DE182490C - - Google Patents

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DE182490C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
i 182490 KLASSE 63 e. GRUPPE
Federnder Radreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1906 ab.
Die Erfindung bietet eine Neuerung an federnden Reifen für Fahrräder und dergl. Sie besteht darin, daß einerseits die aus einem Metallstreifen bestehende Radfelge mit paarweise gegenüberliegenden Lappen versehen ist, die durch Bolzen miteinander verbunden sind, andererseits der mit der Felge durch Federn verbundene Laufkranz aus Segmenten besteht, deren hohle Zapfen durch vorge-
sehene Öffnungen der Radfelge geführt und mit senkrechten Schlitzen versehen sind, durch welche die oben erwähnten Bolzen hindurchgehen. Durch die federnde Anordnung der einzelnen Laufflächen wird erzielt, daß diese beim Fahren den Unebenheiten des Weges nachgeben, indem alle Stöße ohne Übertragung auf das Rad unmittelbar von den Federn aufgenommen werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Stück des federnden Radreifens von der Seite, Fig. 2 einen Teil des Metallstreifens, aus dem die Felge hergestellt ist.
Wie ersichtlich, besteht die Felge aus einem Metallstreifen α (Fig. 2), welcher auf beiden Seiten in gleichen Abständen gegenüberliegende Lappen b besitzt. Die Kanten c und die Lappen b werden senkrecht umgebogen, wie aus Fig. 1 ersehen werden kann. Zwisehen je zwei gegenüberstehenden Lappen werden alsdann kreisrunde Öffnungen d herausgeschnitten, deren Rand f gleichfalls senkrecht in die Höhe oder nach unten umgelegt wird. In den Öffnungen g der Lappen b sind Bolzen h angeordnet, welche durch die Längsschlitze m der hohlen Zapfen z der Laufsegmente / hindurchgeführt sind, so daß sie die Bewegung der Zapfen in radialer Richtung ermöglichen und gleichzeitig den Stützpunkt für die im Innern der Zapfen angebrachten Federn k bilden.
Die Segmente I bestehen aus Stücken von Kautschuk oder einem anderen passenden Material, die in geeigneter Weise auf den Zapfen i befestigt sind. Die im Innern der Zapfen i angebrachten Federn k, welche sich gegen die vorgenannten Bolzen h stützen, drücken die Laufflächen / nach außen. Ein Herausfallen der Laufflächen wird durch die Bolzen h verhindert.
Durch diese Bauart sollen während des Fahrens alle Erschütterungen durch die Federn k aufgenommen werden, ohne daß das Rad in fühlbarer Weise hierdurch beeinflußt wird. Die in die Ebene des Rades umgebogenen Lappen b bewirken in Verbindung mit den Bolzen h und den Schlitzen m eine ausreichend sichere Führung der Zapfen i für die Laufsegmente /; andererseits wird durch die einwärts gebogenen Kanten c eine außerordentliche Festigkeit der Felge erzielt, die man dadurch noch vergrößern kann, daß man auf der Fläche der Felge α Wulste η (Fig. 2) aufpreßt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Federnder Radreifen für Fahrräder und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die aus einem Metallstreifen (a) bestehende Radfelge mit paarweise gegenüberliegenden, rechtwinklig umgebogenen
    Lappen (b) versehen ist, die durch Bolzen (h) miteinander verbunden sind, andererseits der mit der Radfelge mittels dazwischen geschalteter Federn (k) verbundene Laufkranz aus Segmenten (I) besteht, deren hohle Zapfen (i) durch Öffnungen (d) der Radfelge geführt und mit Schlitzen (m) versehen sind, durch welche die Bolzen (h) hindurchgehen, zum Zwecke, das Herausfallen der durch die Federn beeinflußten Segmente zu verhindern und die radiale Bewegung der letzteren zu begrenzen.
  2. 2. Federnder Radreifen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der Radfelge auf deren Fläche Wulste (n) oder dergl. herausgepreßt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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