DE194514C - - Google Patents

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DE194514C
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DE
Germany
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rim
wheel
resilient means
housings
springs
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DENDAT194514D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/08Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in flat coiled form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194514 KLASSE 63 d. GRUPPE
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 24. Mai 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad für Straßenfahrzeuge, bei welchem die Nabenscheibe und die Felge durch exzentrisch zur Achse gelagerte, federnde Mittel verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die elastischen Mittel, die aus Gummiringen oder aus Metallfedern bestehen können, in verschließbaren Gehäusen eingebaut sind, die an einem an der Felge sitzenden und eine Rinne bildenden Kranz abnehmbar angeordnet sind. Die Nabenscheibe stützt sich dabei mit seitlichen Ansätzen auf die federnden Mittel zweier gegenüberliegender Gehäuse. Die federnden Mittel sind auf diese Weise von außen leicht zugänglich und können daher leicht ausgebessert oder durch andere, gegebenenfalls solche mit größeren Abmessungen, ersetzt werden.
Das federnde Rad ist in Fig. 1 der Zeichnungen in Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 ist ein Querschnitt desselben. Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch zwei gegenüberliegende Gehäuse zur Aufnahme der elastischen Mittel, welche hierbei aus Gummiringen bestehen. Fig. 4 stellt einen Querschnitt durch ein Gehäuse dar, wobei Schraubenfedern als elastisches Mittel Verwendung finden. Fig. 5 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4.
An der Nabe M sitzt eine Scheibe d, welche in einem an der Felge J angeordneten, eine Rinne bildenden Kranz A, C schwingen kann. Mit der Felge bzw. dem Kranz A, C ist die Nabenscheibe d durch exzentrisch am Kranz A, C in besonderen Gehäusen angeordnete, elastische Mittel verbunden, wobei sich die Scheibe mit Ansätzen S auf die elastischen Mittel stützt. Die Nabenscheibe kann eben und auch von der in Fig. 2 (obere Hälfte) dargestellten Ausführung sein und dann aus zwei Teilen F bestehen, die sich nach außen zu einer einzigen Scheibe vereinigen.
Die elastischen Mittel werden, wenn sie aus Gummiringen bestehen, in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in den Gehäusen angeordnet und mit der Nabenscheibe in Verbindung gebracht. Die an der Nabenscheibe d sitzenden Ansätze S haben außen je eine mit einer Hakenfelge V versehene Scheibe, auf denen die Gummiringe Y sitzen. Diese können aus Voll- oder Hohlgummi, wie aus der Zeichnung ersichtlich, bestehen, oder es können Luftreifen verwendet sein. Die Gummiringe sitzen fest in dem zugehörigen Gehäuse. Die Deckel B1 der Gehäuse B sind lösbar, so daß die Ringe zwecks Ausbesserns oder Erneuerns leicht herausgenommen werden können. Die Gehäuse selbst sind an dem Kranz A, C abnehmbar angeordnet, so daß diese ebenfalls leicht ausgewechselt und erforderlichenfalls durch Gehäuse von größeren Abmessungen, die auch die Anwendung stärkerer
- Gummiringe ermöglichen, nachträglich in leichter Weise ersetzt werden können. Zwischen den Ansätzen 5 und den Gehäusedeckeln B1 eingelegte Kugeln K sichern einen gleichmäßigen Abstand der Nabenscheibe von den Kranzhälften, so daß eine Berührung der Nabenscheibe mit diesen nicht möglich, sondern stets ein freies Schwingen in der Rinne gewährleistet ist. Die Deckel B1 der Gehäuse
ίο sind dabei verstellbar, so daß eine Einstellung der Kugeln K in einfachster Weise möglich ist.
Statt der Gummiringe können auch, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, Schraubenfedern Z als elastisches Mittel Verwendung finden. Die Schrauben federn werden dabei in radial angeordnete Zellen frei eingesetzt, welche durch Zwischenwände / der Gehäuse gebildet sind. Die Federn sitzen mit ihrem inneren Ende auf den an den Ansätzen 5 der Nabenscheibe d angeordneten Scheiben V auf und werden so nur auf Druck beansprucht. Die Federn können mit dem Gehäuse als Ganzes von dem Rad abgenommen und in leichter Weise ausgewechselt oder ausgebessert werden.
Um eine übermäßige Beanspruchung der federnden Mittel auszuschließen, sind Ringe E an der Nabenscheibe d vorgesehen, welche sich bei heftigen Stößen auf den Kranz A, C aufsetzen und so eine weitere Beanspruchung der federnden Mittel verhindern. Die Ringe E bestehen zweckmäßig aus Gummi zur Dämpfung des Stoßes. Eine weitere Schwingungsbegrenzung wird durch Bolzen R erzielt, welche im Kranz A, C befestigt sind und in Lochungen T der Nabenscheibe eingreifen. Durch das Anschlagen der Bolzen R an den Rändern der Lochungen T wird die Nabenscheibe an der weiteren Schwingung gehindert. Diese Bolzen R dienen auch gleichzeitig als Mitnehmer für den Radkranz, wenn das Rad als Antriebsrad Verwendung findet, sowie als Entfernungshalter der beiden Kranzhälften.
Beim Gegenstand der Erfindung wird der Achsdruck durch die Nabenscheibe gleichzeitig stets auf sämtliche Unterstützungspunkte übertragen.

Claims (2)

  1. Patent-A N Sprüche:
    ι. Federndes Rad für Straßenfahrzeuge, dessen Nabenscheibe und Felge durch exzentrisch zur Achse gelagerte, federnde Mittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gummiringen oder Metallfedern bestehenden federnden Mittel (Y, Fig. 3, Z, Fig. 4) in verschließbaren Gehäusen (B) eingebaut sind, die zu beiden Seiten des an der Felge (J) sitzenden, eine Rinne bildenden Kranzes (A, C) an- * geordnet sind, wobei sich die in der Rinne geführte Nabenscheibe (d) mit seitlichen Ansätzen (S) auf die federnden Mittel zweier gegenüberliegender Gehäuse stützt.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Mittel koriische Schraubenfedern (Z) vorgesehen sind, die in den Gehäusen (B) mit konischen und radial angeordneten Zellen (I) derart eingebaut sind, daß die Gehäuse mit den Federn als Ganzes von dem Rad abgenommen werden können.
    3·. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung des Rades durch zwei Gummiringe (E) begrenzt wird, die zu beiden Seiten der Nabenscheibe (d) angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5441404A (en) * 1993-01-29 1995-08-15 Gordan-Piatt Energy Group, Inc. Burner assembly for reducing nitrogen oxides during combustion of gaseous fuels

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5441404A (en) * 1993-01-29 1995-08-15 Gordan-Piatt Energy Group, Inc. Burner assembly for reducing nitrogen oxides during combustion of gaseous fuels
US5722821A (en) * 1993-01-29 1998-03-03 Gordon-Piatt Energy Group, Inc. Burner assembly for reducing nitrogen oxides during combustion of gaseous fuels

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