DE397534C - Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahn- o. dgl. Wagen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahn- o. dgl. Wagen

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DE397534C
DE397534C DEL56604D DEL0056604D DE397534C DE 397534 C DE397534 C DE 397534C DE L56604 D DEL56604 D DE L56604D DE L0056604 D DEL0056604 D DE L0056604D DE 397534 C DE397534 C DE 397534C
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DE
Germany
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coupling device
pressure plates
head
car
railway
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Expired
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DEL56604D
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LEEDS FORGE CO Ltd
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LEEDS FORGE CO Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN ABl 21. JUNI 1924
RE IC HS PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSEf2Oe GRUPPE 11
(L56604 HJ2oe)
The Leeds Forge Company Limited in Leeds, Engl. und Herbert Nigel Gresley in Doncaster, Engl.
Kupplungsvorrichtung für Eisenbahn- 0. dgl. Wagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1922 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 6. März 1922 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Eisenbahn- o. dgl. Wagen, deren benachbarte Enden von einem gemeinsamen Radgestell getragen werden und bei der zwei symmetrisch zur Wagenlängsachse angeordnete, mit Steuerfedern versehene Seitenstangen durch die Kopfrahmenstücke der benachbarten Wagen hindurchgehen.
Die Erfindung besteht darin, daß an jedem Ende einer Seitenstange zwei eine Steuer-
feder zwischen sich aufnehmende Druckplatten gelagert sind, welche von einem drehbar in Armen eines am Kopfrahmenstück befestigten Bockes gelagerten Gehäuse umschlossen werden, dessen Kopfwände Anschläge für die Druckplatten bilden.
Durchlaufen die Wagen eine Gleiskrümmutig, so werden die Steuerfedern auf der an der Innenseite der Krümmung liegenden ίο Stange durch die dem Kopfrahmenstück zunächst liegenden Druckplatten zusammengedrückt, gegen welche sich die Schultern der Stange abstützen, während die Federn auf der an der Außenseite der Krümmung liegenden Stange durch die von dem Kopfrahmenstück entfernt liegenden Druckplatten beeinflußt werden.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranao schaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι in einer Draufsicht das Ende des Untergestells eines Eisenbahnwagens mit der Federsteuerung, wobei die Wagen auf gerader Strecke laufen.
Abb. 2 ist eine der Abb. 1 ähnliche Ansicht, wobei die Wagen eine Gleiskrümmung durchfahren.
Abb. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt
nach der Linie A-A der Abb. 1.
Jede der die Kupplung bewirkenden, zur Wagenlängsachse symmetrisch angeordneten Seitenstangen I tritt durch einen Schlitz 2 des Kopfrahmenstückes 3 hindurch. Die Enden 4 jeder Stange sind innerhalb des Kopfrahmenstückes 3 abgesetzt, so daß Schulterflächen 5 gebildet werden, auf die sich Druckplatten 6 für' Federn 7 auflegen, welche zwischen den genannten inneren Druckplatten 6 und anderen, äußeren Druckplatten 8 angeordnet sind.
Diese letzteren legen sich gegen Unterlagscheiben 9 und Muttern 10, welche an dem äußeren Ende jeder Stange sitzen. Die Federn 7 werden von einem Gehäuse 11 unischlossen, dessen äußere, durch Schrauben befestigte Kopf wand 12 mit einer Bohrung 13 für die Stange 1 versehen ist. Diese Kopfwand bildet einen Anschlag für die äußere Druckplatte 8 der Feder 7, während die innere, ebenfalls mit einer Bohrung für die Stange r versehene Kopf wand 14 des Gehäuses 11 einen Anschlag für die innere Druckplatte 6 darstellt. Jedes Gehäuse ist ungefähr in der Mitte mit gegenüberliegenden Drehzapfen 15 versehen, die in Armen 16 eines Lagerbockes 17 schwingbar gelagert sind. Dieser Bock ist in geeigneter Weise an dem Kopfrahmenstück 3 befestigt.
Durchlaufen die Wagen eine Gleiskrümmung, so nehmen die Kopfrahmenstücke 3 eine winklige Lage gegeneinander ein (Abb. 2). In dieser Lage werden an der Innenseite der Gleiskrümmupg die Federn 7 durch die Stangen 1 und die Druckplatten 6 gegen die äußeren Kopf wände 12 der zügehörigen Gehäuse 11 gedrückt, während an der Außenseite der Krümmung die Federn 7 gegen die inneren Kopf wände 14 der Gehäuse 11 unter Vermittlung der Druckplatten 8, der Unterlagscheiben 9 und der Muttern 10 gepreßt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kupplungsvorrichtung für Eisenbahno. dgl. Wagen, deren benachbarte Enden von einem gemeinsamen Radgestell getragen werden, bestehend aus zwei symmetrisch zur Wagenlängsachse angeordneten, mit Steuerfedern versehenen Seitenstangen, die durch die Kopfrahmenstücke der benachbarten Wagen hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende einer Seitenstange zwei eine Steuerfeder zwischen sich aufnehmende Druckplatten (6, 8) gelagert sind, welche von einem drehbar in Armen eines am Kopfrahmenstück befestigten Bockes (17) gelagerten Gehäuse (11) umschlossen werden, dessen Kopfwände Anschläge für die Druckplatten (6, 8) bilden. -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL56604D 1922-03-06 1922-10-22 Kupplungsvorrichtung fuer Eisenbahn- o. dgl. Wagen Expired DE397534C (de)

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GB397534X 1922-03-06

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