DE2853924A1 - Schaltungsanordnung fuer eine spuelmittelpumpe zur streuscheibenreinigung an kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine spuelmittelpumpe zur streuscheibenreinigung an kraftfahrzeugen

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DE2853924A1 DE19782853924 DE2853924A DE2853924A1 DE 2853924 A1 DE2853924 A1 DE 2853924A1 DE 19782853924 DE19782853924 DE 19782853924 DE 2853924 A DE2853924 A DE 2853924A DE 2853924 A1 DE2853924 A1 DE 2853924A1
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Description

  • Schaltungsanordnung für eine Spülmittelpumpe zur
  • Streuscheibenreinigung an Kraftfahrzeugen Stand der Technik Die Erfindung geht von einer Schaltungsanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Sie dient zum Antrieb einer Spülmittelpumpe für eine Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeuges. Bei einer bekannten Schaltungsanordnung dieser Art (DE-OS 23 52 471) wird bei eingeschaltetem Licht der Pumpenmotor für die Scheinwerferreinigungsanlage zusammen mit der Spülerpumpe für die Frontscheiben-Wischanlage eines Kraftfahrzeuges eingeschaltet. Sie wird durch einen Programmgeber nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit eines monostabilen Multivibrators wieder abgeschaltet.
  • Derartige Lösungen haben den Nachteil, daß insbesondere bei einer Scheinwerferreinigung, die keine Wischblätter hat, sondern allein mit einem Wasserstrahl einer Hochdruckpumpe arbeitet, eine erhebliche Wassermenge während des Reinigungsvorganges verbraucht wird. Dadurch besteht die Gefahr, daß bei längeren Fahrten auf stark verschmutzten Straßen und/oder bei feuchter Witterung der Wasservorrat nicht ausreicht und die Hochdruckpumpe durch Trockenlaufen beschädigt werden kann.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch eine Unterbrechung des Sprühvorganges bei der Scheinwerferreinigung während des Zeitablaufs des monostabilen Multivibrators durch den Impulsbetrieb Wasser eingespart wird, ohne den Reinigungseffekt zu beeinträchtigen. Außerdem läßt sich die Schaltung einfach realisieren und die Pausenzeiten bzw. Sprit zimpuls längen lassen sich durch Verwendung handelsüblicher Bauteile auf die erforderlichen Werte einstellen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Dabei ist es besonders vorteilhaft, den astabilen Multivibrator aus einem als IC-Baustein ausgebildeten Flip-Flop zu bilden, dessen Eingänge an ein Zeitglied angeschlossen sind und dessen Ausgang einerseits ein Relais für den Pumpenmotor schaltet und andererseits auf das Zeitglied zurückgekoppelt ist. Die Taktzeit des astabilen Multivibrators ist dabei etwa halb so groß wie die Taktzeit des monostabilen Multivibrators zu wählen; wodurch sichergestellt ist, daß nach Betätigung des Tasters zwei Spritzimpulse von bestimmter Länge und bestimmtem zeitlichen Abstand voneinander erzeugt werden.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 den Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für den Antrieb einer Spülmittelpumpe zur Streuscheibenreinigung und Fig. 2 ein Spannungs-Zeit-Diagramm für verschiedene Punkte der Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung für den Antrieb der Spülmittelpumpe einer Scheibenreinigungsanlage an Kraftfahrzeugen besteht im wesentlichen aus einem Schaltgerät 10, an dessen Anschluß 11 eine Lichtleitung angeschlossen ist, die zur Klemme 56 im Kraftfahrzeug führt. Anschluß 12 ist an das auf Masse liegende Minuspotential des Kraftfahrzeug-Bordnetzes angeschlossen. Der Anschluß 14 führt zu einem Tastschalter 15, der einerseits über den Motor 16 einer Spülmittelpumpe für die Frontscheiben-Reinigung des Kraftfahrzeuges mit der Plusklemme des Bordnetzes verbunden ist und andererseits auf Masse liegt. Am Anschluß 17 des Schaltgerätes 10 liegt die Erregerwicklung 18 eines Relais 19 mit antiparallel geschalteter Diode 13, dessen Arbeitskontakt 20 in der Plus leitung eines Antriebsmotors 21 für die Hochdruckpumpe der Scheinwerfer-Reinigungsanlage liegt.
  • Im Schaltgerät 10 ist am Anschluß 11 eine Diode 22 anodenseitig angeschlossen, die mit einem Vorwiderstand 23 in Reihe liegt. Der Vorwiderstand ist über eine Z-Diode 24 gegen Masse geschaltet, so daß Störspannungen auf dem Bordnetz abgeleitet werden. Ein monostabiler Multivibrator 25, der im wesentlichen aus einem npn-leitenden Transitor 26 und einem RC-Glied, gebildet aus einem Widerstand 27 und einem Kondensator 28, besteht, ist mit dem Widerstand 27 an die stabilisierte Gleichspannung angeschlossen. Zum Widerstand 27 des Reihen-RC-Gliedes ist ein Kondensator 29 parallel geschaltet. Der Kondensator 28 des RC-Gliedes ist über eine Diode 30 und über den Anschluß 14 zum Taster 15 parallel geschaltet. Der Transistor 26 des monostabilen Multivibrators 25 liegt mit seinem Emitteranschluß an einem Spannungsteiler, der aus zwei gleichgroßen Widerständen 31 und 32 gebildet ist. Die Basis des Transistors 26 ist mit den ondensator 28 des RC-Gliedes verbunden und der Kollektoranschluß liegt über eine Diode 33 anodenseitig am Eingang eines astabilen Multivibrators 34. Der astabile lultivibrator 34 besteht im wesentlichen aus einem handelsüblichen IC-Baustein 35 und einem Zeitglied, das aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 36 und 37 sowie einen dazu in Reihe geschalteten Kondensator 38 besteht.
  • Der Kondensator 38 liegt einerseits über die Diode 33 am Ausgang des monostabilen Multivibrators 25 sowie über einen Widerstand 39 und einer dazu in Reihe geschalteten Diode 40 an dem zum Taster 15 führenden Anschluß 14 des Schaltgerätes 10 und über eine weitere Diode 41 an einem an der Versorgungsspannung angeschlossenen Endladewiderstand 42. Der IC-Baustein 35 besteht aus einem bistabilen Flipflop 43, dessen zwei Eingänge jeweils am Ausgang eines Komparators 44, 45 angeschlossen sind und dessen Ausgang einerseits über einen Verstärker 46 mit dem zum Relais 19 führenden Anschluß 17 verbunden ist und andererseits an die Basis eines Ausgangstransistors 47 angeschlossen ist. Die beiden Komparatoren 44 und 45 haben jeweils einen Plus-und einen Minus-Anschluß. Sie sind an einem aus drei in Reihe geschalteten Widerständen 48, 49 und 50 gebildeten Spannungsteiler angeschlossen, der an der e»Sorgungsspannung liegt. Der Plus-Anschluß des oberen !r.arat6rs 44 liegt ebenso wie der Minus-Anschluß des unteren Komparators 45 am Potential des Kondensators 38. Der Minus-Anschluß des oberen Komparators liegt am oberen Widerstand 48 des Spannungsteilers und der Plus-Anschluß des unteren Komparators 45 liegt am unteren Widerstand 50 des Spannungsteilers. Zwischen beiden Anschlüssen liegt der mittlere Widerstand 49. Parallel zu den Widerständen 49 und 50 des Spannungsteilers liegt ein Kondensator 51.
  • Auf diese Weise sind die beiden Eingänge des Flipflops 43 über die Komparatoren 44 und 45 mit dem RC-Glied (36, 37, 38) sowie über den Spannungsteiler (48, 49, 50) mit einer festen Referenzspannung verbunden. Der Ausgangstransistor 47 ist auf das RC-Glied zurückgekoppelt, indem er mit seinem Kollektoranschluß am oberen Widerstand 36 des RC-Gliedes angeschlossen ist und mit seinem Emitteranschluß auf Masse liegt.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung soll mit Hilfe der in Fig. 2 dargestellten Spannungsverläufe an verschiedenen Punkten der Schaltungsanordnung erläutert werden. In Fig. 2 ist der Verlauf der Spannung am Anschluß 14 des Schaltgerätes 10 mit U14 bezeichnet, der Verlauf der Spannung am Kondensator 28 des monostabilen Multivibrators 25 ist mit U28 bezeichnet, der Verlauf der Spannung am Kondensator 38 des astabilen Multivibrators 34 ist mit U38 bezeichnet und das Ausgangssignal am Anschluß 17 des Schaltgerätes 10 ist mit U17 bezeichnet.
  • Im Ruhezustand sind zunächst die Kondensatoren 28, 29, 38 und 51 entladen, der Ausgang des Flipflops 43 liegt auf Null.
  • Der Ausgangstransistor 47 ist folglich gesperrt und der Verstärker 46 der zugleich als Umkehrstufe dient, führt an seinem Ausgang ein L-Signal. Das Relais 19 ist folglich ausgeschaltet. Sobald nun das Licht des Kraftfahrzeuges eingeschaltet wird, gelangt die Plus spannung über die Klemme 56 in das Schaltgerät 10. Der Widerstand 27 für das Zeitglied des monostabilen Multivibrators 25 wird durch den Kondensator 29 kurzzeitig überbrückt, so daß Pluspotential auf die Basis des Transistors 26 gelangt und diesen in den stromleitenden Zustand steuert. Gleichzeitig wird der Kondensator 28 aufgeladen. Im astabilen Multivibrator 34 wird' über=die Widerstände 36 und 37 der Kondensator 38 aufgeladen. Außerdem wird-' durch den Kondensator 51 das Potential am Minus-Anschluß des oberen Komparators 44 und am. Plus-Anschluß des unteren Komparators 45 im gleichem Maße wie die zwei anderen Anschlüsse der Komparatoren 44 und 45 durch den Kondensator 38 allmählich angehoben.
  • Dadurch ist sichergestellt, daß das Flipflop 43 nicht während der Einschaltphase betätigt - wird. Nach dem Einschaltvorgang hält der Kondensator 28 des monostabilen Multivibrator 25 den Transistor 26 im stromleitenden Zustand. Dadurch wird die Ladung des Kondensators 38 im astabilen Multivibrator 34 auf nahezu halber Betriebsspannung gehalten.
  • Wird nun der Motor 16 für die Spülerpumpe der Frontscheiben-Reinigungsanlage durch den Taster 15 eingeschaltet, so wird damit der Kondensator 28 des monostabilden Multivibrator 25 überhrückt und er entlädt sich über die Diode 30 und den Taster 15. Der Transistor 26 gelangt in den Sperrzustand. Außerdem fließt nun ein Strom über die Widerstände 36, 37 und 39 sowie über die Diode 40 und den Tastschalter 15 zur Masse. Durch diesen Stromzweig wird siehergestellt, daß die Ladespannung U38 am Kondensator 38 - wie Fig. 2 zeigt - sich während der Betätigung des Tastschalters 15 noch nicht erhöht. Wird anschließend der Tastschalter 15 wieder geöffnet, so beginnt sich der Kondensator 28 des monostabilden Multivibrators 25 über den Widerstand 27 aufzuladen. Gleichzeitig wird nun auch der Kondensator 38 des astabilen Multivibrators 34 weiter aufgeladen. Da der Minus-Anschluß des oberen Komparators 44 und der Plus-Anschluß des unteren Komparators 45 über die Widerstände 48, 49 und 50 an einer festen Referenzspannung liegen, wird am oberen Komparator 44 ein Schaltvorgang ausgelöst, sobald die Ladung des Kondensators 38 einen bestimmten oberen Schwellwert erreicht hat. Das Flipflop 43 wird umgeschaltet, der Ausgangstransistor 47 wird dadurch stromleitend und über den Verstärker 46 wird das Relais 18 über den Anschluß 17 - wie Fig. 2 zeigt - auf Masse geschaltet Der Arbeitskontakt 20 des Relais 19 schließt somit den Stromkreis für den Antriebsmotor 21 der Hochdruckpumpe. An den nicht dargestellten Spritzdüsen der Scheinwerfer-Streuscheibenreinigungs-Anlage beginnt nunmehr der erste Spritzimpuls. Durch den leitenden Ausgangstransitor 47 wird gleichzeitig mit Beginn des ersten Spritzimpulses der Kondensator über den Widerstand 37 und der Schaltstrecke des Ausgangstransistors 47 entladen. Nach einer Zeit to ist der Kondensator 38 bis zu einem unteren Schwellwert entladen und über den Minus-Anschluß des unteren Komparators 45 wird ein Schaltvorgang ausgelöst, durch den das Flipflop 43 erneut umgeschaltet wird. Der Ausgangstransistor 47 wird dadurch gesperrt und durch das Relais 19 wird der Antriebsmotor 21 der Hochdruckpumpe abgeschaltet. Der Kondensator 38 wird nun erneut über die Widerstände 36 und 37 aufgeladen und erreicht nach einer Zeit t1 wieder den oberen Schwellwert durch den der obere Komparator 44 erneut einen Schaltvorgang auslöst.
  • Das Flipflop 43 schaltet nun zum zweiten Mal den Ausgangstransistor 47 in den stromleitenden Zustand sowie das Relais 19 und somit den Antriebsmotor 21 der Hochdruckpumpe ein. Es beginnt jetzt der zweite Spritzimpuls der ebenfalls nach einer Zeit von to wieder beendet wird, indem dann der Kondensator 38 über den Widerstand 37 und den Ausgangstransistor 47 bis zum unteren Schwellwert entladen ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist die Taktzeit Tm des monostabilen Multivibrators 25 so bemessen, daß der Transistor 26 während der beiden Spritzimpulse noch nicht wieder in den stromleitenden Zustand gelangen kann. Erst nach dem zweiten Spritzimpuls ist der Kondensator 28 über den Widerstand 27 soweit wieder aufgeladen, daß der Transistor 26 in den stromleitenden Zustand gesteuert wird und dadurch die Ladung am Kondensator 38 des astabilen Multivibrators 34 begrenzt. Der Reinigungsvorgang an den Scheinwerfer-Streuscheiben ist damit beendet.
  • Der gleiche Vorgang wiederholt sich mit jeder Betätigung des Tastschalters 15. Durch die Taktzeit Tm des monostabilen Multivibrators 25 ist festgelegt, wie lange der astabile Multivibrator 34 freigegeben wird. Die Spritzimpulsdauer läßt sich dabei durch eine entsprechende Dimensionierung des Widerstandes 37 bzw. des Kondensators 38 am astabilen Multivibrator 34 festlegen. Die Pausenzeit zwischen den einzelnen Spritzimpulsen läßt sich durch den Wert der Widerstände 36 und 37 einstellen und die Impulszahl kann durch eine entsprechende Dimensionierung des Widerstandes 27 bzw. des Kondensators 28 des monostabilen Multivibrators 25 beliebig erweitert werden. Die Taktzeit Ta des astabilen Multivibrators 34 ist dabei etwa halb so groß wie die Taktzeit Tm des monostabilen Multivibrators 25 gewählt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann im Bedarfsfall der Anschluß 11 des Schaltgerätes 10 auch unmittelbar an eine Plus leitung gelegt werden. Dadurch wird dann mit jeder Betätigung des Tastschalters 15 die vorbeschriebene Schaltfolge ausgelöst.
  • Außerdem ist es möglich, den astabilen Multivibrator 34 bereits während der Betätigung des Tastschalters 15 schwingen zu lassen. In diesem Fall wird lediglich der vom Zeitglied des astabilen Multivibrators 34 zum Tastschalter 15 führende Schaltungszweig mit dem Widerstand 39 und der Diode 40 entfernt.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Schaltungsanordnung für den Antrieb der Spülmittelpumpe einer Scheibenreinigungsanlage an Kraftfahrzeugen, insbesondere für Scheinwerfer-Streuscheiben mit einem monostabilen Multivibrator, 'über dessen Ausgang ein vorzugsweise mit einer Lichtleitung der Scheinwerfer verbundenes Relais für die Spülmittelpumpe geschaltet wird und dessen Eingang an einem Taster angeschlossen ist, nach dessen Betätigung die Spülmittelpumpe kurze Zeit eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem monostabilen Multivibrator (25) ein astabiler Multivibrator (3) nachgeschaltet ist, an dessen Ausgang die Erregerwicklung (18) des Relais (19) angeschlossen ist und der nach Betätigung des Tastschalters (15) während der Taktzeit (Tm) des monostabilen Multivibrators den Antriebsmotor (21) der Spülmittelpumpe mindestens zweimal kurzzeitig einschaltet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktzeit (Ta) des astabilen Multivibrators (3) etwa halb so groß wie die Taktzeit (Tm) des monostabilen Multivibrators (25) ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der astabile Multivibrator (34) aus einem als IC-3austein (35) ausgebildeten Flipflop (43) besteht, dessen Eingänge an ein Zeitglied (36, 37, 38) angeschlossen ist und dessen Ausgang (47) auf das Zeitglied zurückgekoppelt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingänge des Flipflops (43) über je einen Komparator (44, 45) mit dem Zeitglied (36, 37, 38) sowie mit einer festen Referenzspannung verbunden sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (38) des aus einem Reihen-RC gebildeten Zeitgliedes (36, 37, 38) mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrator (25) verbunden ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der monostabile Multivibrator (25) ein aus einem Reihen-RC gebildetes Zeitglied (27, 28) aufweist, dessen Kondensator (28) durch den Tastschalter (15) überbrückbar ist und dessen Widerstand (27) für eine definierte Einschaltstellung des Multivibrators (25) von einem am Pluspotential liegenden Kondensator (29) überbrückt ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (15) einerseits an Masse und-andererseits an einem Anschluß eines Spülermotors (16) für die Frontscheiben-Wischanlage des Kraftfahrzeugs angeschlossen ist.
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