DE250820C - - Google Patents

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DE250820C
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wheel
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outer rim
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
V^ 250820-KLASSE 63 d. GRUPPEIl.
Federndes Rad für Fahrzeuge aller Art. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Räder, bei denen die äußere Felge durch Vermittlung von Zwischenfedern mit dem mittleren Teil des Rades in Verbindung steht, wobei beide Teile noch zahnräderartig ineinandergreifen.
Die Erfindung besteht darin, daß die zwischen dem Radkranz und der Radfelge liegenden Zwischenfedern die Form von ringförmigen
ίο Bändern haben, und daß auf der äußeren Umfläche des inneren Radteiles Zähne von T-förmigem Querschnitt vorgesehen sind, die mit ihren Füßen zwischen die Federbänder treten und die bei Belastung der Radachse und somit des inneren Radteiles sich mit ihren nach beiden Seiten hin erstreckenden kopfartigen Vorsprüngen auf den äußeren Umfang der Federbänder stützen. Dadurch wird die Last auf die Bänder übertragen, die ihrerseits sich dabei auf die Zähne aufsetzen, die am inneren Umfang der Außenfelge angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Last an die äußere Felge weitergegeben und sodann auf den Erdboden übertragen. Zu gleicher Zeit treten die jeweils unterhalb der Achse liegenden Zähne des inneren Radteiles zwischen die benachbarten Zähne des äußeren Teiles, so daß beim Fahren des Rades beide Teile gekuppelt sind.
Fig. ι zeigt teils in Seitenansicht, teils im Schnitt eine Ausführungsart des Rades nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-C der Fig. i.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Rades nach Fig. 1.
Auf dem Radkranz 5, der mittels Speichen 6 mit der Nabe 7 in fester Verbindung steht, sitzt ein Felgenkranz 4, der die im Querschnitt T-förmig gestalteten Zähne 19 trägt. Jeder der Zähne besteht aus einem Fuß 20 und einem von diesem aus nach beiden Seiten in Richtung der Radachse sich erstreckenden Kopf 21. Die Seitenflächen des Fußes und des Kopfes sind abgeschrägt. Alle diese Zähne liegen auf der Mittellinie der äußeren Umfläche des Radkranzes 4. Zu beiden Seiten der Füße 20 der Zähne 19 liegen die Bandfedern 22. Die den Felgenkranz umgebende äußere Felge 10 besteht aus zwei in der Mittelebene des Rades aneinanderstoßenden, mit nach innen ragenden Zähnen 24 versehenen Teilen, die durch Schrauben 23 zusammengehalten werden. Die äußere Felge hat eine größere Anzahl von Zähnen 24 als der Felgenkranz 4, so daß dadurch den verschiedenen Durchmessern der beiden Teile derart Rechnung getragen wird, daß beide sich aufeinander abrollen können und hierbei aufeinander folgende Zähne der äußeren Felge mit aufeinander folgenden Zähnen des Felgenkranzes in Eingriff treten.
Wird das Rad belastet (Fig. 1 und 2), so legen sich die Köpfe 21 der jeweils oberhalb der Achse befindlichen Zähne 19 des Felgenkranzes 4 auf die äußere Umfläche des federnden Bandes 22, das sich seinerseits auf die jeweils unterhalb der Achse dem Erdboden am nächsten liegenden Zähne 24 der äußeren Felge 10 aufsetzt und somit die Last auf die letztere überträgt. Zu gleicher Zeit treten die dem Erdboden naheliegenden Zähne 19 des inneren Radteiles zwischen die benachbarten Zähne des
äußeren Teiles und kuppeln somit während der Drehung des Rades beide Teile desselben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Federndes Rad für Fahrzeuge aller Art, bei welchem die äußere Felge mit dem mittleren Teile des Rades durch Zwischenfedern in Verbindung steht, auf welche Reihen von einander entgegengesetzt gerichteten, auf dem Felgenkranz und der äußeren Felge angeordneten zahnartigen Vorsprüngen einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn die Form von einem oder mehreren ringförmigen Bändern (22) haben, während auf der äußeren Umfläche des inneren Felgenkranzes (4) Zähne
    (19) vorgesehen sind, die mit ihren Füßen
    (20) zwischen die Federbänder (22) treten und bei Belastung des inneren Radteiles sich mit ihren Köpfen (21) auf die Federbänder stützen, so daß die Last unter Vermittlung der Federbänder auf die Kopfflächen der jeweils unterhalb der Achse dem Erdboden zunächst liegenden zahnartigen Vorsprünge (24) der äußeren Felge übertragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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