeleisen b verbunden, das das eine Tragglied des Rades bildet und ein geeignetes Widerstandsprofil besitzt.
Der die beiden Glieder ca, b durchsetzende Zapfen c ist in einer Hülse des Traggliedes b geführt. Der Zapfen und die Hülse sind mit geeigneten radialen Bohrungen versehen, in welche ein an dem Glied b verschiebbar gelagerter, unter Federwirkung stehender Riegel k eintreten kann, der somit den Zapfen c in seiner Lage und dadurch auch die Glieder a, b miteinander gekuppelt hält.
Das Winkeleisen b trägt an seinem Ende eine Platte d, die sich gegen das Ersatzrad legt. Durch diese Platte d. und durch eines der üblichen Befestigungslöcher des Rades wird ein Bolzen m hindurchgeführt, auf den eine Mutter e, die einen einen Handhebel bildenden Anisatz trägt, aufgeschraubt wird, wodurch das Rad gegen die Platte d festgelegt wird.
Um das Rad in seiner durch: das Tragglied b bestimmten Lage zu sichern, dabei aber dem Rade eine gewisse Nachgiebigkeit zu belassen, ist ein zweites Tragglied in Form einer Platte i zwischen der Außenseite der Radnabe und der Mutter e angeordnet. Diese Platte i wird durch die Mutter fest gegen das Rad gedrückt und trägt an ihrem unteren Ende einen unter Federwirkung stehenden Hebel f. Hinter diesen Federhebel greift das andere Halteglied des Rades; und zwar in Gestalt einer Schraubenfeder g, die mit ihrem anderen Ende an dem Trittbrett h des Wagens befestigt ist.
Zwecks Abnahme des Rades klappt man den Hebel f herab und zieht den Federriegel k zurück, wodurch der Zapfen c frei wird. Ist dieser aus seiner Hülse herausgezogen, so ist das Rad von den Haltegliedern a, g gelöst. Durch; Lösen der Schraube e und Herausziehen dies Bolzens m wird das Rad von; seinen Traggliedern; b, f befreit.

Claims

PATENT-ANsPRtTCHE:. z. Vorrichtung zum Befestigen eines Ersatzrades an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, claß das Ersatzrad durch einen Bolzen (m) und eine Mutter (e) mit zwei Traggliedern (b, i) verbunden ist, die mit zwei am Wagen befestigten Haltegliedern (a, g) lösbar verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Halteglied (g) aus einer Feder besteht, die mit ihrem einen Ende an dem Trittbrett des Wagens befestigt ist, während ihr anderes Ende hinter einen Federhebel (f) des einen Traggliedes (i) greift.
3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Halteglied (a) durch ein an einem Träger des Wagens befestigtes Winkelstück gebildet wird, das mit dem zugehörigen Tragglied (b) durch einen, Zapfen (c) verbunden ist, der durch einen Federriegel (h) gesichert wird.