DE522344C - Schmutzfaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schmutzfaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE522344C
DE522344C DEP61279D DEP0061279D DE522344C DE 522344 C DE522344 C DE 522344C DE P61279 D DEP61279 D DE P61279D DE P0061279 D DEP0061279 D DE P0061279D DE 522344 C DE522344 C DE 522344C
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DE
Germany
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mud flaps
motor vehicles
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mud
flaps
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Expired
Application number
DEP61279D
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HERMANN PESCHKE
ROBERT GRIESER
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HERMANN PESCHKE
ROBERT GRIESER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
    • B62D25/182Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts
    • B62D25/186Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts being attached or suspended laterally from the wheel

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schmutzfänger für Kraftfahrzeuge. Es sind Schmutzfänger bekannt, welche eine am Kotflügel ansetzende oder auch in geeigneter Weise an der Radnabe angebrachte Auffangfläche besitzen, die nahezu bis auf den Erdboden reicht.
Erfindungsgemäß besteht die Schmutzauffangfläche aus mehreren gegeneinander verstell- und feststellbaren Teilflächen. Dadurch läßt sich diese Auffangfläche verschiedenen Formen und Größen von Kotflügeln anpassen, und die Vorrichtung gewinnt somit an vielseitiger Verwendbarkeit unter verschiedenen Verhältnissen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht beider Schmutzfänger einer Wagenseite,
Abb. 2 die vergrößerte Vorderansicht und Abb. 3 den Vertikalschnitt eines Schmutzfängers,
Abb. 4 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch die Befestigungseinrichtung und
Abb. 5 die Vorderansicht eines Teiles des Schmutzfängers.
Der Schmutzfänger setzt sich aus den Teilen α, b, c und d zusammen. Von diesen Teilen besteht zumindest der Teil d aus Leder, Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff, während die Teile a, b und c beispielsweise auch aus Aluminiumblech ausgebildet werden können.
Die Befestigung der Teile untereinander geschieht durchSchraubene, die durch Schlitze geführt werden, wobei die Schlitze zweckmäßig Verstärkungsunterlagen oder Verstärkungsschienen erhalten.
Bei denjenigen Schraubverbindungen, die die Höhenverstellung des Teiles d bewirken, wird zweckmäßig eine Mutter mit einer Blechscheibe verwendet, welche in den entsprechenden Schlitz eingreift, und es werden ferner je zwei Knöpfe f am Schlitzende vorgesehen (Abb. 5), die beim Lockern ein vollständiges Herausgleiten des Teiles d aus dem Schlitz verhindern.
Die Befestigung des Schmutzfängers am Kotflügel h geschieht durch zwei schraubenzwingenartig zusammenwirkende Winkelstücke g, von denen das eine über die Oberfläche und das andere unter die Unterfläche des Kotflügels h greift. Am Ende des oberen Winkelstückes g ist eine Schraube i drehbar gelagert, und durch das Anziehen dieser Schraube i wird die Befestigung bewirkt, wobei unten und oben zwischengelegte Gummipolster k eine Beschädigung des Kotflügels h vermeiden lassen.
Die Winkelstücke g sind an Verstärkungsstücken 0 angebracht und diese Verstärkungsstücke ihrerseits entweder fest oder lösbar an den Teilen α, b oder c-
Damit der untere Teil d des Schmutzfängers eine Versteifung erhält, die sein Aufwärtsbewegen durch den Fahrwind verhindert, ohne jedoch, z. B. bei dem Heranfahren an den Bordstein, seine Nachgiebigkeit aufzuheben, werden an den seitlichen Kanten Spiralfedern m eingebettet (Abb. 2).
Die Schmutzfänger für die Lenkräder erhalten zweckmäßig innen Verstärkungsauflagen ti, und zwar an den Stellen, die beim scharfen Umlenken zeitweilig durch die Reibung des Luftreifens beansprucht werden können.
Durch die Unterteilung des Schmutzfängers läßt sich für alle vorkommenden Formen von Kotflügeln mit wenigen Typen auskommen. Die Teile a, b, e und d werden dann entsprechend zueinander verstellt. Da unter Umständen zwei Teile» übereinandergreifen können, ist es vorteilhaft, ihre Kanten abzuflachen. Für den Fall, daß bei einer Verstellung der Teile a, b und c der Teil d seitlich hinausragen sollte, läßt sich eine Einrichtung vorsehen, durch die es möglich gemacht wird, den Teil derart aufzurollen, daß dann wieder seine Kanten mit den Endbegrenzungen der Teile α und c abschneiden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schmutzfänger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangfläche (a, b, c, d) aus mehreren gegeneinander verstell- und feststellbaren Teilflächen (a, b, c und d) besteht, die sich verschiedenen Formen von Kotflügeln (h) anpassen lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP61279D Schmutzfaenger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE522344C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915382C (de) * 1951-09-26 1954-08-02 Carl Hahn Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915382C (de) * 1951-09-26 1954-08-02 Carl Hahn Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl.

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