DE452441C - Anordnung der Laengsfedern an Fahrzeugen, insbesondere an Eisen- und Strassenbahnfahrzeugen - Google Patents

Anordnung der Laengsfedern an Fahrzeugen, insbesondere an Eisen- und Strassenbahnfahrzeugen

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DE452441C
DE452441C DEC36571D DEC0036571D DE452441C DE 452441 C DE452441 C DE 452441C DE C36571 D DEC36571 D DE C36571D DE C0036571 D DEC0036571 D DE C0036571D DE 452441 C DE452441 C DE 452441C
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Germany
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DEC36571D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Anordnung -der Längsfedern an Fahrzeugen, insbesondere an Eisen-und Straßenbahnfahrzeugen. Bei dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes :.1.a.9 o24. ist die Anordnung so getroffen, daß die Achsbuchsfeder mit ihren freien Enden unmittelbar an die Bunde der Kastenlängsfedern angelenkt ist. Damit ist der Nachteil verbunden, daß die Kastenfeder-Behänge mit zunehmender Belastung und Durchbiegung der Achsbuchsfeder sich verschieden einstellen, so daß sich wiederum eine Schrägstellung der betreffenden Kastenfeder ergibt.
  • Um dem zu begegnen, ist gemäß der Erfindung eine Verbesserung dahingehend getroffen; daß die freien Enden der Achsbuchsfeder unter Vermittlung je eines Gehänges an den Kastenfederbunden angreifen. Gehänge sind an sich bekannt.
  • Gemäß dem Hauptpatent können die Bunde der Kastenfedern am Kasten- bzw. Untergestell durch einen Bolzen o. dgl. geführt werden. Nach der Erfindung ist die Ausbildung nun so getroffen, daß der Federbund, die Federstütze für die Achsbuchsfeder und das erwähnte Führungsglied einen einheitlichen Körper bilden.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i, entsprechend der Darstellungsform im Hauptpatent, der für das Verständnis der Erfindung ausreichende Teil eines Untergestells dargestellt.
  • Abb. 2 und 3 zeigen einen Kastenfederbund im einzelnen, und zwar in zwei gegeneinander um 9o° verdrehten Seitenansichten, während die Abb.4 und 5 in gleicher Darstellungsart eine andere Ausführungsform eines solchen Federbundes zur Anschauung bringen.
  • Abb. 6 bis 8, 9 bis ii und i2 bis 14 zeigen weiter je in einer Seiten-, einer Vorderansicht und einem Grundriß drei weitere Ausbildungsmöglichkeiten des obenerwähnten einheitlichen Körpers.
  • Soweit einzelne Teile mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 des Hauptpatentes übereinstimmen, haben sie die gleichen Bezugszeichen erhalten, und es wird auf die entsprechende Stelle in der Beschreibung des Hauptpatentes verwiesen.
  • Abweichend von der in Abb. 2 des Hauptpatentes angegebenen Ausführungsform ist der dort mit g bezeichnete Kastenfederbund, hier mit dem Bezugszeichen p versehen, im vorliegenden Falle so gestaltet, daß die Achsbuchsfeder e unter Zwischenschaltung je eines Gehänges q an jeden Federbund p angelenkt ist. Der Bund besteht demgemäß aus dem eigentlichen, zur Lagerung der Blattfeder dienenden Bundkörper r und einem unter Vermittlung eines Steges s mit dem Körper r verbundenen Auge t, in welches das Gehänge q eingehängt ist. Der Steg s ist so hinterschnitten, daß das Gehänge q das erforderliche Spiel besitzt.
  • Die Abb.4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform des Bundes, bei welchem für das Spiel des Gehänges noch freiere Verhältnisse geschaffen sind. An den Bundkörper y schließen sich zwei Schenkel u an, die zusammen eine Gabel bilden, in welcher beweglich unter Vermittlung eines nicht weiter dargestellten Bolzens die Gehängeteile q gelagert sind. Diese können sich in dem freien Raum zwischen den Schenkeln u auch senkrecht einstellen.
  • Entsprechend der Abb. 2 des Hauptpatentes ist oben auf dem Federbund ein Bolzen n gelagert, der wiederum in einem am Längsträger a befestigten Lagerbock o geführt ist. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes ist indessen der Bolzen n so weit verlängert, daß er beispielsweise auch noch in einer im unteren Steg des Trägers a vorgesehenen Bohrung v geführt werden kann. Der Bolzen ist in diesem Falle vollkommen zwangläufig geführt, besitzt also gegenüber dem Bock o keinerlei Spiel, da dies mit Rücksicht auf die Anordnung der Gehänge q nicht erforderlich ist.
  • Im Falle der Abb. 6 bis 8 reicht der Bolzen n abwärts und bewegt sich in einem Lagerungsteil w, der an einem besonderen Querträger T angeordnet ist oder auch sinngemäß am Längsträger oder einem anderen Teil des Untergestells bzw. Wagenkastens angeordnet werden kann.
  • Gemäß Abb. 9 bis i i ist an dem Querträger T ein Führungsglied x befestigt, gegenüber welchem der Federbund mit Hilfe eines entsprechenden Führungsansatzes y auf- und abwärts gleiten kann.
  • Schließlich zeigt die Ausführung nach den Abb. i2 bis 14 die Anordnung des Bolzens n am Querträger T oder sinngemäß an irgendeinem Teil des Untergestells oder Wagenkastens, während an die Federstütze zwei Lappen z anschließen, in denen der Bolzen geführt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Längsfedern an Fahrzeugen, insbesondere an Eisen- und Straßenbahnfahrzeugen, bei welcher an einer Achsbuchsfeder unmittelbar und in der gleichen Längsebene zwei den Wagenkasten bzw. das Untergestell tragende lange Blattfedern angreifen, nach Patent 449 024, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Achsbuchsfeder unter Vermittlung je eines an sich bekannten Gehänges an den Kastenfederbunden angreifen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch . gekennzeichnet, daß Federbund, Federstütze und Führungsglied der Kastenfeder einen einheitlichen Körper bilden.
DEC36571D 1925-03-31 1925-04-23 Anordnung der Laengsfedern an Fahrzeugen, insbesondere an Eisen- und Strassenbahnfahrzeugen Expired DE452441C (de)

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