DE69819405T2 - Vorrichtung zum Programmieren von Rotationsschaftmaschinen in Webstühlen - Google Patents

Vorrichtung zum Programmieren von Rotationsschaftmaschinen in Webstühlen Download PDF

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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wahleinrichtung zum Durchführen des Programmierens von Dreh-Dobbys zum Betätigen der Schäfte von Webmaschinen.
  • Es ist bekannt, dass das Positionen der Schäfte einer Webmaschine, aus der sich die Ausbildung des fertigen Gewebes ergibt, in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Abfolge programmiert werden muss, um die Position, die jeder der Rahmen bei jeder Drehung der Hauptwelle die Webmaschine einnimmt, zu bestimmen.
  • Damit das Fach, das durch die Kettfäden gebildet wird, sich alternierend öffnet und schließt, was das Einsetzen des Kettfadens erlaubt, müssen die Schäfte entsprechend eine hohe Position und eine tiefe Position einnehmen, wobei Sie während dieser Bewegung die entsprechenden Schussfäden mitziehen. Um die Drehbewegung der Hauptwelle in eine alternierende, translatorische Bewegung der Rahmen zu transformieren, werden Webmaschinen, insbesondere „Dobbys" verwendet, in der geeignete Exzentritäten die Bewegung der jeweiligen Rahmen mittels eines Hebemechanismen steuern.
  • Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Schäfte muss so programmierbar sein, dass bei jeder Halbdrehung der Hauptwelle der individuelle Rahmen in einer hohen Position, in einer tiefen Position oder in einer gegeneinander versetzten Position gehalten werden kann. Um dies zu erreichen, muss die entsprechende Exzentrität in Bezug zu dieser frei laufen, um den zugehörigen Rahmen unbeweglich zu halten und alternativ muss er mit der Hauptwelle verbunden sein, um den Rahmen selbst zu bewegen. Die Wahleinrichtung, die diesen Programmiervorgang genau ausführt, ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • In dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Programmieren von Dobbys bekannt, diese Einrichtungen haben jedoch verschiedene Nachteile einschließlich dem Erfordernis, zum richtigen Zeitpunkt und mit extremer Genauigkeit die Komponenten, die für die Auswahl des bestimmten Zustands verantwortlich sind, zu betreiben, beispielsweise um die Welle bei jeder Halbdrehung zu stoppen, um so die erforderliche Zeit zu haben, um die vorangehende Auswahl zu löschen und eine neue für die nächste Halbdrehung zu setzen. Es ist offenbar, dass die Programmiereinrichtungen dieser Art eine Zunahme der Totzeit jeder Maschine zu Lasten der verwertbaren Arbeitszeit erhöht. Dies ist insbesondere bei modernen Webmaschinen kritisch, wo die erreichten Raten in der Größenordnung von mehreren hunderten von Zyklen pro Minute und daher die Auswahl und die Betriebszeiten sehr kurz sein müssen.
  • Ein weiterer Nachteil, der bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik zu berücksichtigen ist, ist die hohe Wahrscheinlichkeit von Fehlern, die sich aus der Tatsache ergeben, dass die Auswahl einer Auswahl „punktuell" in der Mitte der Bewegungskurve erfolgt. Um dieses Problem vollständig zu verstehen, wird auf 1 der beiliegenden Zeichnung Bezug genommen, in der die Abwicklung eines Bezugswinkels der Hauptwelle der Webmaschine über die Zeit und die entsprechende Verlagerung eines theoretischen Wählers a und eines Wählers der bekannten Art (b und c) beispielhaft gezeigt sind. Es ergibt sich, dass der theoretische Wähler seine maximale Verlagerung, die dem Betrieb der Lösung des Eingriffselements, das die Exzentrität und die Hauptwellen miteinander verbindet, an einem einzigen Punkt der Kurve (der Spitze der Kurve a)) erfolgt: dies wäre nur möglich, wenn der Kontakt zwischen dem Selektor und dem Eingriffselement in einer punktuell und sofort erfolgen würde. Es ist offenbar, dass dieser Zustand in der Praxis nicht realisiert werden kann, sowohl weil das Eingriffselement eine unendliche Zeit benötigt, um die Exzentrität und die Hauptwelle zu ergreifen und voneinander zu lösen und weil der Betrieb zu kritisch wäre, abhängig von dem Spiel und Konstruktionstoleranzen.
  • Das Erreichen dieses theoretischen Zustands ist weiter durch das Erfordernis kompliziert, dieselben Vorgänge auch während des Rückwärtslaufs der Webmaschine (ein Bewebungszustand, der oft während der Erwartung der Webmaschine und der Reparatur von gebrochenen Fäden verwendet wird) auszuführen.
  • Damit der Wähler in einer symmetrischen Weise während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs betrieben werden kann – wie in der Kurve a – dem wesentlichen unmittelbar auf das Eingangselement einwirken, wäre es für diese beiden Elemente erforderlich, unter Verwendung von zwei jeweilig angespitzten Teilen zu wirken: ein Ziel, das in der Praxis schwierig zu erreichen wäre, da die mechanischen Komponenten in jedem Fall miteinander mittels diskreter Flächen zusammenwirken müssen.
  • Es muss wohl nicht besonders erwähnt werden, dass die Auswahlsfehler sich in Fehlern bei dem Einsetzen des Schussfadens niederschlagen, durch das Ergebnis in einem Zeitverlust zum Stoppen der Webmaschine und das Vornehmen geeigneter Maßnahmen um zu verhindern, dass das gebildete Gewebe mit augenscheinlichen Fehlern erzeugt wird, führt.
  • Die Möglichkeit, die jedoch am meisten befürchtet wird, ist, dass die Auswahl in einer unsicheren Art und Weise auftritt. In diesem Fall könnte eine plötzliche Freigabe der Rahmen selbst dann, wenn der Eingriff zwischen den Elementen, die für die Auswahl verantwortlich sind, nicht während der Bewegung der Rahmen stattfinden sollte, erfolgen, was bei der Abwärtsbewegung zu einem unregelmäßigen Schließen des Fachs mit einer unerwünschten Interferenz und einem möglichen Zusammenstoßen mit Elementen zum Einsetzen des Schussfadens führen würde.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht das Steuerelement, das die Exzentrität mit der Hauptwelle verbindet, bei einem kürzlich bekannt gewordenen Stand der Technik aus einem Eingriffshebel, der mit der Exzentrität, die einen Eingriffszahn hat, der alternierend in eine Ausnehmung, die in einem Element, das an der Hautpdrehwelle fixiert ist, in Eingriff kommt oder aus diesem gelöst wird, um so die Exzentrität mit der Hauptwelle zu verbinden oder von dieser zu lösen. Der Eingriffshebel ist in der Art eines Profils in der Form eines Nockens ausgebildet, mit dem das Ende des C-förmigen Steuerhebels zusammenwirkt. Auf diese Weise kann der Steuerhebel des Eingriffshebel vor dem Erreichen des Hebels selbst in die Bahn des Eingriffshebels gebracht werden, da das Nockenprofil sicherstellt, dass das Drücken auf diesen und damit das nachfolgende Lösen des Eingriffszahns, sanft ausgeführt wird. Es ist daher möglich, diesen Betrieb in einer mehrgraduellen Weise durchzuführen, anders als das plötzliche Entschleunigen der Drehung der Hauptwelle (mit der sich daraus ergebenden plötzlichen Beschleunigungsbewegungsgesetzen), um so den Betriebshebel die Möglichkeit zu geben, auf eine punktuelle und genaue Weise auf den Eingriffshebel einzuwirken, was einen bestimmten Betrag an Toleranz in der Genauigkeit der Einrichtung erlaubt.
  • Die Nachteile, die mit der unvermeintlichen Ungenauigkeit verbunden sind, sind jedoch auch bei der Auswahl vorhanden. Die Konstruktions- und Bewegungstoleranzen können nicht nominell betrachtet werden, die Reibung auf den Nockenprofilen führt zu einer Abnutzung, die in gegenteiliger Weise bei der Verwendung die Betriebsgenauigkeit betrifft. Schließlich führt die Ausführung derselben Auswahl sowohl während des Vorwärtslaufs als auch beim dem Rückwärtslauf zu dem Erfordernis, bei der Ausbildung Kompromisse zu machen, was die Genauigkeit beeinträchtigt.
  • Zunächst ist das Verriegeln des Einsatzhebels auf dem Stift noch kritisch: das Einsetzen des Stifts in den Sitz muss mit einer hohen Genauigkeit und Zuverlässigkeit bewirkt werden, um die Auswahl vor dem Auftreten eines unsicheren Zustands zu schützen. Eine Lösung, die in dem bekannten Stand der Technik vorgeschlagen wird, besteht in dem Vorsehen einer nachgiebigen Montageeinrichtung für den Stift auf der Verbindungsstange. Obwohl diese Lösung in dem Fall einer unerwünschten Arbeitsungenauigkeit das Risiko verringert, dass der Stift den Sitz nicht korrekt erreicht, ist das Einfang des Ende des Eingriffshebels – mit Möglichkeiten einer zufälligen Lösung und eines nachfolgenden Abfallens des entsprechenden Schafts – nicht ohne Fehler und ist bei der Entwicklung kompliziert.
  • In der EP-0,485,009 ist die Betriebsungenauigkeit dagegen durch eine Vorsehung eines zweiten Nockenabschnitts an dem Eingriffshebel in dem Bereich des Sitzes, in den der Verriegelungsstift eingereift überwunden. Diese Lösung macht es möglich, eine sichere Auswahl des Eingriffshebels in der gestreckten oder in der Eingriffsposition zu erreichen, was die Konstruktionstoleranzen innerhalb eines akzeptablen Bereich hält. Der Betrieb ist jedoch nicht vollständig zufriedenstellend. Die Bahnen, auf denen das Ende des Eingriffshebels verläuft – und damit auch derjenige des Nockenabschnitts des Stiftsitzes – kann nicht immer genau ausgebildet werden, sie sind daher in jedem Fall in Abhängigkeit von der Laufrichtung der Webmaschine und Abnutzungsphänomenen, so dass die Nockenfläche nicht immer in einer optimalen Weise arbeitet.
  • Eine zweite Kategorie der Nachteil ergibt sich aus dem Erfordernis, eine gleichartige Auswahl sowohl bei dem Vorwärtsdrehen und während des umgekehrten Drehers der Webmaschine auszuführen. Normalerweise ist das Noppenprofil des Eingriffshebels ausgebildet, um eine korrekte Eingriffs- und Lösungsbewegung des Eingriffszahns während der Vorwärtsbewegung der Webmaschine auszuführen, während es schwierig ist, dasselbe für die Rückwärtsbewegung der Webmaschine selbst zu erreichen. Da ein aktuelles Zusammenwirken zwischen den beiden mechanischen Komponenten (dem Eingriffshebel und dem Ende des Steuerhebels) nicht auftreten kann, wird das Zusammenwirken in unerwünschter Weise in einer Richtung korrekt, auch beispielsweise während des Vorwärtslaufs der Webmaschine) und in der entgegengesetzten Richtung (beispielsweise während der umgekehrten Drehung der Webmaschine) vorlaufen, was zu einer Phasenverschiebung im Betrieb führt.
  • Es ergibt sich aus dem Graph (b) von 1, dass der Vorwärtslauf entlang der Linie 1, 2, 3, 4 stattfindet. Wenn das Rückwärtslaufen entlang derselben Linie 4, 3, 2, 1 stattfinden sollte, besteht ein Phasenvorlauf sf während des aktiven Betriebs bei dem Punkt 3 und daher wahrscheinlich ein fehlerhaftes Einfangen des Eingriffshebels.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, wird, in dem Stand der Technik ein Doppelaktuator oder ein doppelt betriebener Phasenaktuator verwendet, um das Ende des C-förmigen Steuerhebels zu veranlassen, mit der Bahn des Eingriffshebels zu unterschiedlichen Zeiten bei dem Vorwärtslauf und dem Rückwärtslauf zu interferieren. Insbesondere muss die Betätigung des Steuerhebels bei dem Rückwärtslaufen mit einer Phasenverzögerung sf um so der Linie 5, 6, 7 und 8 des Graphen (c) von 1 zu folgen, wo der aktive Betriebe bei 6 stattfindet, d. h. in einer Phase mit dem aktiven Betrieb 2 des Vorwärtslaufs. Dieser Doppelaktuator ist jedoch eine delikate Komponente, die schwierig zu programmieren und teuer ist.
  • Der Doppelaktuator bleibt bei der Lösung, die in der italienischen Patentanmeldung Nr. MI95A002037 vorgeschlagen wird, unverzichtbar, in der eine weitere Verbesserung durch das Vorsehen des einen Ende des Steuerhebes mit einem oszillierenden Profil erreicht wird. Diese Lösung überwindet jedoch die oben genannten Probleme der Phasenverschiebung zwischen dem Vorwärts- und dem Rückwärtslauf nur teilweise.
  • Alle oben genannten Nachteile werden in einer befriedigenden Art und Weise durch die Vorrichtung nach der Erfindung überwunden, deren innovative Merkmale jetzt in den beiliegenden Zeichnungen erläutert werden.
  • Weitere charakteristische Merkmale und Vorteile des Gerätes nach der Erfindung ergeben sich jedoch deutlicher aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die beispielhaft sind und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt werden.
  • Dabei zeigt bzw. zeigen
  • 1 eine schematische Ansicht, die, wie schon erwähnt, den Betriebsablauf der Wahleinrichtung wiedergibt,
  • 2 und 3 schematische Querschnitts-Teilansichten, die einen Drehschaft, bei dem ein erstes Ausführungsbeispiel des Geräts nach der Erfindung angewendet wird, in einer Position bei dem Beginn einer Halbdrehung bzw. in einer nachfolgenden jeweils mit Änderung der Position des Schafts wiedergeben,
  • 2A und 3A, denen von 2 und 3 ähnlichen Darstellungen am Ende der Halbdrehung während eines Vorwärtslaufs und einer nachfolgenden Position, bzw. in einer nachfolgenden Position, in der die Position des Schafts beibehalten bleibt,
  • 2B und 3B Ansichten in größerem Maßstab, die den vorangehenden ähnlich ist, an dem Ende einer nach vorne verlaufenden Halbdrehung vor dem Beginn der Freigabe des Eingriffshebels, bzw. nach dem Abschluss der Freigabe.
  • 4, 5 und 6 Ansichten, die denen der 2B und 3B ähnlich sind bei Abschluss der rückwärts verlaufenden Halbdrehung, die in der Einzelheiten der Betrieb der Einrichtung nach der Erfindung wiedergibt.
  • 7 und 8 schematische Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels der Wahleinrichtung nach der Erfindung mit teil weise entfernten Teilen vollständig zeigt, während der Änderung der Position des Schafts,
  • 7A und 8A Ansichten, die denjenigen nach den 7 und 8 ähnlich sind und die die Wahleinrichtung während der Freigabe des Eingriffshebels wiedergeben.
  • 9 eine Seitenansicht des Eingriffshebels nach der Erfindung in größerem Maßstab,
  • 10 eine Seitenlängsansicht, eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels des Freigabehebels nach der Erfindung gegenüber 9 in größerem Maßstab und
  • 11 und 12 Ansichten, die denjenigen nach den 7 und 8 ähnlich sind und die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Wahleinrichtung nach der Erfindung wiedergeben.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung bildet einen Teil eines Dobbys, der eine Drehwelle 1, auf dem ein Verbindungsstangen-Element 2, das so geformt ist, dass es einen Vorsprung 2a, der verschwenkbar bei 3a auf eine Betätigungsstange 3 des entsprechenden Schafts (nicht gezeigt) montiert ist und einen im wesentlichen kreisförmigen Ring 2b, auf dem 2 Stifte 2c in entgegengesetzten Richtungen montiert sind, aufweist.
  • Ein Lager 4 ist in einer mittleren Position, auf der Verbindungsstange 2 auf der inneren Spur des Lagers, das an einem exzentrischen Nocken 5 eine Drehung erlaubend montiert ist, wie dies weiter unten bezüglich der Welle 1 beschrieben ist.
  • Auf dem exzentrischen Nocken 5 ist mittels einer Niete 6 oder dergleichen ein Schlagarmhebel 7 oder Eingriffshebel montiert, der geformte Enden 8 und 9, einen Sitz 20 und einen Eingriffszahn 11 an der Innenseite gegenüberliegend zu dem Ende 9 angeordnet.
  • Eine Feder 12, die zwischen dem exzentrischen Nocken und dem Ende 9 des Hebels 7 angeordnet ist, übt eine Rückholwirkung auf den Hebel 7 selbst aus und neigt daher dazu, diesen so zu drehen, dass der Zahn 11 in Richtung auf die Drehachse Welle 1 bewegt wird.
  • Eine Scheibe 13 schließlich ist koaxial auf der Welle 1 verkeilt, auf dem Umfang der Scheibe sind dort 2 Ausnehmungen 13a und 13b vorgesehen, die diametral einander gegenüberliegend bezüglich dem Drehzentrum der Scheibe selbst angeordnet sind.
  • Auf der Scheibe 13 ist die innere Spur eines Lagers verkeilt, auf dessen äußerer Spur der zentrische Nocken 5 montiert ist, um sich mit der Welle 1 zu bewegen.
  • Die Scheibe 13 hat dasselbe Lager wie der Hebel 7, so dass der Zahn 11 des Hebels 7 in Eingriff mit einer der beiden Ausnehmungen 13a oder 13b kommen kann oder sich von dieser lösen kann.
  • In dem in den 2 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Dobby durch einen Steuerhebel 14 vervollständigt, der C-förmig ist und dessen Enden nach der Erfindung mit jeweiligen beweglichen vorspringenden Profilen in der Form von Zähnen 14a und 14b versehen ist, die sich zwischen Anstoßwänden 14x und 14y hin und her bewegen und durch Federn 14d gegen die Wandung 14y in ihrer Position gehalten werden Der Steuerhebel 14 schwingt um einen Stift 14c zwischen einer ersten Position, die durch die Vorspannkraft einer Feder 15 und durch ein Anstoßelement 16 definiert ist, und einer zweiten Position, die erfindungsgemäß durch den Druck, der durch einen einzigen Programmbetätiger 17 oder einen einzeln betätigten Phasenaktuator ausgeübt wird, dessen Wirkungsweise schematisch mittels eines Pfeiles A angeben wird, hin und her.
  • Der Dobby arbeitet wie folgt: bei dem Beginn der halben Drehung der Welle 1 (2) und in dem Fall einer Vorwärtsbewegung und einer Programmierung, die im Hinblick auf die Änderung der Position des Schafts bewirkt wird, übt der Aktuator 17 keinerlei Wirkung auf den Hebel 14 aus, der der Wirkung der Feder 15 unterworfen ist, stößt gegen das Element 16 und unterwirft so den Schlagarm, der den Hebel 7 ergreift, der Rückstellwirkung der Feder 12, wobei der Zahn 11 in die Ausnehmung 13a eingreift.
  • In dieser Situation ist der Exzenter 5 mit der Drehscheibe 13 verbunden, die während der Halbdrehung (3) gemeinsam mit der Welle 1 und damit die Verbindungsstange 2 dreht, die sich drehend auch den Betätigungshebel 3 des Schafts zieht, was dieses veranlasst, seine Position zu ändern.
  • Erfindungsgemäß gibt die Programmiereinrichtung 17 vor dem Abschluß der halben Drehung (3) die Steuerung vor, die sich auf die nachfolgende Halbdrehung bezieht, nämlich in dem in Frage stehenden Beispiel im Hinblick auf das Beibehalten des Rahmens in der vorangehenden Position. Es übt daher keinerlei Wirkung auf den Steuerhebel 14 und den Zahn 14b aus, wenn dieser in Berührung (2) mit der rückwärtigen Fläche 8a des Endes 8 des Eingriffshebels 7 kommt, der mit einer ansteigenden Vorderfläche versehen ist, zwingt den Hebel 7 selbst unter Fortsetzen der Drehung der Scheibe 13 dazu, sich um seine Niet 6 zu drehen unter Veranlassung des Zahns 11, der an dem gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, sich graduell ich aus der Ausnehmung 13a der Scheibe 13 zu lösen.
  • Der exzentrische Nocken 5, der so weiterhin frei bezüglich der Scheibe 13 läuft, was zu der vorangehenden Position des Schafts, der durch den Hebel 3 gesteuert wird, führt, bleibt während der nachfolgenden Halbdrehung erhalten (3B).
  • 2B und 3B zeigen in den Einzelheiten, wie der Eingriffshebel 3 während der Betriebsstufen der Einrichtung nach der oben beschriebenen Erfindung in dem Zustand des Vorwärtslaufs gesteuert wird.
  • 4, 5 und 6 zeigen dagegen in derselben Einzelheit, wie der Eingriffshebel 7 während der entsprechenden Betriebsabläufe der Vorrichtung in dem umgekehrten Laufzustand gesteuert wird. Es ergibt sich aus den Zeichnungen, dass der Schritt des Eingriffs des Zahns 14B des Steuerhebels 14 mit dem Eingriffshebel 7 in Übereinstimmung mit der Erfindung in einer Art und Weise stattfindet, in dem eine Phasenverschiebung sf (1) in der Drehung der Welle 1 bezüglich der Phase in dem Zustand der Vorwärtsbewegung bewirkt wird entsprechend dem Leerhub, den der Eingriffshebel 7 ausübt, bevor er den Zahn 14b gegen die Wand 15y anschlagen lässt. Dies findet aufgrund des besonderen Systems der Anordnung des Zahns 14b statt, der sich gegen die Wirkung der Feder d gegen die Anstoßwand 14x und die Anstoßwand 14y hin- und her bewegen kann. Da die Feder 14d eine Kraft ausübt, die schwächer ist als diejenige der Feder 12, die den Hebel 7 gegen die Scheibe 13 vorspannt (oder jedenfalls die Wirkung der Erstgenannten niemals die Wirkung der Letztgenannten übersteigt), wenn der Zahn 14b mit den Enden a des Hebels 7 in der umgekehrten Laufrichtung in Eingriff kommt (4) wird der Hebel 7 sich nicht verlagern, während sich der Zahn 14 hin- und herbewegt (5).
  • Die Phasenverlagerung sf macht es möglich die Tatsache zu kompensieren, dass die Interaktion zwischen dem Hebel 7 und dem Zahn 14b nicht „punktuell" ist und daher an zwei verschiedenen Punkten bei dem Vorlauf und bei dem Rücklauf stattfinden würde, was zu einem Verlust der Wahlgleichheit zwischen diesen beiden Bewegungszuständen führen würde.
  • Nach der Erfindung arbeitet das gegenüberliegende Ende 14a des Kontrollhebels 14a in einer Weise ähnlich zu derjenigen, die gerade beschrieben worden ist, die beiden Enden sind dazu in der Lage, die Leerlaufbedingung der Schäfte jeweils an dem oberen Totpunkt und an dem unteren Totpunkt der Betätigungsstange 3 zu wählen, die auf den Schaft selbst wirkt.
  • Auf diese Weise ist der Programmieraktuator 17 immer dazu in der Lage, in derselben Weise einzugreifen, sowohl um das Ende 14a zu positionieren als auch das Ende 14b zu positionieren, eine gesonderte synchronisierte Wahl für den Vorwärtslauf und für den Rückwärtslauf der Webmaschine muss nicht mehr sichergestellt werden.
  • Die bisher beschriebene Lösung ist vollständig innovativ und löst die Probleme des Standes der Technik vollständig. Insbesondere stellt es eine sehr elegante Wahlwirkung sicher, reduziert drastisch die Entschleunigungstotzeit zum Ausführen der Wahl selbst und vermeidet das Erfordernis für den doppelt arbeitenden Phasenaktuator.
  • Es ist hier wertvoll, diesen letztgenannten Vorteil näher zu erläutern. Es muss gesagt werden, dass die Tatsache, dass die Erfinder ihre Untersuchungen in einem Bereich durchgeführt haben, in dem die doppelt wirkenden Phasenaktuatoren üblich waren – ein Vorurteil, das für eine lange Zeitdauer die Verwendung der vorteilhaften Lösung, die durch die Erfindung vorgeschlagen wird, die eine einfache Lösung ist, jedoch gleichzeitig sehr effektiv und frei von Fehlfunktionen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Geräts, das in den 7 bis 10 wiedergegeben ist und das ähnlich dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bezüglich des allgemeinen Aufbaus ist, ist ein Schlagarmhebel 7 oder Eingriffshebel schwenkbar auf einem Exzenter 5 mittels einer Niet 6 oder dergleichen montiert, es hat ein geformtes rückwärtiges Ende 8 und ein vorderes Ende 9, von dessen gegenüberliegenden Seite ein Eingriffszahn 11 vorragt.
  • Eine Feder 12, die zwischen dem Exzenter 5 und dem Ende 9 des Hebels angeordnet ist, übt eine Rückstellwirkung auf den Hebel 7 selbst auf und veranlasst diesen so zu einer Drehung, so dass sich der Zahn 11 in Richtung auf die Drehachse der Welle 1 bewegt.
  • Eine Scheibe 13 ist auf die Welle 1 mit dieser koaxial montiert und hat auf seinem Umfang zwei Ausnehmungen 13a und 13b, die einander genau gegenüberliegend bezüglich der Drehachse der Scheibe 13 selbst angeordnet sind.
  • Auf der Scheibe 13 ist die innere Spur eines Lagers montiert, auf dessen äußeren Spur der Exzenter 5 montiert ist, so dass dieser um die Welle 1 dreht.
  • Die Scheibe 13 hat dieselbe Lage wie der Hebel 7, so dass der Zahn 11 des Hebels 7, dazu in der Lage ist, in eine der beiden Ausnehmungen 13a oder 13b einzugreifen oder sich aus diesen zu lösen.
  • Der Dobby wird durch einen Steuerhebel 14 vervollständigt, der an den Enden C-förmig ist und der mit geeigneten Profilen 24A und 24B ausgebildet ist.
  • Der Steuerhebel 14 bewegt sich um einen Stift 14c zwischen einer ersten Position, die durch die Zugkraft einer Feder 14 definiert wird und durch ein Anstoßelement 16 und einer zweiten Position, die durch den Druck, der über einen Programmieraktuator ausgeübt wird, dessen Wirkung schematisch mittels des Pfeiles 27 angegeben wird.
  • Nach der Erfindung hat der Eingriffshebel 7 (9 und 10) seinen eigenen Sitz 30 unter Ergreifen des Verriegelungsstifts 2c, der auf einem Kipphebel 28 ausgebildet ist, der auf dem Hebel 7 mittels eines Stifts 28a schwenkbar montiert ist.
  • Der Kipphebel 28 wird von einem Lokalisierungselement 29 und durch eine Feder 29a in einer Ruheposition gehalten.
  • In dem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel fällt der Drehstift 28a des Kipphebels mit der Niete 6 des Hebels 7 zusammen. In diesem Fall drückt das Lokalisierungselement 29, das mit dem Kipphebel 28 einstöckig ist, aufgrund der Wirkung der Feder 29a gegen einen Zahn 7a, der an dem vorderen Ende 9 des Eingangshebel 7 ausgebildet ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 10 ist der Drehstift 28a stattdessen an dem Ende des Hebels 7 angeordnet. In diesem Fall stößt das Lokalisierungselement 29 wieder aufgrund der Wirkung der Feder 29a gegen den äußeren Rand des Hebels 7.
  • Die inhärente nachgiebige Schwingungsbewegung des Kipphebels 28 stellt sicher, dass der Stift 2c zuverlässig in den Sitz eingesetzt wird, auch in dem Fall einer ungenauen Annäherung der beiden Elemente, da der Kipphebel 28, auf dem der Sitz 30 ausgebildet ist, sich selbst um den Stift 2c örtlich anpassen kann.
  • Der Dobby – in dem Fall des Ausführungsbeispiels nach den 710 – arbeitet wie folgt: zu Beginn der Halbdrehung der Welle 1 (8), in dem Fall einer Vorwärtsbewegung und einer Programmierung, die bewirkt worden ist in Hinblick auf eine Variation der Position auf dem Rahmen, übt die Programmiereinrichtung 17 keine Wirkung auf den Hebel 14 aus, aufgrund der Wirkung der Feder 15 kommt es in Berührung mit dem Element 16 und verlässt diese ohne Verursachung einer Interferenz mit dem Ende 24b des Hebels 7 aufgrund der Rückwirkung der Feder 12, die den Zahn 11 in der Ausnehmung 13a hält.
  • In dieser Situation ist die Exzentrizität integral mit der Drehscheibe 13 verbunden, die, während der Drehung mit der Welle 1 während der Halbdrehung (8) die Exzentrizität 5 und damit die Verbindungsstange 2 selbst in Drehung versetzt, die schwingend die Betätigungsstange 2 des Rahmens zieht, was diese veranlasst, die Position zu ändern.
  • Bevor die Halbdrehung abgeschlossen ist (8), bestimmt die Programmiereinrichtung 17 die Steuerwirkung in Bezug auf die nächste Halbdrehung, nämlich in dem in Frage stehenden Beispiel zum Beibehalten des Rahmens in der vorherigen Position. Es übt daher keinerlei Wirkung auf den Hebel 14 aus, dessen Ende 24a drückt, wenn es in Berührung (7a) mit der Fläche des rückwärtigen Endes des Eingriffshebels kommt, die mit einer ansteigenden Frontfläche ausgebildet ist, den Hebel selbst unter Fortsetzung der Drehung auf die Scheibe 13, um ihre Niet 6 zu drehen und veranlasst den Zahn 11, graduell aus der Ausnehmung 13a der Scheibe 13 zu kommen.
  • Da sich gemäß der Erfindung der Hebel 7 um die Niet 6 unter der Wirkung des Endes 24a des Steuerhebels 14 dreht, bewegt sich der Kipphebel in Richtung auf den Stift 2c, bis dieser von dem Sitz 30 aufgenommen wird. Wenn eine kleine Phasenverschiebung während dieser Bewegung auftritt, stellt die Möglichkeit einer nachgiebigen Anpassung des Kipphebels 28 gegen den Stift 2c sicher, dass kein fehlerhaftes Einfangen der beiden Elemente auftritt, (etwas, was zu einer Zunahme der unregelmäßigen Lösungsbewegung des Zahns 11 aus der Ausnehmung 13a und die oben erwähnten Nachteile führen könnte) und erzeugt daher einen vollständigen Eingriff des Hebels 7 mit dem Stift 2c.
  • Nachdem der Todpunkt der Halbdrehung erreicht worden ist (7A) wird der Eingriffshebel 7 vollständig nach außen gedreht und kommt in Eingriff mit dem Stift 2c, während der Zahn 11 vollständig aus der Ausnehmung 13a gelöst wird.
  • Die Exzentrizität 5 verbleibt so in Bezug auf die Scheibe 13 freilaufend und mittels des Hebels 7 und dem Stift 2c integral mit der Verbindungsstange 2 verbunden, dies führt zu der vorherigen Position des Schafts, gesteuert durch die Stange 3, die während der nächsten Halbdrehung beibehalten wird (8A).
  • Aus Gründen der Kürze ist der Betrieb unter Bezugnahme nur auf die Enden 24a des Steuerhebels 14 beschrieben, es ist jedoch klar, dass dieselbe Art der Betätigung auftreten kann an dem Ende 24b des Steuerhebels 14, die beiden Enden sind dazu in der Lage, die Exzentrizität von der Hauptwelle wieder an dem oberen Totpunkt oder dem unteren Totpunkt des Schafts zu lösen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den 11 und 12 gezeigt. Hier sind die beiden Enden 34a und 34b des Steuerhebels noch mit nachgiebig schwingenden Zähnen 34x und 34y versehen, die in einer Art und Weise ähnlich den nachgiebig schwingenden Zähnen des ersten Ausführungsbeispiels der Einrichtung arbeiten (26).
  • Die schwingenden Zähne 34x und 34y erlauben den Betrieb des Nockenendes 8 und des Hebels 7 in einer ähnlichen Weise während der Vorwärts- und der Rückwärtsbewegung der Webmaschine. Die Kombination dieses Ausbaus des Steuerhebels 14, der graduell und symmetrisch auf das rückwärtige Ende des Hebels 7 mit dem schwingenden Kipphebel 28 wirken kann, der eine feste Verriegelung des Hebels 7 mit dem Stift 10 herstellen kann, und verbessert weiter die Betriebszuverlässigkeit der gesamten Auswahleinrichtung.
  • Mit der beschriebenen und dargestellten Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist die Auswahl und das Verriegeln der Position des Schafts sichergestellt, was ein mögliches fehlerhaftes Einfangen während des Zustands sowohl während der Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung der Webmaschine vermeidet.
  • Es versteht sich, dass andere praktische Ausführungsformen der Erfindung, die sich von der beschriebenen unterscheiden und die in legitimer Weise in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, möglich sind, wie sich diese dem Fachmann ergeben.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Ausführen der Programmierung von Dreh-Dobbys für den Betrieb der Schäfte in Webmaschinen, von der Art, bei denen die Betätigungshebel (3) der Schäfte durch Verbindungsstangen (2) betätigt werden, die jeweils an einem exzentrischen Ring (5) montiert sind, der sich bezüglich der Hauptwelle des Dobbys dreht, wobei der Ring (5) weiter eine sich mit der Welle (1) drehende Scheibe (13) und einen schwenkbar auf dem exzentrischen Ring (5) montierten Eingriffshebel (7) aufweist, der mittels seines Endzahns (11) infolge der Wirkung einer Feder in eine Scheibe (13) eingreifen kann, wobei die Vorrichtung einen Steuerhebel (14) aufweist, der sich unter der Wirkung eins Druckmittels (17) und gegen federartige Rückstellmittel (15) um einen ortsfesten Zapfen (14c)dreht, so dass vorragende Endprofile (14a, 14b) des Steuerhebels, die alternierend entlang oder außerhalb der Bahn des Endes (8) gegenüberliegend zu dem gezahnten Ende des Eingriffshebels (7) angeordnet sind, dessen Eingriff in die Drehscheibe (13) verursachen oder verhindern, wobei das Verschwenken des Steuerhebels (14) während der Drehung der Hauptwelle ausgeführt wird, und wobei dir Eingriffshebel (7) weiter einen Sitz (20, 30) zum Eingriff mit Stiften (2c) der Verbindungsstange (29) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorragenden Endprofile des Steuerhebels (14) mit einem Zahn (14a, 14b; 34a, 34b) versehen sind, der schwenkbar an dem entsprechenden Ende des Hebels (14) in einer Ausnehmung mit zwei divergierenden Anlageflächen (14x, 14y) montiert ist und mittels einer Feder (14d) mit einer der Anlageflächen (14x) in Berührung gehalten wird, so dass er verschwenken kann, bis er mit der äußeren Wand (14y) in Berührung kommt, um den aktiven Eingriff mit dem Eingriffshebel (7) bei dem Rückwärtslauf des Dobbys bezüglich der Phase zu verlagern und dass das Druckmittel (17) aus einem einzig arbeitenden Phasenprogrammieraktuator besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Feder, die auf den Eingriffshebel wirkt (7) und die Feder, die auf die gezahnten Profile (14a, 14b) des Steuerhebels (14) wirkt, derart dimensioniert sind, dass die Wirkung der erstgenannten nicht von der Wirkung der letztgenannten übertroffen werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Sitz (30) auf einem sich hin und her bewegenden Kipphebel (28) schwenkbar auf einem Ende des Eingriffshebels dem Endzahn (11) gegenüberliegend montiert ist und der Wirkung einer Feder (29a) unterworfen ist, wobei der Sitz (30) dazu eingerichtet ist, einen Verriegelungsstift (2c), der mit dem Körper der Verriegelungsstange (2) einstückig ist, zu ergreifen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Kipphebel (28) durch die kombinierte Wirkung einer Feder (291), die zwischen dem Kipphebel (30) und dem Eingriffshebel (7) wirkt, und einem Lokalisierungselement (29), das in Berührung mit dem Rand des Eingriffshebels kommt, in seiner Ruhestellung gehalten wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Kipphebel (28) mittels eines Stifts (28a), der mit der Niet (6) übereinstimmt, schwenkbar auf dem Eingriffshebel (7) zur Drehung des Hebels selbst auf dem Exzenter (5) montiert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Kipphebel (28) mittels eines Stifts (28a), der auf dem vorderen Ende (9) des Eingriffshebels angeordnet ist, schwenkbar auf dem Eingriffshebel (7) montiert ist.
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