DE1523464B1 - Zeitschaltgeraet - Google Patents
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- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
geräts liegt in der einfachen und leichteren Handhabung. Dabei wird der Forderung Rechnung getragen,
die Längsbewegung der aus mehreren Druckknöpfen bestehenden Schalterleiste in eine entspre-5
chende Bewegung eines von mehreren Steckstiften umzuformen, wobei aus Zweckmäßigkeitsgründen
der Abstand zwischen diesen Steckstiften kleiner sein muß als die Teilung der mit den Schubleisten in Verbindung
stehenden Druckknöpfe.
mus in der Betriebs- und Außerbetriebsstellung,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in
Fig. 1,
F i g. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-VI in
Fig. 2.
Das dargestellte Zeitschaltgerät besteht aus einem
Wählschaltmechanismus 10 und einem Teil 11. Mit 13 ist eine drehbare Welle bezeichnet, auf welcher
mit einem zugeordneten Steckstift verbunden ist, so 15 ausgeführten Zeitschaltgeräts mit Wählschaltmechadaß
diese Steckstifte in die Betriebs- und Außer- nismus,
betriebsstellung bewegbar sind. Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
betriebsstellung bewegbar sind. Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
Das aus der deutschen Patentschrift 963 486 be- Fig. 1,
kannte Zeitschaltgerät hat eine Anzahl von in einer F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils
Linie angeordneten Druckknöpfen, welche auf eine 20 des Wählschaltmechanismus,
Querstange mit Nockenflächen unterschiedlicher F i g. 4 eine Teilansicht des Wählschaltmechanis-
Länge einwirken, so daß bei Betätigung der verschiedenen Druckknöpfe die Querstange über unterschiedliche
Strecken hinweg bewegt werden kann. Diese Druckschrift offenbart also lediglich den Gedanken, 25
zur Kontrolle elektrischer Kreise Druckknöpfe zu verwenden.
Bei der Anordnung nach dieser Entgegenhaltung
sind die Verbindungsglieder relativ kräftig ausgebildet und stehen an ihren Enden unter der Einwirkung 30 eine Vielzahl von Nocken 12 angeordnet ist. Diese von Druckfedern. Die Enden sind mit den druck- Nocken 12 betätigen nacheinander die verschiedenen, knopfbetätigten Schubleisten über eine an diesen nicht weiter dargestellten Schalter zur Steuerung der angebrachte Feder verbunden. Funktion der Maschine, welche mit dem erfindungs-
sind die Verbindungsglieder relativ kräftig ausgebildet und stehen an ihren Enden unter der Einwirkung 30 eine Vielzahl von Nocken 12 angeordnet ist. Diese von Druckfedern. Die Enden sind mit den druck- Nocken 12 betätigen nacheinander die verschiedenen, knopfbetätigten Schubleisten über eine an diesen nicht weiter dargestellten Schalter zur Steuerung der angebrachte Feder verbunden. Funktion der Maschine, welche mit dem erfindungs-
Ferner ist ein Zeitschaltgerät dieser Art bekannt, gemäßen Zeitschaltgerät ausgerüstet ist. Die Welle
bei welchem die Auswahl der Steckstifte durch Ver- 35 13 wird entweder von dem Motor 15 des Zeitschaltdrehung
eines Schalters erfolgt, der mit einem Schalt- geräts oder aber von Hand über die Welle 16 verknöpf
verbunden ist. dreht, welch letztere mit der Welle 13 verbunden ist Es ist ein allgemeines Bedürfnis, Schalter dieser und mit ihr rotiert. Die Welle 16 ist auch axial ver-Art,
welche in erster Linie in Haushaltsmaschinen, schiebbar, und in vielen Zeitschaltgeräten wird diese
z. B. Haushaltswaschmaschinen, eingebaut werden, 40 axiale Bewegung zur Betätigung eines nicht gezeigten
in ihrer Bedienung einfacher und leichter zu ge- Hauptschalters benutzt, der die Stromzufuhr zu dem
stalten. Zeitschaltgerät regelt. In der vorliegenden Anord-Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Bedürfnis nung (F i g. 5) trägt die Welle 16 eine feste Nabe 18,
Rechnung zu tragen und einen gleichmäßigen Betäti- die ihrerseits in einer Platte 19 drehbar gelagert ist.
gungsdruck der Druckknöpfe sicherzustellen, und 45 Diese Platte 19 ist mit dem Rahmen 14 verbunden,
zwar trotz der Tatsache, daß der Abstand zwischen der gleichzeitig die Hauptlagerung für den Wählden
Steckstiften und den Druckknöpfen sich verändern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein jedes Verbindungsglied als Drahtglied 50 16 axial bewegt wird. In der Ausschaltstellung ist
ausgebildet ist, welches an einem Ende mit einem der Hauptschalter abgeschaltet, und die Schaltscheibe
Rahmen verbunden ist und an dem anderen Ende
in die zugeordneten Steckstifte eingreift, daß die
Drahtglieder zwischen ihren beiden Enden durch die
in die zugeordneten Steckstifte eingreift, daß die
Drahtglieder zwischen ihren beiden Enden durch die
druckknopfbetätigten Schubleisten hindurchgeführt 55 Welle 16 nach Festlegung des gewünschten Aussind
und daß der Durchmesser oder andere physi- gangspunktes des Programms nach hinten, dann wird
kaiische Kennwerte eines jeden Drahtgliedes je nach die Schaltscheibe 24 von dem entsprechenden Steckder
Länge desselben verschieden groß und so be- stift 28 gelöst, so daß der Motor 15 die aus den einmessen
sind, daß jedes Drahtglied dem Nieder- zelnen Nocken 12 bestehende Nockenwalze in Dredrücken
des zugeordneten Druckknopfes einen 60 hung versetzen kann. Indes ist die Erfindung keinesgleich
großen Widerstand entgegensetzt. wegs auf diese Art eines Zeitschaltgeräts beschränkt;
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht ebensogut kann sie bei solchen Zeitschaltgeräten Verein
jedes Drahtglied aus einem im wesentlichen wendung finden, die zur Betätigung der Schalter
geradlinigen Teil. Plankurvenscheiben oder eine Kombination von
Zweckmäßig ist der Durchmesser der Drahtglieder 65 Plankurvenscheiben mit einer Nockenanordnung verso
bemessen, daß er mit zunehmender Länge der- wenden. Der Steckstifte aufweisende Wählschaltselben
größer wird. mechanismus wird zur genauen Festlegung des rich-
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Zeitschalt- tigen Ausgangspunktes für eines von mehreren ver-
schaltmechanismus 10 bildet. Auf der Nabe 18 sitzt eine Schaltscheibe 24, die sich mit dem Zeitschalter
in axialer Richtung bewegen kann, wenn die Welle
24 befindet sich in einer solchen Lage, daß in diese ein jeder der ausgewählten Steckstifte 28 des Wählschaltmechanismus
eingreifen kann. Bewegt sich die
fügbaren Programmen benutzt. In vielen Geräten hat sich die Zahl der möglichen Programme so sehr vergrößert,
daß das Ende eines Programms und der Beginn des nächsten Programms im Sinne der Winkelbewegung
des Schaltnockens dicht zusammenliegen. Der Benutzer hätte somit ohne die Hilfe eines Steckstifte
aufweisenden Wählschaltmechanismus od. dgl. den Ausgangspunkt aus etwa sechs abgestuften Umdrehungen
auszuwählen und festzulegen. Dies ist bei
gestellte Lage bewegt. Dabei wird der betreffende Steckstift 28 gegen die Schaltscheibe 24 gedrückt und
greift in die jeweiligen Bohrungen 38 ein, die bei der Drehung der Schaltscheibe 24 von Hand gerade mit
dem betreffenden Steckstift 28 fluchten. Die Drahtglieder 42 stellen einmal die Verbindung zwischen
den Schubleisten 40 und den Steckstiften 28 her und sorgen zum anderen für die erforderliche Federkraft,
welche die Steckstifte 28 mit den Bohrungen 38 der
Haushaltsgeräten sehr unpraktisch. Mit Hilfe eines io Schaltscheibe 24 in Eingriff bringt. Jede Schubleiste
Steckstifte aufweisenden Wählschaltmechanismus 10 kann jede beliebige Anzahl von Druckknöpfen zur
Auswahl des gewünschten Programms betätigt werden. Dabei wird der mit der Welle 16 verbundene
Griff 17 von Hand so lange verdreht, bis der Steckstift 28 in die Schaltscheibe 24 eingreift, diese arretiert
und dadurch der Zeitschalter auf den richtigen Beginn des ausgewählten Programms eingestellt wird.
Dann wird der Griff 17 eincelest und der Zeitschalter
40 hat einen hakenförmigen Teil 56, in welchen eine geeignete, nicht weiter dargestellte Klinke eingreift,
die die Schubleiste 40 festhält und eine vorher betätigte Schubleiste 40 freigibt.
Bei Auswahl eines bestimmten Programms wird die diesem Programm entsprechende Schubleiste 40
betätigt, wodurch das entsprechende Drahtglied 42 in eine solche Lage bewegt wird, in welcher der entsprechende
Steckstift 28 gegen die Schaltscheibe 24
in Betrieb gesetzt. Der Wählschaltmechanismus 10 20 gedrückt wird. Die Schaltscheibe 24 wird dann mitspielt
während des Betriebes des Zeitschalters dann tels des Griffs 17 verdreht, und der ausgewählte
keine Rolle mehr. Steckstift 28 bewegt sich dann auf der Schaltscheibe
Der Wählschaltmechanismus K) besitzt eine Viel- 24 so lange, bis er in die dem Ausgangspunkt des
zahl von Steckstiften 28, die in parallelen Platten 32, Programms entsprechende Bohrung 38 in dieser
34 gelagert und geführt werden. Diese Platten 32, 34 25 Schaltscheibe 24 einrastet. Wenn der Steckstift 28
sind über Zapfen 36 mit dem Rahmen 14 verbunden. mit der Bohrung 38 lagemäßig übereinstimmt, dann
Die Steckstifte 28 sind relativ zu der Schaltscheibe bewegt das unter Spannung stehende Drahtglied 42
24 axial geführt, so daß sie bei der Rotation dieser den Steckstift 28 in die Bohrung 38. Der Steckstift
Schaltscheibe 24 in diese eingreifen bzw. aus dieser 28 arretiert auf diese Weise die Schaltscheibe 24
wieder gelöst werden können. Wenn irgendeiner der 30 gegen weitere Verdrehung und bestimmt damit den
Steckstifte 28 eingeschaltet ist, dann legt er sich Ausgangspunkt für den gewünschten Zyklus. Nach
elastisch gegen die Schaltscheibe 24 an, bis er sich Festlegung des Ausgangspunktes bewegt sich die
in die richtige Bohrung der verschiedenen Bohrungen Welle 16 axial nach innen zur Betätigung eines nicht
38 einlegt. Diese Bohrungen 38 sind um die Dreh- gezeigten Hauptschalters, um mit dem Programm zu
achse der Schaltscheibe 24 herum in verschiedenen 35 beginnen. Diese Bewegung der Welle 16 bringt die
Abständen vorgesehen. Eine jede Bohrung 38 ent- Schaltscheibe 24 in die in Fig. 4 in gestricheltem
spricht einem Ausgangspunkt eines bestimmten Pro- Linienzug dargestellte Lage, so daß die Schaltscheibe
gramms, so daß bei Eingriff eines ausgewählten 24 von dem ausgewählten Steckstift 28 gelöst wird.
Steckstiftes 28 in die Schaltscheibe 24 der Ausgangs- Dadurch wird die Nockenwalze für den Antrieb des
punkt für einen bestimmten Zyklus festgelegt ist. Es 40 Motors freigegeben. Als Drahtglieder 42 wird Saitenist
klar, daß die Mittel zur Aufnahme der Steckstifte draht verwendet, der allein durch die Wahl des
Durchmessers einen großen Bereich von Betätigungsmöglichkeiten eröffnet. Somit kann ein gleichmäßiger
Druck auf sämtliche Schubleisten 40, welche mit entsprechenden Druckknöpfen 41 ausgestattet sind, dadurch
erreicht werden, daß der Durchmesser der einzelnen Drahtglieder 42 verändert wird.
In der dargestellten Ausführungsform kann der Druck durch Vergrößerung des Durchmessers der
chendes Drahtglied 42 spannt. Jedes der Drahtglieder 50 Drahtglieder 42 von den beiden inneren, in der Nähe
42 ist mit dem Rahmen 14 über eine Schlinge 44 der Welle 16 liegenden Steckstiften 28, ausgehend in
verbunden, die in eine Öse 46 des Rahmens 14 ein- Richtung der äußeren Steckstifte 28, d. h. durch Vergreift.
Das freie Ende 48 (F i g. 3) jedes Drahtgliedes größerung des Drahtdurchmessers bei gleichzeitiger
42 ist durch eine Bohrung in dem Steckstift 28 hin- Vergrößerung der Länge der Drahtglieder 42, prakdurchgeführt.
Jede Schubleiste 40 weist zwei Schlitze 55 tisch konstant gehalten werden. Die physikalischen
50 auf, und ein jedes Drahtglied 42 ist durch einen Eigenschaften der Drahtglieder 42 werden also je
der Schlitze 50 hindurchgeführt, so daß sich das nach der Entfernung verändert, die sie zum Er-Drahtglied
42 entsprechend der Bewegung der Schub- reichen der Steckstifte 28 zurücklegen müssen. Es
leiste 40 verschiebt. Eine Rückstellfeder 52 zwischen ist klar, daß zur Erlangung eines einheitlichen Bedem
Rahmen 14 und einer Schulter 54 an jeder 60 tätigungsdrucks auch andere Mittel verwendet wer-Schubleiste
40 drückt diese in die Ausschaltstellung, den können. Man bevorzugt jedoch gerade Drahtwodurch
die Drahtglieder 42 gebogen und unter glieder 42 aus Klaviersaitendraht, da dieser sich für
Spannung gesetzt werden (voll ausgezogener Linien- diese Verwendung besonders gut eignet und eine
zug in Fig. 4), wobei der entsprechende Steckstift Auswahl von Drücken und das Einhalten eines ein-28
zurücksehalten wird, so daß er nicht in die Schalt- 65 heitlichen Drucks durch die verschiedenen Stationen
28 auch eine andere Form als diejenige der Bohrungen 38 haben können. Man bevorzugt jedoch diese
Bohrungen 38, da sie leicht herzustellen und genau festzulegen sind.
Die Steckstifte 28 werden durch Betätigung einer der Schubleisten 40 (Fig. 1, 2 und 4) eingeschaltet.
Die am weitestens links liegende Schubleiste 40 wird in Arbeitsstellung gezeigt, in welcher sie ein entspre-
scheibe 24 eingreifen kann. Bei Betätigung einer Schubleiste 40 wird das zugeordnete Drahtglied 42
in die in F i g. 4 in gestricheltem Linienzug dar-
hindurch ermöglicht, ohne dabei die Herstellung und den Einbau übermäßig zu komplizieren. Es ist auch
klar, daß die relative Anordnung der Steckstifte 28
5 6
und der Bohrungen 38 in der Schaltscheibe 24 83 ein und legen die Scheibe 62 dadurch fest. Die
von derjenigen in den Figuren verschieden sein Nuten 83 sind größer als die Vorsprünge 81, so daß
kann. eine Relativbewegung zwischen der Scheibe 62 und Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist eine mit der Welle der Platte 19 möglich ist. Die Scheibe 62 liegt in der
16 verbundene Feder 23 vorgesehen, welche mit 5 öffnung 64 innerhalb des Rahmens 14, und die AnNuten
25 und 27 in der Nabe 18 derart zusammen- sätze 78 greifen in die Schlitze 80 derart ein, daß die
arbeitet, daß die Welle 16 und demgemäß auch die Scheibe 62 relativ zu dem Rahmen 14 und zu den
Schaltscheibe 24 in einer der beiden Stellungen ge- Steckstiften 28 festgelegt wird. Die Platte 19, welche
halten werden und eine Arretierung bewirkt wird. mit der Scheibe 62 mittels der federnden Unterlags-Vor
der Wahl des nächsten Programms muß die io scheiben 76 mit den Zapfen 72 verbunden ist, wird
Schaltscheibe 24 in die in F i g. 4 in vollem Linienzug dann relativ zu den Steckstiften 28 eingestellt, und
gezeigte Stellung zurückgeführt werden. Dies ge- nach der richtigen Orientierung hinsichtlich dieser
schieht durch Zurückziehen der Welle 16. Bevorzugt Steckstifte 28 werden die Schrauben 68 in den Schiitwerden
aber Mittel, die diese Rückbewegung auto- zen 70 angezogen, so daß die Zeitschalter relativ zu
matisch vollführen und damit die Richtigkeit des 15 den Steckstiften 28 festgelegt werden.
Betriebes sicherstellen. Dazu besitzt die Schaltscheibe Mit dem erfindungsgemäßen Zeitschaltgerät wird
24 Nasen 58 und 60 (F i g. 5), die gegen eine in einer ein Programm durch Betätigung der Schubleisten 40
öffnung 64 im Rahmen 14 gelagerte Scheibe 62 ge- eingestellt. Die entsprechende Schubleiste 40 bewegt
richtet sind. Die Platte 19 des Zeitschalters ist mit- das eine der Drahtglieder 42 in die in F i g. 4 in getels
Schrauben 68 mit dem Rahmen 14 verbunden, 20 stricheltem Linienzug gezeigte Stellung. Hierdurch
die sich durch Schlitze 70 im Rahmen 14 hindurch wird der Steckstift 28 in eine Lage bewegt, in welerstrecken,
um eine Relativbewegung zu ermöglichen. eher er sich gegen die Schaltscheibe 24 anlegt. Die
In der Scheibe 62 sind ein Paar Zapfen 72 gelagert, Schaltscheibe 24 dreht sich so lange, bis eine ihrer
sie sich durch Schlitze 74 in der Platte 19 hindurch Bohrungen 38 lagemäßig mit dem entsprechenden
erstrecken. Auf die Zapfen 72 sind federnde Unter- 25 Steckstift 28 übereinstimmt, woraufhin das entsprelagsscheiben
76 aufgesteckt, wodurch eine Verbin- chende Drahtglied 42 den Steckstift 28 in die Bohdung
zwischen der Scheibe 62 und der verstellbaren rung 38 hineinbewegt und die Schaltscheibe 24 und
Platte 19 gegeben ist. Auf dem Rahmen 14 sind dementsprechend auch den Nockenantrieb gegen
mehrere, unter gleichen Winkeln gelagerte Ansätze weitere Verdrehung arretiert. Dadurch wird der Aus-78
angeordnet, die in gleichwinklig angeordnete 30 gangspunkt für das ausgewählte Programm bestimmt
Nuten 80 der Scheibe 62 eingreifen, so daß die und die Welle 16 axial nach innen bewegt, um den
Scheibe 62 in dem Rahmen 14 gegen Verdrehung Hauptschalter zu betätigen und das entsprechende
gesichert wird. Auf der Scheibe 62 sind mehrere im Programm einzuleiten. Die Dauer des Programms
Winkel angeordnete und in axialer Richtung sich wird durch die Nockenanordnung und die Schalter
erstreckende Nasen 82 angebracht, die sich gegen die 35 bestimmt. Am Ende des ausgewählten Programms
nach abwärts abgebogenen Nasen 58 und 60 anlegen. kommt die Schaltscheibe 24 mit den heruntergeboge-Am
Ende eines Programms gelangt die Schaltscheibe nen Nasen 58 und 60 zum Stillstand. Diese Nasen 58
24 mit den Nasen 58 und 60 zur Ruhe, so daß eine und 60 sind relativ zu den Nasen 82 so gelagert, daß
weitere Verdrehung über diese Haltestellung bewirkt, bei Verdrehung der Schaltscheibe 24 von Hand diese
daß eine der Nasen 82 die nach unten abgebogene 40 nach außen in die in F i g. 4 in vollem Linienzug
Nase 58 bzw. 60 erfaßt. Dabei wird die Schaltscheibe gezeigte Stellung bewegt wird. Dort steht die Schalt-24
axial nach außen in die in Fig. 4 in vollem scheibe 24 zur Aufnahme eines nachfolgend aus-Linienzug
dargestellte Stellung bewegt, so daß nun gewählten Steckstiftes 28 bereit,
das folgende Programm ausgewählt werden kann. Um die Vielseitigkeit dieses Wählschaltmechanis-Durch
diese Vorkehrung braucht der Benutzer ledig- 45 mus noch weiter darzustellen, ist darauf hinzuweisen,
lieh daran zu denken, den richtigen Druckknopf 41 daß ein jedes Arbeitsprogramm mittels Einfügung
zu drücken und den Griff 17 zu verdrehen. Hierdurch eines Riegels 84 durch einen einzigen Steckstift 28
wird die Schaltscheibe 24 automatisch in die Aus- ausgeschaltet werden kann. Dadurch wird die Beweschaltstellung
übergeführt. gung dieses Steckstiftes 28 relativ zu der Schalt-Die Platte 19 kann sich relativ zu dem Rahmen 14 50 scheibe 24 verhindert. Eine automatische Waschinnerhalb
der Grenzen der Schlitze 70 bewegen. Da- maschine kann z. B. entweder mit oder ohne Schaumdurch
wird der Teil 11 relativ zu den Steckstiften 28 abscheider ausgestattet sein, und das Zeitschaltgerät
eingestellt, um für die anfängliche Orientierung der kann ebensogut bei beiden Ausführungen benutzt
Ausgangspunkte im Zeitschaltgerät zu sorgen. Die werden. Ist ein Schaumabscheider vorgesehen, dann
beschriebene Anordnung der Nasen 82 ist insofern 55 läßt man den Riegel 84 weg; wo aber ein Schaumvorteilhaft,
als sie die Einstellung des Zeitschalters abscheider fehlt, wird in der Maschine der Riegel 84
relativ zu den Steckstiften 28 gestattet, ohne daß in einen entsprechenden Steckstift 28 (F i g. 1) eindadurch
die Lage der Nasen 82 auf der Platte 62 gesetzt. In Fig. 1 ist es der am weitesten rechts
gegenüber den Steckstiften 28 verändert wird, da ja liegende Riegel 84. Man verwendet dann bei den in
die Platten 19 und 62 in Grenzen relativ zueinander 60 F i g. 1 am weitesten rechts liegenden Schubleisten
verstellbar sind. Die Schlitze 74 in der Platte 19 des 40 einen vergrößerten Druckknopf 43, so daß die
Zeitschaltgeräts entsprechen winkelmäßig den Schiit- letzten beiden Schubleisten 40 miteinander gekuppelt
zen 70 im Rahmen 14 und gestatten die gleiche sind. Bei Betätigung dieses Druckknopfes 43 wird
Winkelbewegung der Platte 19 relativ zu der Scheibe lediglich der eine der beiden Steckstifte 28 zum Einsowie
relativ zu dem Rahmen 14. Die Platte 19 65 griff in die Schaltscheibe 24 bewegt. Der gleiche Beweist
eine Vielzahl von Vorsprüngen 81 auf, wäh- tätigungsdruck kann auf den vergrößerten Druckrend
die Platte 62 gleichermaßen angeordnete Nuten knopf 43 fortwirken, auch wenn er gegen zwei
besitzt. Die Vorsprünge 81 greifen in die Nuten Schubleisten 40 wirkt. Dies geschieht durch Wahl
der passenden Durchmesser der Drahtglieder 42 zur Betätigung der beiden zugeordneten Steckstifte 28.
Claims (3)
1. Zeitschaltgerät mit einem beweglichen Schaltmechanismus, der Steckstifte enthält, welche
in Bohrungen einer axial verschiebbaren Schaltscheibe des Schaltmechanismus einsteckbar und
lösbar sind, so daß der Schaltmechanismus beim Einführen eines Steckstiftes in eine Bohrung der
Schaltscheibe arretiert wird und dadurch Ausgangspunkte des ausgewählten Programms des
Zeitschaltgeräts festgelegt werden, und mit einem Wählschaltmechanismus, welcher eine Vielzahl
von druckknopfbetätigten, in unterschiedlichen Abständen von diesen Steckstiften angeordneten
und parallel zu diesen bewegbaren Schubleisten besitzt, wobei eine jede Schubleiste über Verbindungsglieder
mit einem zugeordneten Steckstift verbunden ist, so daß diese Steckstifte in die
Betriebs- und Außerbetriebsstellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein
jedes Verbindungsglied als Drahtglied (42) ausgebildet ist, welches an einem Ende mit einem
Rahmen (14) verbunden ist und an dem anderen Ende in die zugeordneten Steckstifte (28) eingreift,
daß die Drahtglieder (42) zwischen ihren beiden Enden durch die druckknopfbetätigten
Schubleisten (40) hindurchgeführt sind und daß der Durchmesser oder andere physikalische
Kennwerte eines jeden Drahtgliedes (42) je nach der Länge desselben verschieden groß und so
bemessen sind, daß jedes Drahtglied (42) dem Niederdrücken des zugeordneten Druckknopfes
einen gleich großen Widerstand entgegensetzt.
2. Zeitschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Drahtglied (42)
aus einem im wesentlichen geradlinigen Teil besteht.
3. Zeitschaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Drahtglieder (42) so bemessen ist, daß er mit zunehmender Länge derselben größer wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 510/131
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