DE47447C - Wagenrad mit elastischem Radkranz - Google Patents
Wagenrad mit elastischem RadkranzInfo
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- DE47447C DE47447C DENDAT47447D DE47447DA DE47447C DE 47447 C DE47447 C DE 47447C DE NDAT47447 D DENDAT47447 D DE NDAT47447D DE 47447D A DE47447D A DE 47447DA DE 47447 C DE47447 C DE 47447C
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- DE
- Germany
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- hub
- spokes
- wheel
- rim
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/26—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sat und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom li. October 1888 ab.
Durch die nachstehend beschriebene Erfindung wird eine elastische Verbindung des Radkranzes
mit der Radnabe erreicht, und vermeidet man dadurch das Uebertragen von
Stöfsen, welche den Radkranz treffen, auf die Nabe. Zu diesem Zwecke wird nach der vorliegenden
Erfindung der Radkranz aus mehreren Theilen, welche gegen einander nachgeben können, hergestellt; die Speichen selbst
werden elastisch mit der Nabe verbunden.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsweisen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι bis 4 zeigen die eine,
Fig. 5 bis 8 die andere Ausführungsweise.
Fig. ι und 5 stellen in äufserer Ansicht und im Längsschnitt (nach A-B bezw. A1-Bv) ein
Rad nach den beiden Ausführungsweisen dar.
Fig. 2 und 6 zeigen die entsprechenden Längsschnitte,
Fig. 3, 4 bezw. 7 und 8 die Verbindung und Ausführungsform der Speichen.
Der Radkranz ist aus einzelnen Segmenten d d 1 zusammengesetzt, derart, dafs je zwei
neben einander liegende Speichen einem Segment angehören. Die Segmente sind möglichst
spitzwinklig an ihren Enden abgeschnitten, um grofse Berührungsflächen der Segmente unter
einander zu erzielen. Um je zwei benachbarte Segmente gegen einander zu führen, ist das
eine derselben an seiner Berührungsfläche mit dem anderen mit Stiften ii1 versehen, welche
in Nuthen k k1 des anderen Segmenttheiles
ruhen und so eine gewisse nachgiebige Führung zwischen je zwei benachbarten Segmenttheilen
gewähren.
Die Radspeichen sind nicht fest mit der Nabe verbunden, sondern legen sich gegen
Federn, welche in die Nabe eingelegt sind; die Speichen sind in der Nabe radial verschiebbar.
Beim Rollen des Rades auf unebenen Wegen können somit die einzelnen Segmente den Unebenheiten des Weges nachgeben,
ohne dafs die Speichen die durch das Fahren auf die Radkränze d d 1 ausgeübten
Stöfse auf die Nabe übertragen. Infolge dessen ist das Fahren in Wagen, welche mit elastischen
Rädern der durch vorliegende Erfindung gekennzeichneten Art versehen sind, sehr ruhig.
Die Nabe besteht aus zwei Theilen, der inneren konischen Büchse al und dem zweitheiligen
konisch ausgedrehten Nabenring b1. Letzterer ist entsprechend dem Durchmesser
(oder der Form) und der Anzahl der Speichen c1 ausgebohrt, aufserdem sind die Bohrungen für
die Speichen noch erweitert, und nehmen diese Ausbohrungen die Ringe h hl auf, die mit den
Speichen fest verbunden sind. Spiralfedern g gx pressen die Ringe h h1 und damit die Speichen
c c1 nach aufsen.
Um nun das Einsetzen der Speichen c c1 in
den zweitheiligen Nabenring zu ermöglichen, ist entweder nach der Construction Fig. 1 bis 4
der Ring h mit Gewinde auf das innere Ende der Speiche c aufgeschraubt, und die Speiche c
wird dann von aufsen in den zweitheiligen Nabentheil eingeführt und hierauf der Ring Λ
auf das innere Ende der Speiche c aufgeschraubt,
oder aber es wird die Scheibe (s. Fig. 5 bis 8) als Bund h1 mit der Speiche c verschweifst
und eine besondere Muffe x1 über das ä'ufsere
Ende der Speiche geschraubt, welche die Speiche c1 drehbar mit den Segmenten verbindet.
In dem letzteren Falle werden die Speichen c1 von innen in den getheilten Nabenring
geführt und dann wird die Muffe x1 aufgeschraubt. Die Speichenaufsenenden bezw.
Muffen x1 werden mit den Segmenttheilen mittelst durchgesteckter Bolzenyy1 verbunden,
welche durch Ohren \ \Ύ der Segmente und
Augen an den Speichen oder deren Muffen durchgesteckt sind. Die innere Büchse, der
Radnabe dient den Federn als Widerlage und bildet die eigentliche Lauffläche des Rades
auf der Achse. Beim Fahren eines solchen Rades giebt jeder Segmenttheil für sich nach
und der Druck des Rades überträgt sich elastisch auf die Radnabe.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Wagenrad, charakterisirt durch die elastische Verbindung des Radkranzes mit der Nabe durch Theilung des Radkranzes in Segmente dd1 derart, dafs je ein Segment mit zwei Speichen verbunden ist, welche durch in die Nabe eingelegte Schraubenfedernggx elastisch mit der Nabe b b1, sowie drehbar mit den Radkranzsegmenten so verbunden sind, dafs die letzteren überschnitten werden und einen vollständigen elastischen Radkranz bilden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47447C true DE47447C (de) |
Family
ID=322483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47447D Expired - Lifetime DE47447C (de) | Wagenrad mit elastischem Radkranz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47447C (de) |
-
0
- DE DENDAT47447D patent/DE47447C/de not_active Expired - Lifetime
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