DE3809399C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
- H01H43/101—Driving mechanisms
- H01H43/102—Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
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- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Programmschaltwerk für
Haushaltsmaschinen, insbesondere Waschmaschinen oder
Wäschetrockner, mit einer Programmtrommel, mit einer
Reversiertrommel und mit einer elektromagnetischen
Schalteinrichtung (Thermostop-Einrichtung), bei der bei
einem bestimmten Programmschritt der Programmtrommel
diese, gesteuert von einem Elektromagneten, am
Weiterschalten gehemmt ist und bei Erreichen eines
Sollwerts zum Weiterschalten freigegeben ist, sowie mit
einer Verzögerungseinrichtung, die ein Zählschaltrad
aufweist, welches bei Aktivierung durch einen von der
Programmtrommel gesteuerten Übertragungshebel von der
Reversiertrommel weitergeschaltet wird, wobei nach einer
bestimmten Anzahl von Schaltschritten ein Schaltnocken
das Weiterschalten der Programmtrommel freigibt.
Ein derartiges Programmschaltwerk ist in der
DE 36 21 906 A1 beschrieben. Mit dieser Einrichtung ist
es möglich, auf einfache Weise wenigstens eine Ablaufzeit
eines gewählten Programms im Einzelfall zu verlängern,
wobei das Zu- und Abschalten der Programmtrommel sowohl
im Thermostop-Betrieb als auch bei einer
Schrittzeitverlängerung die gleichen Einrichtungsteile
ausnutzt. Der Benutzer hat die Möglichkeit, ein
Waschprogramm auszuwählen und durch eine zusätzliche
Schalterbetätigung im Sonderfall wenigstens eine
Ablaufzeit dieses Programms gegenüber dem Normalfall zu
verlängern. Liegt beispielsweise Wäsche vor, die an sich
im Normalprogramm zu waschen ist, die jedoch besonders
verschmutzt ist, schaltet der Benutzer das Normalprogramm
ein und schaltet zusätzlich die die Ablaufzeiten
verlängernde Taste.
Die Verzögerungseinrichtung nach der DE 36 21 906 A1 ist
für Programmschaltwerke eines größer bauenden Typs
geeignet. Für kompaktere Programmschaltwerktypen eignet
sich diese Einrichtung nur bedingt. Das Zählschaltrad
nach der DE 36 21 906 A1 ist konzentrisch zur Achse der
Programmtrommel gelagert. Nur an einem Teil seines
Umfangs weist es Schaltzähne auf. Ein weiterer Teil des
Umfangs ist durch Rastnasen belegt. Zur Rückstellung des
Zählschaltrads ist eine Zugfeder vorgesehen, gegen deren
Kraft die Reversiertrommel arbeiten muß.
Außerdem ist ein vom Elektromagneten antreibbarer Schieber,
mit dem ein Schleifer zusammenarbeitet, am Umfang
angeordnet. Bei kleineren Radien der Programmtrommel ist
eine solche Gestaltung praktisch nicht möglich.
Bei dem Programmschaltwerk nach der DE 36 27 047 A1 ist
davon ausgegangen, daß bei Programmschaltwerken für unterschiedliche
Maschinen unterschiedliche Programm-Verweilzeiten
von den Herstellern der Maschinen gefordert sind.
Dies macht die Herstellung der Programmschaltwerke aufwendig,
das sie an diese unterschiedlichen Verweilzeiten
angepaßt werden müssen. Um die Anpaßbarkeit des Programmschaltwerks
an unterschiedliche Verweilzeiten zu verbessern,
ist in der DE 36 27 047 A1 eine mit Zeitklinken
kodierbare Verweilzeitentrommel vorgesehen. Dadurch ist
es möglich, aus einer Vielzahl von an sich durch die Verweilzeitentrommel
möglichen Verweilzeiten, gerade solche
Verweilzeiten auszuwählen, die für die betreffende
Maschine gefordert sind. Der Benutzer der Maschine kann
die einmal programmierten Verweilzeiten nicht mehr
ändern. Eine solche Verweilzeitentrommel ist kein Zählschaltrad
der eingangs genannten Art.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Programmschaltwerk der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem auf einfache
Weise wenigstens eine Ablaufzeit des gewählten
Programms bedarfsgerecht verlängert werden kann, bei dem
das Zu- und Abschalten der Programmtrommel sowohl im
Thermostop-Betrieb als auch bei einer Schrittzeitverlängerung
mittels der gleichen Einrichtung erfolgt und
bei dem die Verzögerungseinrichtung baulich nicht an den
Radius der Programmtrommel gebunden ist und trotzdem auch
eine lange Verzögerungszeit erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem
Programmschaltwerk der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß in einem von dem Elektromagneten betätigbaren
ersten Hebel ein zweiter Hebel so gekuppelt ist, daß der zweite Hebel
bei einer Erregung des Elektromagneten vom ersten Hebel
mitgenommen ist und ein Weiterschalten der
Programmtrommel hemmt und der zweite Hebel nach der bestimmten Anzahl
von Schaltschritten unabhängig vom ersten Hebel die
Programmtrommel zum Weiterschalten freigibt, daß das
Zählschaltrad exzentrisch zur Programmtrommel gelagert
und im wesentlichen auf seinem gesamten Umfang mit
Schaltzähnen versehen ist und daß spätestens nach einer
vollen Umdrehung des Zählschaltrades der zweite Hebel zur
Weiterschaltung der Programmtrommel beaufschlagt ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist auch bei
kompaktbauenden Programmschaltwerken einsetzbar, da das
Zählschaltrad und die Hebel unabhängig vom Radius der
Programmtrommel gestaltbar sind. Dadurch, daß am gesamten
Umfang des Zählschaltrades Schaltzähne vorgesehen sein
können, lassen sich vergleichsweise lange
Verzögerungszeiten erreichen.
Günstig ist für besondere Anwendungsfälle auch, daß sich
außer einer langen Verzögerungszeit mittels derselben
Bauteile auch kürzere Verzögerungszeiten erreichen
lassen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die das
Zählschaltrad schaltende Reversiertrommel nicht gegen
eine ihrer Bewegung entgegengerichtete Rückstellfeder des
Zählschaltrades arbeiten muß.
Außerdem ist das Erreichen der Ausgangs- bzw.
Ruhestellung des Zählschaltrades vereinfacht. Diese ist
von selbst dann erreicht, wenn das Zählschaltrad eine
volle Umdrehung durchgeführt hat.
Solange keine Schrittzeitveränderung gewünscht ist, läuft
das eingestellte Programm regelmäßig ab. In bestimmten
Programmschritten hemmt die elektromagnetische
Schalteinrichtung (Thermostop-Einrichtung) den
Programmablauf, bis der Temperatur-Sollwert erreicht ist.
Ist eine Schrittzeitverlängerung gewünscht, dann wird die
Verzögerungseinrichtung in wenigstens einem
Programmschritt wirksam. Sie stoppt dabei den
Programmablauf der Programmtrommel, bis das Zählschaltrad
die Programmtrommel wieder zum Weiterschalten freigibt.
Es wird also in diesem bzw. diesen Programmschritten
nicht mit der an der Programmtrommel an sich vorgesehenen
Ablaufzeit, sondern mit einer längeren Ablaufzeit
gearbeitet.
Die Betätigbarkeit der Verzögerungseinrichtung über einen
Handschalter oder einen Sensor ist durch die
Mitverwendung der ohnehin vorgesehenen
elektromagnetischen Schalteinrichtung einfach. Denn durch
einen vom Handschalter oder den Sensor zu betätigenden
Kontakt kann der Elektromagnet so erregt werden, daß er
die Programmtrommel bei einem vorgesehenen
Programmschritt anhält bzw. abschaltet.
Zum Abschalten der Programmtrommel wird der zweite Hebel
über den ersten Hebel vom Elektromagneten betätigt; und
zwar sowohl dann, wenn ein Thermostop-Betrieb vorliegt,
als auch dann, wenn eine Ablaufzeitverlängerung
vorgesehen ist.
Zum Zuschalten der Programmtrommel nach einer
Schrittzeitverlängerung wird der zweite Hebel unabhängig
vom ersten Hebel verschwenkt. Zum Zuschalten der
Programmtrommel nach einem Thermostop-Betrieb wird der
erste Hebel verschwenkt, wobei er den zweiten Hebel
mitnimmt.
Zusätzlich oder anstelle des Handschalters bzw. des
Sensors kann die Verzögerungseinrichtung durch einen
Schaltkontakt aktiviert werden, der von der
Programmtrommel selbst gesteuert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Programmschaltwerks
schematisch,
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II nach Fig. 1
in Ausgangsstellung,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 in
Schrittzeitverlängerungsstellung,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 in
Weiterschaltstellung,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Programmschaltwerks in Ausgangsstellung,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 5 in
Schrittzeitverlängerungsstellung,
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 5 in
Weiterschaltstellung,
Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Programmschaltwerks in Ausgangsstellung, längs der
Linie X-X nach Fig. 8,
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 in
Schrittzeitverlängerungsstellung,
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 in
Weiterschaltstellung,
Fig. 11 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 in Vorstellung
für eine kürzere Schrittzeitverlängerung,
Fig. 12 eine Ansicht entsprechend Fig. 8 in Vorstellung
für eine im Vergleich zu Fig. 11 längere
Schrittzeitverlängerung,
Fig. 13 eine Seitenansicht eines Programmschaltwerks
nach Fig. 8 schematisch und
Fig. 14 einen Schaltplan der Ausführungsbeispiele.
Ein Programmschaltwerk einer Waschmaschine weist eine
Reversiertrommel (1) mit einem Triebstock (2) und einer
Antriebsverzahnung (3) auf. Eine Programmtrommel (4) ist
koaxial zur Reversiertrommel (1) angeordnet. Die
Programmtrommel (4) ist mit einer Antriebsverzahnung (5)
und außer den üblichen Nockenscheiben mit einer
Steuerkontur (6) versehen. Die Antriebsverzahnung (3) der
Reversiertrommel (1) und die Antriebsverzahnung (5) der
Programmtrommel (4) sind mittels einer Transportklinke (7)
antreibbar.
Der Programmtrommel (4) ist eine Thermostop-Einrichtung
(elektromagnetische Schalteinrichtung) zugeordnet. Diese
arbeitet mit einem Elektromagneten (8), welchem ein
mittels einer Nockenscheibe der Programmtrommel (4)
betätigbarer erster Schaltkontakt (9) und ein
Thermostatkontakt (10) elektrisch in Reihe geschaltet sind
(vgl. Fig. 14). Mechanisch ist mit dem
Elektromagneten (8) ein erster Hebel (11) gekoppelt.
Hierfür ist am ersten Hebel (11) ein Bügel (12)
ausgebildet, an dem ein Stößel (13) des Elektromagneten (8)
angreift. Der erste Hebel (11) ist an einer Achse (14)
schwenkbar gelagert, die exzentrisch zur Achse (15) der
Reversiertrommel (1) bzw. der Programmtrommel (4)
angeordnet ist, also nicht mit dieser zusammenfällt. Am
ersten Hebel (11) greift eine Zugfeder (16) an.
An der Achse (14) ist ein zweiter Hebel (17) gelagert.
Dieser ist mit dem ersten Hebel (11) durch eine
Druckfeder (18) gekoppelt. Der Hebel (17) weist einen
Schleifer (19) auf. Diesem ist eine Schwinge (20)
zugeordnet, welche mit der Programmtrommel (4) umläuft.
Das Programmschaltwerk weist einen Übertragungshebel (21)
auf, der um eine Achse (22) schwenkbar ist. Ein erster
Arm (23) des Übertragungshebels (21) ist mit einer
Tastspitze (24) versehen, welche die Steuerkontur (6)
abtastet. Der erste Arm (23) ist mittels einer
Druckfeder (25) an die Steuerkontur (6) gedrückt. Der
Übertragungshebel (21) ist außerdem mit einem zweiten
Arm (26) versehen.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1
bis 7 ist am freien Ende des zweiten Arms (26) des
Übertragungshebels (21) ein Zählschaltrad (27) drehbar
gelagert. Das Zählschaltrad (27) weist an seinem gesamten
Umfang Schaltzähne (28) auf, die dem Triebstock (2)
zugeordnet sind. Das Zählschaltrad (27) ist mit einer
Herzkurve (29) versehen, der ein fester Anschlag (30)
zugeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 bildet
die Spitze der Herzkurve (29) einen Schaltnocken (31) für
den zweiten Hebel (17). Dem Zählschaltrad (27) ist ein
Rastanschlag (32) zugeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist der
Schaltnocken (31) für den zweiten Hebel (17) an dem zweiten
Arm (26) ausgebildet. Einer der Schaltzähne (28), nämlich
der Schaltzahn (33) ist schmäler als die übrigen
Schaltzähne (28). Der Rastanschlag (32) weist eine
Lücke (34) auf, in die nur der schmale Schaltzahn (33)
einfallen kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 13 ist
das Zählschaltrad (27) ortsfest, exzentrisch zur Achse (15)
gelagert. Der Triebstock (2) ist hier von einem Triebzahn
gebildet. An der Herzkurve (29) liegt ein mittels einer
Feder (35) belasteter Hebel (36) an. Der Schaltnocken (31)
ist an der der Herzkurve (29) gegenüberliegenden Seite des
Zählschaltrades (27) ausgebildet. Das freie Ende des
zweiten Arms (26) bildet den Rastanschlag (32). Der
Rastanschlag (32) ist so gestaltet, daß er einerseits
zwischen zwei Schaltzähne (28) eingreifen kann (vgl.
Fig. 9, 10) und andererseits an ihm ein hoher
Schaltzahn (39) anschlagen kann (vgl. Fig. 11), der höher
als die übrigen Schaltzähne (28) ist. Die Steuerkontur (6)
weist ein mittleres Niveau (44) und ein hohes Niveau (45)
auf. Liegt die Tastspitze (24) am mittleren Niveau (44)
(vgl. Fig. 11), dann steht der Rastanschlag (32) so, daß
er einen Anschlag für den hohen Schaltzahn (39) bildet.
Steht die Tastspitze (24) am hohen Niveau (45) (vgl.
Fig. 12), dann steht der Rastanschlag (32) außerhalb der
Bewegungsbahn des hohen Schaltzahns (39).
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 13 ist
außer dem festen Triebstock (2) ein steuerbarer
Triebstock (40) vorgesehen, der mittels einer Feder (42) an
eine Zeitsteuerkontur (41) der Programmtrommel (4) gedrückt
ist und diese abtastet (vgl. Fig. 13). Dadurch ist eine
weitere verlängerte Schrittzeit schaltbar.
Es ist ein gleichzeitig mit dem Übertragungshebel (21)
geschalteter Schaltkontakt (37) vorgesehen, der elektrisch
in Reihe zu einem Handschaltkontakt oder
Sensorkontakt (38) liegt. Diese Reihenschaltung ist
parallel zur Reihenschaltung der Kontakte (9, 10)
geschaltet (vgl. Fig. 14). Diese Schaltung ist bei allen
Ausführungsbeispielen gleich. An der Waschmaschine ist
ein nicht näher dargestellter Handschalter angeordnet,
mit dem der Schaltkontakt (38) betätigbar ist. Anstelle
des Handschalters kann auch ein Sensor vorgesehen sein.
Dieser erfaßt beispielsweise den Trübungsgrad der
Waschlauge und schließt bei starker Trübung den
Schaltkontakt (38). Dadurch ist eine selbsttätige
Verlängerung von zur Verlängerung vorgesehenen
Waschschritten des jeweiligen Programms möglich.
Parallel zur Reihenschaltung der Kontakte (9, 10) kann ein
weiterer Schaltkontakt (43) geschaltet sein. Dieser ist
von der Programmtrommel (4) gesteuert. Durch sein
Schließen kann unabhängig von den Schaltkontakten (37, 38)
eine Schrittzeitverlängerung eines Programmschritts
eingeleitet werden. Ist eine solche nicht erwünscht, dann
entfällt der Schaltkontakt (43). Dann, wenn der
Handschalter bzw. der Sensor nicht vorgesehen ist,
entfallen die Schaltkontakte (37, 38). In diesem Fall
werden eine oder mehrere Schrittzeitverlängerungen allein
mit dem Schalter (43) geschaltet.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach den
Fig. 1 bis 4 ist etwa folgende:
Solange der Handschalter nicht betätigt, der
Schaltkontakt (38) also offen ist, arbeitet nur die
Thermostop-Einrichtung. Ist der von einer Nockenscheibe
gesteuerte Schaltkontakt (9) geschlossen und ist auch der
Schaltkontakt (10) geschlossen, weil die Solltemperatur
noch nicht erreicht ist, dann zieht der Elektromagnet (8)
an. Dadurch wird der erste Hebel (11) gegen die Kraft der
Feder (16) in Richtung des Pfeiles (E) verschwenkt. Über
die Druckfeder (18) wird dabei auch der zweite Hebel (17)
mitverschwenkt, so daß der an ihm angeordnete
Schleifer (19) unter die Schwinge (20) gelangt. Diese
versperrt dadurch eine Zahnlücke der
Antriebsverzahnung (5) der Programmtrommel (4), so daß die
Transportklinke (7) nicht in diese Zahnlücke einfallen
kann und somit die Programmtrommel (4) nicht
weitergeschaltet wird. Erst wenn die Solltemperatur
erreicht ist, der Schaltkontakt (10) also öffnet, wird der
Elektromagnet (8) entregt, so daß die Zugfeder (16) den
ersten Hebel (11) in seine Ausgangsstellung zurückbringt.
Dieser Bewegung folgt der zweite Hebel (17), wobei der
Schleifer (19) die Schwinge (20) verläßt, so daß diese die
betreffende Zahnlücke der Antriebsverzahnung (5) freigibt
und die Programmtrommel (4) mittels der Transportklinke (7)
weitergeschaltet werden kann. Dies ist die in Fig. 2
dargestellte Ausgangsstellung.
In der Ausgangsstellung liegt die Tastspitze (24) auf dem
großen Umkreis der Steuerkontur (6), so daß der
Übertragungshebel (21) so gehalten ist, daß die
Schaltzähne (28) des Zählschaltrades (27) außerhalb der
Bewegungsbahn des Triebstockes (2) liegen. Das
Zählschaltrad (27) wird also beim Umlauf der
Reversiertrommel (1) nicht bewegt. Die Flachstelle der
Herzkurve (29) liegt an dem Anschlag (30) an, so daß die
Nullstellung (Ausgangsstellung) des Zählschaltrades (27)
gesichert ist.
Ist der Schaltkontakt (38) zum Zwecke der Verlängerung
einer Ablaufzeit geschlossen, dann fällt bei einer
bestimmten Drehstellung der Programmtrommel (4) die
Tastspitze (24) in eine Lücke (6′) der Steuerkontur (6).
Dadurch verschwenkt auch der zweite Arm (26), so daß einer
der Schaltzähne (28) des Zählschaltrades (27) an dem
Rastanschlag (32) anschlägt (vgl. Fig. 3). Gleichzeitig
schließt der Schaltkontakt (37). Dadurch wird der
Elektromagnet (8) erregt, so daß der erste Hebel (11) in
Richtung des Pfeiles (E) verschwenkt, wobei er den zweiten
Hebel (17) über die Druckfeder (18) mitnimmt. Der
Schleifer (19) gerät dadurch unter die Schwinge (20) und
hebt diese so an, daß sie die betreffende Zahnlücke der
Antriebsverzahnung (5) sperrt. Die Programmtrommel (4)
bleibt also stehen. Bei dem weiteren Umlauf der
Reversiertrommel (1) in Richtung des Pfeiles (F) trifft der
Triebstock (2) auf einen der Schaltzähne (28). Das
Zählschaltrad (27) schaltet dadurch um einen Schritt
weiter. Es wird also bei jeder Umdrehung der
Reversiertrommel (1) das Zählschaltrad (27), zusammen mit
der an ihm angeordneten Herzkurve (29) um einen Schritt
weitergeschaltet.
Im Zuge der Weiterschaltung des Zählschaltrades (27)
trifft der an der Herzkurve (29) ausgebildete
Schaltnocken (31) auf einen Ansatz (17′) des zweiten
Hebels (17) (vgl. Fig. 4). Dadurch wird dieser in
Richtung des Pfeiles (G) verschwenkt. Dabei verläßt der
Schleifer (19) die Schwinge (20), so daß diese die
Zahnlücke der Antriebsverzahnung (5) freigibt. Die
Programmtrommel (4) kann danach weitergeschaltet werden.
Beim Weiterschalten der Programmtrommel (4) wird vom Rand
der Lücke (6′) der Steuerkontur (6) die Tastspitze (24) auf
den großen Umfang der Steuerkontur (6) gehoben. Dadurch
öffnet der Schaltkontakt (37) und der zweite Arm (26) wird
so verschwenkt, daß das Zählschaltrad (27) in Richtung des
Pfeiles (H) aus der Bewegungsbahn des Triebstocks (2) in
seine Ausgangsstellung geht. Die Herzkurve (29) trifft
dabei auf den Anschlag (30). Im Regelfall steht das
Zählschaltrad (27) dabei so, daß die Flachstelle der
Herzkurve (29) auf den Anschlag (30) trifft. Ist das
Zählschaltrad (27) demgegenüber verdreht, dann wird durch
das Zusammenwirken der Herzkurve (29) und des
Anschlags (30) erreicht, daß das Zählschaltrad (27) in
seine Nullstellung geht. Das Erreichen der Nullstellung
erfordert keine vom Antrieb der Reversiertrommel (1) oder
der Programmtrommel (4) aufzubringende Kraft. Das
Zählschaltrad (27) wird nur gedreht, wenn es seine die
Schrittzeit verlängernde Funktion ausübt.
Die erreichbare Schrittzeitverlängerung ist im
wesentlichen gleich dem Produkt aus der Anzahl der
Schaltzähne (28) des Zählschaltrades (27) und der Zeit, in
der sich die Reversiertrommel (1) um 360° dreht.
Es können an der Reversiertrommel (1) auch mehr als ein
Triebstock (2) vorgesehen sein. Dadurch ist eine kürzere
Schrittzeitverlängerung möglich. Sind beispielsweise zwei
Triebstöcke (2) vorgesehen, dann wird das
Zählschaltrad (27) bei jeder Umdrehung der
Reversiertrommel (1) um zwei Schaltzähne (28)
weitergeschaltet.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach den
Fig. 5 und 6 gleicht im wesentlichen der
Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach den Fig.
1 bis 4. Sie wird im folgenden nur insoweit beschrieben,
als sie vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4
abweicht.
Wird der Arm (26) entgegen der Richtung des Pfeiles (H)
verschwenkt, dann trifft einer der Schaltzähne (28) auf
den Rastanschlag (32). Der Schaltnocken (31) des zweiten
Arms (26) beaufschlagt den zweiten Hebel (17) dabei nicht
(vgl. Fig. 6). Das Zählschaltrad (27) wird vom
Triebstock (2) weitergeschaltet bis sein schmaler
Schaltzahn (33) in die Lücke (34) einfällt (vgl. Fig. 7).
Dadurch trifft der Schaltnocken (31) auf den zweiten
Hebel (17), so daß dieser entgegen der Richtung des
Pfeiles (F) verschwenkt, wodurch der Schleifer (19) die
Schwinge (20) verläßt.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach den
Fig. 8 bis 13 entspricht im wesentlichen der der
beschriebenen Ausführungsbeispiele. Sie wird im folgenden
nur insoweit erläutert, als sie von den beschriebenen
Ausführungsbeispielen abweicht.
Das Zählschaltrad (27) ist ortsfest. Dementsprechend
trifft der Triebstock (2) bei jeder Umdrehung auf einen
der Schaltzähne (28) des Zählschaltrades (27). Der an der
Herzkurve (29) anliegende Hebel (36) stellt das
Zählschaltrad (27) nach jeder Umdrehung der
Reversiertrommel (1) von selbst zurück, solange der zweite
Arm (26) nicht zwischen zwei Schaltzähne (28) eingreift.
Fällt die Tastspitze (24) in eine Lücke (6′) der
Steuerkontur (6) ein, dann schwenkt der zweite Arm (26)
zwischen zwei Schaltzähne (28). Dadurch ist das
Zählschaltrad (27) so verrastet, daß es von dem Hebel (36)
nicht zurückgestellt werden kann. Bei jeder Umdrehung der
Reversiertrommel (1) schaltet jetzt das Zählschaltrad (27)
um einen Schritt weiter (vgl. Fig. 9). Wie oben
beschrieben, ist der Hebel (17) so verschwenkt, daß sein
Schleifer (19) die Schwinge (20) vor der betreffenden
Zahnlücke der Programmtrommel (4) hält.
Am Ende des Fortschaltens des Zählschaltrads (27) trifft
der Schaltnocken (31) auf den zweiten Hebel (17) (vgl.
Fig. 10). Dadurch wird dieser entgegen der Richtung des
Pfeiles (F) geschwenkt, so daß die Schwinge (20) frei wird
und die Programmtrommel (4) von der Transportklinke (7)
wieder weitergeschaltet wird. Dadurch wird der zweite
Arm (26) - wenn die Tastspitze (24) auf das hohe Niveau (45)
gehoben ist - in Richtung des Pfeiles (H) von dem
Zählschaltrad (27) vollständig weggeschwenkt. Nun stellt
der Hebel (36) durch sein Anliegen an der Herzkurve (29)
das Zählschaltrad (27) in seine Nullstellung zurück (vgl.
Fig. 12).
Wird die Tastspitze (24) nicht auf das hohe Niveau (45),
sondern nur auf das mittlere Niveau (44) gehoben, dann
verschwenkt der Rastanschlag (32) nur so weit, daß er zwar
die Schaltzähne (28) freigibt, jedoch in der Bewegungsbahn
des hohen Schaltzahns (39) liegt. Das Zählschaltrad (27)
wird dann nur so weit zurückgestellt, bis der hohe
Zahn (39) an dem Rastanschlag (32) anschlägt (vgl.
Fig. 11). Dadurch wird die nächstfolgende
Schrittzeitverlängerung entsprechend der Lage des hohen
Schaltzahnes (39) am Umfang des Zählschaltrads (27) kürzer.
Zwischen zwei Schaltzähnen (28) ist bei dem
Schaltnocken (31) eine vergrößerte Zahnlücke (46)
vorgesehen. Diese dient dazu, daß dann, wenn der
Schaltnocken (31) auf den zweiten Hebel (17) trifft, der
Triebstock (2 bzw. 40) an dem Zählschaltrad (27)
vorbeigeht, ohne dieses gleich wieder weiterzuschalten.
Ist der steuerbare Triebstock (40) so verschoben, daß er
Schaltzähne (28) beaufschlagt, dann wird die
Schrittzeitverlängerung gegenüber dem Fall verkürzt, in
dem der Triebstock (40) so zurückgezogen ist, daß er nicht
auf Schaltzähne (28) trifft.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
Steuerkontur (6), an der der Übertragungshebel (21) bzw.
dessen Tastspitze (24) anliegt, an der Programmtrommel (4)
direkt vorgesehen. Die Steuerkontur (6) kann jedoch auch
an einem mit der Programmtrommel (4) angetriebenen
Zeitdehnungsring ausgebildet sein.
Die Einzelmerkmale der beschriebenen Ausführungsbeispiele
lassen sich auch kombinieren. Bei allen
Ausführungsbeispielen können mehrere von der
Programmtrommel (4) steuerbare oder nicht steuerbare
Triebstöcke (2 bzw. 40) vorgesehen sein. Der bzw. die
steuerbaren Triebstöcke können auch von einem hier nicht
dargestellten von der Programmtrommel (4) angetriebenen
Zeitgeberring gesteuert sein.
Bei der beschriebenen Einrichtung können bei Verwendung
des Schaltkontakts (43) auch unterschiedlich lange
Zeitdehnungsschritte verwirklicht werden, deren
Einschaltung allein von der Stellung der
Programmtrommel (4) abhängig ist.
Claims (16)
1. Programmschaltwerk für Haushaltsmaschinen,
insbesondere Waschmaschinen oder Wäschetrockner, mit
einer Programmtrommel, mit einer Reversiertrommel und mit
einer elektromagnetischen Schalteinrichtung (Thermostop-
Einrichtung), bei der bei einem Programmschritt der
Programmtrommel diese, gesteuert von einem
Elektromagneten, am Weiterschalten gehemmt ist und bei
Erreichen eines Sollwerts zum Weiterschalten freigegeben
ist, sowie mit einer Verzögerungseinrichtung, die ein
Zählschaltrad aufweist, welches bei Aktivierung durch
einen von der Programmtrommel gesteuerten
Übertragungshebel von der Reversiertrommel
weitergeschaltet wird, wobei nach einer bestimmten Anzahl
von Schaltschritten ein Schaltnocken das Weiterschalten
der Programmtrommel freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einem von dem Elektromagneten (8) betätigbaren ersten
Hebel (11) ein zweiter Hebel (17) so gekuppelt ist, daß der zweite Hebel (17)
bei einer Erregung des Elektromagneten (8) vom ersten
Hebel (11) mitgenommen ist und ein Weiterschalten der
Programmtrommel (4) hemmt und der zweite Hebel (17) nach der bestimmten
Anzahl von Schaltschritten unabhängig vom ersten
Hebel (11) die Programmtrommel (4) zum Weiterschalten
freigibt, daß das Zählschaltrad (27) exzentrisch zur
Programmtrommel (4) gelagert und im wesentlichen auf
seinem gesamten Umfang mit Schaltzähnen (28) versehen ist
und daß spätestens nach einer vollen Umdrehung des
Zählschaltrades (27) der zweite Hebel (17) zur
Weiterschaltung der Programmtrommel (4) beaufschlagt ist.
2. Programmschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Hebel (11) und der zweite
Hebel (17) an einer gemeinsamen Achse (14) gelagert sind
und sich der zweite Hebel (17) über eine Feder (18) am
ersten Hebel (11) abstützt.
3. Programmschaltwerk nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (14) der
Hebel (11, 17) und die Drehachse (15) der Programmtrommel (4)
beabstandet sind.
4. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Zählschaltrad (27) der Schaltnocken (31) ausgebildet ist,
der den zweiten Hebel (17) nach der bestimmten Anzahl von
Schaltschritten in seine das Weiterschalten der
Programmtrommel (4) freigebende Stellung bringt.
5. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
Übertragungshebel (21) der Schaltnocken (31) ausgebildet
ist, der den zweiten Hebel (17) nach der bestimmten Anzahl
von Schaltschritten in seine das Weiterschalten der
Programmtrommel (4) freigebende Stellung bringt.
6. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am
Zählschaltrad (27) eine Herzkurve (29) ausgebildet ist, die
die Nullstellung des Zählschaltrades (27) sicherstellt.
7. Programmschaltwerk nach Anspruch 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (31) von der
Herzkurve (29) gebildet ist.
8. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Hebel (17) einen Schleifer (19) zur Betätigung einer
Schwinge (20) aufweist, mit der die Programmtrommel (4)
abschaltbar ist.
9. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zählschaltrad (27) am Übertragungshebel (21) gelagert ist
und von diesem in eine Schaltstellung bringbar ist, in
der ein Triebstock (2) der Reversiertrommel (1) auf die
Schaltzähne (28) des Zählschaltrades (27) trifft.
10. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rastanschlag (32) für die Schaltzähne (28) des
Zählschaltrades (27) vorgesehen ist.
11. Programmschaltwerk nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rastanschlag (32) eine Lücke (34)
aufweist, der ein schmaler Schaltzahn (33) des
Zählschaltrads (27) zugeordnet ist.
12. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zählschaltrad (27) ortsfest und exzentrisch zur Achse (15)
der Reversiertrommel (1) gelagert ist und der
Übertragungshebel (21) eine federnde Raste für das
Zählschaltrad (27) bildet.
13. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übertragungshebel (21) eine Tastspitze (24) aufweist, über
die er von einer Steuerkontur (6) der Programmtrommel (4)
gesteuert ist.
14. Programmschaltwerk nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkontur (6) ein hohes
Niveau (45) und ein mittleres Niveau (44) aufweist und an
dem Zählschaltrad (27) ein hoher Zahn (39) vorgesehen ist,
der auf den Rastanschlag (32) trifft, wenn die
Tastspitze (24) auf dem mittleren Niveau (44) steht.
15. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebstock (2)
oder ein zusätzlicher Triebstock (40) über eine
Zeitsteuerkontur (41) der Programmtrommel (4) gesteuert
ist.
16. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromagnet (8) von einem zusätzlichen Schaltkontakt (43)
schaltbar ist, der von der Programmtrommel (4) gesteuert
ist.
Priority Applications (3)
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IT8919836A IT1228699B (it) | 1988-03-21 | 1989-03-20 | Meccanismo di comando a programma per elettrodomestici, in particolare macchina lavatrice o asciugabiancheria. |
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