DE207500C - - Google Patents
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- Publication number
- DE207500C DE207500C DENDAT207500D DE207500DA DE207500C DE 207500 C DE207500 C DE 207500C DE NDAT207500 D DENDAT207500 D DE NDAT207500D DE 207500D A DE207500D A DE 207500DA DE 207500 C DE207500 C DE 207500C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- springs
- wheel
- groups
- wheel rim
- bracket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 claims 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/10—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
- B60C7/14—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
t-Ci cfyw ctal'ei ι law1 Is.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207500 KLASSE 63 β. GRUPPE
BACIGALUPO, MUSSO & CO. in GENUA.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemSß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in Italien vom 24. Juli 1905 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft einen federnden Radreifen mit schuppenartig übereinandergreifenden,
auf dem äußeren Umfange der Radfelge befestigten gebogenen Blattfedern. Die Anwendung
solcher gebogener Federn, welche auf dem Radreifen befestigt sind und dachziegelartig
übereinandergreifen, ist aber an sich bekannt, und es wird die Erfindung lediglich
in der besonderen Anordnung und Verbindung dieser Federn untereinander gesehen, wodurch dieselben in eigenartiger AVeise zur
Wirkung kommen; und zwar werden die einzelnen Federn an ihren freien Enden durch
Bügel übereinander verschiebbar so zUsammengehalten, daß einzelne Gruppen entstehen
und die belastete Gruppe den aufgenommenen Druck gleichzeitig durch den Bügel, teilweise
auf die nachfolgende drückend, teilweise an der vorhergehenden Gruppe ziehend, abgibt,
während sowohl die vorhergehende wie die nachfolgende Gruppe ihrerseits wieder einen
Teil der Beanspruchung auf die folgenden · Gruppen übertragen, so daß die ganze Belastung
sich, immer schwächer werdend, theoretisch auf sämtliche Federn des Radumfanges verteilen muß, also der jeweils belasteten Federgruppe
auch die Elastizität der übrigen Gruppen zugute und die Federung gewissermaßen
im Sinne einer Zusammenziehung des Radumfanges zur Wirkung kommt. Diese Ablenkung oder Verteilung der Beanspruchung
auf die vorhergehenden und nachfolgenden Federgruppen ergibt aber noch den besonderen
Vorteil, daß das Rad bedeutend weicher auf der. Fahrstraße läuft, indem.es sowohl
beim Vorwärts- wie beim Zurückfahren die Bewegung der vorhergehenden bzw. der nachfolgenden
Gruppen eingeleitet hat.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι die Hälfte eines elastischen Rades in Seitenansicht, wobei ein Teil des federnden
Radreifens im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 2 gibt einen Schnitt durch einen der die freien Enden der Federn zusammenhaltenden
und führenden Bügel.
Fig. 3 veranschaulicht einen ebensolchen Schnitt durch eine äußere Radfelge oder einen
Ring, welcher zur Befestigung der Federn am Radumfang dient.
Fig. 4 zeigt einen Bügel in Seitenansicht bzw. im Schnitt parallel zur Radebene.
Fig. 5 bis 8 veranschaulichen die Befestigung der gebogenen Federn in geänderten
Ausi'ührungsformen.
Hiernach ist ein aus Holz oder Holz und Metall bestehendes Rad in bekannter Weise mit
einer äußeren Radfelge oder einem Radreifen t versehen, der vorteilhaft die in Fig. 3 veranschaulichte
Querschnittsform besitzt, und auf welchem gebogene Federn f in an sich bekannter
Weise schuppenförmig übereinandergreifend befestigt werden. Diese Federn f werden
35
40
45
5°
55
60
der Erfindung gemäß durch Bügel s o. dgl. an ihren freien Enden übereinander verschiebbar
so zusammengehalten, daß einzelne Gruppen entstehen und die jeweils belastete Gruppe den
aufgenommenen Druck, teilweise auf die nachfolgende drückend, teilweise an der vorher-•
gehenden Gruppe ziehend, abgibt, während sowohl die vorhergehende wie die nachfolgende
Gruppe ihrerseits wieder einen Teil der Beanspruchung auf die folgende Gruppe übertragen,
damit die ganze Belastung sich, immer schwächer werdend, theoretisch auf sämtliche
Federn des Radumfanges verteilen muß. Hierbei werden die den. Radkranz bildenden Bügel
ί (Fig. 2), welche in einer Ebene liegen, durch Zapfen p, welche einerseits durch die
Löcher q der seitlichen Radfelgenflansche, andererseits durch die Schlitze r der Bügel geführt
sind, in der Weise festgehalten, daß sie dank der Form dieser Schlitze r, einem von
außen empfangenden Druck nachgebend, sich in achsialer Richtung zur Radfelge verschieben
können.
Die Anordnung der Federn f auf dem Umfange der Radfelge oder des Ringes t kann
natürlich in verschiedener Weise erfolgen. So können dieselben beispielsweise in der nach
Fig. S bis 7 dargestellten Ausführungsform mittels Querleisten η befestigt sein oder auch
unmittelbar mittels Schrauben u. dgl. auf der Radfelge festgehalten werden (Fig. 8).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federnder Radreifen mit schuppenartig übereinandergreifenden, auf dem ganzen Umfange der Radfelge befestigten, gebogenen Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn am freien äußeren . Ende von Bügeln (s) gruppenweise so umfaßt bzw. geführt werden, daß immer eine ganze Gruppe die Belastung aufnimmt, um den Druck teilweise auf die nachfolgende und vorhergehende, fortschreitend aber und allmählich geringer werdend auf die übrigen Federgruppen überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207500C true DE207500C (de) |
Family
ID=469597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207500D Active DE207500C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207500C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4756482A (en) * | 1985-03-07 | 1988-07-12 | Elektroschmelzwerk Kempten Gmbh | Process for the manufacture of sinterable silicon carbide and/or boron carbide powders |
-
0
- DE DENDAT207500D patent/DE207500C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4756482A (en) * | 1985-03-07 | 1988-07-12 | Elektroschmelzwerk Kempten Gmbh | Process for the manufacture of sinterable silicon carbide and/or boron carbide powders |
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