AT120480B - Federgehänge mit Schaken, ohne besondere Sicherungsmittel. - Google Patents

Federgehänge mit Schaken, ohne besondere Sicherungsmittel.

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AT120480B
AT120480B AT120480DA AT120480B AT 120480 B AT120480 B AT 120480B AT 120480D A AT120480D A AT 120480DA AT 120480 B AT120480 B AT 120480B
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Waggon Fabrik Ag
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  Federgehänge mit Schaken, ohne besondere   Sichernngsnittel.   



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Federgehänge mit Schaken, das sich von den bekannten dadurch unterscheidet, dass Sieherungen gegen Lösen des Federgehänges, wie Schraubenverbindungen, Splinte usw., nicht erforderlich sind, ohne dass sich die das   Gehänge bildenden Teile nach Zusammenfügen   selbsttätig voneinander lösen können. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein solches Gehänge in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Bolzen in vergrössertem Massstab. Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des kompletten Federgehänges in Ansicht, Fig. 5 im Schnitt o-o der Fig. 4 in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 6 zeigt die zugehörigen   Hängelaschen   im Ausschlag quer zum Wagen, Fig. 7 zeigt eine Federlasche und Fig. 8 einen zum Federgehänge gehörigen Bolzen. 



   Wie aus der Zeichnung (Fig. 1-3) ersichtlich, besteht das Gehänge aus den beiden Laschen a und den beiden Bolzen b. Die Laschen a, fassen die Feder   c   und den Federbock   d   zu beiden Seiten derselben und sind mit diesen durch die Bolzen b verbunden. Diese Bolzen b haben einen grössten Durchmesser e, der der Bohrung der Feder c bzw. des Federbockes d entspricht, und   Eindrehungen f,   die als Lagerstellen für die Hängelaschen a dienen. Die Laschen a sind, wie die Zeichnung zeigt, mit   Langlöchern   g versehen, deren Weite dem Durchmesser der Eindrehungen   f entspricht.   Um nun die Laschen a auf die Bolzen b aufbringen zu können, ist der Langschlitz g in den Laschen a an der Stelle h so viel erweitert, dass die Bolzen b dort hindurch gesteckt werden können. 



   Das Einhängen der Feder c geht nur derart vor sieh, dass ein Bolzen   b ins   Federauge eingeführt 
 EMI1.1 
 worauf der Wagen gesenkt wird und das Gehänge in die gezeichnete Stellung (Fig. 1) gelangt. Selbstverständlich kann auch zuerst mit dem Einstecken des   Federbockbolzens   begonnen werden. 



   Der Bolzen b ist in allen seinen Teilen kreisförmig gedacht, jedoch können die äussersten Enden desselben ausserhalb des Teiles fin der Vorderansicht vier-oder rechteckig oder in jeder beliebigen Form hergestellt werden. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, dass eine Federlasche a in schlitzartige Aussparungen von Mitte Feder   o   und Mitte   Federbock     d   eingreift, so dass nur eine Lasehe a bzw. je eine Eindrehung t, jetzt aber in Mitte des Bolzens b, für ein Gehänge in Frage kommt. 



   In den Fig. 4-8 ist ein Federgehänge mit weiteren Verbesserungen dargestellt, bei dem die Bolzen von den sich um die Bolzenachsen drehenden Laschen mitgenommen werden. Hiedurch ist dei Verschleiss und die Abnutzung, die durch diese Bewegung an den kurzen Berührungsstellen erfolgte, auf ein Minimum   beschränkt.   Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Hängelaschen um ihre zur   Bolzenaehse   senkrechte Achse in der Querrichtung'des Wagens ausschlagen können, was mit   Rücksicht   auf die zu befahrenden Kurven, insbesondere bei   Lenkaehsen,   erforderlich ist. Um eine noch bessere Auswertung dieses   Aussehlages   zu ermöglichen, sind die Hängelaschen ausserdem nach aussen durchgebogen. 



   Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, besteht das Gehänge aus den beiden Laschen al und den Bolzen   bi.   Die Laschen al fassen, wie vorher beschrieben, die Feder   o   und den Federboek d an beiden Seiten und sind mit diesen durch die Bolzen   b,   verbunden.

   Die Bolzen   b,   haben gemäss Fig. 8 an ihren 

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 Enden beiderseits   Abflachungmfi,   die in entsprechenden Führungen   g1 der H ngelaschen   passen.   Ausserdem   sind die Bolzen   b1 an   ihren Enden mit gewölbten Aussparungen   i   versehen, die in entsprechenden 
 EMI2.1 
   flachung f1 und   der entsprechenden Führungen g1 in den   Hängelaschen   a1 bei Drehungen der letzteren mitgenommen, wodurch der Vorteil einer fast reibungslosen Bewegung zwischen diesen Teilen in der Fahrtrichtung des Wagens erreicht wird. 



   Weiterhin wird durch diese Anordnung die erforderliche Einstellung des Federgehänges in der Querrichtung zum Wagen gewährleistet, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Die Wirkung wird noch durch die Durchbiegung der Hängelaschenachsen insofern verbessert, als die   Hängelasehen   al in dieser Form auch bei grösserem Ausschlag nicht mit Federstütze d und Feder   e   in Berührung kommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Federgehänge   mit   Schaken,   die, ohne besondere Sicherungsmittel anzuwenden, in Einkerbungen der Bolzen gelagert und festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schakenschlitze (g) in ihrer Mitte mit Erweiterungen (h) zum Durchstecken der Bolzenköpfe versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Federgehänge mit Schaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (bJ mit seitlichen Führungsflächen (f1) und hohlkehlartigen Lagerungen (i) für die Federschaken (al) versehen sind.
    3. Federgehänge nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaken (Ul) EMI2.2 EMI2.3
AT120480D 1928-08-06 1929-07-29 Federgehänge mit Schaken, ohne besondere Sicherungsmittel. AT120480B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746516C (de) * 1940-03-22 1944-08-18 Eisenwerk Wanheim G M B H Verfahren zur Herstellung von Lagerboecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746516C (de) * 1940-03-22 1944-08-18 Eisenwerk Wanheim G M B H Verfahren zur Herstellung von Lagerboecken

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