DE178278C - - Google Patents

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DE178278C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 178278 .-KLASSE 63 e. GRUPPE
VICTOR EDOUARD BELLEDIN in PARIS.
Gegenstand der Erfindung ist ein federnder Radreifen für Straßenfahrzeuge aller Art. Der Reifen gehört zu jener bekannten Art, bei denen auf dem Umfang einer starren Felge in gleichförmiger Verteilung eine Anzahl bügeiförmiger Federn befestigt sind,
- deren Schenkelenden gegen die Mitte der Lauffläche hin eingebogen sind und daselbst einen Laufring aus Kautschuk oder aus anderem elastischen Material aufnehmen und halten. Nach vorliegender Erfindung ist nun innerhalb dieser Federn je eine kleinere Feder eingesetzt, auf welche sich die nach innen gebogenen Enden der äußeren Federn bei starker Belastung stützen können. Die äußeren Federn sind von einem biegsamen Schutzmantel umschlossen, der den Zutritt von Staub und Schmutz zu den Federn verhindert und mit seinen Rändern einerseits an der Felge, andererseits an dem Steg des Laufringes befestigt ist.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des federnden Radreifens dar; Fig. 1 zeigt einen Teil desselben in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 einen Befestigungsring für die Schutzhülle.
Auf der im Querschnitt rinnenförmigen Metallfelge 1 ist eine Anzahl Federn 2 mittels Schrauben 3 befestigt, deren Muttern gegen Lösung gesichert sind. Jede Feder besteht aus mehreren dünnen Bandstahllamellen, die in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gebogen sind; die Enden sind symmetrisch gegen die Mitte der Felge gekrümmt und laufen in die parallelen, nach innen gerichteten Schenkelteile 4 aus. In diesen Federn sind, ebenfalls mittels der Schrauben 3, die kleineren Federn 5 befestigt, welche aus Lamellen zusammengesetzt sein können, C-förmig gestaltet sind und mit ihren Endteilen unten auf der Felge aufliegen. Diese Federn können jedoch auch, wie in Fig. 2 punktiert angegeben, einen gänzlich geschlossenen, ovalen Querschnitt haben. Die Lauffläche wird in der bekannten Weise von dem im Querschnitt T- förmigen Kautschukring 6 gebildet, auf den der Lederstreifen 7 aufgekittet ist; über die Federn 2 ist ein mit Kautschuk durchsetzter Segeltuchstreifen 8 ausgebreitet, dessen Mitte in Faltenform zwisehen die Schenkel 4 der Federn 2 greift und daselbst den Steg des Laufringes 6 aufnimmt. Die Schenkelenden 4 je einer Feder 2 sind durch zwei Schrauben 9 verbunden, die den Steg des Kautschukkörpers 6 und den Faltenteil des Streifens 8 durchdringen und mit den Federenden vereinigen. Die äußeren Ränder der Hülle 8 liegen in Ringnuten 10 der Felge i Und werden durch Ringe 11 gehalten, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aus vier Teilen zusammengesetzt sind und durch die Muttern 12 gespannt werden
können; jedoch kann auch irgend eine andere Art der Befestigung" benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Radreifen, bestehend aus rings um die Felge verteilten bügeiförmigen Metallfedern' nebst besonderem Lauf reifen, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits innerhalb dieser Federn (2) noch besondere Fedem (5) vorgesehen sind, und daß anderseits die Enden der Bügelfedern (2) durch Umbiegung zu radial nach innen gerichteten Schenkeln (4) ausgebildet sind, so daß sich diese Schenkel bei Überlastung auf die Federn (5) abstützen.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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