DE490024C - Druckknopfschalter mit einem bei seinem Auswaertsgang durch die Wirkung eines Steilgewindes gedrehten Druckknopf - Google Patents

Druckknopfschalter mit einem bei seinem Auswaertsgang durch die Wirkung eines Steilgewindes gedrehten Druckknopf

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DE490024C
DE490024C DEB131834D DEB0131834D DE490024C DE 490024 C DE490024 C DE 490024C DE B131834 D DEB131834 D DE B131834D DE B0131834 D DEB0131834 D DE B0131834D DE 490024 C DE490024 C DE 490024C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction
    • H01H13/585Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction wherein the movable contact rotates around the axis of the push button

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Description

  • Druckknopfschalter mit einem bei seinem Auswärtsgang durch die Wirkung eines Steilgewindes gedrehten Druckknopf Bei Druckknopfschaltern mit Betätigung des Schalters durch nur einen Druckknopf besteht bekanntlich die Möglichkeit, eine Kenntlichmachung der Schaltstellung durch den mit einer Kennmarke, z. B. Strich, an seiner Stirnfläche versehenen und sich bei der Betätigung drehenden Druckknopfes erfolgen zu lassen. Hierzu wird zweckmäßigerweise die Drehung des Druckknopfes erst bei seinem Auswärtsgang herbeigeführt, weil dann der Finger des Bedienenden vom Druckknopf abgehoben ist und diesen unbeeinflußt läßt. Andererseits würde auch eine Drehung beim Einwärtsgang des Druckknopfes am Finger unangenehm empfunden werden und die Betätigung störend beeinflussen.
  • Nach bekannten Ausführungen ist es sogar erforderlich, daß der Druckknopf durch den drückenden Finger unter Ausnutzung. der zwischen beiden vorhandenen Reibung bei seinem Einwärtsgang in seiner unverdrehten Lage gehalten werden muß, damit. die Drehung eines Schaltrades erfolgen kann. Es hat sich aber gezeigt, daß es z. B. bei feuchten Fingern oder schwer gehenden Schaltern nicht möglich ist, eine Schaltraddrehung unter Ausnutzung der Reibung zwischen Finger und Druckknopf herbeizuführen. Bei einer anderen Ausführungsform hat man den Druckknopf beim Einwärtsgang mit Hilfe des Schaltrades an einer Drehung verhindert, jedoch steht bei dieser Schalterart der Druckknopf nicht in unmittelbarem Eingriff mit denn Steilgewinde. Gemäß der Erfindung wird nun der mit dem Steilgewinde unmittelbar im Eingriff stehende Druckknopf an seiner Drehung beim Einwärtsgang dadurch verhindert, daß zwischen dem Druckknopf und dem feststehenden Schalterteil eine von der Fingerreibung unabhängige Kupplung vorgesehen ist, durch welche der Druckknopf bei seinem Einwärtsgang festgehalten wird. .
  • Diese neue Anordnung ermöglicht es auf einfache Weise, die sehr erwünschte Kennzeichnung der Schalterstellung durch die Winkelstellung des Druckknopfes anzuwenden. In Verbindung mit der Neuerung ergeben sich außerdem noch verschiedene Anordnungen von Schaltmechanismen bei Druckknopfschaltern, welche wesentliche Verbesserungen dieser Schaltart darstellen und in der nachfolgenden Beschreibung und der =beiliegenden Zeichnung näher erläutert sind.
  • Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, um die Verdrehung des Druckknopfes bei seinem Einwärtsgang zu verhindern. Nach den Fig. i und 2 wird beispielsweise die unter dem Druckknopf befindliche Spiralfeder, durch welche der Druckknopf in seine Ruhelage zurückgedrückt wird, als Kuppelungsglied ausgenutzt, während bei einem anderen Beispiel nach den Fig.3 bis 9 eine zwischen dem Druckknopf und der Druckfeder befindliche lose Scheibe hierzu Verwendung findet. In den Fig. ro bis 18 erfolgt die Kupplung sodann z. B. durch die mit dem Druckknopf unverdrehbarverbundenenSchaltkontakte unter Vermittlung der am Schaltersockel angeordneten Gegenkontakte. Nach den Fig. io bis 12 vollführen die mit dem Druckknopf verbundenen Schaltkontakte nur eine Drehung, während sie nach der Anordnung der Fe. 13 bis 18 auch eine hin und her gehende Bewegung mit dem Druckknopf ausführen.
  • In der nachstehenden Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele sind die für die Erklärung der Wirkungsweise nicht erforderlichen Teile der Einfachheit halber fortgelassen worden.
  • Fig. i stellt einen senkrechten Längsschnitt dar durch die bei dieser Anordnung wirksamen Kuppelungsteile. Die Spiralfeder i befindet sich zwischen dem Druckknopfe 2 und einer am Schaltersockel oberhalb des nur teilweise dargestellten Schaltrades 3 befindlichen Haltesteges 4. Das eine Ende 5 der Spiralfeder i führt sich in einem senkrechten Schlitz 6 der mit' dem Steg 4 starr verbundenen Büchse 7. Außerdem greift das Spiralfederende 5 in Rasten 8 an der unteren Seite des Druckknopfes 2 ein (Fig. 2). Die Rasten 8 sind nach einer Seite abgeschrägt, so. daß das Federende 5 über die Schrägung hinweg in die nächste Rastenstellüng gelangen kann. Innerhalb des Druckknopfes 2 befindet sich eine Hülse g, welche durch eine Verlängerung io oder auf sonstige Weise mit dem Schaltrad 3 in Eingriff steht. Die Hülse 9 besitzt zwei um i8o° zueinander versetzte, gewundene Schlitze i i, durch welche ein im Druckknopf 2 befestigter Stift 12 hindurchgeführt ist.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung vollzieht sich folgendermaßen: Beim. Druck auf den Knopf 2 gleitet der Stift 12 quer durch die beiden Schlitze i i der Hülse 9. Die Schlitze i i besitzen Linksdrall, so daß sich entweder der Druckknopf 2 hierbei nach links oder die Hülse 9 nach rechts drehen muß. Der Druckknopf 2 wird jedoch durch das Ende 5 der Spiralfeder i an einer Linksdrehung gehindert, .da die Rasten 8 diese nicht zulassen. Es dreht sich daher die Hülse 9 nach rechts- herum und nimmt hierbei das Schaltrad 3 in die nächste Schaltstellung mit. Sobald der Druck auf den Knopf :2 aufhört, wird dieser durch die Spiralfeder i wieder nach auswärts gedrückt. Da das Schaltrad 3 mit der Hülse 9 feststeht, so gleitet der im Druckknopf 2 befindliche Stift 12 durch die Schlitze ri hindurch, hierbei den Druckknopf 2 auf bekannte Art nach rechts drehend. Infolge der Abschrägung der Rasten 8 wird die Rechtsdrehung des Knopfes 2 durch das Federende 5 nicht behindert. Die Feder i verhindert somit beim Einwärtsdruck des Knopfes 2 seine, Drehung, läßt jedoch die Rückwärtsdrehung zu. Durch aufeinanderfolgendes Drücken des Knopfes 2 schalten sowohl das Schaltrad 3 als auch der Druckknopf 2 abwechselnd nach rechts fort, so daß mit jeder neuen Schaltstellung auch eine neue Stellung des Druckknopfes herbeigeführt wird.
  • Ähnlich der vorstehend geschilderten Anordnung ist auch die Ausführung nach den Fig. 3 bis g. Ein Unterschied besteht jedoch darin, daß die Verhinderung der Drehung des Knopfes beim Einwärtsdruck nicht durch eine Spiralfeder, sondern durch eine gezahnte Scheibe erfolgt und daß zum Eingriff zwischen Druckknopf und Schaltradhülse eine sich spannende Feder benutzt wird. Fig. 3 stellt einen senkrechten Längsschnitt durch die Teile dieser Anordnung und Fig. 4. eine Draufsicht auf das Schaltrad bei fehlendem Druckknopf dar, während in den Fig. 5 bis 9 einige Einzelteile zur besseren Verdeutlichung für sich dargestellt sind.
  • Auf dem Schaltersockel 13 ist ein profilierter Stift 14 unverdrehbar befestigt. Um diesen dreht sich das Schaltrad 15 zwischen dem Sockel 13 und einer Verstärkung 16 des Stiftes 14. Auf dem Stift 14 ist ferner eine gezahnte Scheibe 17 (Fig. 3, 7 und 8) verschiebbar, aber infolge des Vierkantloches 18 der Scheibe 17 unverdrehbar angeordnet. Die Scheibe 17 besitzt mehrere Zacken ig, welche in Ausnehmungen 2o an der Unterseite einer mit dem Druckknopf 21 verbundenen Hülse 22 hineingreifen (Fig. 5 und 6). Zwischen der Scheibe 17 und der Verstärkung 16 des Stiftes 14 befindet sich die Druckfeder 23, die durch ihre Spannung stets einen Eingriff zwischen der festen Druckknopfhülse 22 und der Scheibe 17 herstellt. Die Hülse 22 ist unten von einer Platte 24 abgeschlossen. Auf dem Stift 14 befindet sich eine Scheibe 25, gegen welche die Platte 24 durch die Druckfeder 23 unter Vermittlung der Scheibe 17 gedrückt wird, dadurch den Weg des Druckknopfes 2i nach auswärts begrenzend. Innerhalb der Druckknopfhülse 22 ist sodann noch eine Spiralfeder 26 angeordnet, deren oberes Ende 27 im Druckknopf unverdrehbar gelagert ist, während das untere Ende 28 durch einen Schlitz 29 der Hülse 22 radial nach außen geführt ist. Das Faderende 28 greift ferner in einen Schlitz 30 einer im Schaltrad 15 befestigten Hülse 3 1 hmein (Fig. 3 und 9). Das Schaltrad 15 besitzt die bekannten rastenförmigeri Kontaktausnehmungen 32, in welche die abgerundeten Enden 33 der feststehenden Kontaktfedern 34 hineingreifen.
  • Beim Druck auf den Knopf 21 wird dieser von der, auf dem Stift 14 unverdrehbaren Scheibe 17 infolge Eingriffs der Zacken ig in die Ausnehmungen 2o an der -Linksdrehung gehindert. Da die im Schaltrad 15 befestigte Büchse 3 i infolge Eingriffs der Kontaktfedern 34 in das Schaltrad 15 jedoch zunächst ebenfalls in ihrer Stellung festgehalten wird und daher gegen Verdrehung bei einem bestimmten Druck gesichert ist, so gleitet das Federende 28 der in der Druckknopfhülse 22 befindlichen Feder 26 im Schlitz 3o der Hülse 31 mit Linksdrall entlang. Hierbei erfährt die Feder 26 eine Spannung, und zwar verstärkt sich diese so lange, bis das Federende 28 am Ende des Querschlitzes 29 der Hülse 22 angelangt ist. Bei weiterem Druck muß sich dann die Hülse 31 mit dem Schaltrad 15 unter Überwindung der Hemmung durch die Kontaktfedern 34 noch ein kurzes Stück herumdrehen. Sobald diese Hemmung überwunden ist, kommt die gespannte Spiralfeder 26 zur Wirkung und schnellt das Schaltrad 15 herum bis in die nächste Schaltstellung. Das Federende 28 liegt im entspannten Zustande wieder- an der rechten Seite des Schlitzes 29 an und gleitet beim Auswärtsgang des Knopfes 2i durch den Schlitz 3o, hierbei den Knopf 21 nach rechts drehend. Diese Rechtsdrehung des Knopfes 21 wird durch die einseitig abgeschrägten Zacken i9 der Scheibe 17 nicht behindert, da die Vorsprünge 35 zwischen den Ausnehmungen 2o der Büchse 22 über die Schrägungen hinweggleiten.
  • Die Scheibe 17 vermittelt also beim Einwärtsgang des Druckknopfes 2 1 die Kupplung zwischen dem feststehenden Schalterteil 14 und dem Druckknopf, den letzteren dadurch an einer Drehung hindernd. Beim Rückwärtsgang wird sodann die bekannte zur Momentschaltung des Schaltrades 15 dienende Spannfeder 26 zur Drehung des Knopfes benutzt, was also eine neue Verwendungsmöglichkeit dieser Feder darstellt.
  • Wie schon oben erwähnt, läßt sich die Vermeidung der Drehung des Druckknopfes bei seinem Einwärtsgang auch dadurch erreichen, daß der Druckknopf und die drehbaren Schaltkontakte zueinander unverdrehbar angeordnet und die letzteren durch den Eingriff der am Sockel befestigten Gegenkontakte gegen Verdrehung gesichert sind.
  • Die Fig. io und 12 stellen teilweise senkrechte Längsschnitte durch den Schalter und die Fig. i i eine Draufsicht auf das Schaltrad dar. Der Druckknopf 36 ist z. B. in einem am Schaltersockel 37 befestigten Steg 38 geführt und besitzt eine feststehende, in das Schaltrad 39 eingreifende Hülse 4o. Letztere führt sich mittels einer Nase4i in einem senkrechten Schlitz des Schaltrades 39, so daß der Druckknopf und das Schaltrad zueinander unverdrehbar sind. Das Schaltrad 39 ist an seinem Umfange mit den bekannten, zahnartig ausgebildeten Kontakten 42 versehen, gegen welche die Kontaktfedern 43 anliegen und welche infolge der Zahnform eine Drehung des Schaltrades nach links herum sperren. Innerhalb der Hülse 4o befindet sich eine Spiralfeder 44 und ein Bolzen 45. Dieser besitzt zwei Querstifte 46 und 47, von denen der erstere in zwei nach links gewundenen Schlitzen 48 der Hülse 40 gleitet, während der Stift 47 in eine am Schaltersockel 37 angeordnete Zahnung 49 eingreift. Letztere besteht aus im Kreise um den Bolzen 45 herum angeordneten, nach links abgeschrägten Zähnen, über welche der Stift 47 bei einer Drehung des Bolzens45 nach rechts hinweggleiten kann. Die Spiralfeder 44 drückt einerseits den Druckknopf 36 nach außen und andererseits den Bolzen 45 gegen die Zahnung 49.
  • Beim Druck auf den Knopf 36 gleitet der Stift 46 des Bolzens 45 im Schlitz 48 der Hülse 40 nach rechts, weil die letztere durch den Eingriff mit dem Schaltrad gegen Linksdrehung gesichert ist. Hierbei gleitet der andere Stift 47 des Bolzens 45 auf der Zahnung 49 um einen Zahn weiter. Eine Schaltraddrehung ist beim Druck auf den Knopf somit nicht erfolgt, im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Anordnungen nach _ den Fig. i bis 9. Beim Einwärtsgang des Druckknopfes 36 schreitet also nur eine mit Steilgewinde versehene, beliebig ausgeführte Anordnung um einen Schaltstellungsschritt weiter. Läßt der Druck auf den Knopf 36 nach, so wird dieser durch die Feder 44 wieder nach außen bewegt und dreht sich dabei nach rechts herum, weil nunmehr der Stift 47 des Bolzens 45 feststeht; respektive eine Linksdrehung infolge Eingreifens in die Zahnung 49 nicht ausführen kann, so daß sich der Schlitz 48 der Hülse 4o auf dem Stift 46 verschiebt. Weil aber der Knopf 36 durch die Nase 41 der Hülse 4o mit dem Schaltrad 39 gekuppelt ist, so muß das letztere an der Drehung teilnehmen. Die Drehung des Schaltrades erfolgt also erst beim Auswärtsgang des Druckknopfes, und zwar zusammen mit der durch die Steilgewindeanordnung herbeigeführten Drehung des Knopfes.
  • In gleicher Weise, wie im letzten Satz angegeben, ist die Anordnung nach den Fig. 13 bis 18 wirksam. Die beweglichen Schaltkontakte 50 sind jedoch fest am Druckknopf 5 1 vorgesehen und bewegen sich mit letzterem hin und her. Aber auch die am Schaltersockel 52 angeordneten Schaltkontakte 53 sind um die Drehpunkte 54 schwenkbar angeordnet.
  • Die Anordnung ist in der Fig. 13 in Seitenansicht und in Fig: 14 in Ansicht auf den Druckknopf dargestellt. Fig. 15 und 16 zeigen den Druckknopf in eingedrückter Stellung und Fig. 17 und 18 besondere Einzelheiten der Anordnung. Im Innern des Druckknopfes 51 befindet sich eine Scheibe 55 (Fig. i6), welche unverdrehbar eingelegt ist. Die Scheibe 55 besitzt einen mittleren Profilschlitz, durch welchen ein gewindeartig verdrehter Profilstift 56 hindurchgeführt ist. Letzterer ruht mit seinem Fußende in einer zahnförmigen Rast 59 des Schaltersockels 52. Eine zwischen der Scheibe 55 und einem Ansatz 57 des Profilstiftes 56 angeordnete Spiralfeder 58 ist bestrebt, den Druckknopf 5 i nach außen und den Profilstift gegen die Zackenrast 59 zu drücken.
  • Das untere Ende 6o des Druckknopfes ist kantig ausgebildet und trägt an dieser Stelle (Fig. 17) den Kontaktbelag 5o, welcher z. B. durch Eindrücken von Zapfen 61 in Nuten 62 befestigt wird. Der Übergang von dem kantigen auf das runde Profil des Druckknopfes 51 erfolgt durch eine Schrägurig 63, bis auf welche der Kontaktbelag 5o geführt ist. Auf den kantigen Kontaktbelag 50 legen sich die schwenkbaren Kontakte 53, welche an Metallständern 64 befestigt sind. je nach der Schaltung kommen zwei oder mehr Schwenkkontakte 53 (Fig. 1q.) um den Druckknopf herum zur Anwendung. Die Kontakte 53 stehen unter der Einwirkung je einer Zugfeder 65 und lassen sich zwischen den Anschlägen 66 und 67 hin und her bewegen.
  • Wird der Knopf zwecks Schaltungsänderung gedrückt, so dreht sich der Profilstift 56 infolge Eingriffs der Scheibe 55 nach rechts herum, so daß das untere Ende des Stiftes 56 über den Zahnkranz 59 hinweggleitet in die nächste Rastenstellung. Der Knopf 5 i kann sich beim Einwärtsdruck nicht verdrehen, weil sein kantiges Ende 6o zwischen den flachen Kontakten 53 geführt wird. Letztere nehmen aber an der Einwärtsbewegung des Druckknopfes 51 so lange teil, bis sie sich an den Anschlägen 67 anlegen. Durch weiteren Druck auf den Knopf spreizt die Schrägurig 63 die Kontakte 53 seitlich auseinander, wodurch diese dann infolge der Spannung der Feder 65 über den runden Teil des Kopfes hinweg in ihre Ausgangsstellung geschnellt werden (Fig. 15 punktiert) und dadurch den Stromkreis unterbrechen. Da die Enden der Kontakte 53 nunmehr auf der Rundung des Druckknopfes 5, liegen, so kann der letztere sich beim Auswärtsgang infolge der Einwirkung zwischen dem feststehenden Stift 56 und der am Druckknopf befestigten Scheibe 55 durch den Drall nach rechts herum drehen. In der obersten Stellung des Druckknopfes kommen dann die Kontakte 53 wieder auf dem Kontaktbelag 50 zu liegen, welcher sich jedoch beim Rückwärtsgang des Knopfes herumgedreht hat und wodurch eine neue Schaltstellung herbeigeführt worden ist.
  • Bei dieser Anordnung verhindern somit die , Kontaktfedern 53 erfindungsgemäß die Drehung des Druckknopfes bei seinem Einwärtsgang, während auch hierbei die besondere Anordnung eines Steilgewindes zwischen Druckknopf und feststehendem Schalterteil in Verbindung mit der Anordnung schwenkbarer Sockelkontakte eine beispielsweise neue Ausführungsmöglichkeit darstellt.
  • Es ist jedoch nicht erforderlich, daß die am Schaltersockel befindlichen Kontakte schwenkbar sind, sondern es genügt für Wechselstromschalter, wenn die Kontakte feststehen und auf dem entsprechend verlängerten Vierkant 50 gleiten.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß eine Verdrehung. des Druckknopfes beim Druck auf diesen durch besondere Kupplungsorgane verhindert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Druckknopfschalter mit einem bei seinem Auswärtsgang durch die Wirkung eines Steilgewindes gedrehten Druckknopf, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen dem mit dem Steilgewinde in unmittelbarem Eingriff stehenden Druckknopf und dem feststehenden Schalterteil besondere Kupplungsorgane angeordnet sind, die eine Drehung des Knopfes bei seinem Einwärtsgang verhindern.
  2. 2. Druckknopfschalter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Druckknopf unverdrehbar verbundenen Schaltkontakte und die am Schaltersockel befindlichen Gegenkontakte eine Druckknopfdrehung bei seinem Einwärtsgang verhindern.
  3. 3. Druckknopfschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderung der Druckknopfdrehung bei seinem -Einwärtsgang durch die unter dem Druckknopf befindliche Druckfeder erfolgt, welche mit einem radial gerichteten Schenkel in einem Schlitz des feststehenden Schalterteiles gleitet und dabei zugleich in einseitig abgeschrägte Rasten des Druckknopfes eingreift. q..
  4. Druckknopfschalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderung der Druckknopfdrehung beim Einwärtsgang durch eine zwischen dem Druckknopf und der Druckfeder angeordnete Scheibe erfolgt, welche unverdrehbar am feststehenden Schalterteil gleitet und durch einseitige schräge Rasten mit dem Druckknopf in Eingriff steht.
  5. 5. Druckknopfschalter nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfdrehung beim Auswärtsgang durch eine lose zwischen dem Druckknopf und dem feststehenden Schalterteil befindliche Steilgewindeanordnung herbeigeführt wird.
  6. 6. Druckknopfschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die mit den am Druckknopf unverdrehbar angeordneten Schaltkontakten in Verbindung stehenden Gegenkontakte des Sokkels in der Achsenrichtung des Schalters schwenkbar angeordnet sind.
  7. 7. Druckknopfschalter nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen dem Druckknopf und dem Schaltrad unter Zwischenfügung einer Spannfeder erfolgt. B. Druckknopfschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der mit dem Druckknopf verbundenen Schältkontakte zugleich mit seiner eigenen Drehung beim Auswärtsgang erfolgt.
DEB131834D 1927-06-12 1927-06-12 Druckknopfschalter mit einem bei seinem Auswaertsgang durch die Wirkung eines Steilgewindes gedrehten Druckknopf Expired DE490024C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915382C (de) * 1951-09-26 1954-08-02 Carl Hahn Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl.

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DE915382C (de) * 1951-09-26 1954-08-02 Carl Hahn Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen eines Zugfadens oder -bandes in Tampons od. dgl.

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