DE3918712C2 - Elektromechanisches Programmschaltwerk - Google Patents
Elektromechanisches ProgrammschaltwerkInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
- H01H43/101—Driving mechanisms
- H01H43/102—Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
Description
Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches
Programmschaltwerk für ein Hausgerät, wobei eine
Programmtrommel und ein weiteres Element, wie
Reversiertrommel oder Vorsteuerscheibe, von einem
Elektromotor angetrieben sind. Derartige Hausgeräte sind
Waschmaschinen, Wäschetrockner, kombinierte Wasch- und
Trockenmaschinen sowie Geschirrspüler. Bei ersteren ist
die Reversiertrommel und bei letzteren die
Vorsteuerscheibe vorgesehen.
Ein derartiges Programmschaltwerk ist in der
DE-PS 20 40 464 beschrieben. Die Programmtrommel steuert
den Programmablauf. Die Reversiertrommel schaltet den
Wendezyklus des Antriebsmotors der Wäschetrommel. Der
Antrieb der Programmtrommel und der Reversiertrommel
erfolgt schrittweise durch eine Transportklinke, die über
ein Getriebe von dem Elektromotor angetrieben ist.
Bei Waschmaschinen mit integrierter Trockeneinrichtung
ist zur Steuerung der Trockeneinrichtung ein separates
Zeitschaltgerät mit eigenem Antriebsmotor vorgesehen, um
die Zeitdauer des Trockenvorgangs wahlweise einstellen zu
können. Ist die Steuerung des Trockenvorgangs der
Programmtrommel übertragen, dann lassen sich nicht verschiedene
Trockenzeiten wahlweise einstellen.
Aus der DE 21 55 354 B1 ist ein Programmschaltwerk
bekannt, das außer Programmtrommeln eine zusätzliche Zeiteinstelleinheit
aufweist. Ein Schalthebel kann dabei unabhängig
von anderen Schalthebeln wirken. Die Zeiteinstelleinheit
ist axial zu den Programmtrommeln angeordnet.
In der DE 25 10 816 B1 ist ein Programmschaltwerk
beschrieben, bei dem neben einer Programmtrommel und
einem Zeitgebernockenrad als zusätzliches Zeiteinstellmittel
ein Zeitdehnungsring vorgesehen ist. Deren Antrieb
dient der gleiche Motor.
Nach der DE 34 13 858 A1 ist neben einer ersten und einer
zweiten Nockentrommel ein zusätzlicher Zeitgeberring angeordnet,
der über Transportklinken, die federbelastet
gelagert sind, weitergeschaltet wird. In Abhängigkeit von
dem Zeitgeberring wird die eine Nockentrommel über Klinken
schrittweise bewegt. Der Zeitgeberring ist koaxial zu
den Nockentrommeln angeordnet.
In der DE 36 07 953 C2 ist ein Programmschaltwerk
beschrieben, das mit einer Programmtrommel, einer Reversiertrommel
bzw. Vorsteuerscheibe und einem mit der Programmtrommel
aus einer Ausgangsstellung heraus koppelbaren
Mehrzeitenring arbeitet. Es ist eine gemeinsame Transportklinke
für die Programmtrommel und die Reversiertrommel
vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Programmschaltwerk der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine
Zusatzzeit, beispielsweise bei Trocknern die Trockenzeit,
frei vorgewählt werden kann, ohne daß dafür ein eigener
Antriebsmotor nötig ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem
Programmschaltwerk der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß zur Einstellung der Zusatzzeit eine
Zeitwahltrommel vorgesehen ist, die wenigstens eine
Steuerscheibe für mindestens einen Schaltkontakt und eine
Antriebsverzahnung aufweist, in die ein Antriebsglied
eingreift, daß das Antriebsglied mit dem weiteren Element
gekoppelt von diesem fortschaltbar ist, und daß ein
Tasthebel an der Programmtrommel anliegt, der das
Antriebsglied zum Fortschalten erst freigibt, wenn die
Programtrommel in einer Stellung "Zusatzzeit" steht.
Die Zeitwahltrommel läßt sich in kleinen Stufen auf
verschiedene, gewünschte Zusatzzeiten einstellen. Diese
Einstellung kann vor, während oder nach den von der
Programmtrommel gesteuerten Waschprogrammschritten
erfolgen. Die eingestellte Zusatzzeit beginnt erst dann
zu laufen, wenn die Programmtrommel nach von ihr
gesteuerten Vorgängen in einer entsprechenden Stellung
steht.
Zum Antrieb der Zeitwahltrommel ist kein eigener
Antriebsmotor notwendig, da der Antrieb der
Zeitwahltrommel von dem weiteren Element abgeleitet ist.
Dabei bildet dessen Lauf die Zeitbasis für die
Zeitwahltrommel.
Da die Zeitwahltrommel in das Programmschaltwerk
integriert ist, ist ein einfacher und platzsparender
Aufbau erreicht. Außerdem ist die elektrische Verdrahtung
vereinfacht.
Die Zusatzzeit ist bei Trocknern beispielsweise die
Trockenzeit. Diese beginnt bei kombinierten Wasch- und
Trockenmaschinen in Abhängigkeit von der Stellung der
Programmtrommel nach Abschluß der Waschvorgänge. Die
Trockenzeit ist vom Benutzer frei wählbar und beginnt von
der Programmtrommel gesteuert. Bei Spülmaschinen kann die
freiwählbare Zusatzzeit eine der Spüldauern sein.
Es ist auch möglich, daß die freiwählbare Zusatzzeit zur
Verlängerung eines oder mehrerer Programmschritte der
Programmtrommel verwendet wird. Die Zusatzzeit kann auch
auf mehrere Programmschritte aufgeteilt sein.
In einer anderen Ausgestaltung kann die Zusatzzeit am
Beginn des eigentlichen Programms liegen. Sie ist damit
Vorwahlzeit für das Einschalten des Programms des
Hausgeräts. In diesem Fall ist sicherzustellen, daß das
weitere Element, beispielsweise die Reversiertrommel,
schon läuft, bevor das eigentliche Programm eingeschaltet
wird. Damit ist dem Benutzer die Möglichkeit gegeben,
vorzuwählen, wann das Hausgerät einschalten soll.
Die Zeitwahltrommel läßt sich auch so weiterbilden, daß
sie zusätzlich mit einer an sich bekannten Zeitdehnung
arbeitet. Es lassen sich dann sehr lange Zusatzzeiten,
beispielsweise 24 Stunden, erreichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Programmschaltwerks
schematisch,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II im Bereich
der Programmtrommel,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III im Bereich
der Reversiertrommel,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV im Bereich
der Zeitwahltrommel und
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht in einer
Fortschaltstellung.
Ein Programmschaltwerk weist eine Reversiertrommel (1)
auf, die die Drehrichtung einer nicht dargestellten
Wäschetrommel zyklisch umkehrt. Koaxial zur
Reversiertrommel (1) ist eine Programmtrommel (2)
vorgesehen, die eine Vielzahl von Nockenscheiben
aufweist, welche elektrische Schaltkontakte steuern. Zum
Antrieb der Reversiertrommel (1) und der
Programmtrommel (2) ist eine gemeinsame Transportklinke (3)
vorgesehen, welche in bekannter Weise über einen
Zahnkranz (4) der Reversiertrommel (1) die Reversiertrommel
(1) und über einen Zahnkranz (5) der Programmtrommel (2)
die Programmtrommel (2) antreibt. Die Transportklinke (3)
ihrerseits ist über ein Getriebe von einem Synchronmotor
angetrieben. Die Reversiertrommel (1) läuft schneller um
als die Programmtrommel (2). Dieser Aufbau ist aus dem
Stand der Technik bekannt.
Koaxial zur Programmtrommel (2) ist eine Zeitwahltrommel
(6) vorgesehen. Diese weist Nockenscheiben (7) auf. An der
Nockenscheibe (7) steht wenigstens ein Tastfinger (8) an,
der einen Schaltkontakt (9) steuert (vgl. Fig. 4, 5).
Die Zeitwahltrommel (6) ist mit einer Hülse (10) versehen,
die aus dem Programmschaltwerk herausgeführt ist und mit
der sich eine Ausgangs-Drehstellung der Zeitwahltrommel
(6) manuell einstellen läßt.
Die Zeitwahltrommel (6) weist eine Antriebsverzahnung (11)
auf, die sägezahnartig gestaltete Zähne (12) bildet. Eine
federbelastete Sperrklinke (13) greift zwischen die
Zähne (12) und verhindert eine unerwünschte Bewegung der
Zeitwahltrommel (6).
Der Antriebsverzahnung (11) ist eine Antriebsklinke (14)
zugeordnet, deren Nase (15) mittels einer Druckfeder (16)
zwischen die Zähne (12) gedrückt ist. Die Antriebsklinke
(14) ist beabstandet von der Nase (15) an einem Ende eines
Abtriebhebels (17) schwenkbar gelagert. Das andere Ende
des Abtriebhebels (17) ist an einer Antriebswelle (18)
befestigt. Diese erstreckt sich parallel zur gemeinsamen
Achse der Trommeln (1, 2, 6).
An der Antriebswelle (18) ist im Bereich der
Reversiertrommel (1) ein Antriebshebel (19) befestigt (vgl.
Fig. 1, 3). Der Antriebshebel (19) ist mit einer Nase (20)
versehen, die am Umfang der Reversiertrommel (1) anliegt.
Die Reversiertrommel (1) weist an ihrem Umfang wenigstens
eine Lücke (21) auf, in die die Nase (20) einfallen kann.
An der Antriebswelle (18) ist im Bereich der
Programmtrommel (2) ein Tasthebel (22) befestigt. Dieser
liegt mit einer Nase (23) an der Programmtrommel (2) an.
Die Programmtrommel (2) weist an ihrem Umfang eine
Vertiefung (24) auf, in die die Nase (23) einfallen kann.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa
folgende:
Während des üblichen Ablaufs der von der Programmtrommel
(2) gesteuerten Waschprogrammschritte liegt die Nase (23)
des Tasthebels (22) an der Programmtrommel (2) an und ist
nicht in die Vertiefung (24) eingefallen. Damit ist die
Antriebswelle (18) so verschwenkt gehalten, daß der
Antriebshebel (19) auch dann nicht in die Lücke (21)
eintauchen kann, wenn diese bei der Drehung der
Reversiertrommel (1) in Drehrichtung (D) vor die Nase (20)
gelangt. Dementsprechend erfolgt keine Schwenkbewegung
des Abtriebshebels (17), so daß die Antriebsklinke (14)
zwischen zwei Zähnen der Antriebsverzahnung (11) der
Zeitwahltrommel (6) verbleibt und diese nicht
fortschaltet.
Nach Beendigung der Waschprogrammschritte steht die
Vertiefung (24) der Programmtrommel (2) vor der Nase (23)
des Tasthebels (22). Wenn dann bei der weiteren Drehung
der Reversiertrommel (1) die Lücke (21) in den Bereich der
Nase (20) gelangt, fallen unter der Kraft der Druckfeder
(16) die Nase (20) in die Lücke (21) und die Nase (23) in
die Vertiefung (24). Dabei verschwenkt sich die
Antriebswelle (18) zusammen mit dem Antriebshebel (19). Die
Antriebsklinke (14) rutscht nun in Richtung des Pfeiles (H)
über einen der Zähne (12) in die nächste Zahnlücke (vgl.
Fig. 4, 5). Die Zeitwahltrommel (6) bleibt dabei zunächst
noch stehen.
Bei der weiteren Drehung der Reversiertrommel (1) in
Richtung (D) wird über eine Schräge (25) der Lücke (21) die
Nase (20) des Antriebshebels (19) aus der Lücke (21)
gedrückt. Dadurch verwenken die Antriebswelle (18) und
der Abtriebshebel (17) so, daß die Antriebsklinke (14)
gegen die Kraft der Druckfeder (16) in Richtung (G) (vgl.
Fig. 5), die der Richtung (H) entgegengerichtet ist,
bewegt wird. Die Antriebsklinke (14) nimmt dabei mit ihrer
Nase (20) die Zeitwahltrommel (6) in Richtung (F) mit, so
daß diese nun um einen Schritt fortgeschaltet ist. Diese
Fortschaltschritte wiederholen sich immer dann, wenn die
Nase (20) des Antriebshebels (9) in die Lücke (21)
eintaucht und aus ihr ausgeschoben wird. Über die
Nockenscheiben (7) und den oder die von ihnen gesteuerten
Schaltkontakte (9) lassen sich während des
Trocknungsvorgangs entsprechende Funktion ab- oder
zuschalten.
Die Antriebsverzahnung weist in ihrer Zahnfolge eine
Unterbrechung (26) auf. Gelangt die Nase (15) der
Antriebsklinke (14) in die Unterbrechung (26), dann ist das
Fortschalten der Zeitwahltrommel (6) beendet und das
Programmschaltwerk schaltet ab oder in den nächsten
Programmschritt, wonach u. U. noch vorgesehene
Programmschritte abgearbeitet werden. Dieser Vorgang läßt
sich auch ohne die Unterbrechung (26) durch eine
entsprechende Steuerung des Schaltkontakts (9) mittels der
Nockenscheibe (7) erreichen.
Bei der beschriebenen Einrichtung können die
Wahlmöglichkeiten der Dauer des von der Zeitwahltrommel
(6) bestimmten Trocknungsvorganges so gestaltet sein, daß
Trocknungszeiten zwischen 0 und 120 min in
2-min-Schritten vorgewählt werden können.
Ist am Umfang der Reversiertrommel (1) eine Lücke (21)
vorgesehen, dann erfolgt bei jeder Umdrehung der
Reversiertrommel (1) ein Fortschaltschritt. Sind am Umfang
der Reversiertrommel (1) mehrere Lücken (21) verteilt, dann
erfolgen während einer Umdrehung der Reversiertrommel (1)
entsprechende mehrere Fortschaltschritte.
In einem anderen Ausführungsbeispiel wäre es möglich, die
Antriebswelle (18) fortlaufend drehend zu gestalten.
Anstelle des Antriebshebels (19) ist dann ein Zahnrad
vorgesehen, das bei jedem Umlauf der Reversiertrommel (1)
von einem an dieser vorgesehenen Zahnsegment um eine
Umdrehung weiterbewegt wird. Anstelle des Abtriebhebels
(17) ist dann an der Antriebswelle (18) ein Exzenter
angeordnet, der die Antriebsklinke (14) betätigt. Diese
wird dann von einer Steuerkontur der Programmtrommel (2)
so gesteuert, daß sie die Zeitwahltrommel (6) je nach der
Stellung der Programmtrommel (2) weiterschaltet oder nicht
weiterschaltet.
Anstelle der Antriebsklinke (14) könnte auch ein axial
verschiebbares Zahnrad zum Antrieb der Zeitwahltrommel (6)
vorgesehen sein. Die axiale Verschiebung wird dann von
einem Hebel gesteuert, der eine Steuerkontur der
Programmtrommel (2) abtastet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die
Nockenscheibe (7) durch Betätigung des Schaltkontakts (9)
ein Weiterschalten der Programmtrommel (2) einleiten. Der
Lauf der Zeitwahltrommel (6) bestimmt in diesem Fall die
Dauer von einem oder mehreren Programmschritten der
Programmtrommel (2).
Die Zeitwahltrommel (6) weist nicht notwendigerweise nur
eine Antriebsverzahnung (11) auf. Es kann über eine
Vorsteuerscheibe mit vertieften Zahnlücken in an sich
bekannter Weise ein Zeitdehnungseffekt erreicht werden.
Auch der Tasthebel (22) kann einem Zeitdehnungsring
zugeordnet sein, um Langzeitfunktionen zu erreichen.
Claims (8)
1. Elektromechanisches Programmschaltwerk für ein Hausgerät,
wobei eine Programmtrommel (2) und ein weiteres Element (1),
wie Reversiertrommel oder Vorsteuerscheibe, von einem
Elektromotor angetrieben sind und Mittel zur Einstellung
einer Zusatzzeit vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung einer Zusatzzeit eine Zeitwahltrommel
(6) vorgesehen ist, die wenigstens eine Steuerscheibe (7)
für mindestens einen Schaltkontakt (9) und eine Antriebsverzahnung
(11) aufweist, in die ein Antriebsglied eingreift,
daß das Antriebsglied mit dem weiteren Element (1)
gekoppelt von diesem fortschaltbar ist und daß ein Tasthebel
(22) an der Programmtrommel (2) anliegt, der das
Antriebsglied zum Fortschalten erst freigibt, wenn die
Programmtrommel (2) in einer Stellung "Zusatzzeit" steht.
2. Programmschaltwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Unterbrechung (26) der Antriebsverzahnung (11) das
Fortschalten der Zeitwahltrommel (6) stoppt.
3. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitwahltrommel (6) unabhängig von der Programmtrommel
(2) und dem weiteren Element (1) in eine Ausgangsstellung
manuell drehbar ist.
4. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitwahltrommel (6) axial zur Programmtrommel (2)
und zum weiteren Element (1) angeordnet ist.
5. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied eine Antriebsklinke (14) ist, die an
einem Abtriebshebel (17) gelagert ist, welchen das weitere
Element (1) verschwenkt, wenn ihn die Programmtrommel (2)
zur Verschwenkung freigibt.
6. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtriebshebel (17) an einer Antriebswelle (18)
befestigt ist, die einen an dem weiteren Element (1) anliegenden
Antriebshebel (19) und einen an der Programmtrommel
(2) anliegenden Tasthebel (22) trägt.
7. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Element (1) an seinem Umfang mindestens
eine Lücke (21) aufweist, mittels der über den Antriebshebel
(19) und die Antriebswelle (18) der Abtriebshebel (17)
und die Antriebsklinke (14) bei der Bewegung des weiteren
Elements (1) hin- und herbeweglich ist.
8. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine einzige Druckfeder (16) die Antriebsklinke (14) in
die Antriebsverzahnung (11) und den Tasthebel (22) gegen
die Programmtrommel (2) sowie den Antriebshebel (19) gegen
das weitere Element (1) drückt.
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