DE172364C - - Google Patents

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DE172364C
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rim
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leather
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 172364 KLASSE 63 β. GRUPPE
GASTON FLOQUET in PARIS.
Federndes Rad für Fahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1905 ab.
Die Erfindung betrifft ein Rad für Motorfahrzeuge , Motorräder und sonstige Fahrzeuge, welches infolge seiner Bauart selbst die nötige Elastizität besitzt, ohne daß es erforderlich wäre, dasselbe mit einem Luftschlauch auszustatten.
Das neue Rad kennzeichnet sich durch die Kombination zweier konzentrischer Felgen, von denen die eine starr und mit der Nabe
ίο verbunden ist, die andere aber aus Leder oder anderem weichen Material besteht, mit zwischen diesen Felgen eingesetzten, voneinander unabhängigen Blattfedern, welche sich beim Biegen vollkommen frei bewegen können, da ihr eines Ende gelenkig an der äußeren Felge befestigt ist und das andere Ende bis zum Auftreffen auf einen Anschlag auf der inneren Felge frei gleiten kann.
Infolge dieser Anordnung wird die Last
ao auf eine große Anzahl Federn verteilt, und zwar selbst unter den ungünstigsten Bedingungen, wenn nämlich die Berührungsstelle des Rades mit dem Boden zwischen zwei Anlenkungsstellen liegt.
Fig. ι der Zeichnung ist ein Teil eines gemäß der Erfindung ausgeführten Rades in Ansicht, Fig. 2 ein Schnitt nach A-A in Fig· I- '.
Die Innenfelge α besteht beispielsweise aus Holz und ist mit der Nabe durch gleichfalls hölzerne Speichen verbunden; sie wird von einer metallenen Felge . oder einem Reifen b eingeschlossen, welcher umgebogene Ränder oder Wangen d besitzt, deren Bestimmung später angegeben ist. Die Felge b besitzt Rippen e und die zwischen diesen vorhan-, denen Räume dienen den Blattfedern zur Führung, welch letztere durch kleine Querstücke f, die in die beiden Wangen^ eintreten und durch Bolzen c befestigt sein können, in dem für sie bestimmten Räume gehalten werden.
Die äußere Felge g besteht aus einem dicken Streifen h aus Leder, vorteilhaft Chromleder, an welchem ein Kautschukstreifen i anliegt, auf den ein Lederstreif en j folgt, der dünner als der erste ist. Diese drei Schichten sind an ihren Rändern durch Bolzen / miteinander befestigt. Die letzteren dienen gleichzeitig dazu, die Klötze zu befestigen, die das eine Ende der Federn aufnehmen und welche weiter unten beschrieben sind. An dem Streifen- ist, um ein Gleiten zu verhindern, durch Niete mit vorstehenden Köpfen m ein schmalerer Streifen k befestigt; der Kautschukstreifen i ist dazu bestimmt, den Streifen h gegen Beschädigung durch die inneren Nietköpfe zu schützen.
Auf dem Streifen la sind in gleichen Abständen die metallenen Klötze η angeordnet, welche durch die oben erwähnten Bolzen / befestigt sind. Diese Klötze tragen angegossene Stützlager — in dem dargestellten Beispiel drei —,in welchen die Blattfedern q, q1 mit ihrem unteren Ende liegen und die einen kleinen Ansatz 0 besitzen, der verhindert, daß die Feder in senkrechter Richtung herausspringt, während Wangen ρ jegliche seitliche Verschiebung verhindern. Die eingebogenen Federn q und q1 finden nur in ihren Stützlagern einen Stützpunkt und können um diesen schwingen, als ob sie an-
gelenkt wären. Ihr oberer Teil tritt zwischen den Umfang der Felge b und die oben erwähnten Querstücke f und die Bewegung ihrer oberen Enden wird durch Anschläge r der Felge b begrenzt.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, sind die Federn der ersten und der dritten Gruppe gleichgerichtet, während jene q1 der zwischen diesen liegenden Gruppe die entgegengesetzte
ίο Richtung haben. Letztere besitzen an ihrem freien Ende einen Längsschlitz, um den Bolzen c durchzulassen und um eine Verschiebung ausführen zu können, während sie gebogen werden, ohne daß dieser Bolzen ihre Bewegung behindert. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Öffnungen der drei Stützlager, welche jeder Klotz η besitzt, abwechselnd vor- und rückwärts gewendet, je nach der Richtung der Federn, welchen diese Fußlager entsprechen.
Während der Drehung des Rades gleiten bei Biegung der Federn, welche der Stelle, wo das Rad den Boden berührt, am nächsten liegen, die freien Enden dieser Federn zwischen der inneren Felge b und den Querstücken/ und legen sich an den Anschlag r an, wodurch ihre Verschiebung begrenzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federndes Rad für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad eine starre innere Felge (a) und eine äußere Felge (g) aus Leder oder anderem weichen Material und zwischen beiden Felgen gekrümmte, sich kreuzende Blattfedern (q, q1) besitzt, deren eines Ende gelenkig an der äußeren Felge befestigt ist, während das andere Ende bis zum Auftreffen auf einen Anschlag (r) auf der inneren Felge hingleiten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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