DE4237243A1 - - Google Patents

Description

Diese Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung mit Wischerblättern, die verwendet wird um Regentropfen und Fremdkörper von einer Windschutzscheibe und dergleichen beispielsweise eines Kraftfahrzeuges zu wischen. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Wischer-Steuereinrichtung, die mit einer Vielzahl von Wischermotoren eine Vielzahl von Wischerblättern synchron betätigen und bei einem intermittierenden Betrieb des Wischerblattes eine Vielzahl von Wischerfunktionen einzustellen kann.

Bis jetzt ist beispielsweise eine in Fig. 5 vorgezeigte Wischervorrichtung verwendet worden.

Eine in Fig. 5 gezeigte Wischervorrichtung 100 umfaßt Wischermotoren 101 und 102, deren Motorwellen 101a und 102a über Gestänge 54 und 55 mit Wischerblättern 52 und 53 verbunden sind, um Fensterscheiben 50 bzw. 51 zu wischen; eine Steuereinrichtung 103, die aus Relais RL20 und RL21, Transistoren Tr20, Tr21, Tr22, Kondensatoren Tr20, Tr21 und Tr22, Kondensatoren C20 und C21, und Dioden D20, D21, D22 und D23 gebildet ist; und einen Wischerschalter 104. Die Wischermotoren 101 und 102 sind mit Schaltern 105 und 106 zum automatischen Stoppen (im folgenden als Autostop-Schalter bezeichnet) ausgerüstet, die mit den Motorwellen 101a bzw. 102a verbunden sind, und bewegbare Kontakte 105a und 106a der Autostop-Schalter 105 und 106 sind so konstruiert, daß sie mit festen Ruhe-Kontakten 105b und 106b in Berührung treten, die mit Masse verbunden sind, wenn sich die Wischerblätter 52 und 53 an Stoppositionen (unteren Umkehrpositionen) D und E auf den Fensterscheiben 50 und 51 befinden, und sind so konstruiert, daß sie mit den festen Arbeits-Kontakten 105c und 106c in Berührung treten, die über einen Zündschalter 201 mit einer Energiequelle 200 verbunden sind, wenn sich die Wischerblätter 52 und 53 außerhalb der Stoppositionen D und E befinden.

Durch Schalten des Zünd-Schalters 201, wird ein H-Pegel Potential an die Basis der Transistoren Tr20 und Tr21 angelegt. Durch Ändern des Wischerschalters 104 in eine INT-Position (intermittierender Modus) wird ein Anschluß 103a der Steuereinrichtung 103 mit Masse verbunden, so daß die Relais RL20 und RL21 arbeiten und sich bewegliche Kontakte RL20-1 und RL21-1 von den Ruhe-Kontakten RL20-3 und RL21-3 auf die Arbeits-Kontakte RL20-2 bzw. RL21-2, wie in der Figur mit durchgezogenen Linien gezeigt, verschieben.

Dadurch fließt ein elektrischer Strom von der Energiequelle 200 an die Motoren 101 über einen Anschluß 103f der Steuereinrichtung 103, den Arbeits-Kontakt RL20-2 des Relais, den beweglichen Kontakt RL20-1 und einen Anschluß 103d der Steuereinrichtung 103 und fließt an den Motor 102 von der Energiequelle 200 über den Anschluß 103f, den Arbeits-Kontakt RL21-2 des Relais, den beweglichen Kontakt RL21-1 und einen Anschluß 103e der Steuereinrichtung 103, so daß die Motoren 101 und 102 ihre Umdrehung beginnen.

Wenn die jeweiligen Wischerblätter 52 und 53 von den Stoppositionen D und E abweichen, kommen die bewegbaren Kontakte 105a und 106a der Autostop-Schalter 105a und 106a mit den festen Arbeits-Kontakten 105c und 106c in Berührung. Somit fließt ein elektrischer Strom von der Energiequelle 200 nach Masse über den Arbeits-Kontakt 105c des Autostop-Schalters 105, den bewegbaren Kontakt 105a, einen Anschluß 103b der Steuereinrichtung 103, die Diode D20, den Kondensator C20, den Anschluß 103a und der Steuereinrichtung 103 und den Wischerschalter 104 und über den festen Arbeits-Kontakt 106c des Autostop-Schalters 106, den bewegbaren Kontakt 106a, einen Anschluß 103c der Steuereinrichtung, die Diode D21, den Kondensator C21, die Diode D23, den Anschluß 103a der Steuereinrichtung 103 und den Wischerschalter 104, wodurch ein H-Pegel Potential an die Basis des Transistors Tr22 nach einem Aufladen der Kondensatoren C20 und C21 angelegt wird, so daß der Transistor Tr22 eingeschaltet wird und die Transistoren Tr20 und Tr21 ausgeschaltet werden. Die beweglichen Kontakte RL20-1 und RL21-1 des Relais RL20 und RL21 verschieben sich von den Arbeits-Kontakten RL20-2 und RL21-2 auf den Ruhe-Kontakt RL20-3 bzw. RL21-3, wie in der Figur durch gestrichelte Linien angedeutet.

Dementsprechend setzen die Wischermotoren 101 und 102 eine Betätigung der Wischerblätter 52 und 53 fort, weil ein elektrischer Strom von der Energiequelle 200 an die Motoren 101 und 102 über den festen Arbeits-Kontakt 105c des Autostop-Schalters 105, den bewegbaren Kontrakt 105a, den Anschluß 103b der Steuereinrichtung 103, den Ruhe-Kontakt RL20-3 des Relais RL21, den beweglichen Kontakt RL20-1 und den Anschluß 103d der Steuereinrichtung 103 und über den festen Arbeits-Kontakt 106c des Autostop-Schalters 106, den bewegbaren Kontakt 106a, den Anschluß 103c, der Steuereinrichtung 103, den Ruhe-Kontakt RL21-3 des Relais RL21, den beweglichen Kontakt RL21-1 und den Anschluß 103e der Steuereinrichtung 103.

Wenn das jeweilige Wischerblatt 52 und 53 an den Stoppositionen D und E ankommt, nachdem sie sich auf den jeweiligen Fensterscheiben 50 und 51 hin und herbewegen, verschieben sich die bewegbaren Kontakte 105a und 106a des Autostop-Schalters 105 und 106 auf Ruhe-Kontakte 105b und 106b, wobei der Potentialpegel an dem Anschluß 103b und 103c der Steuereinrichtung 103 niedrig wird, aber der Transistor Tr22 wird in einem EIN-Zustand gehalten, da das H-Pegel Potential an die Basis des Transistors Tr22 von den Kondensatoren C20 und C21 angelegt wird. Dementsprechend werden die Transistoren Tr20 und Tr21 in ihren AUS-Zuständen gehalten, die beweglichen Kontakte RL20-1 und RL21-1 der Relais RL20 und RL21 bleiben an den Relais-Ruhekontakten RL20-3 und RL21-3, wodurch die Umdrehung der Motoren 101 und 102 angehalten wird.

Die Wischermotoren 101 und 102 bleiben stehen während die Kondensatoren C20 und C21 entladen werden und die Wischerblätter 52 und 53 bleiben an ihren Stoppositionen D und E, wodurch eine intermittierende Zeit eingestellt wird.

Wenn das H-Pegel Potential nach einer Entladung der Kondensatoren C20 und C21 nicht mehr an die Basis des Transistors Tr22 angelegt wird, wird der Transistor Tr22 ausgeschaltet und Transistoren Tr20 und Tr22 ändern sich auf EIN-Zustände und erregen Relaisspulen der Relais RL20 und RL21, so daß sich die beweglichen Kontakte RL20-1 und RL21-1 auf die Relais-Arbeits-Kontakte RL20-2 und RL21-2 wie in der Figur mit durchgezogenen Linien gezeigt, verschieben und die Wischermotoren 101 und 102 starten ihre Umdrehung von Neuem.

Sogar wenn das Wischerblatt 52 an der Stopposition D ankommt und dort anhält und der bewegbare Kontakt 105a des sich an dem Wischermotor 101 befindlichen Autostop-Schalters 105 mit dem festen Ruhe-Kontakt 105b in Berührung kommt bevor das andere Wischerblatt 53 an der Stopposition E ankommt, wird dabei beispielsweise der Transistor Tr22 in dem EIN-Zustand gehalten, da der bewegbare Kontakt 106a des sich an dem anderen Wischermotor 102 befindlichen Autostop-Schalters 106 mit dem festen Arbeits-Kontakt 106c in Berührung steht, die Drehung des Wischermotors 102 setzt sich fort bis das Wischerblatt 53 an der Stopposition E ankommt. In dieser Art werden die Schwingbewegungen der Wischerblätter 52 und 53 zueinander synchronisiert.

Für den Fall eines Änderns des Wischerschalters 104 in eine Niedrig-Position (niedriger Modus) wird die Basis des Transistors Tr22 mit Masse verbunden und die Transistoren Tr20 und Tr21 bleiben fortwährend in dem EIN-Zustand und somit betätigen die Wischermotoren 101 und 102 die Wischerblätter 52 und 53 fortwährend, unabhängig von den Positionen der bewegbaren Kontakte 105a und 106a der Autostop-Schalter 105 und 106, weil die beweglichen Kontakte RL20-1 und RL21-1 mit den Arbeits-Kontakten RL20-2 und RL21-2 der Relais RL20 und RL21 immer in Berührung stehen, wie in der Figur mit durchgezogenen Linien gezeigt.

Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Wischervorrichtung 100, die so ausgelegt ist, um den Wischermotor 101 und 102 für eine intermittierende Zeit in Abhängigkeit von den Kapazitäten der Kondensatoren C20 und C21 anzuhalten, wenn die jeweiligen Wischerblätter 52 und 53 an den Stoppositionen D und E ankommen, nachdem sie sich nur einmal auf den Fensterscheiben 50 und 51 hin und her bewegt haben, besteht jedoch ein Problem darin, das Regentropfen und Fremdkörper auf den Fensterscheiben 50 und 51 bleiben und das Sichtfeld von dem Fahrersitz während der intermittierenden Zeit der Wischerblätter behindern, wodurch eine Behinderung des Fahrens des Kraftfahrzeuges erzeugt wird, bei einem Fall, bei dem der intermittierende Modus der Wischervorrichtung gewählt ist, trotzdem die Regentropfen und Fremdkörper in großer Menge an den Fensterscheiben 50 und 51 anliegen.

Diese Erfindung ist angesichts des oben beschriebenen Problems der herkömmlichen Wischervorrichtung durchgeführt worden und besitzt als eine Aufgabe eine Wischervorrichtung bereitzustellen, die ein breites Sichtfeld erzielen kann, sogar wenn der intermittierende Modus für den Fall gewählt wird, bei dem auf der Fensterscheibe Regentropfen und Fremdkörper in vergleichsweise großer Menge vorhanden sind.

Zur Lösung der obigen Aufgabe ist die Konstruktion dieser Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Wischervorrichtung zum Wischen auf der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges mit einer Vielzahl von Wischermotoren und einer Vielzahl von Wischerblättern, die von den Wischermotoren betrieben werden folgende Merkmale umfaßt:
eine intermittierende Schalteinrichtung zum Erzeugen eines intermittierenden Signals;
einen ersten Wischermotor mit einem ersten zusammenwirkendem Schalter, der mit seiner Umdrehung betätigt wird;
einen zweiten Wischermotor mit einem zweiten zusammenwirkenden Schalter, der mit seiner Umdrehung betätigt wird;
ein erstes Relais, das mit dem ersten Wischermotor und dem ersten zusammenwirkendem Schalter des ersten Wischermotors verbunden ist um den ersten Wischermotor zu betreiben während sich der erste zusammenwirkende Schalter des ersten Wischermotors in einem EIN-Zustand befindet;
ein zweites Relais, das mit dem zweiten Wischermotor und dem zweiten zusammenwirkenden Schalter des zweiten Wischermotors verbunden ist, um den zweiten Wischermotor zu betreiben, während sich der zweite zusammenwirkende Schalter des zweiten Wischermotors in einem EIN-Zustand befindet;
eine Relais-Ansteuereinrichtung, die mit den ersten und zweiten Relais und den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist, um die ersten und zweiten Relais anzusteuern;
eine erste Zeitgebereinrichtung, die mit den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist, und auf AUS-Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein erstes Zeitgebersignal mit einer vorbestimmten Zeitdauer einer intermittierenden Zeit (T1) zu erzeugen;
eine zweite Zeitgebereinrichtung, die mit der intermittierenden Schalteinrichtung, der ersten Zeitgebereinrichtung und den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf das von der intermittierenden Schalteinrichtung erzeugte intermittierende Signal, die Endflanke des ersten Zeitgebersignals der ersten Zeitgebereinrichtung und auf Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schalter der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein zweites Zeitgebersignal zu erzeugen, dessen Zeitdauer (T2 : T2<T1) länger bestimmt wird als eine Zeit, die das Wischerblatt benötigt um sich hin und her zu bewegen, wobei die zweite Zeitgebereinrichtung in Ansprechen auf die AUS-Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren hochzählt und in Ansprechen auf einen EIN-Zustand entweder des ersten oder zweiten zusammenwirkenden Schalters des ersten und zweiten Wischermotors herunterzählt;
eine dritte Zeitgebereinrichtung, die mit den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist, und auf den EIN- Zustand entweder des ersten oder zweiten zusammenwirkenden Schalters der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht um ein drittes Zeitgebersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T3 : T3<T2) zu erzeugen, wobei die dritte Zeitgebereinrichtung mit der Relais-Ansteuereinrichtung verbunden ist um die Relais-Ansteuereinrichtung in einem Betriebszustand während der Zeitdauer (T3) zu halten; und
eine Sperreinrichtung, die mit der ersten und zweiten Zeitgebereinrichtung und der Relais-Ansteuereinrichtung verbunden ist, um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zu sperren, während das in der ersten Zeitgebereinrichtung erzeugte erste Zeitgebersignal daran angelegt wird und um den Betrieb der Relais-Ansteuerreinrichtung zuzulassen, während das in der zweiten Zeitgebereinrichtung erzeugte zweite Zeitgebersignal daran angelegt wird.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann die Wischervorrichtung außerdem umfassen:
eine Waschapparat-Schalteinrichtung zum Erzeugen eines Waschapparatsignals;
einen Waschapparatmotor, der mit der Waschapparat-Schalteinrichtung verbunden ist;
eine Verzögerungsschaltung, die mit der Waschapparat-Schalteinrichtung und der Sperreinrichtung verbunden ist und auf das Waschapparatsignal von der Waschapparat-Schalteinrichtung anspricht, um ein verzögertes Waschapparatsignal zu erzeugen und das verzögerte Waschapparatsignal an die Sperreinrichtung anzulegen um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zuzulassen; und
eine vierte Zeitgebereinrichtung, die mit der Waschapparat-Schalteinrichtung und den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf die Endflanke des von der Waschapparat-Schalteinrichtung erzeugten Waschapparatsignals und Zuständen der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein viertes Zeitgebersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T4 : T2<T4<T1) zu erzeugen und um das vierte Zeitgebersignal an die Sperreinrichtung anzulegen um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zuzulassen, wobei die vierte Zeitgebereinrichtung im Ansprechen auf die AUS-Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren heraufzählt und in Ansprechen auf den EIN-Zustand entweder des ersten oder des zweiten zusammenwirkenden Schalters des ersten oder zweiten Wischermotors herunterzählt.

In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung, die die Wischervorrichtung entsprechend einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;

Fig. 2 ein Funktionsblockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten Wischervorrichtung;

Fig. 3 ein Schaltbild der in Fig. 1 gezeigten Wischervorrichtung;

Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Wischervorrichtung erläutert; und

Fig. 5 ein Schaltbild der herkömmlichen Wischervorrichtung.

Ein Ausführungsbeispiel der Wischervorrichtung entsprechend der Erfindung wird im folgenden auf Grundlage der Fig. 1 bis Fig. 4 erklärt.

Eine Wischervorrichtung 1 ist nämlich mit Wischerblättern 2 und 3 zum Wischen von zwei Fensterscheiben 62 und 63 zwischen Stop-Positionen A1, B1, (unteren Umkehrpositionen) und oberen Umkehrpositionen A2, B2 von hinteren Türen 60 und 61 und mit Wischermotoren 6 und 7, deren Motorwellen 6a und 7a mit den jeweiligen Wischerblättern 2 und 3 über Gestänge verbunden sind, und außerdem mit einem Waschapparat-Motor 11 um über Düsen 8 bzw. 9 in Richtung der Fensterscheiben 62 und 63 Waschflüssigkeit zu spritzen, das in einem Behälter 10 gespeichert ist, ausgerüstet.

Die Wischermotoren 6 und 7 und der Waschapparat-Motor 11 sind mit einer Steuereinrichtung 12 verbunden, die mit Masse und einem Energiequellenanschluß 200 und mit einem Wischerschalter 13 mit einem intermittierenden Schalter und einem Waschapparat-Schalter verbunden ist und betreibbar ist um Betriebsmoden der Wischervorrichtung zu wählen.

Die Wischermotoren 6 und 7 sind mit Autostop-Schaltern 14 und 15 versehen, die bewegbare Kontakte 14a und 15a aufweisen, die mit den jeweiligen Motorwellen 6a und 7a wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt in Verbindung stehen und die so ausgelegt sind, das sich die bewegbaren Kontakte 14a und 15a in einen geöffneten Zustand (H-Pegel Potential) ändern, wenn sich die Wischerblätter 2 und 3 in den Stoppositionen A1 und B1 befinden und sie kommen den mit Masse verbundenen festen Arbeits-Kontakten 14c und 15c (L-Pegel Potential) in Berührung, wenn sich die Wischerblätter 2 und 3 außerhalb der Stop-Positionen A1 und B1 befinden.

Anschlüsse 6b und 7b der Wischermotoren 6 und 7 sind an einen Energiequellenanschluß 200 angeschlossen, die Anschlüsse 6c und 7c der Wischermotoren 6 und 7 sind an Wischermotoranschlüsse 12a und 12b der Steuereinrichtung 12 angeschlossen und die bewegbaren Kontakte 14a und 15a der Autostop-Schalter 14 und 15 sind an Autostop-Schalteranschlüsse 12c und 12d der Steuereinrichtung 12 angeschlossen.

Ein Anschluß 11a des Waschapparat-Motors 11 ist ebenso an den Energiequellenanschluß 200 angeschlossen und ein Bürstenanschluß 11b des Waschapparat-Motors 11 ist an einen Waschapparat-Motor-Anschluß 12e der Steuereinrichtung 12 angeschlossen.

Ein intermittierender Anschluß 13A des Wischerschalters 13 ist an einen intermittierenden Wischerschalteranschluß 12f angeschlossen und ein Waschapparat-Anschluß 13b des Wischerschalters 13 ist an den Waschapparat-Motor-Anschluß 12e der Steuereinrichtung 12 angeschlossen.

Außerdem ist ein Energieanschluß 12h der Steuereinrichtung 12 an den Energiequellenanschluß 200 angeschlossen und ein Masseanschluß 12i der Steuereinrichtung 12 ist mit Masse verbunden.

Andererseits wird die Steuereinrichtung 12 aus Relais RL1 und RL2, einer integrierten Schaltung IC18 mit Toren P1 bis P9, Widerständen R1 bis R18, Kondensaten C1 bis C6, Dioden D1 bis D11, Zenerdioden ZD1 bis ZD3 und Transistoren TR1 und TR2 gebildet.

Das Relais RL1 ist mit dem Wischermotor 6 und dem Autostop-Schalter 14 verbunden, das Relais RL2 ist mit dem Wischermotor 7 und dem Autostop-Schalter 15 verbunden und die Relais RL1 und RL2 sind so ausgelegt, daß sie die Wischermotoren 6 und 7 betätigen, wenn die bewegbaren Kontakte 14a und 15a mit den festen Kontakten 14c und 15c des Autostop-Schalters 14 bzw. 15 in Berührung kommen.

Das Tor P1 der integrierten Schaltung IC18 ist ein Eingangstor für ein Waschapparat-Signal, das Tor P2 der integrierten Schaltung IC18 ist ein Eingangstor zum Setzen einer intermittierenden Zeit und das Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 ist ein Eingangstor für eine Anschlußspannung des Kondensators C2, ein Ausgangspegel aus dem Tor P7 ist so ausgelegt, daß er auf einem L-Pegel liegt, wenn die Anschlußspannung des Kondensators C2 größer wird als der erste Schwellwertpegel und er ist so ausgelegt, daß er auf dem H-Pegel liegt, wenn die Anschlußspannung des Kondensators C2 niedriger wird als der zweite Schwellwertpegel, der niedriger ist als der erste Schwellwertpegel entsprechend einer Ladung und Entladung des Kondensators C2.

Das Tor P4 der integrierten Schaltung IC18 ist ein Ladungszeit Einstelltor zum Einstellen einer Zeit, die zum Laden des Kondensators 2 erforderlich ist, das Tor P5 ist ein Tor, das mit Masse verbunden werden soll und das Tor P6 der integrierten Schaltung IC18 ist ein Schalttor zum Starten der Ladung und der Entladung des Kondensators C2 und ist ausgelegt, um den Kondensator C2 zu entladen, wenn sich ein elektrisches Potential an dem Tor P6 auf einem L-Pegel befindet, und um den Kondensator C2 zu laden, wenn sich das elektrische Potential an dem Tor P6 auf einem H-Pegel befindet.

Zusätzlich ist das Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 ein Ausgangstor, das Tor P8 der integrierten Schaltung IC18 ist ein Anti-Fehlfunktions-Tor um zu verhindern, daß ein Fehlersignal irrtümlich von dem Tor 7 abgegeben wird, für einen Fall bei dem ein Signaleingang von dem Tor P1 oder P2 aufgrund irgendwelcher Umstände prellt und das Tor P9 ist ein Tor für die Energiequelle.

Die Steuereinrichtung 12 ist aufgerüstet mit einer Relais-Ansteuerschaltung zum Ansteuern der Relais RL1 und RL2, einer ersten Zeitgeberschaltung zum Erzeugen eines ersten Zeitgebersignals mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T1) wenn beide Wischerblätter 2 und 3 an der Stop-Position A1 und B1 ankommen und dort stehenbleiben, einer zweiten Zeitgeberschaltung zum Erzeugen eines zweiten Zeitgebersingals mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T2) die auf eine längere Zeit vorgegeben ist als die Zeit, die die Wischerblätter 2 und 3 benötigen um in Ansprechen einer Erzeugung eines intermittierenden Signals von einem intermittierende Schalter des Wischerschalters 13 und eines Verschwindens des ersten Zeitgebersignals von der ersten Zeitgeberschaltung einmal hin und her zu gehen, einer dritten Zeitgeberschaltung zum Erzeugen eines dritten Zeitgebersignals mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T3) und zum Halten der Relais-Ansteuerschaltung in einem Betriebszustand während der Zeit (T3), wenn einer der Wischerblätter 2 oder 3 von der Stop-Position A1 oder B1 abweicht, eine Sperrschaltung zum Sperren oder Zulassen des Betriebs der Relais-Ansteuerschaltung in Ansprechen auf das erste Zeitgebersignal bzw. das zweite Zeitgebersignal, eine Verzögerungsschaltung zum Erzeugen eines verzögerten Waschapparat-Signals und zum Zulassen des Betriebs der Relais-Ansteuerschaltung durch die Sperrschaltung in Ansprechen auf ein Waschapparatsignal von dem Waschapparatschalter des Wischerschalters 13, und einer vierten Zeitgeberschaltung zum Erzeugen eines vierten Zeitgebersignals mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T4) und zum Zulassen des Betriebs der Relais-Ansteuerschaltung durch die Sperrschaltung ansprechend auf ein Verschwinden des Waschapparat-Signals von dem Waschapparat-Schalter des Wischerschalters 13.

Die Relais-Ansteuerschaltung ist aus den Dioden D5 und D6 die an jeweilige Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 der Relais RL1 und RL2 angeschlossen sind, dem Transistor Tr2 und der Zenerdiode ZD1 gebildet.

Die erste Zeitgeberschaltung, die zweite Zeitgeberschaltung und die vierte Zeitgeberschaltung werden gemeinsam aus dem an das Tor P3 integrierte Schaltung angeschlossenen Kondensator C2 und dem an das Tor P4 der integrierten Schaltung IC18 angeschlossenen variablen Widerstand R15 gebildet und die erste Zeitgeberschaltung definiert die intermittierende Zeit (T1) der Wischerblätter 2 und 3 entsprechend der Zeit, die benötigt wird um den Kondensator C2 bis auf den vorgegebenen ersten Schwellwertpegel zu laden, nachdem sich die elektrischen Potentiale der bewegbaren Kontakte 14a und 15a der Autostop-Schalter 14 und 15 auf H-Pegel ändern für einen Fall, bei dem sich der Transistor Tr1, der ein Teil der Sperrschaltung bildet, in einem EIN-Zustand befindet.

Die zweite Zeitgeberschaltung definiert die Zeit zum zweimaligen Betätigen der Wischerblätter 2 und 3 entsprechend der Zeitspanne für die der Transistor Tr1 der an das Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 angeschlossenen Sperrschaltung in dem EIN-Zustand gehalten wird.

Die dritte Zeitgeberschaltung ist aus der Diode D1, den Widerstand R1, der Diode D2 und D7, die an die bewegbaren Kontakte 14a und 15a des Autostop-Schalters 14 und 15 durch Autostop-Schalter-Anschlüsse 12C und 12D der Steuereinrichtung 12 angeschlossen sind und einer aus den Widerständen R2 und R3 gebildeten Einrichtung für eine Zeitkonstante und dem Kondensator C1 gebildet.

Die dritte Zeitgeberschaltung definiert die Zeit um den Betrieb des Relais RL1 und RL2 beizubehalten, in dem der Transistor Tr2 in dem EIN-Zustand gehalten wird, bis die bewegbaren Kontakte 14a und 15a der Autostop-Schalter 14 und 15, die sich auf den Wischermotoren 6 und 7 befinden, mit Masse verbunden werden, nachdem die Wischerblätter 2 und 3 anfangen, synchron die Fensterscheiben 62 und 63 zu wischen und entweder das Wischerblatt 2 oder 3 von der Stop-Position A1 oder B1 abweicht, entsprechend der Zeit, die der Kondensator C1 benötigt um entladen zu werden, nachdem entweder der bewegbare Kontakt 14A oder 15A des Autostop-Schalters 14 oder 15 mit Masse verbunden wird.

Die vierte Zeitgeberschaltung ist so ausgelegt, daß sich ein elektrisches Potential an dem Waschapparat-Motor-Anschluß 12e der Steuereinrichtung 12 auf einen L-Pegel ändert, wenn der Wischerschalter 13 in eine Waschapparat-Position (WASCHEN) geschaltet wird und sich ein elektrisches Potential an dem Tor P1 der vierten Schaltung IC18 durch die aus dem Kondensator C5 und den Widerständen R17 und R18 gebildete Verzögerungsschaltung nach einer vorgegebenen Zeit auf einen L-Pegel ändert, wodurch ein elektrisches Potential an dem Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 auf einen L-Pegel geändert wird. Die vierte Zeitgeberschaltung hält ein elektrisches Potential an dem Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 auf einem H-Pegel während der Wischerschalter 13 in der Waschapparat-Position (WASCHEN) gehalten wird und definiert die Zeit um den Wischbetrieb der jeweiligen Wischerblätter 2 und 3 entsprechend der Zeit aufrecht zu erhalten, die benötigt wird um den Kondensator C2 zu entladen, indem das elektrische Potential an dem Tor P1 der integrierten Schaltung IC18 auf einen H-Pegel geändert wird und das Tor P3 auf das L-Pegel Potential geändert wird, während der Wischerschalter 13 aus der Waschapparat-Position (WASCHEN) ausgeschaltet wird.

Die Sperrschaltung wird aus dem Widerstand R4 und R5, der Zenerdiode ZD3 und dem Transistor Tr1 gebildet, die an das Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 und durch die integrierte Schaltung IC18 mit den ersten, zweiten und dritten Zeitgeberschaltungen verbunden sind. Außerdem ist der Kollektor des Transistor Tr1 an die Basis des Transistors Tr2 in der Relais-Ansteuerschaltung angeschlossen. Im folgenden wird die Arbeitsweise der Wischervorrichtung 1 auf Grundlage des in Fig. 3 gezeigten Schaltbildes und des in Fig. 4 gezeigten Zeitablaufdiagramms beschrieben.

Zunächst wird für den Fall, daß der (nicht gezeigte) Zündschalter geschaltet wird, ein elektrischer Strom an den Energiequellenanschluß 200 zugeführt und der an das Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 angeschlossene Kondensator C2 wird geladen und ein elektrisches Potential an dem Tor P2 der integrierten Schaltung IC18 ändert sich auf einen L-Pegel indem der Wischerschalter 13 in eine intermittierende Position (INT) zum Zeitpunkt t1 geschaltet wird, das elektrische Potential an einem Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 ändert sich auf den L-Pegel, wodurch der Transistor Tr1 ausgeschaltet wird, weil sich ein elektrisches Potential des an das Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 angeschlossenen Kondensators C2 auf einen H-Pegel ändert.

In diesem Fall befinden sich die Wischerblätter 2 und 3 in den Stop-Positionen A1 bzw. B1 und die bewegbaren Kontakte 14A und 15A der Autostop-Schalter 14 und 15 sind über die festen Arbeits-Kontakte 14c und 15c nicht mit Masse verbunden und somit befinden sich elektrische Potentiale an den Autostop-Schaltanschlüssen 12c und 12d der Steuereinrichtung 12 jeweils auf einen H-Pegel. Somit wird ein elektrischer Strom von dem, Energiequellenanschluß 200 an den Widerstand R2 und den Kondensator C1 über den Anschluß 12h der Steuereinrichtung 12, den Widerstand R6, einem Knotenpunkt J und die Diode D7 angelegt und über den Widerstand R3 an die Basis des Transistors TR2 angelegt, wodurch der Kondensator C1 zum Zeitpunkt T1 geladen wird und der Transistor Tr2 im wesentlichen gleichzeitig geschaltet wird. Dabei wird das elektrische Potential an dem Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 auf dem H-Pegel gehalten und das Laden des Kondensators C2 wird fortgesetzt bis sich das elektrische Potential an den Autostop-Schalter-Anschlüssen 12c und 12d auf H-Pegel befinden und somit wird ebenso das Tor P6 der integrierten Schaltung IC18 auf einem H-Pegel Potential gehalten.

Entsprechend der EIN-Betriebsweise des Transistors Tr2, werden Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 der Relais RL1 und RL2 erregt und bewegliche Kontakte RL1-1 und RL2-1 kommen mit festen mit Masse verbundenen Kontakten RL1-2 und RL2-2 in Berührung, wodurch die Wischermotor-Anschlüsse 12a und 12b der Steuereinrichtung 12 mit Masse verbunden werden und die Wischermotoren 6 und 7 beginnen ihre Umdrehung zum Zeitpunkt t1.

Wenn die Umdrehung der Wischermotoren 6 und 7 beginnt, weicht entweder das Wischerblatt 2 oder 3 von der Stop-Position A1 oder B1 ab und einer der bewegbaren Kontakte 14a oder 14b des Autostop-Schalters 14 oder 15 tritt mit dem festen Arbeits-Kontakt 14c oder 15c in Berührung, der zum Zeitpunkt P2 mit Masse verbunden wird, eines der elektrischen Potentiale an dem Autostop-Schalterkontakt 12c oder 12d der Steuereinrichtung 12 ändert sich auf einen L-Pegel (in Fig. ist beispielhaft ein Fall dargestellt, bei dem das Wischerblatt 2 die Stopposition A1 verläßt bevor das Wischerblatt 3 die Stopposition B1 verläßt und das elektrische Potential an dem Autostop-Schalter-Anschluß 12c ändert sich vor dem Autostop-Schalter-Anschluß 12d der Steuereinrichtung 12 auf einen L-Pegel) und der Kondensator C1 beginnt sich zu entladen. Gleichzeitig ändert sich das elektrische Potential in dem Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 ebenso auf einen L-Pegel, wodurch das elektrische Potential an dem Tor P3 auf einen L-Pegel gebracht wird und der Kondenator C2 beginnt sich ebenso zu entladen.

Wenn die beiden Wischerblätter 2 und 3 die jeweiligen Stoppositionen A1 und B1 verlassen, und die bewegbaren Kontakte 14a und 15a der Autostop-Schalter 14 und 15 mit den festen mit Masse verbundenen Arbeits-Kontakten 14c und 15c zum Zeitpunkt t2 bzw. t3 in Berührung kommen, so daß sich beide elektrischen Potentiale an den bewegbaren Kontakten 14a und 15a auf einen L-Pegel ändern und der Kondensator C1 sich bis auf ein vorgegebenes elektrisches Potential herunterentlädt, wird dann der Transistor Tr2 der Relais-Ansteuerschaltung zum Zeitpunkt t4 ausgeschaltet.

Durch die Berührung der bewegbaren Kontakte 14a und 15a mit den festen mit Masse verbundenen Arbeits-Kontakten 14c und 15c der Autostop-Schalter 14 und 15 zum Zeitpunkt t2 und t3 bilden die bewegbaren Kontakte 14a und 15a Schaltungen zur Masseverbindung, die die Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 der Relais RL1 und RL2 über die Dioden D3 und D4 anstelle des Transistors Tr2 mit Masse verbinden, wodurch die beweglichen Kontakte RL1-1 und RL2-1 mit den festen mit Masse verbundenen Relaiskontakten RL12 und RL2-2 trotz des AUS-Zustandes des Transistors Tr2 in Kontakt gehalten werden, die Wischer-Motor-Anschlüsse 12a und 12b der Steuereinrichtung 12 werden in ihrem mit Masse verbundenen Zustand beibehalten und der Wischermotor 6 und 7 fährt fort, die Wischerblätter 2 und 3 zu betätigen.

Der Kondensator C1 hält nämlich den Transistor Tr2 in seinem EIN-Zustand, nachdem das Wischerblatt 2 die Stopposition A1 verläßt (wobei eine Energiezuführung an die Basis des Transistors Tr2 von dem Energiequellenanschluß 200 unterbrochen wird) bis ein anderes Wischerblatt 3 die Stopposition B1 verläßt und die Schaltung zur Verbindung mit Masse der Relaisspule RL2-0 wird vollständig durch den bewegbaren Kontakt 15a des Autostop-Schalters 15 gebildet, nämlich für eine Dauer einer Periode T3 (Zeit t2-t4) und hält die Masseverbindungsschaltung der Relaisspule RL2-0 über den Transistor Tr2 aufrecht um den Wischermotor 7 nicht zu stoppen.

Wenn sich die Wischerblätter 2 und 3 von den Stoppositionen A1 und B1 durch die oberen Umkehrpositionen A2 und B2 durch die Betätigung des Wischermotors 6 und 7 hin und her bewegen und an den Stoppositionen A1 und B1 (unter der Umkehrposition) wieder ankommen, wird der Kontakt der bewegbaren Kontakte 14a und 15a der Autostop-Schalter 14 und 15 mit den festen mit Masse verbundenen Arbeits-Kontakten 14c und 15c zum Zeitpunkt t5 bzw. t6 aufgehoben und das elektrische Potential an beiden Autostop-Schalteranschlüssen 12c und 12d der Steuereinrichtung 12 ändert sich auf den H-Pegel zum Zeitpunkt P6, wodurch sich das elektrische Potential an dem Tor P6 der integrierten Schaltung IC18 auf den H-Pegel ändert und das Laden den Kondensators C2 zum Zeitpunkt t6 vorübergehend gestartet wird.

Obwohl die Masse-Verbindungsschaltungen der Relais-Spulen RL1-0 und RL2-0 über die bewegbaren Kontakte 14a und 15a der Autostopschalter 14 und 15 und die Dioden D3 und D4 auf Grund des H-Pegel Potentials an die Autostop-Schalteranschlüssen 12c und 12d aufgebrochen werden wird das Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 auf dem L-Pegel Potential gehalten, da der Kondensator C2 auf einem elektrischen Potential gehalten, das höher ist als der zweite Schwellwertpegel Vth2 und der Transistor Tr1 wird in dem AUS-Zustand gehalten. Somit fließt ein elektrischer Strom von dem Energiequellenanschluß 200 an den Widerstand R2 und den Kondensator C1 über den Anschluß 12h der Steuereinrichtung 12, den Widerstand R6, den Knotenpunkt J und die Diode D7, der Kondensator C1 wird unverzüglich zum Zeitpunkt t6 geladen und der Transistor Tr2 wird eingeschaltet. Dementsprechend wird über den Transistor Tr2 die Masse-Verbindungsschaltungen der Relaisspule RL1-0 und RL2-0 gebildet und die Wischermotoren 6 und 7 fahren fort, die Wischerblätter 2 und 3 zu betätigen.

Die jeweiligen Wischerblätter 2 und 3 beginnen nämlich die zweite Wischoperation von den Stoppositionen A1 und B2 (unteren Umkehrpositionen).

Falls der Wischermotor 6 das Wischerblatt 2 schneller betätigt als das andere Wischerblatt 3 und das Wischerblatt 2 die Stop-Position A1 zum Zeitpunkt t5 erreicht bevor das Wischerblatt 3 an der Stopposition B1 zum Zeitpunkt t6 ankommt, öffnet sich der bewegbare Kontakt 14a des Autostop-Schalters 14, der sich auf den Wischermotor 6 befindet und das elektrische Potential an dem Autostop-Schalter-Anschluß 12c der Steuereinrichtung ändert sich auf den H-Pegel vor dem Autostop-Schalter-Anschluß 12d wie in Fig. 4 gezeigt. Deswegen öffnet sich die Masse-Verbindungsschaltung der Relaisspule RL1-0 des Relais RL1, die Relaispule RL1-0 wird entmagnetisiert und der bewegliche Kontakt RL1-1 verschiebt sich von dem mit Masse verbundenen festen Relaiskontakt RL1-2 auf den festen Relaiskontakt RL1-3, der mit dem Energiequellenanschluß 200 verbunden ist, wodurch der Wischermotor 6 angehalten wird und der Wischermotor 2 bleibt an der Stopposition A1 stehen.

Wenn das Wischerblatt 3 die Stopposition B1 zum Zeitpunkt t6 später als das Wischerblatt 2 erreicht, öffnet sich (H-Pegel) der bewegbare Kontakt 15a des Autostop-Schalters 15, der sich auf dem Wischermotor 7 befindet, die Masse-Verbindungsschaltung RL2-0 des Relais RL2 öffnet sich und der bewegliche Kontakt RL2-1 kommt mit dem festen Relaiskontakt RL2-3 in Berührung, der mit dem Energiequellenanschluß 200 verbunden ist, da sich das elektrische Potential an dem Autostop-Schalter-Anschluß 12d der Steuereinrichtung 12 auf den H-Pegel ändert. Da sich das elektrische Potential an beiden Autostop-Schalteranschlüssen 12c und 12d der Steuereinrichtung 12 auf einen H-Pegel ändert, wird der Kondensator C1 schnell geladen, indem ein H-Pegel Potential an den Knotenpunkt J angelegt wird und der Transistor Tr2 wird zum Zeitpunkt t6 eingeschaltet, die Masse-Verbindungsschaltungen der Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 der Relais RL1 und RL2 werden über den Transistor Tr2 gebildet und die Relaisspulen RL1-0 und R12-0 werden erregt, wobei die Wischermotoren 6 und 7 gleichzeitig starten und die Wischerblätter 2 und 3 den zweiten Wischbetrieb synchron beginnen. Daher wird der Kondensator C2, der an das Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 angeschlossen ist, nur dann geladen, wenn sich das elektrische Potential an beiden Autostop-Schalter-Anschlüssen 12c und 12d der Steuereinrichtung 12 auf den H-Pegel ändert und das elektrische Potential an dem Tor P6 auf dem H-Pegel (Zeit t6-t7) gehalten wird, und er beginnt sich zum Zeitpunkt t7 wieder zu entladen, gleichzeitig beginnen die Wischermotoren 6 und 7 die Wischerblätter 2 und 3 zu betätigen und das elektrische Potential an dem Tor P6 ändert sich auch den L-Pegel auf Grund des L-Pegel Potentials von einem oder beiden Autostop-Schalteranschlüssen 12c und 12d. Ebenso wird der Kondensator C1 nur dann geladen, wenn beide Autostop-Schalteranschlüsse 12c und 12d auf dem H-Pegel gehalten werden und er entlädt sich, wenn sich das elektrische Potential an einem oder beiden von diesen Anschlüssen auf den L-Pegel zum Zeitpunkt t7 ändert. Zum Zeitpunkt t8 wird der Transistor Tr2 dann wieder ausgeschaltet.

Wenn die jeweiligen Wischermotoren 6 und 7 die Wischerblätter 2 und 3 in dieser Art betätigen und die Wischerblätter 2 und 3 an die Stop-Positionen A1 und B1 nach der zweiten Wischoperation zurückkehren, hat der Kondensator C1 seine Entladung abgeschlossen, und ebenso hat sich der Kondensator C2 auf den vorgegebenen zweiten Schwellwertpegel Vth2 entladen, so daß sich das elektrische Potential am Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 auf den H-Pegel geändert hat und der Transistor Tr1 sich in den EIN-Zustand zum Zeitpunkt t9 geändert hat. Somit öffnen sich die Masse-Verbindungsschaltungen der Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 der Relais RL1 und RL2, die beweglichen Kontakte RL1-1 und RL1-2 verschieben sich von den mit Masse verbundenen festen Relaiskontakten RL1-2 und RL2-2 auf die festen Relaiskontakte RL1-3 und RL2-3 und die jeweiligen Wischermotoren 6 und 7 bleiben zum Zeitpunkt t10 und t11 stehen, weil der Transistor Tr2 sogar dann nicht eingeschaltet wird, wenn die Wischerblätter 2 und 3 zum Zeitpunkt t10 und t11 die Stoppositionen A1 und B1 erreichen, der Kontakt zwischen den bewegbaren Kontakten 14a und 15a und den mit Masse verbundenen festen Arbeits-Kontakten 14c und 15c der Autostop-Schalter 14 und 15 wird aufgehoben und das elektrische Potential an beiden Autostop-Anschlüssen 12c und 12d ändert sich auf den H-Pegel.

Wenn die Wischermotoren 6 und 7 nach der zweiten Wischoperation der Wischerblätter 2 und 3 stehen bleiben und sich das elektrische Potential zum Zeitpunkt t11 an beiden Autostop-Anschlüssen 12c und 12d auf den H-Pegel ändert ändert sich das elektrische Potential an dem Tor P6 der integrierten Schaltung IC18 auf den H-Pegel und die Entladung des Kondensators C2 wird von Neuem gestartet, wodurch das Tor P3 auf das H-Pegel Potential geändert wird. Eine intermittierende Zeit wird als die Zeit definiert, die benötigt wird, um den Kondensator C2 bis auf das vorgegebene elektrische Potential aufzuladen, das heißt auf den ersten Schwellwertpegel Vth1, die Wischermotoren 6 und 7 unterbrechen ihren Betrieb für die intermittierende Zeit und die Wischerblätter 2 und 3 sind so ausgelegt, daß sie an den Stoppositionen A1 und B1 gestoppt werden.

Nach Ablauf einer gewissen Zeit ändert sich zum Zeitpunkt T12 das elektrische Potential an dem Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 auf den L-Pegel wenn der Kondensator C2 auf den ersten Schwellwertpegel Vth1 geladen wird, der Transistor Tr1 wird ausgeschaltet, wodurch der Transistor Tr2 eingeschaltet wird und die Wischermotoren 6 und 7 beginnen die Wischerblätter 2 und 3 ähnlich wie für den Fall der ersten Wischoperation zu betätigen. Danach wird eine derartige Wischoperation wiederholt.

Der Kondensator C2 wird nach dem Zeitpunkt t12 fortwährend geladen und beginnt sich zum Zeitpunkt t22 zu entladen. Die Entladung des Kondensators C2 setzt sich bis zum Zeitpunkt t26 fort. Der Kondensator C2 wird in der Zeit t26-t27 von Neuem geladen und in der Zeit t27-t31 wieder entladen. Der Kondensator C2 wird nämlich in der Zeit t12-t22 und in der Zeit t26-t27 für die Dauer einer Periode T2 (Zeit t12-t31) geladen.

In dem intermittierenden Modus ändert sich das Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 auf das L-Pegel Potential und der Kondensator C2 wird entladen, wenn sich das elektrische Potential an einem der Autostop-Schalteranschlüsse 12b oder 12d auf dem L-Pegel ändert und sich das elektrische Potential an dem Tor P6 der integrierten Schaltung IC18 auf den L-Pegel ändert, und das Tor P3 ändert sich auf das H-Pegel Potential und der Kondensator C2 wird auf das vorgegebene elektrische Potential geladen, während einer Zeit, die von dem der an das Tor P4 integrierten Schaltung IC18 angeschlossenen variablen Widerstand R15 ist, abhängt, wenn das H-Pegel Potential an beide Autostop-Schalteranschlüsse 12c und 12e angelegt wird.

Das Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 ändert sich auf das L-Pegel Potential von dem H-Pegel und der Transistor Tr1 ändert sich in den EIN-Zustand, wenn der Kondensator C2 auf den zweiten Schwellwertpegel Vth2 herunter entladen wird.

Eine EIN-Zustandszeit des Transistors Tr1, die die Arbeitszeit der zweiten Zeitgeberschaltung definiert, basiert auf dem Ausgangssignal des Tors P7 der integrierten Schaltung IC18, und ein von dem Tor P7 abgegebenes EIN-Signal ist entsprechend dem elektrischen Potential an dem Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 definiert, mit anderen Worten entsprechend der Zeit die benötigt wird, um den Kondensator C2 auf den ersten oder zweiten Schwellwertpegel (Vth1 oder Vth2) zu laden und zu entladen. Dementsprechend ist es ebenso möglich die Wischerblätter 2 und 3 durch Einstellen des variablen Widerstandes R15, der an das Tor P4 der integrierten Schaltung IC18 angeschlossen ist, mehr als zweimal hin und her zu bewegen.

Durch einen Aus-Betrieb des Wischerschalters zum Zeitpunkt t13 ändert sich das Tor P2 der integrierten Schaltung IC18 auf das H-Pegel Potential und der an den Kondensator C2 von dem Tor T3 fließende elektrische Strom wird unterbrochen. Falls in diesem Augenblick das elektrische Potential des Kondensators C2 höher ist als der zweite Schwellwertpegel Vth, wird das Tor P7 auf dem L-Pegel Potential gehalten und der Transistor Tr1 wird in dem AUS-Zustand gehalten und der Transistor Tr2 wird in dem EIN-Zustand gehalten, sogar dann, wenn die Wischerblätter 2 und 3 die Stoppositionen A1 und B1 erreichen. Die Wischermotoren 6 und 7 fahren fort, die Wischerblätter 2 und 3 zu betätigen, weil die Masse-Verbindungsschaltungen der Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 der Relais RL1 und RL2 gebildet sind. Die Wischerblätter 2 und 3 wiederholen noch einmal den wechselweisen Wischbetrieb. Dann bleiben die Wischermotoren 6 und 7 stehen, wenn die Wischerblätter 2 und 3 an die Stoppositionen A1 und B1 zurückkehren, nachdem das elektrische Potential des Kondensators C2 unter den zweiten Schwellwertpegel Vth2 fällt und der Transistor Tr1 wird eingeschaltet.

Für einen Fall, bei dem das elektrische Potential des Kondensators C2 niedriger ist als der zweite Schwellwertpegel Vth2, ändert sich das elektrische Potential an dem Tor P7 auf den H-Pegel und der Transistor Tr1 wird eingeschaltet, somit werden die Masse-Verbindungsschaltungen der Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 durch den Transistor Tr2 nicht gebildet und die Wischermotoren 6 und 7 bleiben stehen und die Wischerblätter 2 und 3 bleiben stehen, wenn die Wischerblätter 2 und 3 die Stoppositionen A1 und B1 erreichen und die Masse-Verbindungsschaltungen der Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 werden über die bewegbaren Kontakte 14a und 15a der Autostop-Schalter 14 und 15 unterbrochen.

Für einen Fall, bei dem der Wischerschalter 13 während der intermittierenden Zeit der Wischerblätter 2 und 3 ausgeschaltet ist, bleiben die Wischerblätter 2 und 3 an den Stopp-Positionen A1 und B1, so wie sie sind, da der Kondensator C2 schnell auf den ersten Schwellwertpegel Vth1 geladen wird, aber sich der Transistor Tr1 in dem EIN-Zustand befindet.

Die Wischerblätter 2 und 3 sind nämlich so ausgelegt, daß sie an den Stoppositionen A1 und B1, so wie sie sind stoppen, oder zu dem Zeitpunkt, wenn sie die Stop-Positionen A1 und B1 ein nächstes Mal erreichen, oder zu einem nächsten Zeitpunkt, der aber ein Zeitpunkt ist, nachdem die Wisch-Operation entsprechend dem elektrischen Potential des Kondensators C2 zum Zeitpunkt eines Ausschaltens des Wischerschalters 13 nochmals wiederholt wird.

Für einen Fall, bei dem der Wischerschalter 13 in eine Waschapparat-Position (WASCHEN) zum Zeitpunkt t14 geschaltet wird, wird die Massen-Verbindungsschaltung des Waschapparat-Motors 11 durch den Wischerschalter 13 gebildet und der Waschapparat-Motor 11 läuft, wodurch eine in den Behälter 10 gespeicherte Waschflüssigkeit auf die Fensterscheiben 62 und 63 gespritzt wird. Das elektrische Potential an dem Tor 1 der integrierten Schaltung IC18 ändert sich auf einen L-Pegel und das Tor P7 ändert sich auf das L-Pegel Potential zum Zeitpunkt t15 nach Ablauf einer Verzögerungszeit Δt, die durch die aus dem Kondensator C5, den Widerständen R17 und R18 gebildete Verzögerungsschaltung definiert ist.

Wenn der Transistor Tr1 ausgeschaltet wird und der Transistor Tr2 eingeschaltet wird, betätigen die jeweiligen Wischermotoren 6 und 7 die Wischerblätter 2 und 3 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben und die Fensterscheiben 62 und 63 werden gewischt.

Das Tor P3 der integrierten Schaltung IC18 wird auf dem H-Pegel Potential nur dann gehalten, wenn der Wischerschalter 13 in der Waschapparat-Position (WASCHEN) arbeitet und wenn der Wischerschalter 13 zum Zeitpunkt t16 aus der Waschapparat-Position (WASCHEN) ausgeschaltet wird, ändert sich das Potential an dem Tor P1 der integrierten Schaltung IC18 auf den H-Pegel und der an das Tor 3 angeschlossene Kondensator C2 wird entsprechend dem elektrischen Potential an dem Tor P6 geladen und entladen.

Somit beginnt sich der Kondensator C2 zu entladen und die vierte Zeitgeberschaltung hält den Transistor Tr1 für eine Dauer einer Periode T4 in dem AUS-Zustand bis sich der Kondensator C2 zum Zeitpunkt t17 auf den zweiten Schwellwertpegel Vth2 herunter entladen hat, und die Wischermotoren 6 und 7 beginnen die Wischerblätter 2 und 3 zu betätigen, wodurch sie die Fensterscheiben 62 und 63 für die vorgegebene Zeit in ähnlicher Weise wie die oben beschriebene zweite Zeitgeberschaltung wischen. Wenn die vorgegebene Zeit T4 abläuft nachdem der Wischerschalter 13 zu dem Zeitpunkt t16 ausgeschaltet wird und der Kondensator C2 auf den zweiten Schwellwertpegel Vth2 herunter entladen wird, ändert sich das elektrische Potential an dem Tor P7 der integrierten Schaltung IC18 auf den H-Pegel zum Zeitpunkt t17 und der Transistor Tr1 wird eingeschaltet, wodurch die Masse-Verbindungsschalterungen der Relaisspulen RL1-0 und RL2-0 der Relais RL1 und RL2 über den Transistor Tr2 unterbrochen werden. Dementsprechend bleiben die Wischermotoren 6 und 7 stehen, wenn die Wischerblätter 2 und 3 die Stoppositionen A1 und B1 erreichen und die bewegbaren Kontakte 14a und 15a der Autostop-Schalter 14 und 15 öffnen sich zum Zeitpunkt t18 bzw. t19.

Wie oben beschrieben ist es mit der erfindungsgemäßen Wischervorrichtung, die den oben beschriebenen Aufbau besitze möglich, die Windschutzscheibe oder das hintere Fenster des Kraftfahrzeuges mehr als zweimal zu wischen für einen Fall, bei dem der intermittierende Modus gewählt wird, und es ist möglich, Regentropfen und Fremdkörper vollständig wegzuwischen. Ein hervorragender Effekt kann erhalten werden, da es möglich ist ein breites Sichtfeld zu erhalten um das Kraftfahrzeug sicher zu steuern.

Claims (7)

1. Wischervorrichtung zum Wischen auf der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges mit einer Vielzahl von Wischermotoren (6, 7) und einer Vielzahl von Wischerblättern (2, 3), die von den Wischermotoren (6, 7) betrieben werden, umfassend:
eine intermittierende Schalteinrichtung (13) zum Erzeugen eines intermittierenden Signals;
einen ersten Wischermotor (6) mit einem ersten zusammenwirkendem Schalter (14), der mit seiner Umdrehung betätigt wird;
einen zweiten Wischermotor (7) mit einem zweiten zusammenwirkenden Schalter (15), der mit seiner Umdrehung betätigt wird;
ein erstes Relais (RL1-0), das mit dem ersten Wischermotor (6) und dem ersten zusammenwirkendem Schalter (14) des ersten Wischermotors (6) verbunden ist um den ersten Wischermotor (6) zu betreiben während sich der erste zusammenwirkende Schalter (14) des ersten Wischermotors (6) in einem EIN-Zustand befindet;
ein zweites Relais (RL2-0), das mit dem zweiten Wischermotor (7) und dem zweiten zusammenwirkenden Schalter (15) des zweiten Wischermotors (7) verbunden ist, um den zweiten Wischermotor (7) zu betreiben, während sich der zweite zusammenwirkende Schalter (15) des zweiten Wischermotors (7) in einem EIN-Zustand befindet;
eine Relais-Ansteuereinrichtung (12), die mit dem ersten (RL1-0) und zweiten Relais (RL2-0) und den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern (14, 15) der ersten und zweiten Wischermotoren (6, 7) verbunden ist, um die ersten und zweiten Relais (RL1-0, RL2-0) anzusteuern;
eine erste Zeitgebereinrichtung, die mit den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist, und auf AUS-Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein erstes Zeitgebersignal mit einer vorbestimmten Zeitdauer einer intermittierenden Zeit (T1) zu erzeugen;
eine zweite Zeitgebereinrichtung, die mit der intermittierenden Schalteinrichtung, der ersten Zeitgebereinrichtung und den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf das von der intermittierenden Schalteinrichtung erzeugte intermettierende Signal, die Endflanke des ersten Zeitgebersignals der ersten Zeitgebereinrichtung und auf Zustande der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schalter der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein zweites Zeitgebersignal zu erzeugen, dessen Zeitdauer (T2 : T2<T1) länger bestimmt ist als eine Zeit, die das Wischerblatt benötigt um sich hin und her zu bewegen, wobei die zweite Zeitgebereinrichtung in Ansprechen auf die AUS-Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren hochzählt und in Ansprechen auf einen EIN-Zustand entweder des ersten oder zweiten zusammenwirkenden Schalters des ersten und zweiten Wischermotors herunterzählt;
eine dritte Zeitgebereinrichtung, die mit den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist, und auf den EIN-Zustand entweder des ersten oder zweiten zusammenwirkenden Schalters der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein drittes Zeitgebersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T3 : T3<T2) zu erzeugen, wobei die dritte Zeitgebereinrichtung mit der Relais-Ansteuereinrichtung verbunden ist, um die Relais-Ansteuereinrichtung in einem Betriebszustand während der Zeitdauer (T3) zu halten; und
eine Sperreinrichtung, die mit der ersten und zweiten Zeitgebereinrichtung und der Relais-Ansteuereinrichtung verbunden ist, um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zu sperren, während das in der ersten Zeitgebereinrichtung erzeugte erste Zeitgebersignal daran angelegt wird und um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zuzulassen, während das in der zweiten Zeitgebereinrichtung erzeugte zweite Zeitgebersignal daran angelegt wird.

2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zeitgebereinrichtungen eine Lade- und Entladeschaltung mit einem gemeinsamen Kondensator besitzen.

3. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischervorrichtung außerdem umfaßt:
eine Waschapparat-Schalteinrichtung zum Erzeugen eines Waschapparatsignals;
einen Waschapparatmotor, der mit der Waschapparat-Schalteinrichtung verbunden ist;
eine Verzögerungsschaltung, die mit der Waschapparat-Schalteinrichtung und der Sperreinrichtung verbunden ist und auf das Waschapparatsignal von der Waschapparat-Schalteinrichtung anspricht, um ein verzögertes Waschapparatsignal zu erzeugen und das verzögerte Waschapparatsignal an die Sperreinrichtung anzulegen, um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zuzulassen; und
eine vierte Zeitgebereinrichtung, die mit der Waschapparat-Schalteinrichtung und den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf die Endflanke des von der Waschapparat-Schalteinrichtung erzeugten Waschapparatsignals und Zuständen der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein viertes Zeitgebersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T4 : T2<T4<T1) zu erzeugen und um das vierte Zeitgebersignal an die Sperreinrichtung anzulegen um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zuzulassen, wobei die vierte Zeitgebereinrichtung im Ansprechen auf die AUS-Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren heraufzählt und im Ansprechen auf den EIN-Zustand entweder des ersten oder des zweiten zusammenwirkenden Schalters des ersten oder zweiten Wischermotors herunterzählt.

4. Wischervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Zeitgebereinrichtungen eine Lade- und Entladeschaltung mit einem gemeinsamen Kondensator besitzen.

5. Wischervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten und vierten Zeitgebereinrichtungen im wesentlichen identisch sind.

6. Wischervorrichtung zum Wischen auf der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges mit einer Vielzahl von Wischermotoren (6, 7) und einer Vielzahl von Wischerblättern (2, 3), die von den Wischermotoren (6, 7) betrieben werden, umfassend:
eine intermittierende Schalteinrichtung (13) zum Erzeugen eines intermittierenden Signals;
einen ersten Wischermotor (6) mit einem ersten Positionserfassungsschalter (14) , der mit seiner Undrehung betätigt wird;
ein zweiter Wischermotor (7) mit einem zweiten Positionserfassungsschalter (15), der mit seiner Umdrehung betätigt wird;
eine Motor-Ansteuereinrichtung (12), die mit dem ersten Wischermotor verbunden ist, zum Betreiben des ersten Wischermotors, während sich der erste Positionserfassungsschalter des ersten Wischermotors in einem EIN-Zustand befindet, und der mit dem zweiten Wischermotor verbunden ist zum Betreiben des zweiten Wischermotors, während sich der zweite Positionserfassungsschalter des zweiten Wischermotors in einem EIN-Zustand befindet;
eine erste Zeitgebereinrichtung, die eine Ladeschaltung mit einem Kondensator besitzt und mit den ersten und zweiten Positionserfassungsschaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf AUS-Zustände der ersten und zweiten Positionserfassungsschalter der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein erstes Zeitgebersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer einer intermittierenden Zeit (T1) zu erzeugen;
eine zweite Zeitgebereinrichtung, die eine Entladeschaltung einschließlich des Kondensators der ersten Zeitgebereinrichtung besitzt und mit der intermittierenden Schalteinrichtung, der ersten Zeitgebereinrichtung und den ersten und zweiten Positionserfassungsschaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf das von der intermittierenden Schalteinrichtung erzeugte intermittierendes Signal, die Endflanke des ersten Zeigebersignals der ersten Zeitgebereinrichtung und Zuständen der ersten und zweiten Positionserfassungsschalter der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein zweites Zeitgebersignal zu erzeugen, dessen Zeitdauer (T2 : T2 <T1) länger eingestellt ist als die Zeit, die die Wischerblätter benötigen um sich hin und her zu bewegen, wobei die zweite Zeitgebereinrichtung den Kondensator in Ansprechen auf die AUS-Zustände der ersten und zweiten Positionserfassungsschalter der ersten und zweiten Wischermotoren lädt und den Kondensator in Ansprechen auf den EIN-Zustand entweder des ersten oder zweiten Positionserfassungsschalters des ersten oder zweiten Wischermotors entlädt;
eine dritte Zeitgebereinrichtung, die mit den ersten und zweiten Positionserfassungsschaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf den EIN-Zustand entweder des ersten oder zweiten Positionserfassungsschalter des ersten oder zweiten Wischermotors anspricht, um ein drittes Zeitgebersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T3 : T3<T2) zu erzeugen, wobei die dritte Zeitgebereinrichtung mit der Motor-Ansteuereinrichtung verbunden ist, um während der Zeitdauer (T3) die Motor-Ansteuereinrichtung in einem Betriebszustand zu halten;
eine Sperreinrichtung, die mit der ersten und zweiten Zeitgebereinrichtung und der Motor-Ansteuereinrichtung verbunden ist, um den Betrieb der Motor-Ansteuereinrichtung zu sperren, während das in der ersten Zeitgebereirichtung erzeugte erste Zeitgebersignal daran angelegt wird und um den Betrieb der Motor-Ansteuereinrichtung zuzulassen, während das in der zweiten Zeitgebereinrichtung erzeugte zweite Zeitgebersignal daran angelegt wird.

7. Wischervorrichtung zum Wischen auf der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges mit einer Vielzahl von Wischermotoren (6, 7) und einer Vielzahl von Wischerblättern (2, 3), die von den Wischermotoren (6,7) betätigt werden, umfassen:
eine intermittierende Schalteinrichtung (13) zum Erzeugen eines intermittierenden Signals
einen ersten Wischermotor (6) mit einem ersten zusammenwirkenden Schalter (14), der mit seiner Umdrehung betätigt wird;
einen zweiten Wischermotor (7) mit einem zweiten zusammenwirkenden Schalter (15), der mit seiner Umdrehung betätigt wird;
ein erstes Relais (RL1-0), das mit dem ersten Wischermotor und dem ersten zusammenwirkenden Schalter des ersten Wischermotors verbunden ist um den ersten Wischermotor zu betreiben, während sich der erste zusammenwirkende Schalter des ersten Wischermotors in einem EIN-Zustand befindet;
ein zweites Relais (RL2-0), das mit dem zweiten Wischermotor und dem zweiten zusammenwirkenden Schalter des zweiten Wischermotors verbunden ist, um den zweiten Wischermotor zu betreiben, während sich der zweite zusammenwirkende Schalter des zweiten Wischermotors in einem EIN-Zustand befindet;
eine Relais-Ansteuereinrichtung, die mit den ersten und zweiten Relais und den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist, um die ersten und zweiten Relais anzusteuern;
eine erste Zeitgebereinrichtung, die eine Ladeschaltung mit einem Kondensator besitzt und mit den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf AUS-Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein erstes Zeitgebersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer einer intermittierenden Zeit (T1) zu erzeugen;
eine zweite Zeitgebereinrichtung, die eine Entladeschaltung mit dem Kondensator der ersten Zeitgebereinrichtung besitzt und mit der intermittierenden Schalteinrichtung, der ersten Zeitgebereinrichtung und den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf das von der intermittierenden Schalteinrichtung erzeugte intermittierende Signal, der Endflanke des ersten Zeitgebersignals der ersten Zeitgebereinrichtung und Zuständen der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren anspricht, um ein zweites Zeitgebersignal zu erzeugen, dessen Zeitdauer (T2 : T2<T1) länger eingestellt ist, als die Zeit die das Wischerblatt benötigt um sich hin und her zu bewegen, wobei die zweite Zeitgebereinrichtung den Kondensator in Ansprechen auf die AUS-Zustände der ersten und zweiten zusammenwirkenden Schalter der ersten und zweiten Wischermotoren lädt und den Kondensator in Ansprechen auf den EIN-Zustand entweder des ersten oder zweiten zusammenwirkenden Schalters des ersten oder zweiten Wischermotors entlädt;
eine dritte Zeitgebereinrichtung, die mit den ersten und zweiten zusammenwirkenden Schaltern der ersten und zweiten Wischermotoren verbunden ist und auf den EIN-Zustand entweder des ersten oder zweiten zusammenwirkenden Schalters des ersten oder zweiten Wischermotors anspricht, um ein drittes Zeitgebersignal mit einer vorgegebenen Zeitdauer (T3 : T3<T2) zu erzeugen, wobei die dritte Zeitgebereinrichtung mit der Relais-Ansteuereinrichtung verbunden ist, um die Relais-Ansteuereinrichtung während der Zeitdauer (T3) in einem Betriebszustand zu halten; und
eine Sperreinrichtung, die mit der ersten und zweiten Zeitgebereinrichtung und der Relais-Ansteuereinrichtung verbunden ist, um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zu sperren, während das in der ersten Zeitgebereinrichtung erzeugte erste Zeitgebersignal daran angelegt wird und um den Betrieb der Relais-Ansteuereinrichtung zuzulassen, während das in der zweiten Zeitgebereinrichtung erzeugte zweite Zeitgebersignal daran angelegt wird.