DE195216C - - Google Patents

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DE195216C
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drum
hub
rubber cushion
bolts
rubber
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195216 KLASSE 63 d. GRUPPE
ALBERT EDWARD JOHN SMITH in LONDON.
Federnde Nabe für Räder von Fahrzeugen aller Art.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 2. Juni 1906 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Nabe für Räder von Motor- und anderen Fahrzeugen, bei der ein ringförmiges Gummikissen zwischen der Achsbuchse und der Speichentrommel des äußeren Radkörpers eingeschaltet ist, die mit kreisrunden Öffnungen versehen ist, in denen von Gummikissen umgebene, die Nabe und den äußeren Radkörper miteinander verbindende Bolzen gelagert sind.
to Gemäß der Erfindung sollen die in der Speichentrommel angeordneten kreisrunden Hohlräume nach außen und innen in längliche Aussparungen auslaufen, in die hinein sich die Gummikissen der Achsbuchse und der Bolzen bei jedem auf sie einwirkenden Druck ausdehnen können.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Seitenansicht einer Radnabe gemäß der Erfindung mit abgenommener Seitenplatte dar.
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Radnabe nach der Linie x-x der Fig. 1.
Zwei parallel angeordnete Platten a, al sind auf einer röhrenförmig ausgebildeten Achsbuchse b gelagert und werden durch eine Anzahl von kreisförmig angeordneten Stehbolzen c in geeignetem Abstand gehalten. Die Platte al ist an dem auf der Achsbuchse b befindlichen Flansch &1 befestigt.
Die Achsbuchse wird von einem Kissen d aus Gummi umgeben, das in bekannter Weise mit Aussparungen d1 versehen ist, um die erforderliche Nachgiebigkeit zu erzielen. Auf
die Oberfläche des Kissens d stützt sich die innere Oberfläche der hohlen Speichentrommel e, die ebenfalls zwischen den Platten a, a1 angeordnet ist. Die Stehbolzen c treten durch in der Trommel e gebildete Kammern e1 hindurch und tragen je ein kleines Gummikissen f von ungefähr tonnenförmiger Gestalt. Die Kissen f passen sich bezüglich ihres größten Durchmessers den runden Kammern e1 an. Die letzteren laufen in beiden Richtungen radial zur Radnabe in längliche Aussparungen aus und öffnen sich vollständig nach der Mitte der Trommel zu, so daß dem mittleren Kissen d eine Reihe von verhältnismäßig kleinen Stützflächen geboten wird, wodurch die Nachgiebigkeit verbessert und eine größere Ausdehnung oder Verdrehung ermöglicht wird.
Der Antrieb des Rades, dessen Speichen in an dem Umfange der Trommel vorgesehene Aussparungen e2 (Fig. 2) eintreten, erfolgt durch die Platten a, a1 und die kleinen in den Kammern e1 der Trommel e untergebrachten Gummikissen f, welche, obwohl sie einen sicheren Antrieb erteilen, derart ausgebildet sind, daß sie genügend nachgeben und einen kräftigen Anschlag (z. B. beim Anfahren) verhüten, während infolge der auf dem Fahrweg vorhandenen Unebenheiten das mittlere Gummikissen d durch die Trommel teilweise eingedrückt wird und den Stoß vermindert, wobei die kleinen Kissen f ebenfalls mit-
wirken. Die als Puffer wirkenden Kissen d und f sind in bekannter Weise mit einem Futter d2 bzw. /' ausgestattet, um die Abnutzung auf das Mindestmaß zu verringern. Um die Reibung zu vermindern, kann ein Kugellager zwischen jeder Seite der Trommel e und der zugehörigen Seitenplatte vorgesehen sein. Zu diesem Zweck besitzt die Trommel die Durchbohrungen g, von denen
ίο jede eine Feder gl im zusammengepreßten Zustande enthält, deren Enden sich gegen Kugeln g2 stützen, welche durch die Federkraft nach außen gegen in die Trommel e eingelegte, mit Löchern oder Bohrungen /z1 versehene Platten h gepreßt werden, wobei, ■ die Kugeln genügend aus den Bohrungen /21 hervortreten, um sich gegen die Seitenplatten a, a1, auf denen sie abrollen, stützen zu können. Die Platten a, al sind mit ringförmigen Vertiefungen oder Kanälen a2 ausgestattet, welche den Kugeln als Lager dienen und eine hinreichende Breite besitzen, um den Kugeln die erforderliche Bewegungsfreiheit beim Abrollen zu gestatten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Federnde Nabe für Räder von Fahrzeugen aller Art mit einem die Achsbuchse umgebenden Gummikissen und einer darüber angeordneten, mit kreisrunden Hohlräumen versehenen Speichen-» trommel, in denen von Gummikissen umgebene, die .Nabe und Trommel miteinander verbindende Stehbolzen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisrunden Hohlräume (e1) in radialer Richtung nach außen und innen in längliche Aussparungen auslaufen, in die hinein sich sowohl das Gummikissen (d) der Achsbüchse (b) als auch diejenigen (J) der Bolzen (c) bei jedem auf sie einwirkenden Druck ausdehnen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedrückt in der reichsdruckerEI.
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