DE701080C - - Google Patents
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- Publication number
- DE701080C DE701080C DE1936B0175472 DEB0175472D DE701080C DE 701080 C DE701080 C DE 701080C DE 1936B0175472 DE1936B0175472 DE 1936B0175472 DE B0175472 D DEB0175472 D DE B0175472D DE 701080 C DE701080 C DE 701080C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling device
- guide pin
- impact
- spring
- buffer
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/04—Draw-gear combined with buffing appliances
- B61G9/045—Draw-gear combined with buffing appliances with only metal springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/02—Draw-gear and non-integral buffing appliances with combined action or acting on the same spring
- B61G9/025—Draw-gear and non-integral buffing appliances with combined action or acting on the same spring with only metal springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
- Stoß- und Kupplungsvorrichtung für Förderwagen Dier Anspruch 6 des Hauptpatents hat eine Stoß- und Kupplungsvorrichtung für Förderwagen , zum Gegenstand mit seitlich schwenkbarem Puffer und mit starr mit dem Puffer verbundenen Federführungsbolzen. Um ein Schwenken des Puffers zu ermöglichen, muß den Federführungsbolzen in ihren Lagern ein erhebliches Spiel belassen werden. Wenn sich dieses Spiel auch für die dem Puffer zunächst liegenden - Gleitlager erträglich erweist, so kann es doch am hinteren Ende besonders langer Bolzen so .groß werden, daß die praktische Ausführung schwierig ist; denn dieses hintere Bolzenende schwenkt bei der Pufferbewegung weiter aus als das vordere. Das ist besonders bei Federführungsbolzen mit vier Führungsstellen der Fall, wie dies im Hauptpatent deutlich erkennbar ist. Es würde aber auch der Fall sein, wenn nur ein mittlerer Federführungsbolzen angeordnet wäre.
- Hier schafft die Erfindung Wandel, indem nicht mehr starre Federführungsbolzen zur Anwendung kommen, sondern solche, deren Mittelteil'in der Schwenkrichtung nachgiebig ist. So werden die in den vorderen Führungslagern bei der seitlichen Ausschwingung im vorgesehenen Spiel entstehenden Kräfte auf die hinteren Lager nicht übertragen. Diese Nachgiebigkeit wird durch Ausschmieden, Ausrecken o. dgl. des Mittelteils erreicht. Man kann aber auch den Mittelteil aus Federstahl oder einem Stahldrahtseil herstellen. Auch kann dieser Mittelteil aus einem einstückigen Federblatt oder auch auf irgendeine Weise aus Federn gebündelt oder sonst nachgiebig gestaltet sein.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. r und 3 zeigen einen Grundriß.
- Fig. a zeigt einen Seitenriß.
- Fig. q. bis 8 zeigen einen Querschnitt nach Linie I-1 durch Führungsbolzen verschiedener Bauart.
- Gemäß den Fig. r bis 3 ist am Wagengestell a, das den von unten ,gesehenen Wagenkasten b trägt, der abgefederte Puffer c, der als Breitflanschpuffer ausgebildet ist, angebracht; er wird von zwei .Führungsbolzen d getragen, die in dem .dargestellten Beispiel in vier Buchsen e gleitend t angeordnet sind, so daß sie sowohl ,unter Zug aus den vorderen Lagern herausgezogen wie auch unter Dzuck aus den hinteren,Lagern herausgedrückt werden können. Die Buchsen können den Gleitkörpern d Spiel lassen, sie selbst sind aber auch mit Spiel in die U-Eisen f gleitend eingesetzt. Je zwei zu einem Paare gehörige Buchsen e werden durch eine Feder g auseinandergehalten.
- Wird der Puffer c in Gleiskrümmungen an seinen Enden durch Stoß belastet, .so ergibt sich die der Deutlichkeit wegen über-'. triebene Stellung nach Fig.3. Würden, wie es seither geschah, die Führungsbolzen d starr sein, so würden diese Bolzen mit dem hinteren Ende einen beträchtlichen seitlichen Spielraum verlangen, wenn anders nicht schädliche Zwängungen entstehen sollen. Dieses Spiel in den hinteren Lagerstellen ist dadurch vermieden, daß der Mittelteil der Führungsbolzen d, der die Feder durchdringt, seitlich nachgiebig gestaltet ist, so daß die in den vorderen Buchsen entstehenden seitwärts gerichteten Kräfte sich auf .die hinteren Lagerbuchsen nicht wesentlich auswirken. Sie werden durch die Nachgiebigkeit des Mittelteils in tragbaren Grenzen gehalten. Je größer diese Nachgiebigkeit ist, desto geringer übertragen sich die Kräfte.
- Der Führungsbolzen d kann, wenn er. nicht aus einem Stück gebildet wird, auf die verschiedenste Weise zusammengesetzt werden, so nach Fig. 4., indem ein Federblatt l mit zwei aufgelegten Stücken m, m', die an jedem Ende vorzusehen sind, verschweißt wird. Man kann auch das Federblatt l mit solchen Stücken m, m2 vernieten (Fig.5). Man kann auch einen Rundstahl o in angebohrte Rundkörper p einsetzen. Auch kann man ein Drahtseil g oder ein aus flachen Stahlblättern gi zusammengesetztes Mittelstück in die runden Endkörper p einsetzen (Fig. 7). Schließlich kann man auch den Mittelteil aus einer Mehrzahl von Federblättern, die an ihren Enden entsprechend ausgerüstet werden, zusammenfügen (Fig.8).
- Der Führungsbolzen für die Federn kann überhaupt jegliche Form annehmen. Bedingung ist nur, daß er in seitwärtiger Richtung nachgiebig ist. Er könnte auch aus zwei Endstücken bestehen, die durch eine Kette miteinander verbunden sind; denn die Federn g halten diese Endstücke auseinander, so daß die Bewegung in den Gleitlagern sichergestellt ist.
- Der in den Fig. i bis 3 dargestellte Führungsbolzen h, der mit dem erforderlichen Spiel im Auge i gleitet, dient lediglich zur Unterstützung bei der Befestigung des Puffers c vornehmlich in senkrechter Richtung, er könnte aber auch als einzig federbelasteter Teil unter Wegfall der beiden miteinander gepaarten Federn entsprechend ausgebildet werden, wenn er an seinen rückwärtigen weitergeführten Enden eine entsprechende Einlagerung erfährt und als Tragkörper für eine Feder dient. Im Sinne der Erfindung wäre er dann entsprechend nachgiebig auszubilden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Stoß- und Kupplungsvorrichtung für Förderwagen mit seitlich schwenkbarem Puffer und mit starr mit dem Puffer verbundenen Federführungsbolzen nach Patent 5o6 852, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil- des Führungsbolzens in der Schwenkrichtung nachgiebig ist.
- 2. Stoß- und Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Führungsbolzens federnd nachgiebig ist.
- 3. Stoß- und Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmoment des Mittelteils auf Biegung in der seitlichen Schwenkrichtung infolge Abdrehens oder Ausschmiedens kleiner ist als an den Führungsenden.
- 4. Stoß- und Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Führungsbolzens aus einem oder mehreren Federblättern besteht.
- 5. Stoß- und Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Führungsbolzens aus einem Stahldrahtseil besteht.
- 6. Stoß- und Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Führungsbolzens aus einer Kette besteht. p. Stoß- und Kupplungsvorrichtung mit einem mittleren Federführungsbolzen, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Federführungsbolzens nach einem der Merkmale der Ansprüche i bis 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936B0175472 DE701080C (de) | 1929-02-23 | 1936-09-13 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142121D DE506852C (de) | 1929-02-23 | 1929-02-23 | Stoss- und Kupplungsvorrichtung fuer Foerderwagen mit zwei seitlich ausragenden, die Kupplung zwischen sich nehmenden Stossflanschen |
DE1936B0175472 DE701080C (de) | 1929-02-23 | 1936-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701080C true DE701080C (de) | 1941-01-08 |
Family
ID=25968771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936B0175472 Expired DE701080C (de) | 1929-02-23 | 1936-09-13 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701080C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123696B (de) * | 1957-08-28 | 1962-02-15 | Bruno Kirchhoff Dipl Ing | Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge |
DE976778C (de) * | 1952-02-23 | 1964-04-23 | Bosch Gmbh Robert | Anordnung der Schraubenfeder fuer Federhaemmer in einem Federgehaeuse |
-
1936
- 1936-09-13 DE DE1936B0175472 patent/DE701080C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976778C (de) * | 1952-02-23 | 1964-04-23 | Bosch Gmbh Robert | Anordnung der Schraubenfeder fuer Federhaemmer in einem Federgehaeuse |
DE1123696B (de) * | 1957-08-28 | 1962-02-15 | Bruno Kirchhoff Dipl Ing | Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge |
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