CH116710A - Gleitschutzvorrichtung für Automobile. - Google Patents
Gleitschutzvorrichtung für Automobile.Info
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- CH116710A CH116710A CH116710DA CH116710A CH 116710 A CH116710 A CH 116710A CH 116710D A CH116710D A CH 116710DA CH 116710 A CH116710 A CH 116710A
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- skid device
- rear wheel
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- wheel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/003—Vehicle mounted non-skid chains actuated by centrifugal force
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Gleitschutzvorrichtung für Automobile. Als Gleitschutzvorrichtungen sind bis an- hin insbesondere die sogenannten Schnee ketten bekannt. Diese haben jedoch nebst andern den Nachteil, dass sie beim Einsinken des Rades im Schnee eine Vertiefung in der Schneebrücke herausarbeiten und so ein Weiterfahren des Wagens verhindern. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Gleitschutzvorrichtung, mittelst welcher der genannte Nachteil dadurch behoben wer den soll, dass neben jedem Hinterrad eine radartige, elastische Unterlage so um einen Drehzapfen drehbar angeordnet ist, dass sie im wesentlichen eine von vorn nach hinten geneigte Lage erhält und mit ihrem Rande unter das entsprechende Hinterrad reicht und so infolge Mitdrehens durch das Hinterrad beim Fahren diesem stetsfort als Unter lage dient. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Aus führungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Rückansicht einer Partie eines Automobiles mit an ihr angeordneter Gleitschutzvorrichtung, mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 mit teil- weisem Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht eines Teils des Erfindungsgegen standes von unten gesehen. 1 sind die Hinterräder. Art den Trom petenteilen 2 der Hinterradachsenverschalung sind die Bügel 3 festgeklemmt, welche in Zapfen 4 (Fig. 2) enden, um welche die radartigen Gleitschutzkörper 6 mittelst in deren Naben mittelst Muttern 8 festge klemmten Büchsen 5 drehbar angeordnet sind. Die Gleitschutzkörper 6 sind aus elastischem Gummi gebildet. Die Achsen 4 sind so schräg gestellt, dass sie im wesent lichen eine nach hinten geneigte Lage ein nehmen, während der gegen die Räder 1 hin gerichtete Teil derselben durch die auf ihnen aufstützenden Räder 1 auf den Boden ge drückt ist. Die Ränder der Gleitschutzkörper 6 sind oben und unten durch je zwei einander pa rallele Ringwulste 9, 10 bezw. 11, 12 ver stärkt. Die obern Ringwulste liegen in einem solchen Abstande voneinander, dass der Kranz des Randes<B>1</B> 1n dieselben eintreten kann und es ist auch das Profil zwischen den Wulsten 9 und 10 demjenigen des Rad kranzes möglichst angepasst. Die untern Ringwulste 11, 12 liegen den obern mög lichst gegenüber und es sind zwischen den untern Ringwulsten Schutzmittel gegen das Gleiten, zum Beispiel in Pfeilform ange ordnete Querteile 13 (Fig. 4) vorteilhafter Weise angeordnet. Beim Fahren drücken die Räder 1 die unter ihnen liegenden Teile der Gleitschutz körper 6 auf den Boden auf, so dass sich die Schutzkörper 6 der Umfangsgeschwindig keit der Rüder 1 entsprechend mitdrehen und die Räder 1 den Gleitschutzkörpern 6 fortwährend aufliegen. Dadurch wird erreicht, dass die Räder 1 der Schneebrücke nicht aufliegen können, so dass ein Einarbeiten derselben in die Schneebrücke verunmöglicht wird. Infolge der Schräglage der Gleitschutz körper 6 werden ihnen entgegenstehende Schneemassen nach unten und gegen die Mitte des Wagens hin gedrückt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gleitschutzvorrichtung für Automobile, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeden Hinterrad eine radartige elastische Unter lage so tum einen Drehzapfen drehbar an geordnet ist, dass sie im wesentlichen eine von vorn nach hinten geneigte Lage erhält und mit ihrem Rande unter das entsprechende Hinterrad reicht und so infolge Mitdrehens durch das Hinterrad beim Fahren diesem stetsfort als Unterlage dient. UNTERANSPRÜCHE 1. Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzkörper auf der Oberseite mit einander parallelen Verstärkungswulsten versehen ist, die in einem solchen Ab stande voneinander angeordnet sind, dass das Hinterrad zwischen dieselben eingreift. 2.Gleitschutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschutzkörper auf der Unterseite ein ander parallele Ringwulste aufweist, und dass zwischen diesen Mittel gegen das Gleiten angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH116710T | 1925-12-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH116710A true CH116710A (de) | 1926-09-16 |
Family
ID=4375737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH116710D CH116710A (de) | 1925-12-17 | 1925-12-17 | Gleitschutzvorrichtung für Automobile. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH116710A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973586C (de) * | 1951-06-29 | 1960-04-07 | Emil Heumann | Fahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammboeden |
DE1162216B (de) * | 1958-10-28 | 1964-01-30 | Hanns Schnitzler Dipl Ing | Gleitschutzvorrichtung fuer gummibereifte Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
-
1925
- 1925-12-17 CH CH116710D patent/CH116710A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973586C (de) * | 1951-06-29 | 1960-04-07 | Emil Heumann | Fahrzeug zum Befahren von Schlick- und Schlammboeden |
DE1162216B (de) * | 1958-10-28 | 1964-01-30 | Hanns Schnitzler Dipl Ing | Gleitschutzvorrichtung fuer gummibereifte Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
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