DE915382C - Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl.

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DE915382C
DE915382C DEN2848A DEN0002848A DE915382C DE 915382 C DE915382 C DE 915382C DE N2848 A DEN2848 A DE N2848A DE N0002848 A DEN0002848 A DE N0002848A DE 915382 C DE915382 C DE 915382C
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DE
Germany
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thread
mandrel
winding mandrel
winding
preform
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DEN2848A
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Dr-Ing Carl Hahn
Dr Heinz Mittag
Dipl-Ing Otto Niepmann
Friedrich Niepmann
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CARL HAHN DR ING
OTTO NIEPMANN DIPL ING
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CARL HAHN DR ING
OTTO NIEPMANN DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl.
  • Es ist bekannt, die Tampons für die Frauenhygiene mit einem Zugfaden oder einem Zugbändchen zu versehen, um den Tampon wieder entfernen zu können. Um den Faden mit dem Tampon zu verbinden, ist es u. a. bekannt, den Faden oder die Schnur mit der Watte zu vernähen.
  • Dieses Verfahren ist aber sehr umständlich und teuer.
  • Um in einfachster Weise den Faden mit dem Tampon in Verbindung zu bringen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Faden senkrecht zu dem durch einen Schlitz eines Wickeldornes geführten Wattevlies zu bringen und durch zwei Schieber od. dgl. über den Wickeldorn zu streifen, wobei nach dem Wickeln des Vlieses das überstebende und um den Dorn gewickelte Ende des Fadens von einem Abstreifer od. dgl. gegen den Bodenteil des Vorformlings gedrückt wird. Auf diese Weise wird der Faden oder das Bändchen um das Wattevlies herumgelegt, wobei nach dem Wickeln und Pressen des Tampons der Faden so fest mit dem Tampon verbunden ist, daß er praktisch nicht mehr herausgezogen werden kann.
  • Zur Sicherheit kann man natürlich auch die beiden aus dem Tampon herausragenden Enden des Fadens miteinander verknüpfen, so daß man mit Sicherheit an beiden Enden den Tampon entfernen kann. Gemäß der Erfindung ist es also nicht notwendig, noch irgendwelche besonderen Befestigungsmittel, wie Nähte od. dgl., vorzusehen.
  • Bei einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens können die Schieber zum Überstreifen des Fadens über das Wattevlies gleichzeitig als halbkreisförmige Abstreifer ausgebildet werden, die nach dem Wickeln des Vorformlings die Enden des Fadens gegen die Unterseite des Vorformlings drücken und die dann anschließend den Vorformling von dem Wickeldorn abstreifen. Über der Bahn dieser Schieber können Leitbleche angebracht werden, die die Enden des Fadens während des Überstreifens über das Vlies festhalten und führen.
  • Diese Schieber sind auf ihrer Innenseite mit Rinnen versehen, in die sich der Faden einlegt.
  • Ebenfalls erhält der Wickeldorn an seiner Stirnfläche einen schmalen Schlitz zur Aufnahme des Fadens oder des Bändchens, so daß der Faden durch diese Schlitze und Rinnen während des Überstreifens eindeutig geführt wird.
  • Nach dem Wickeln wird der Vorformling von dem Wickeldorn auf ein Transportband abgegeben, das den Vorformling zur Preß- und Verpackungsmaschine bringt.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Spannung des Fadens vor dem Wickeldorn, Fig. 2 die Vorderansicht nach Fig. I, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. I und Fig. 4 bis 6 die verschiedenen Stellungen der Schieber beim Überstreifen des Fadens über den Dorn.
  • Das zur Herstellung des Tampons zu verwendende Wattevlies I befindet sich z. B. auf einer Rolle 2, von der es zwischen zwei Führungswalzen 3 und 4 abgezogen wird. Durch eine Zange 5 wird das Vlies I in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht. Von der Rückseite aus wird dann ein Wickeldorn 6, der mit einem zur Aufnahme des Vlieses geeigneten Schlitz 7 ausgerüstet ist, über das Vlies geschoben. Vor diesem Wickeldorn 6 wird durch eine Zange 8 der Zugfaden g oder ein entsprechendes Bändchen über eine Leitrolle I0 von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgezogen.
  • Neben dem gespannten Faden g befinden sich zwei Schieber II und I2, die durch ein geeignetes Gestänge, z. B. über Kurvenscheiben od. dgl., gesteuert werden. Wenn diese Schieber II und 12 in Fig. I nach rechts geschoben werden und den Faden berührt haben, so läßt die Zange 8 den Faden los, der gleichzeitig am anderen Ende durch eine geeignete Schneidvorrichtung I3 abgeschnitten wird. Die beiden Schieber II und 12 sind auf ihrer Innenseite mit Rinnen 14 ausgerüstet, in die sich der Faden einlegt. Ober- bzw. unterhalb der Bahn der beiden Schieber befinden sich federnde Leitbleche I5, durch die der Faden während der Verschiebung der Schieber gehalten wird, wie dies in Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Die Leitbleche 15 sind z. B. mittels Winkelstücke I6 an dem Maschinengestell 22 befestigt. Während der Bewegung der beiden Schieber II und 12 nach rechts (s. Fig. 4 und 5) werden diese auch gleichzeitig auf den Dorn 6 zu bewegt, so daß sie am Ende ihrer Bewegung (Fig. 5 und 6) auf dem Dorn aufsitzen.
  • Die Schieber sind an ihrem unteren Ende etwa halbkreisförmig ausgebildet und auch an ihren Scheitelpunkten mit Rinnen 17 ausgerüstet. Durch diese Rinnen wird der Faden ebenfalls geführt.
  • Der Wickeldorn 6 ist an seiner vorderen Stirnfläche auch noch mit einem Schlitz I8 versehen, in den der Faden 9 sich einlegt, wenn die Schieber den Faden g über den Dorn 6 streifen.
  • Sind die Schieber II und 12 in der Endstellung angelangt, so dreht sich der Wickeldorn 6 um seine Achse, wobei gleichzeitig die Zange 5 des Vlieses (Fig. 2) geöffnet und eine geeignete Vorrichtung 19 zum Abtrennen des Vlieses I betätigt wird (Fig. 2). Das Vlies dreht sich somit auf den Wickeldorn 6 auf und so entsteht der Vorformling 20 nach Fig. 6. Bei diesem Aufwickeln haben sich die Enden des Fadens g um den Dorn 6 gewickelt, wie ebenfalls in Fig. 6 angedeutet ist.
  • Nach Beendigung des Aufwickelns werden die Schieber II und 12 wieder nach links verschoben, wodurch der Vorformling 20 von dem Wickeldorn abgestreift wird, nachdem zunächst durch die Schieber II und 12 die Fadenenden gegen die untere Stirnfläche des Vorformlings gepreßt worden sind. Der Vorformling 20 gelangt dann nach dem Abstreifen z. B. auf ein Transportband 2I, durch das er der Preß- und Verpackungsmaschine zugeführt wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung hat vor allem den Vorteil, daß der Faden 9 ohne irgendwelche besonderen Hilfsmittel mit dem Wattevlies so verbunden wird, daß der Faden auf jeden Fall beim Herausziehen den Tampon mitbringt. Denn der Faden liegt um eine Schmalseite des Vlieses herum, so daß es gänzlich ausgeschlossen ist, etwa mit dem Faden das Vlies durchzuschneiden. Die Anordnung der Fadenenden an der Stirnseite des Tampons hat den großen Vorteil, daß man das Fadenende bequem fassen kann, wenn der Tampon benutzt werden soll.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Einlegen eines Zugfadens oder Bandes in Tampons od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (g) senkrecht zu den durch einen Schlitz (7) eines Wickeldorns (6) geführten Wattevlieses gebracht und durch zwei Schieber (11, I2) od. dgl. über den Wickeldorn gestreift wird und daß nach dem Wickeln des Vlieses die überstehenden und um den Dorn gewickelten Enden des Fadens von einem Abstreifer od. dgl. gegen das Ende des Vorformlings (20) gedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (I I, I2) zum Überstreifen des Fadens (g) über den Wickeldorn (6) gleichzeitig als halbkreisförmige Abstreifer ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Bahn die Schieber (11, I2) Leitbleche (I5, I6) für die Fadenenden angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (II, I2) auf ihrer Innenseite mit Rinnen (I4, I7) und der Wickeldorn (6) an seiner Stirnfläche mit einem Schlitz (18) zur Aufnahme des Fadens (g) od. dgl. versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Wickeldorn (6) ein Transportband (2I) od. dgl. zur Überführung des Vorformlings (20) zur Preß- und Verpackungsmaschine angeordnet ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 490 024, 522 344; USA.-Patentschriften Nr. 2 og4 o86, 2 458 685.
DEN2848A 1951-09-26 1950-10-03 Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl. Expired DE915382C (de)

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US248332A US2763899A (en) 1951-09-26 1951-09-26 Machine for inserting a drawing thread or drawing ribbon in tampons or the like

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DEN2848A Expired DE915382C (de) 1951-09-26 1950-10-03 Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl.

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