DE210447C - - Google Patents

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DE210447C
DE210447C DENDAT210447D DE210447DA DE210447C DE 210447 C DE210447 C DE 210447C DE NDAT210447 D DENDAT210447 D DE NDAT210447D DE 210447D A DE210447D A DE 210447DA DE 210447 C DE210447 C DE 210447C
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springs
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rim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210447 KLASSE 63 β. GRUPPE
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Dezember 1907 ab.
20, März 1883 14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 22. Dezember 1906 anerkannt.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom die Priorität
Es sind bereits federnde Räder für Fahrzeuge bekannt geworden, bei welchen zwischen einem inneren und äußeren Radkranz verschiedener Elastizität kreisrunde Ringfedern zwischen wechselständig angeordneten Zapfen gelagert sind. Derartige Räder zeigen den Übelstand einer Verschiebung der beiden Radkränze gegeneinander, wobei die Rollenfedern das Wandern der Kränze fördern; außerdem wird infolge der verschiedenen Rückwirkung zwischen den beiden Kränzen eine Kraft ausgelöst, die auf das Zerdrücken der Federn wirkt, da kein besonderes Glied vorhanden ist, welches bei der Bewegung des inneren Radkranzes den äußeren mitnimmt. Andererseits sind federnde Räder bekannt, bei welchen zwischen innerem und äußerem Radkranz Rollenfedern mit Rückenplatte lagern, die an den Kränzen indessen nicht festgehalten werden, so daß.auch hier die relative Verschiebung der beiden Kränze mit ihren Folgeerscheinungen nicht verhindert wird.
Beim Gegenstande vorliegender Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß die Vorsprünge der beiden Kränze nicht wechselständig stehen, sondern einander zugekehrt sind, so daß sie auf die mit Rückenplatte versehenen Federn in demselben Sinne einwirken, in dem diese die Antriebskraft der Vorsprünge des inneren Kranzes auf die des äußeren übertragen, wobei somit letzterer von ersterem mitgenommen wird. Dieses Mitnehmen wird durch die Rückenplatte der gerollten, Federn wirksam unterstützt. Infolgedessen ist eine Zerdrückung der gerollten Teile der Federn ausgeschlossen, was einer guten und dauerhaften Federung des Rades zugute kommt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι ein gemäß der Erfindung ausgeführtes federndes Rad in Seitenansicht, wobei die Hälfte der Deckplatte abgenommen gedacht ist.
Fig. 2 zeigt das federnde Rad. zur Hälfte in Oberansicht und zur Hälfte im Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Einzelansicht einer der Federn, während die
Fig. 4 und 5 einige abgeänderte Ausführungsformen derselben zeigen.
α ist die Nabe, δ sind die Speichen und c ist der innere Kranz des federnden Rades, welcher an seinem Umfange zwischen Vorsprüngen c1 in gleichem Abstande zueinander liegende Ausbuchtungen c2 zur Aufnahme der gerollten Teile ez der Federn besitzt.
An der Innenfläche des äußeren Radkranzes d, welcher mit einem Metallstreifen e (oder an Stelle desselben mit einem Gummireifen) versehen sein kann, sind zwischen Vorsprüngen d1 Ausbuchtungen d2 gebildet, die jedoch langer als die Ausbuchtungen c2 des inneren Radkranzes sind und zur Aufnahme der Rückenplatte e1 der Federn dienen. Die Vorsprünge d1

Claims (1)

  1. des äußeren Radkranzes liegen den zwischen den Federn befindlichen Vorsprüngen c1 gegenüber. Sowohl die Ausbuchtungen d2 des äußeren Radkranzes als'auch diejenigen c2 des Innenradkranzes sind entsprechend ausgenommen, wie durch die gestrichelten Linien άΆ und c3 (Fig. i) angedeutet ist, wodurch Nuten <i4 und c4 (Fig. 2) gebildet werden, die zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung der Federn dienen.'" Die Federn sind derartig gestaltet, daß sie eine Rückenplatte e1 mit an diese sich anschließenden gekrümmten oder gerollten Enden e2 aufweisen, welche letzteren sich in zwei benachbarte Ausbuchtungen c3 des inneren Radkranzes einfügen, während die Rückenplatte e1 der Feder in die entsprechend längere Ausbuchtung d2 des äußeren Radkranzes eingebettet ist. Die Federn werden somit in den genannten Ausbuchtungen gegen längsweise Verschiebung durch diejenigen Vorsprünge c1, d1, welche einander zugekehrt liegen, gehalten. Hierbei wirken die Vorsprünge c1 des inneren Radkranzes auf die Federn und diese durch ihre Rückenplatte e1 auf die Vorsprünge d1 des äußeren Radkranzes in demselben Sinne mitnehmend ein,, wobei die Antriebskraft des inneren Kranzes auf den äußeren Kranz übertragen und letzterer vom ersteren mitgenommen wird, ohne daß eine Verschiebung der Kränze gegeneinander und ein Zerdrücken der gerollten Teile der Federn stattfindet.
    Die aus Fig. 4 ersichtliche Feder ist im wesentlichen von derselben Gestaltung wie die in Fig. 3 dargestellte, mit der Ausnahme, daß die einwärts gekrümmten Enden <?2 annähernd geschlossene Spiralen bilden, während bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsform der Feder die gekrümmten Enden e2 kürzer als diejenigen der in Fig. 3 dargestellten Feder sind und Flanschen es besitzen, die zur Auflage auf dem oberen Teil der zwischen die gekrümmten Teile der Federn eingreifenden Vorsprünge c1 dienen.
    Das federnde Rad ist an beiden Seiten mit Schutzplatten /' und f1 ausgestattet, um das Eindringen von Staub in das Innere des Rades zu verhindern. Die Anordnung dieser Platten f, f1 ist hierbei eine derartige, daß sie den inneren und äußeren Radkranz entsprechend überlappen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
    Patent-A χ si' κ ur 11 ·
    Federndes Rad, dadurch gekennzeichnet, daß in den am Umfange des inneren und äußeren Radkranzes angeordneten' Ausbuchtungen Blattfedern mit Rückenplatte und gerollten Enden so gelagert sind, daß die Rückenplätte in der zur Verhütung des seitlichen Herausfallens der Federn mit Nut versehenen Ausbuchtung des äußeren Radkranzes liegt und die gerollten Enden der Federn von den durch die Ausbuchtungen gebildeten, radial gegeneinander stehenden Vorsprüngen gefaßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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