DE4141507A1 - Scheinwerfer-waschanlage - Google Patents
Scheinwerfer-waschanlageInfo
- Publication number
- DE4141507A1 DE4141507A1 DE4141507A DE4141507A DE4141507A1 DE 4141507 A1 DE4141507 A1 DE 4141507A1 DE 4141507 A DE4141507 A DE 4141507A DE 4141507 A DE4141507 A DE 4141507A DE 4141507 A1 DE4141507 A1 DE 4141507A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- headlight
- counter
- headlamp
- switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/56—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
- B60S1/60—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
- B60S1/603—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors the operation of at least a part of the cleaning means being controlled by electric means
- B60S1/606—Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors the operation of at least a part of the cleaning means being controlled by electric means combined with the operation of windscreen or front window cleaning means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/481—Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S318/00—Electricity: motive power systems
- Y10S318/02—Windshield wiper controls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Waschanlagen für Kraftfahrzeug-Scheinwer
fer und insbesondere Scheinwerfer-Waschanlagen die einen Scheinwerfer
auf Anforderung reinigen, indem eine Waschflüssigkeit auf die Vorderseite
des Scheinwerfers aufgesprüht wird, gemäß dem Oberbegriff des Hauptan
spruchs.
Bisher sind unterschiedliche Scheinwerfer-Waschanlagen dieses Typs vorge
schlagen worden, die insbesondere in Kraftfahrzeugen mit Rädern Anwen
dung gefunden haben. Einige von diesen Scheinwerfer-Waschanlagen werden
in den Japanischen Offenlegungsschriften Nr. 57-133 457 und 61-20 050 be
schrieben.
In Verbindung mit einer Scheinwerfer-Waschanlage gemäß der erstgenann
ten Druckschrift sind sowohl ein Einstellschalter für Individualbetrieb, der
bei Betätigung die Sprüheinrichtung in Betrieb setzt, als auch ein Einstell
schalter für Automatikbetrieb, der bei Betätigung die Sprüheinrichtung eines
Scheinwerfers gemeinsam mit der Sprüheinrichtung der Scheibenwaschanla
ge in Betrieb setzt, vorgesehen.
In Verbindung mit einer Scheinwerfer-Waschanlage gemäß der zweitgenann
ten Druckschrift ist ein Detektor vorgesehen, der den Erregungszustand der
Scheinwerferlampe feststellt, so daß die Sprüheinrichtung nur bei erregter
Scheinwerferlampe, das heißt im Betriebszustand des Scheinwerfers, in Be
trieb gesetzt wird. Ist aber der Scheinwerfer in Betrieb, so ist die Sprühein
richtung für den Scheinwerfer nur gemeinsam mit der Sprüheinrichtung für
die Scheibenwaschanlage betätigbar.
In den vorstehend genannten herkömmlichen Scheinwerfer-Waschanlagen
ist jedoch keine zufriedenstellende Dosierung der Waschflüssigkeit vorgese
hen, um den Verbrauch derselben zu mindern. Bei solchen Scheinwerfer-
Waschanlagen wird jedesmal Waschflüssigkeit für die Scheinwerfer ver
braucht, wenn die Scheibenwaschanlage in Betrieb gesetzt ist, unabhängig da
von, ob die Reinigung des Scheinwerfers tatsächlich notwendig ist oder
nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Scheinwerfer-Waschanla
ge zu schaffen, die frei von den oben genannten Nachteilen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnen
den Teils des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Scheinwerfer-Waschanlage für
ein Kraftfahrzeug mit einer Scheibenwaschanlage vorgesehen. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung umfaßt eine Sprüheinrichtung, mit der eine Waschflüs
sigkeit über die Vorderseite eines Scheinwerfers versprühbar ist, wobei die
Sprüheinrichtung einen Modus für Individualbetrieb zur unabhängigen Betäti
gung der Sprüheinrichtung und einen Modus für Automatikbetrieb zur ge
meinsamen Betätigung mit der Scheibenwaschanlage aufweist; einen Einstell
schalter für den Individualbetrieb, der bei Betätigung den Individualbetrieb
der Sprüheinrichtung einstellt; einen Einstellschalter für den Automatikbe
trieb, der bei Betätigung den Automatikbetrieb der Sprüheinrichtung ein
stellt; eine Steuereinrichtung, die die Sprüheinrichtung immer dann in Be
trieb setzt, wenn im Modus für Automatikbetrieb eine vorbestimmte Anzahl
von Betätigungen der Scheibenwaschanlage gezählt worden sind; und eine
Waschflüssigkeit-Steuereinrichtung, die die Menge der von der Sprühein
richtung versprühten Waschflüssigkeit so regelt, daß die versprühte Flüssig
keitsmenge im Automatikbetrieb geringer ist als die im Individualbetrieb.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Reinigungsanlage in einem
Kraftfahrzeug mit einem Scheinwerfer, einem Scheinwerferwischer und ei
ner Scheibenwaschanlage vorgesehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
umfaßt einen Steuerschalter zum Steuern der Scheibenwaschanlage; einen
ersten Schaltkreis mit einer Stromquelle und einem Zähler, wobei der Zäh
ler einen EIN-Zustand annimmt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Betäti
gungen des Steuerschalters gezählt worden ist; ein erstes Relais, das im EIN-
Zustand des Zählers den ersten Schaltkreis schließt, wenn eine Lampe des
Scheinwerfers erregt ist; einen zweiten Schaltkreis mit einer Stromquelle,
Einstellschaltern für Individual- und Automatikbetrieb, die in paralleler
Schaltung angeordnet sind, einen ersten Elektromotor, der den Scheinwer
ferwischer antreibt und einen zweiten Elektromotor, der die Sprüheinrich
tung eines Scheinwerfers antreibt, wobei die Elektromotoren parallel ge
schaltet sind; ein zweites Relais, das in dem zweiten Schaltkreis angeordnet
ist und bei geschlossenem Zustand des Einstellschalters für Automatikbetrieb
und bei geschlossenem ersten Schaltkreis den zweiten Schaltkreis schließt
und einen Widerstand, der zwischen dem Einstellschalter für Automatikbe
trieb und dem zweiten Elektromotor angeordnet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Reinigungsanlage in einem Kraft
fahrzeug mit einem Scheinwerfer, einem Scheinwerferwischer und einer
Scheibenwaschanlage vorgesehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt
einen Steuerschalter zum Steuern der Scheibenwaschanlage; einen ersten
Schaltkreis mit einer Stromquelle, einem Zähler und einem ersten Zeitgeber
für eine AUS-Verzögerung, wobei der Zähler ein Hochpegel-Ausgangssignal
erzeugt, wenn dieser eine vorbestimmte Anzahl von Betätigungen des Steuer
schalters gezählt hat und der erste Zeitgeber für eine AUS-Verzögerung auf
EIN geschaltet wird, wenn der erste Schaltkreis geschlossen ist; ein erstes
Relais, das bei Vorliegen des Hochpegel-Ausgangssignals den ersten Schalt
kreis schließt, wenn eine Scheinwerferlampe des Scheinwerfers erregt ist;
einen zweiten Schaltkreis mit einer Stromquelle, einem zweiten Zeitgeber
für eine AUS-Verzögerung, einem ersten Elektromotor zum Antrieb des
Scheinwerferwischers und einem zweiten Elektromotor zum Antrieb einer
Sprüheinrichtung für den Scheinwerfer, wobei die Elektromotoren parallel
geschaltet sind; eine Einstelleinrichtung für die Arbeitszeit, die die Arbeits
zeit des ersten und zweiten Elektromotors festlegt, einen Einstellschalter für
Individualbetrieb, der mit dem ersten und zweiten Schaltkreis verbunden ist,
so daß mit diesem im EIN-geschalteten Zustand der erste und zweite Elek
tromotor für eine durch die Arbeitszeit-Einstelleinrichtung vorbestimmte
Zeitdauer betätigbar ist; und einen Einstellschalter für Automatikbetrieb, der
mit dem ersten und zweiten Schaltkreis verbunden ist, so daß mit diesem im
EIN-geschalteten Zustand und bei EIN-geschaltetem Scheinwerfer, wenn der
Zähler die vorbestimmte Anzahl an Betätigungen des Steuerschalters gezählt
hat, der erste und zweite Elektromotor für eine durch die Arbeitszeit-Ein
stelleinrichtung vorbestimmte Zeitdauer betätigbar ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Scheinwerfer-Waschanlage ge
schaffen, mit der der Verbrauch an Waschflüssigkeit reduzierbar ist, auch
wenn diese gemeinsam mit der Scheibenwaschanlage in Betrieb gesetzt wird.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen elektrischen Schaltkreis, der in einer Scheinwerfer-
Waschanlage gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 Zeitdiagramme; und
Fig. 3 einen elektrischen Schaltkreis, der in einer Scheinwerfer-
Waschanlage gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung verwendet wird.
Fig. 1 und 2, insbesondere Fig. 1, zeigen eine Scheinwerfer-Waschanlage ei
ner ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein elektrischer Schaltkreis der Scheinwerfer-Waschanlage dar
gestellt, in dem ein sich selbst zurückstellender Einstellschalter für den In
dividualbetrieb mit "1" bezeichnet ist. Wenn der Einstellschalter 1 für den In
dividualbetrieb EIN-geschaltet ist, werden ein Elektromotor 2 für einen
Scheinwerferwischer und ein Elektromotor 3 für eine Scheinwerfer-Wasch
anlage erregt und beginnen zu laufen. Mit dem Scheinwerferwischermotor 2
wird in bekannter Weise verfahren, so daß nach einer fünfmaligen Wischbe
wegung die Erregung des Motors 2 automatisch beendet wird. In einer ande
ren ähnlichen Weise wird mit dem Motor 3 der Scheinwerfer-Waschanlage
verfahren, so daß nach vier Umdrehungen des Motors 3 dessen Erregung au
tomatisch beendet wird. Die Menge des während der vier Umdrehungen des
Motors 3 versprühten Waschflüssigkeit ist so bestimmt, daß die Vorderseite
eines Scheinwerfers 8 zufriedenstellend gereinigt werden kann.
Wenn ein Schalter 4 für eine Scheibenwaschanlage EIN-geschaltet ist, wird
ein Elektromotor 5 der Scheibenwaschanlage erregt und beginnt zu laufen.
Dabei wird eine bestimmte Menge an Waschflüssigkeit auf die Windschutz
scheibe gesprüht. Mit dem Schalter 4 der Scheibenwaschanlage ist ein Zäh
ler 6 verbunden, der die Anzahl der Betätigungen desselben zählt. Das heißt,
wenn die Anzahl der Betätigungen des Schalters 4 gezählt werden und einen
vorbestimmten Wert "N" (z. B. N = 5) erreichen, erzeugt der Zähler 6 ein Aus
gangssignal EIN. Der EIN-Zustand des Ausgangssignals des Zählers 6 wird au
tomatisch gelöscht (oder zurückgestellt), wenn eine vorbestimmte Zeit ver
geht, und der Zähler 6 wird nach dem Zählen bis zu dem vorbestimmten
Wert N automatisch zurückgestellt.
Es sei hier angemerkt, daß der Zähler 6 die gezählte Anzahl "n" (n < N) spei
chern kann, auch wenn ein Zündschalter (nicht dargestellt) AUS-geschaltet
wird, und daß der Zähler 6 zurückgestellt wird, wenn der Einstellschalter
"1" für den Individualbetrieb EIN-geschaltet wird.
Wenn ein Lichtschalter 7 für den Scheinwerfer EIN-geschaltet wird, wird der
Scheinwerfer 8 erregt und leuchtet, und gleichzeitig wird ein normalerweise
offener Kontakt eines Relais 9 geschlossen. Ein Einstellschalter für einen Au
tomatikbetrieb ist mit 10 bezeichnet. Wenn der Schalter 10 EIN-geschaltet
wird, wird ein Automatikbetrieb durchgeführt, in dem die Scheinwerfer-
Waschanlage gemeinsam mit der Scheibenwaschanlage in Betrieb gesetzt ist.
Wenn der Lichtschalter 7 für den Scheinwerfer EIN-geschaltet bleibt der
Scheinwerfer erregt und strahlt Licht aus. Dieser Zustand wird mit dem Zeit
diagramm in Fig. 2(a) dargestellt.
Es sei angemerkt, daß der Zähler 6 und die Relais 9 und 11 einen Teil einer
Steuereinrichtung bilden und der Widerstand 12 einen Teil einer Sprühmen
gen-Steuereinrichtung bildet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform mit Bezug zu
Fig. 1 und 2 beschrieben. Zum besseren Verständnis wird die Beschreibung
im Zusammenhang mit dem Automatikbetrieb begonnen. Wenn bei EIN-ge
schaltetem Einstellschalter 10 und Lichtschalter 7 die Betätigungen des
Schalters 4 gezählt werden und einen vorbestimmten Wert N (z. B. N = 5) er
reichen, wie das in dem Zeitdiagramm (b) in Fig. 2 zu sehen ist, erzeugt der
Zähler 6 ein Ausgangssignal EIN. Dadurch wird die Spule eines Relais 11 er
regt und schließt einen normalerweise offenen Kontakt. Daraufhin ist der Mo
tor 3 für die Scheinwerfer-Waschanlage über einen Widerstand 12, den ge
schlossenen Kontakt des Relais 11 und den geschlossenen Einstellschalter
10 mit einer Stromquelle ACC verbunden und wird somit erregt. Folglich
wird eine vorbestimmte Menge an Waschflüssigkeit auf die Vorderseite des
Scheinwerfers gesprüht, so daß dieser so lange abgespült wird, bis die auto
matische Beendigung des Erregungszustands des Motors 3 eintritt.
Es sei angemerkt, daß die Stromquelle nur dann in Betrieb gesetzt wird,
wenn ein Zündschalter für die Maschine eine EIN-Position oder eine Zwi
schenposition zur Aktivierung von Zusatzgeräten einnimmt. Es ist ferner an
zumerken, daß die durch BAT bezeichnete Stromquelle eine Quelle ist, die
dauerhaft mit einer bekannten Batterie verbunden ist.
Durch den Einbau des Widerstands 12 wird die Drehzahl des Motors 3 ge
steuert. Somit ist es möglich, wie in dem Zeitdiagramm (d) in Fig. 2 zu sehen
ist, die versprühte Flüssigkeitsmenge auf etwa ein Drittel der Menge zu redu
zieren, die im später beschriebenen Individualbetrieb versprüht wird. Die
Menge an versprühter Waschflüssigkeit kann durch Veränderung des Wider
standes 12 variiert werden.
Nach Ablauf der vorbestimmten Zeit wird der Zähler 6 zurückgestellt. An
schließend wird der gleiche Vorgang, das heißt, der Automatikbetrieb, in der
vorstehend beschriebenen Weise wiederholt.
Im Automatikbetrieb wird also, bei erregtem Scheinwerfer, wenn die Betäti
gungen des Schalters 4 bis zu einem vorbestimmten Wert N (z. B. N = 5) ge
zählt worden sind, der Motor 3 der Scheinwerfer-Waschanlage für eine be
stimmte Zeit erregt, so daß in dieser Zeit der Scheinwerfer abgespült wird.
Wenn dagegen der Einstellschalter 1 für den Individualbetrieb EIN-geschaltet
wird, wird der Motor 3 unabhängig von dem Zustand des Einstellschalters 10
für den Automatikbetrieb erregt. Dieser Zustand wird mit dem Zeitdiagramm
(c) in Fig. 2 wiedergegeben. Nach dem EIN-Schalten des Einstellschalters 1
wird der Zähler 6 zurückgestellt.
Im Individualbetrieb wird die elektrische Leistung der Stromquelle ACC dem
Motor 3 unter Umgehung des Widerstands 12 zugeführt. Somit wird eine aus
reichende Menge an Waschflüssigkeit auf den Scheinwerfer gesprüht, so daß
dieser bis zur automatischen Beendigung des Erregungszustands des Motors
3 zufriedenstellend gereinigt wird.
In Fig. 3 ist eine Scheinwerfer-Waschanlage einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist ein sich selbst
zurückstellender Einstellschalter für den Individualbetrieb mit SW1 bezeich
net. Dieser Einstellschalter SW1 hat vier Schaltelemente SW1a, SW1b, SW1c
und SW1d, die miteinander verbunden sind. Wie im Verlauf der Beschreibung
noch ersichtlich wird, werden, wenn der Schalter SW1 EIN-geschaltet wird,
ein Motor M1 des Scheinwerfer-Wischers und ein Motor M2 der Scheinwer
fer-Waschanlage jeweils für eine bestimmte Zeitdauer in Betrieb gesetzt.
Ein Einstellschalter für den Automatikbetrieb ist mit SW2 bezeichnet, der im
EIN-geschalteten Zustand automatisch den Motor M1 und den Motor M2 in
einer später erwähnten außergewöhnlichen Weise betätigt.
Ein Schalter für die Scheibenwaschanlage ist mit SW3 bezeichnet, der im
EIN-geschalteten Zustand einen Motor M3 der Scheibenwaschanlage in Be
trieb setzt, und ein mit SW4 bezeichneter Lichtschalter für die Scheinwerfer
erregt im EIN-geschalteten Zustand einen Scheinwerfer 101.
Zum Zählen der Betätigungen des Schalters SW3 der Scheibenwaschanlage
wird ein Zähler 102 verwendet. Wenn demnach die Betätigungen des Schal
ters SW3 einen vorbestimmten Wert N (z. B. N = 5) erreichen, erzeugt der
Zähler 102 ein Hochpegel-Ausgangssignal X. Der Hochpegel-Zustand des Aus
gangssignals X wird automatisch gelöscht (oder zurückgestellt), wenn eine
vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, und der Zähler 102 wird nach dem Errei
chen des vorbestimmten Wertes N zurückgestellt.
Es sei angemerkt, daß der Zähler 102 die gezählte Anzahl (n < N) speichern
kann, auch wenn ein Zündschalter (nicht dargestellt) AUS-geschaltet wird.
Es sei ferner angemerkt, daß der Zähler 102 zurückgestellt wird, wenn der
Einstellschalter SW1 für den Individualbetrieb EIN-geschaltet wird. Das
heißt, wenn der Einstellschalter SW1 EIN-geschaltet wird, wird die elektri
sche Leistung von einer Stromquelle ACC über das Schaltelement SW1b ei
nem Rückstellanschluß R des Zählers 102 zugeführt. Somit wird der Zähler
102 zurückgestellt.
Wenn, wie anschließend beschrieben wird, im Automatikbetrieb ein Zeitge
ber TR1 für eine AUS-Verzögerung EIN-geschaltet wird, wird die elektrische
Leistung aus der Stromquelle ACC dem Rückstellanschluß R des Zählers 102
über Zeitgeberkontakt TR1b zugeführt, und der Zähler 102 wird so zurückge
stellt.
Eine Arbeitszeit-Einstelleinrichtung, die im Motor M1 des Scheinwerferwi
schers eingebaut ist, ist mit 130 bezeichnet und bestimmt die Arbeitszeiten
des Motors M1 und des Motors M2 der Scheinwerfer-Waschanlage.
Die Arbeitszeit-Einstelleinrichtung 130 umfaßt eine Welle 131 aus elektri
schem Isolierstoff, einer größeren halbkreisförmigen Kontaktplatte 132, die
koaxial auf der Welle 131 befestigt ist, einer kleineren bogenförmigen Kon
taktplatte 133, die koaxial auf der Welle 131 befestigt ist, und drei stationä
ren Kontakten 134, 135 und 136, die an einem festen Bauteil (nicht darge
stellt) befestigt sind. Die Welle 131 sowie die größere und die kleinere Kon
taktplatte 132 und 133 bilden eine Rotoreinheit 130a, die durch den Motor
M1 des Scheinwerferwischers gedreht wird.
Die zwei Kontaktplatten 132 und 133 sind aus elektrisch leitfähigem Material
hergestellt und sind voneinander elektrisch isoliert, wie in der Zeichnung zu
erkennen ist. Die Rotoreinheit 130a wird in Abhängigkeit von der Umdre
hung des Motors M1 in Richtung des Pfeiles gedreht.
Die kleinere bogenförmige Kontaktplatte 133 ist so bemessen und angeord
net, daß sie in der dargestellten Ruheposition alle drei stationären Kontakte
134, 135 und 136 berührt. Dadurch werden die Eingangsanschlüsse M1a und
M1b des Motors M1 über die Schalterelemente SW1a des Einstellschalters
SW1 miteinander verbunden, und gleichzeitig werden die Eingangsanschlüs
se M2a und M2b des Motors M2 miteinander verbunden. Die größere halb
kreisförmige Kontaktplatte 132 ist geerdet und stellt während ihrer Drehung
zwischen den stationären Kontakten 135 und 136 und der Erde abwechselnd
eine Verbindung und eine Trennung her.
Wenn die Rotoreinheit 130a in Richtung des Pfeiles aus der dargestellten Ru
heposition in eine Position gedreht wird, in der eine Hinterkante 133a der
kleineren Kontaktplatte 133 jenseits der drei stationären Kontakte 134, 135
und 136 liegt, dann sind alle Kontakte 134, 135 und 136 geöffnet.
Wenn aufgrund einer weiteren Drehung die Rotoreinheit 130a in eine Posi
tion gelangt, in der eine Vorderkante 132a der größeren Kontaktplatte 132
die zwei stationären Kontakte 135 und 136 berührt, dann werden diese sta
tionären Kontakte 135 und 136 über die größere Kontaktplatte 132 mit der
Erde in Verbindung gebracht. Unter diesen Bedingungen wird der Eingangs
anschluß M1b des Motors M1 durch das sich in Ruheposition befindende
Schaltelemente SW1a geerdet, und gleichzeitig wird auch der Eingangsan
schluß M2b des Motors M2 durch die größere Kontaktplatte 132 geerdet.
Wenn dann die Rotoreinheit 130a in eine Position gelangt, in der die erste
Hinterkante 132b der größeren Kontaktplatte 132 jenseits des stationären
Kontakts 135 liegt, ist der Kontakt 135 und damit der Eingangsanschluß
M2b des Motors M2 von der Erde getrennt. Wenn dann anschließend die Ro
toreinheit 130a in eine Position gelangt, in der eine zweite Hinterkante 132c
der größeren Kontaktplatte 132 jenseits des stationären Kontakts 136 liegt,
ist der Kontakt 136 und damit der Eingangsanschluß M1b des Motors M1
von der Erde getrennt. Das heißt, in diesem Zustand sind alle stationären
Kontakte 134, 135 und 136 geöffnet.
Wenn anschließend aufgrund einer weiteren Drehung die Rotoreinheit 130a
in eine Position gelangt, in der eine Vorderkante 133b der kleineren Kon
taktplatte 133 alle drei stationären Kontakte 134, 135 und 136 berührt, sind
die Eingangsanschlüsse M1a und M1b des Motors M1 durch den stationären
Kontakt 134, die kleinere Kontaktplatte 133, der stationäre Kontakt und das
Schaltelement SW1a kurzgeschlossen, und gleichzeitig werden die Eingangs
anschlüsse M2a und M2b des Motors M2 durch den stationären Kontakt 134,
die kleinere Kontaktplatte 133 und den stationären Kontakt 135 kurzge
schlossen. Das heißt, in diesem Zustand sind die Motoren M1 und M2 abge
regt und stehen still.
Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, wird ein Reduktionsgetriebe
verwendet, das zwischen dem Motor M1 des Scheinwerferwischers und der
Welle 133 der Arbeitszeit-Einstelleinrichtung 130 angeordnet ist. Das Reduk
tionsgetriebe ist so ausgebildet, daß die Welle 131 bei fünf Umdrehungen des
Motors M1 einmal dreht. Obwohl ebenfalls nicht in den Zeichnungen darge
stellt, wird ferner ein sich hin- und herbewegender Mechanismus (reciproca
ting mechanism) verwendet, der so ausgebildet ist, daß er bei einer Umdre
hung des Motors M1 einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang der Wischer
blätter auf der Vorderseite des Scheinwerfers 101 bewirkt. Demzufolge ma
chen die Wischerblätter fünf Vorwärts- und Rückwärtsgänge aufgrund der Ei
genschaft der Arbeitszeit-Einstelleinrichtung 130, wenn der Motor M1 ein
mal erregt ist.
Der Motor M2 der Scheinwerfer-Waschanlage wird für einen vorgegebenen
Zeitraum erregt gehalten, in welchem der stationäre Kontakt 135 die größe
re Kontaktplatte 132 bei jeder Umdrehung der Rotoreinheit 130a berührt.
Das heißt, der vorgegebene Zeitraum ist durch die Umfangslänge der größe
ren Kontaktplatte 132 festgelegt, die wiederum durch die Vorderkante 132a
und die erste Hinterkante 132b bestimmt ist. In der offenbarten Ausfüh
rungsform wird der Motor M2 für die Scheinwerfer-Waschanlage in der Wei
se erregt, daß dieser für jede Umdrehung der Rotoreinheit 130a vier Umdre
hungen durchführt.
Mit Ry1 ist ein Relais zum Detektieren eines Erregungszustandes des Schein
werfers 101 bezeichnet. Das Relais Ry1 nimmt den Zustand EIN an, wenn der
Scheinwerfer 101 erregt ist und Licht abstrahlt.
Mit TR2 ist ein sogenannter Zeitgeber für eine AUS-Verzögerung bezeichnet,
der bei EIN-geschaltetem Einstellschalter SW1 für den Individualbetrieb un
mittelbar EIN-geschaltet wird, so daß ein bewegbarer Kontakt TR2a ge
schlossen wird. Wenn jedoch anschließend der Einstellschalter SW1 AUS-ge
schaltet wird, wird der bewegbare Kontakt R2a nach einer vorbestimmten
Zeitdauer T2 nach dem AUS-Schalten des Schalters SW1 geöffnet.
Mit TR1 ist ein weiterer Zeitgeber für eine AUS-Verzögerung bezeichnet, der
fünf bewegbare Kontakte TR1a, TR1b, TR1c, TR1d und TR1e aufweist. Wenn
bei EIN-geschaltetem Einstellschalter SW2 des Automatikbetriebs und EIN-
geschaltetem Relais Ry1 das Ausgangssignal X des Zählers 102 den Hochpe
gel annimmt, wird der Zeitgeber TR1 EIN-geschaltet. Wenn jedoch anschlie
ßend das Ausgangssignal X des Zählers 102 einen Niedrigpegel annimmt,
wird der Zeitgeber TR1 nach einer vorbestimmten Zeitdauer T1 von dem
Zeitpunkt, an dem das Ausgangssignal X den Niedrigpegel angenommen hat,
AUS-geschaltet.
Wenn bei AUS-geschaltetem Einstellschalter SW1 das Relais TR1 EIN-ge
schaltet wird, wird der bewegbare Kontakt TR1a in die durch eine gestri
chelte Linie dargestellte Position bewegt, wodurch der Motor M1 des Schein
werferwischers erregt wird. Nach dem EIN-Schalten des Relais TR1 wird der
bewegbare Kontakt TR1c geschlossen und der bewegbare Kontakt TR1d in
eine durch eine gestrichelte Linie dargestellte Position bewegt, so daß der
Motor M2 durch eine Stromquelle ACC über einen Widerstand R1 erregt
wird. Ferner wird nach dem EIN-Schalten des Relais TR1 der normalerweise
geschlossene bewegbare Kontakt TR1e, der in dem selbsthemmenden Kreis
des Kontakts TR2a eingebaut ist, geöffnet. Wenn dann die vorbestimmte Zeit
dauer T1 abläuft, werden die bewegbaren Kontakte TR1a, TR1b, TR1c, TR1d
und TR1e in die in Fig. 3 dargestellten Positionen zurückgeführt.
Es sei angemerkt, daß die vorbestimmte Zeitdauer T1 der Zeit entspricht,
die während einer Umdrehung der Rotoreinheit 130a der Arbeitszeit-Ein
stelleinrichtung 130 vergeht. Der Zeitgeber TR1 wird zurückgestellt, wenn
nach Bedienung des Einstellschalters SW1 das Schaltelement SW1d geschlos
sen ist.
Es sei angemerkt, daß der Zähler 102 und die Relais Ry1, TR1 und TR2 einen
Teil einer Steuereinrichtung bilden und der Widerstand R1 einen Teil einer
Sprühmengen-Steuereinrichtung bildet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform mit Bezug
auf Fig. 3 beschrieben, die den Ruhezustand der Scheinwerfer-Waschanlage
wiedergibt.
Zum leichteren Verständnis wird die Beschreibung im Zusammenhang mit
dem Individualbetrieb begonnen.
Wenn im in Fig. 3 gezeigten Ruhezustand der Einstellschalter SW1 für den
Individualbetrieb betätigt wird, wird das Schalterelemente SW1c geschlossen
und gleichzeitig das Schalterelement SW1a in die durch die gestrichelte Li
nie angezeigte Position bewegt. Damit wird ein Eingangsanschluß M1a des
Motors M1 für den Scheinwerferwischer durch den normalerweise geschlos
senen bewegbaren Kontakt TR1e und das geschlossene Schalterelement
SW1c mit der Stromquelle ACC verbunden, und gleichzeitig wird der der
Eingangsanschluß M1b des Motors 1 geerdet. Als Folge wird der Motor M1
erregt und die Wischerblätter beginnen ihre Wischbewegung auf der Vorder
seite des Scheinwerfers 101. Gleichzeitig beginnt die Rotoreinheit 130a der
Arbeitszeit-Einstelleinrichtung 130 in die Richtung des Pfeiles zu drehen.
Wenn die Vorderkante 132a der größeren Kontaktplatte 132 in die Position
gelangt, in der diese die zwei stationären Kontakte 135 und 136 berührt,
werden diese zwei stationären Kontakte 135 und 136 geerdet. Somit sind ein
Anschluß des Zeitgebers TR2 zur AUS-Verzögerung und der Eingangsan
schluß M2b des Motors M2 der Scheinwerfer-Waschanlage geerdet, und der
Zeitgeber TR2 wird EIN-geschaltet und schließt den normalerweise offenen
Kontakt TR2a und erregt gleichzeitig den Motor M2.
Auch wenn in diesem Zustand der Schalter SW1 für den Individualbetrieb be
tätigt wird, so daß dieser in die Ausgangsposition zurückkehrt, wird der Er
regungszustand der beiden Motoren M1 und M2 durch die Stromquelle ACC
über den geschlossenen Kontakt TR2a erhalten. Das erfolgt deshalb, weil
auch dann, wenn der Schalter SW1 in die Ausgangsposition zurückgebracht
wird, der Zeitgeber TR2 die Selbsthemmung durch den normalerweise ge
schlossenen Kontakt TR1e beibehält und die Eingangsanschlüsse M1b und
M2b der Motoren M1 und M2 durch die stationären Kontakte 135 und 136
und die größere Kontaktplatte 132 geerdet gehalten werden. Somit wird die
elektrische Leistung aus der Stromquelle ACC weiterhin dem Motor M1 über
den geschlossenen Kontakt TR2a und dem Motor M2 über den geschlosse
nen Kontakt TR2a und den geschlossenen Kontakt TR1d zugeführt. Die Moto
ren M1 und M2 bleiben daher erregt und laufen weiter.
Es sei angemerkt, daß der Widerstand R1 in diesem Zustand außer Betrieb
ist und der Motor M2 der Scheinwerfer-Waschanlage deshalb mit einer höhe
ren Geschwindigkeit dreht, so daß die Sprüheinrichtung der Scheinwerfer-
Waschanlage 107 eine ausreichende Menge an Waschflüssigkeit auf die Vor
derseite des Scheinwerfers 101 sprüht. Während des Sprühvorganges bewe
gen sich die Wischerblätter über die Vorderseite des Scheinwerfers 101 vor
und zurück.
Wenn die Rotoreinheit 130a der Arbeitszeit-Einstelleinrichtung 130 aufgrund
der fortlaufenden Tätigkeit des Scheinwerferwischermotors M1 in eine Posi
tion gelangt, in der die erste Vorderkante 132b der größeren Kontaktplatte
132 von dem stationären Kontakt 135 getrennt ist, wird die Erdung des Kon
takts 135 aufgehoben. Folglich wird der Erregungszustand des Motors M2
der Scheinwerfer-Waschanlage und der des Zeitgebers TR2 zur AUS-Verzöge
rung aufgehoben.
Auch nach dieser Aufhebung bleibt der Kontakt TR2a für eine vorbestimmte
Zeitdauer T2 geschlossen, wodurch der Erregungszustand des Rotors M1 für
den Scheinwerferwischer aufrechterhalten wird.
Wenn anschließend die Vorderkante 133b der kleineren Kontaktplatte 133
in eine Position gelangt, in der diese die stationären Kontakte 134, 135 und
136 berührt, werden die Eingangsanschlüsse M1a und M1b des Motors M1
kurzgeschlossen, so daß eine Abregung des Motors M1 erfolgt. Daraufhin
bleibt das Wischerblatt des Scheinwerfers 101 an einer vorbestimmten Ruhe
position stehen. Anschließend wird der Kontakt TR2a des Zeitgebers TR2 geöffnet.
Damit ist ein Arbeitszyklus der Scheinwerfer-Waschanlage im Individu
albetrieb beendet.
Da der Einstellschalter SW1 für den Individualbetrieb ein Schalter ist, der
sich selbst zurückstellt, kehrt dieser am Ende des oben beschriebenen
Waschvorganges in die in Fig. 3 dargestellte Ausgangsposition zurück. Wenn
natürlich anschließend der Einstellschalter SW1 wiederum betätigt wird, be
ginnt ein identischer Waschvorgang von vorne.
Im folgenden wird der Automatikbetrieb der Scheinwerfer-Waschanlage be
schrieben. Aus dem folgenden wird ersichtlich, daß die tatsächliche Betäti
gung des Automatikbetriebs nur dann ausgeführt wird, wenn der Scheinwer
fer 101 erregt gehalten wird, das heißt, nur in der Nacht.
Wenn bei geschlossen gehaltenem Lichtschalter SW4 des Scheinwerfers der
Einstellschalter SW2 für den Automatikbetrieb geschlossen wird, beginnt der
Automatikbetrieb. Hat der Zähler 102 daraufhin die vorbestimmte Anzahl N
(z. B. N = 5) an Betätigungen des Schalters SW3 der Scheibenwaschanlage ge
zählt, erzeugt der Zähler 102 ein Hochpegel-Ausgangssignal X, wie in dem
Zeitdiagramm (b) in Fig. 2 zu sehen ist. Daraufhin wird der Zeitgeber TR1 für
die AUS-Verzögerung EIN-geschaltet, da das Relais Ry1 aufgrund des fortlau
fenden Erregungszustandes des Scheinwerfers 101 geschlossen gehalten
wird. Als Folge wird der bewegbare Kontakt TR1c geschlossen und verbindet
dadurch den Eingangsanschluß M1a des Motors M1 für den Scheinwerferwi
scher durch den geschlossenen Kontakt TR1c mit der Stromquelle ACC, und
gleichzeitig wird der bewegbare Kontakt TR1a in die durch eine gestrichelte
Linie dargestellte Position bewegt und verbindet dadurch den anderen Ein
gangsanschluß M1b des Motors M1 durch den geschlossenen Schalter SW2
und den Zeitgeberkontakt TR1a mit der Erde, somit wird die elektrische
Leistung aus der Stromquelle ACC dem Motor M1 zugeführt und erregt. Das
Wischerblatt für den Scheinwerfer 101 beginnt daraufhin zu arbeiten.
Als Folge davon, daß der Motor M1 dreht, beginnt auch die Rotoreinheit 130a
der Arbeitszeit-Einstelleinrichtung 130 zu drehen, und anschließend wird,
ähnlich wie in dem Fall des oben erwähnten Individualbetriebs, der Ein
gangsanschluß M2b des Motors M2 der Scheibenwaschanlage geerdet. In die
sem Zustand wird der Kontakt TR1c geschlossen gehalten, und der Kontakt
TR1d wird in der durch eine gestrichelte Linie dargestellten Position gehal
ten, so daß die elektrische Leistung, die aus der Stromquelle ACC dem Motor
M2 zugeführt wird, durch den Widerstand R1 gesteuert wird. Somit wird der
Motor M2 gezwungen, mit einer geringeren Geschwindigkeit zu drehen als
der im Individualbetrieb. Somit sprüht die Scheinwerfer-Waschanlage 107
während der Vor- und Rückbewegung des Wischerblattes nur etwa 1/n der
im Individualbetrieb erforderlichen Flüssigkeitsmenge.
Wenn die Rotoreinheit 130a der Arbeitszeit-Einstelleinrichtung 130 aufgrund
der fortlaufenden Tätigkeit des Scheinwerferwischermotors M1 in eine Posi
tion gelangt, in der die erste Vorderkante 132b der größeren Kontaktplatte
132 von dem stationären Kontakt 135 getrennt ist, wird die Erdung des Kon
takts 135 aufgehoben. Somit wird der Erregungszustand des Motors M2 der
Scheinwerfer-Waschanlage auch aufgehoben. Kommt die Rotoreinheit 130a
anschließend in eine Position, in der die Vorderkante 133b der kleineren
Kontaktplatte 133 die stationären Kontakte 134, 135 und 136 berührt, wer
den die Eingangsanschlüsse M1a und M1b des Motors M1 kurzgeschlossen,
so daß der Motor M1 abgeregt wird. Daraufhin hält das Wischerblatt des
Scheinwerfers 101 an der vorbestimmten Ruheposition an. Das heißt, daß
der Motor M1 des Scheinwerferwischers automatisch abgeregt wird, wenn
das Wischerblatt des Scheinwerfers 101 fünf Vor- und Rückwärtsgänge aus
geführt hat.
Immer wenn beide Motoren M1 und M2 erregt sind, wird der Zähler 102
durch den Kontakt TR1b zurückgestellt. Somit sind immer, wenn der Schal
ter SW3 der Scheibenwaschanlage in der vorbestimmten Anzahl N betätigt
worden ist (z. B. fünfmal), beide Motoren M1 und M2 für eine vorbestimmte
Zeitdauer erregt, so daß die Vorderseite des Scheinwerfers 101 gereinigt
wird. Die in jedem Arbeitszyklus verbrauchte Flüssigkeitsmenge ist, wie vor
stehend beschrieben, im Automatikbetrieb geringer als im Individualbetrieb.
Wird bei geschlossen gehaltenem Einstellschalter SW2 für den Automatikbe
trieb und bei auf Niedrigpegel gehaltenem Zähler 102 der Einstellschalter
SW1 für den Individualbetrieb betätigt, so wird der vorher beschriebene Indi
vidualbetrieb ausgeführt. Das heißt, nach Betätigung des Einstellschalters
SW1 für den Individualbetrieb wird der Motor M1 für den Scheinwerferwi
scher sofort erregt, und dann wird der Motor M2 für die Scheinwerfer-
Waschanlage erregt. Aus dem oben Gründen wird in diesem Fall eine ausrei
chende Menge an Waschflüssigkeit versprüht.
Wird bei erregt gehaltenem Motor M2 im Automatikbetrieb der Einstellschal
ter SW1 für den Individualbetrieb betätigt, so wird der Zeitgeber TR2 für die
AUS-Verzögerung durch den Kontakt SW1d des Zeitgebers TR1 zurückge
stellt, und anschließend wird der oben beschriebene Individualbetrieb ausge
führt, so daß die Sprüheinrichtung der Scheibenwaschanlage 107 eine ausrei
chende Flüssigkeitsmenge auf die Vorderseite des Scheinwerfers 101 ver
sprüht.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Automatikbetrieb tatsächlich nur dann
ausgeführt, wenn der Scheinwerfer 101 erregt gehalten wird. Das heißt, im
mer wenn die Betätigungen des Schalters SW3 der Scheibenwaschanlage bis
zu einem vorbestimmten Wert N gezählt worden sind (z. B. N = 5), wird die
Waschflüssigkeit über die Vorderseite des Scheinwerfers 101 versprüht. Fer
ner wird im Automatikbetrieb die Drehzahl des Motors M2 für die Schein
werfer-Waschanlage durch den Widerstand R1 in einem niedrigeren Bereich
gesteuert, so daß die versprühte Flüssigkeitsmenge in Vergleich mit dem In
dividualbetrieb verringert wird.
Dadurch kann im Vergleich zu herkömmlichen Scheinwerfer-Waschanlagen
Waschflüssigkeit gespart werden.
Wird der Einstellschalter SW1 für den Individualbetrieb betätigt, so kann ei
ne ausreichende Flüssigkeitsmenge über den Scheinwerfer 101 versprüht
werden, unabhängig davon, ob der Automatikbetrieb eingestellt ist oder
nicht. Das bedeutet, daß die Reinigung der Vorderseite des Scheinwerfers
101 bei Bedarf durch eine ausreichende Menge an Waschflüssigkeit sicherge
stellt ist.
Claims (11)
1. Scheinwerfer-Waschanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem Scheinwerfer
und einer Scheiben-Waschanlage zur Reinigung einer Windschutzscheibe, ge
kennzeichnet durch
eine Sprüheinrichtung, mit der eine Waschflüssigkeit über die Vordersei te eines Scheinwerfers versprühbar ist, wobei die Sprüheinrichtung ei nen Modus für Individualbetrieb, in dem die Sprüheinrichtung unabhän gig betätigbar ist, und einen Modus für Automatikbetrieb, in dem die Sprüheinrichtung gemeinsam mit der Scheibenwaschanlage betätigbar ist, aufweist;
einen Einstellschalter für den Individualbetrieb, der bei Betätigung den Individualbetrieb der Sprüheinrichtung einstellt;
einen Einstellschalter für den Automatikbetrieb, der bei Betätigung den Automatikbetrieb der Sprüheinrichtung einstellt;
eine Steuereinrichtung, die die Sprüheinrichtung immer dann in Betrieb setzt, wenn im Modus für Automatikbetrieb eine vorbestimmte Anzahl von Betätigungen der Scheibenwaschanlage gezählt worden ist; und
eine Sprühmengen-Steuereinrichtung, die die Menge der von der Sprü heinrichtung versprühten Waschflüssigkeit so regelt, daß die versprühte Flüssigkeitsmenge im Automatikbetrieb geringer ist als im Individualbe trieb.
eine Sprüheinrichtung, mit der eine Waschflüssigkeit über die Vordersei te eines Scheinwerfers versprühbar ist, wobei die Sprüheinrichtung ei nen Modus für Individualbetrieb, in dem die Sprüheinrichtung unabhän gig betätigbar ist, und einen Modus für Automatikbetrieb, in dem die Sprüheinrichtung gemeinsam mit der Scheibenwaschanlage betätigbar ist, aufweist;
einen Einstellschalter für den Individualbetrieb, der bei Betätigung den Individualbetrieb der Sprüheinrichtung einstellt;
einen Einstellschalter für den Automatikbetrieb, der bei Betätigung den Automatikbetrieb der Sprüheinrichtung einstellt;
eine Steuereinrichtung, die die Sprüheinrichtung immer dann in Betrieb setzt, wenn im Modus für Automatikbetrieb eine vorbestimmte Anzahl von Betätigungen der Scheibenwaschanlage gezählt worden ist; und
eine Sprühmengen-Steuereinrichtung, die die Menge der von der Sprü heinrichtung versprühten Waschflüssigkeit so regelt, daß die versprühte Flüssigkeitsmenge im Automatikbetrieb geringer ist als im Individualbe trieb.
2. Scheinwerfer-Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung einen Zähler umfaßt, der die Betätigungen eines
EIN-/AUS-Steuerschalters der Scheibenwaschanlage zählt.
3. Scheinwerfer-Waschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung ferner umfaßt:
einen ersten Schaltkreis mit einer Stromquelle und dem Zähler, wobei der Zähler einen EIN-Zustand annimmt, wenn dieser die vorbestimmte Anzahl zählt;
einen zweiten Schaltkreis mit einer Stromquelle, den Einstellschaltern für Individualbetrieb und Automatikbetrieb, die in Parallelschaltung ange ordnet sind und mit einem Elektromotor, der die Sprüheinrichtung an treibt;
eine erste Relais-Einrichtung, die im EIN-Zustand des Zählers den er sten Schaltkreis schließt, wenn der Scheinwerfer erregt ist; und
eine zweite Relais-Einrichtung, die bei Betätigung des Einstellschalters für Automatikbetrieb den zweiten Schaltkreis schließt, wenn der erste Schaltkreis geschlossen ist.
einen ersten Schaltkreis mit einer Stromquelle und dem Zähler, wobei der Zähler einen EIN-Zustand annimmt, wenn dieser die vorbestimmte Anzahl zählt;
einen zweiten Schaltkreis mit einer Stromquelle, den Einstellschaltern für Individualbetrieb und Automatikbetrieb, die in Parallelschaltung ange ordnet sind und mit einem Elektromotor, der die Sprüheinrichtung an treibt;
eine erste Relais-Einrichtung, die im EIN-Zustand des Zählers den er sten Schaltkreis schließt, wenn der Scheinwerfer erregt ist; und
eine zweite Relais-Einrichtung, die bei Betätigung des Einstellschalters für Automatikbetrieb den zweiten Schaltkreis schließt, wenn der erste Schaltkreis geschlossen ist.
4. Scheinwerfer-Waschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühmengen-Steuereinrichtung einen Widerstand aufweist, der in
dem zweiten Schaltkreis zwischen dem Einstellschalter für Automatikbetrieb
und dem Elektromotor angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeug mit einem Scheinwerfer, einem Scheinwerferwischer und
einer Scheibenwaschanlage, gekennzeichnet durch
einen Steuerschalter zum Steuern der Scheibenwaschanlage;
einen ersten Schaltkreis mit einer Stromquelle und einem Zähler, wobei der Zähler einen EIN-Zustand annimmt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Betätigungen des Steuerschalters gezählt worden ist;
ein erstes Relais, das im EIN-Zustand des Zählers den ersten Schaltkreis schließt, wenn ein Scheinwerfer erregt ist;
einen zweiten Schaltkreis mit einer Stromquelle, Einstellschaltern für Individual- und Automatikbetrieb, die in Parallelschaltung angeordnet sind, einen ersten Elektromotor, der den Scheinwerferwischer antreibt, und einen zweiten Elektromotor, der die Sprüheinrichtung eines Schein werfers antreibt, wobei die Elektromotoren parallel geschaltet sind;
ein zweites Relais, das in dem zweiten Schaltkreis angeordnet ist und bei geschlossenem Zustand des Einstellschalters für Automatikbetrieb den zweiten Schaltkreis schließ, wenn der erste Schaltkreis geschlossen ist; und
einen Widerstand, der zwischen dem Einstellschalter für Automatikbe trieb und dem ersten Elektromotor angeordnet ist.
einen Steuerschalter zum Steuern der Scheibenwaschanlage;
einen ersten Schaltkreis mit einer Stromquelle und einem Zähler, wobei der Zähler einen EIN-Zustand annimmt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Betätigungen des Steuerschalters gezählt worden ist;
ein erstes Relais, das im EIN-Zustand des Zählers den ersten Schaltkreis schließt, wenn ein Scheinwerfer erregt ist;
einen zweiten Schaltkreis mit einer Stromquelle, Einstellschaltern für Individual- und Automatikbetrieb, die in Parallelschaltung angeordnet sind, einen ersten Elektromotor, der den Scheinwerferwischer antreibt, und einen zweiten Elektromotor, der die Sprüheinrichtung eines Schein werfers antreibt, wobei die Elektromotoren parallel geschaltet sind;
ein zweites Relais, das in dem zweiten Schaltkreis angeordnet ist und bei geschlossenem Zustand des Einstellschalters für Automatikbetrieb den zweiten Schaltkreis schließ, wenn der erste Schaltkreis geschlossen ist; und
einen Widerstand, der zwischen dem Einstellschalter für Automatikbe trieb und dem ersten Elektromotor angeordnet ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom
quelle des zweiten Schaltkreises nur dann aktivierbar ist, wenn sich ein
Zündschalter für eine zugehörige Maschine entweder in einer EIN-Position
oder in einer Zwischenposition zur Aktivierung von Zusatzgeräten befindet.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler
die gezählte Anzahl speichern kann, auch wenn der Zündschalter AUS-ge
schaltet ist, und daß der Zähler zurückstellbar ist, wenn der Einstellschalter
für Individualbetrieb EIN-geschaltet wird.
8. Kraftfahrzeug mit einem Scheinwerfer, einem Scheinwerferwischer und
einer Scheibenwaschanlage, gekennzeichnet durch
einen Steuerschalter zum Steuern der Scheibenwaschanlage;
einen ersten Schaltkreis mit einer Stromquelle, einem Zähler und einem ersten Zeitgeber für eine AUS-Verzögerung, wobei der Zähler ein Hoch pegel-Ausgangssignal erzeugt, wenn dieser eine vorbestimmte Anzahl von Betätigungen des Steuerschalters gezählt hat, und wobei der erste Zeit geber für eine AUS-Verzögerung EIN-geschaltet wird, wenn der erste Schaltkreis geschlossen ist;
ein erstes Relais, das bei Vorliegen des Hochpegel-Ausgangssignals den ersten Schaltkreis schließt, wenn der Scheinwerfer erregt ist;
einen zweiten Schaltkreis mit einer Stromquelle, einem zweiten Zeitge ber für eine AUS-Verzögerung, einem ersten Elektromotor zum Antrieb des Scheinwerferwischers und einem zweiten Elektromotor zum Antrieb einer Sprüheinrichtung für den Scheinwerfer, wobei die Elektromotoren parallel geschaltet sind;
eine Arbeitszeit-Einstelleinrichtung, die die Arbeitszeit des ersten und zweiten Elektromotors festlegt;
einen Einstellschalter für Individualbetrieb, der mit dem ersten und zweiten Schaltkreis verbunden ist, so daß mit diesem im EIN-geschalte ten Zustand der erste und zweite Elektromotor für eine durch die Ar beitszeit-Einstelleinrichtung vorbestimmte Zeitdauer betätigbar sind; und
einen Einstellschalter für Automatikbetrieb, der mit dem ersten und dem zweiten Schaltkreis verbunden ist, so daß mit diesem im EIN-geschalte ten Zustand und bei EIN-geschaltetem Scheinwerfer, wenn der Zähler die vorbestimmte Anzahl an Betätigungen des Steuerschalters gezählt hat, der erste und zweite Elektromotor für eine durch die Arbeitszeit- Einstelleinrichtung vorbestimmte Zeitdauer betätigbar sind.
einen Steuerschalter zum Steuern der Scheibenwaschanlage;
einen ersten Schaltkreis mit einer Stromquelle, einem Zähler und einem ersten Zeitgeber für eine AUS-Verzögerung, wobei der Zähler ein Hoch pegel-Ausgangssignal erzeugt, wenn dieser eine vorbestimmte Anzahl von Betätigungen des Steuerschalters gezählt hat, und wobei der erste Zeit geber für eine AUS-Verzögerung EIN-geschaltet wird, wenn der erste Schaltkreis geschlossen ist;
ein erstes Relais, das bei Vorliegen des Hochpegel-Ausgangssignals den ersten Schaltkreis schließt, wenn der Scheinwerfer erregt ist;
einen zweiten Schaltkreis mit einer Stromquelle, einem zweiten Zeitge ber für eine AUS-Verzögerung, einem ersten Elektromotor zum Antrieb des Scheinwerferwischers und einem zweiten Elektromotor zum Antrieb einer Sprüheinrichtung für den Scheinwerfer, wobei die Elektromotoren parallel geschaltet sind;
eine Arbeitszeit-Einstelleinrichtung, die die Arbeitszeit des ersten und zweiten Elektromotors festlegt;
einen Einstellschalter für Individualbetrieb, der mit dem ersten und zweiten Schaltkreis verbunden ist, so daß mit diesem im EIN-geschalte ten Zustand der erste und zweite Elektromotor für eine durch die Ar beitszeit-Einstelleinrichtung vorbestimmte Zeitdauer betätigbar sind; und
einen Einstellschalter für Automatikbetrieb, der mit dem ersten und dem zweiten Schaltkreis verbunden ist, so daß mit diesem im EIN-geschalte ten Zustand und bei EIN-geschaltetem Scheinwerfer, wenn der Zähler die vorbestimmte Anzahl an Betätigungen des Steuerschalters gezählt hat, der erste und zweite Elektromotor für eine durch die Arbeitszeit- Einstelleinrichtung vorbestimmte Zeitdauer betätigbar sind.
9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Schaltkreis ferner einen Widerstand umfaßt, der aktiviert wird, wenn der
Einstellschalter für Automatikbetrieb EIN-geschaltet ist, so daß die Drehzahl
des zweiten Elektromotors im Automatikbetrieb geringer ist als die im Indi
vidualbetrieb.
10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Ar
beitszeit-Einstelleinrichtung so ausgebildet ist, daß die Betriebszeit des er
sten Elektromotors länger ist als die des zweiten Elektromotors, und daß der
Betrieb des zweiten Elektromotors direkt nach dem Anlauf des ersten Elek
tromotors beginnt und kurz vor dem Betriebsende des ersten Elektromotors
endet.
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ar
beitszeit-Einstelleinrichtung umfaßt:
eine Welle aus elektrischem Isoliermaterial, die durch den ersten Elek tromotor angetrieben wird;
eine größere halbkreisförmige Kontaktplatte, die koaxial auf der Welle befestigt ist;
einer kleineren bogenförmigen Kontaktplatte, die koaxial auf der Welle befestigt ist; und
stationären Kontakten, die an einem festen Bauteil befestigt sind;
wobei die größere Kontaktplatte so bemessen und angeordnet ist, daß diese mit zwei der drei stationären Kontakte gleitend in Berührung kom men kann, und die kleinere Kontaktplatte so bemessen und angeordnet ist, daß diese mit allen drei stationären Kontakten gleitend in Berührung gebracht werden kann.
eine Welle aus elektrischem Isoliermaterial, die durch den ersten Elek tromotor angetrieben wird;
eine größere halbkreisförmige Kontaktplatte, die koaxial auf der Welle befestigt ist;
einer kleineren bogenförmigen Kontaktplatte, die koaxial auf der Welle befestigt ist; und
stationären Kontakten, die an einem festen Bauteil befestigt sind;
wobei die größere Kontaktplatte so bemessen und angeordnet ist, daß diese mit zwei der drei stationären Kontakte gleitend in Berührung kom men kann, und die kleinere Kontaktplatte so bemessen und angeordnet ist, daß diese mit allen drei stationären Kontakten gleitend in Berührung gebracht werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/799,656 US5170107A (en) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | Head lamp washer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141507A1 true DE4141507A1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=25176435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4141507A Withdrawn DE4141507A1 (de) | 1991-11-29 | 1991-12-16 | Scheinwerfer-waschanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5170107A (de) |
DE (1) | DE4141507A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1125807A3 (de) * | 2000-02-18 | 2003-08-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Streuscheibenreinigungsanlage |
DE10115975B4 (de) * | 2001-03-30 | 2012-08-30 | Volkswagen Ag | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Reinigungsdüsen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2735451B2 (ja) * | 1993-01-05 | 1998-04-02 | 日本電気株式会社 | マルチスキャン型液晶ディスプレイ装置 |
DE19833841C1 (de) * | 1998-07-28 | 2000-03-02 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Schaltung zur Kompensation eines Spannungsabfalles an Lichtquellen von Fahrzeugen mit elektrischer Hilfsaufladung |
US7797785B2 (en) * | 2006-04-06 | 2010-09-21 | Chrysler Group Llc | Windshield washer system |
US9738259B2 (en) * | 2012-01-17 | 2017-08-22 | Nelson And Nelson Enterprises, Llc | Wiper with ice removal apparatus |
CN110770097B (zh) | 2017-06-13 | 2023-08-18 | 株式会社小糸制作所 | 车辆用清洁系统及具有车辆用清洁系统的车辆 |
US11993230B2 (en) * | 2017-06-13 | 2024-05-28 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Vehicle cleaner system and vehicle including vehicle cleaner system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2704792A1 (de) * | 1977-02-05 | 1978-08-10 | Bosch Gmbh Robert | Wisch- und waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3641613A (en) * | 1969-12-04 | 1972-02-15 | Chrysler Corp | Vehicular headlamp cleaner |
JPS57133457A (en) * | 1981-02-13 | 1982-08-18 | Canon Inc | Production for pressure-fixing toner |
JPS61200050A (ja) * | 1985-03-04 | 1986-09-04 | Nissan Motor Co Ltd | 車両用灯火器洗浄装置 |
JPH02139165U (de) * | 1989-04-24 | 1990-11-20 | ||
US5012977A (en) * | 1989-09-18 | 1991-05-07 | General Motors Corporation | Vehicle window washer with washer fluid temperature responsive pressure control |
-
1991
- 1991-11-29 US US07/799,656 patent/US5170107A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-12-16 DE DE4141507A patent/DE4141507A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2704792A1 (de) * | 1977-02-05 | 1978-08-10 | Bosch Gmbh Robert | Wisch- und waschanlage fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1125807A3 (de) * | 2000-02-18 | 2003-08-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Streuscheibenreinigungsanlage |
DE10115975B4 (de) * | 2001-03-30 | 2012-08-30 | Volkswagen Ag | Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Reinigungsdüsen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5170107A (en) | 1992-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006036321B4 (de) | Waschanlagensteuervorrichtung und Waschanlagensystem für ein Fahrzeug | |
DE3333119A1 (de) | Schaltanordnung fuer einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen motor | |
DE2851770A1 (de) | Schaltanordnung fuer einen aus einer spannungsquelle gespeisten drehrichtungsumkehrbaren elektrischen antriebsmotor | |
DE2813740A1 (de) | Vorrichtung zum steuern von kraftfahrzeug-windschutzscheiben-wischerantriebs- und waschpumpen-motoren | |
DE10065571A1 (de) | Geschirrspülmaschine | |
DE3512941A1 (de) | Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE60024165T2 (de) | Wischersteuervorrichtung | |
DE1638170B2 (de) | Elektronische schaltungsanordnung zur steuerung eines zeitprogramms | |
DE4237243A1 (de) | ||
DE4141507A1 (de) | Scheinwerfer-waschanlage | |
DE4104552C2 (de) | Wisch-Wasch-Vorrichtung für Fahrzeuge | |
DE19650373B4 (de) | Regelschaltung für ein Scheibenwischersystem eines Fahrzeuges | |
DE2751563A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen und zur beschlagentfernung, insbesondere bei kraftfahrzeugen | |
DE2920789C2 (de) | Scheibenwisch- und Waschanlage für ein Kraftfahrzeug | |
DE2942739A1 (de) | Schaltanordnung fuer eine pendelwischanlage | |
DE2001775C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine elektrisch betriebene Scheibenwaschanlage für Fahrzeuge | |
DE3217351C2 (de) | ||
DE2511091A1 (de) | Scheibenwisch- und scheibenwasch- anlage fuer kraftfahrzeuge | |
DE3809399C2 (de) | ||
DE2645707B2 (de) | Schaltanordnung für einen Antriebsmotor, insbesondere einen Wischermotor | |
DE2742888C2 (de) | Schaltanordnung für eine Scheiben-Reinigungsanlage von Kraftfahrzeugen | |
DE2300578A1 (de) | Wischanlage fuer scheinwerfer eines fahrzeuges | |
EP0511495A1 (de) | Steuerschaltung zur Steuerung des Wischermotorbetriebes, um die Scheibe eines Fahrzeuges zu reinigen | |
DE2621370B2 (de) | Reinigungsanlage für Kraftfahrzeugscheiben | |
DE2935321A1 (de) | Steuereinrichtung fuer die einspritzmenge einer einspritzpumpe bei einem dieselmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |