DE3607953A1 - Programmschaltwerk - Google Patents

Programmschaltwerk

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/101Driving mechanisms
    • H01H43/102Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Programmschaltwerk, insbesondere für Geräte der Wäschepflege oder Geschirrspüler, mit einer Programmtrommel, einer Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe und einer Antriebsverzahnungen der Programmtrommel und der Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe gemeinsam zugeordneten Transportklinke, wobei die Antriebsverzahnung der Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe Zahnlücken auf großem Durchmesser und Zahnlücken auf kleinem Durchmesser aufweist und die Antriebsverzahnung der Programmtrommel so gestaltet ist, daß eine Zeitdehneinrichtung einen Langzeitschritt der Programmtrommel schaltet.
Programmschaltwerke bei Waschmaschinen oder Wäschetrocknern arbeiten mit einer Reversiertrommel. Diese ist bei Programmschaltwerken für Geschirrspülmaschinen durch eine Vorsteuerscheibe ersetzt. Ein derartiges Programmschaltwerk ist in der DE-PS 20 40 464 beschrieben. Dort ist für Langzeitschritte ein Zeitdehnungsring vorgeschlagen, der mit der Programmtrommel gekoppelt ist. Steht eine tiefe Zahnlücke der Programmtrommel unter der Transportklinke, dann bleibt die Programmtrommel stehen und an ihrer Stelle wird der Zeitdehnungsring fortgeschaltet, bis er an einem Anschlag der Programmtrommel ansteht. Danach erst wird die Programmtrommel weitergeschaltet. Der Zeitdehnungsring kommt erst dann wieder in seine Ausgangsstellung, bezogen auf die Programmtrommel, wenn die Programmtrommel ebenso viele Schritte durchgeführt hat wie zuvor der Zeitdehnungsring. Es vergeht also eine vergleichsweise lange Zeit, bis der Zeitdehnungsring wieder in Funktion treten kann. Dies ist ungünstig, da dadurch die möglichen Langzeitschritte begrenzt werden.
Um diesen Nachteil zu beheben, wurde vorgeschlagen, mehrere Zeitdehnungsringe nebeneinander vorzusehen. Eine Vielzahl von Zeitdehnungsringen führt jedoch zu einem beträchtlichen Platzbedarf des Programmschaltwerks. Es beansprucht jedoch auch hier die Funktionsbereitstellung der Zeitdehnungsringe einen dem Langzeitschritt entsprechenden Umfang der Programmtrommel.
In der EP-PS 3 615 ist ein Programmschaltwerk beschrieben, dessen Zeitschaltrad gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegt werden muß. Der Kraftbedarf belastet den Antrieb des Programmschaltwerks zusätzlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Programmschaltwerk der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Zeitdehneinrichtung nach einem Langzeitschritt schnell wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Programmschaltwerk der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Programmtrommel einen Schubring mitnimmt, der mit einer der Antriebsverzahnung der Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe entsprechenden Verzahnung versehen ist, deren tiefe Zahnlücken etwas breiter wie der Arbeitshub der Transportklinke sind, daß die Transportklinke den Schubring nach jeder Mitnahmebewegung durch die Programmtrommel zusammen mit der Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe bis zur nächsten tiefen Zahnlücke fortschaltet, daß zwischen dem Schubring und einem Mehrzeitenring ein Mitnehmeranschlag mit Freigang angeordnet ist und der Schubring durch seine Fortschaltung des Mehrzeitenring in seine Ausgangsstellung schiebt, daß die Verzahnung des Mehrzeitenrings tiefe Zahnlücken und der Antriebsverzahnung der Programmtrommel entsprechende Zahnlücken auf einem mittleren Durchmesser aufweist und daß die Programmtrommel wenigstens einen Zahn auf einem Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der mittlere Durchmesser.
Wird die Programmtrommel um einen bestimmten Winkel gedreht, dann wird der Schubring über ein Gesperre mitgedreht, so daß dessen Verzahnung wieder in den Eingriffsbereich der Transportklinke kommt. Der Schubring wird dann bei stillstehender Programmtrommel zusammen mit der Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe, also im Vergleich zur Programmtrommel schnell, weitergeschaltet. Über den Mitnehmeranschlag bringt er dabei den Mehrzeitenring bezüglich der Programmtrommel in seine Ausgangsstellung. Die Programmtrommel braucht also nicht zunächst eine Vielzahl von Schritten vorzunehmen, um den Mehrzeitenring in seine Ausgangsstellung zu bringen. Der Umfang der Programmtrommel ist dementsprechend nicht durch die Notwendigkeit, den Mehrzeitenring in seine Ausgangsstellung zu bringen, teilweise belegt. Es lassen sich dadurch am Umfang der Programmtrommel zahlreiche unterschiedliche Zeitdauern für solche Langzeitschritte unterbringen.
Die Rückstellung des Mehrzeitenrings in seine Ausgangsstellung erfordert keine Feder. Dementsprechend ist das Programmschaltwerk auch nicht durch mit Federanordnungen verbundene Aufzugskräfte belastet.
Bei dem Programmschaltwerk ist die Anzahl der für verschiedene Einsatzfälle notwendigerweise unterschiedlichen Bautiefe gering.
Ein weiterer Vorteil des Programmschaltwerks besteht darin, daß auch dann, wenn die Programmtrommel von Hand verstellt wird, der Schubring den Mehrzeitenring danach sofort in die richtige Ausgangsstellung nachführt. Da alle Schubzähne direkt an der Programmtrommel sitzen, sind Kraft- oder Toleranzverhältnisse unabhängig von der Mehrzeiteneinrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Programmschaltwerk in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Stellung des Schubrings, des Mehrzeitenrings und der Programmtrommel zu Beginn eines Langzeitenschrittes (Ausgangsstellung),
Fig. 3 eine Stellung des Programmschaltwerks mit einer Zeitdehnungsschwinge während eines Langzeitschritts und
Fig. 4 eine Stellung am Ende des Langzeitschritts.
Die Drehachse des Programmschaltwerks ist mit (1) bezeichnet. Das Programmschaltwerk weist eine Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe mit einer Antriebsverzahnung (3) und eine Programmtrommel (4) mit einer Antriebsverzahnung (5) auf.
Auf der Programmtrommel (4) ist ein Schubring (6) gelagert, der an seinem Umfang mit einer Verzahnung (7) versehen ist. Der Schubring (6) ist mit der Programmtrommel (4) mittels einer Sperrverzahnung (8) so gekoppelt, daß die Programmtrommel (4) bei jeder Drehung den Schubring (6) mitnimmt, daß jedoch der Schubring (6) bei einer Drehung die Programmtrommel (4) nicht mitnimmt. Bei der Sperrverzahnung (8) greift hierfür ein Ring sägezahnförmiger Zähne des Schubrings (6) in einen Ring sägezahnförmiger Zähne der Programmtrommel (4). Mittels einer Wellfeder (9) werden die sägezahnförmigen Zähne ineinandergedrückt.
Neben dem Schuhring (6) ist auf der Programmtrommel (4) ein Mehrzeitenring (10) gelagert, der mit einer Verzahnung (11) versehen ist. Zwischen dem Schubring (6) und dem Mehrzeitenring (10) ist ein Mitnehmeranschlag (12) mit Freigang vorgesehen. Ein Ansatz (12′) des Mehrzeitenrings (10) ist dabei einem Ansatz (12′′) des Schubrings (6) zugeordnet.
Am Mehrzeitenring (10) sind an Zapfen (13) Zeitdehnungsschwingen (14) schwenkbar gelagert, von denen in den Figuren eine dargestellt ist. Zur Steuerung von Nasen (14′) der Zeitdehnungsschwingen (14) sind an der Programmtrommel (4) Schaltnocken (15) vorgesehen.
Über den Antriebsverzahnungen (3, 5) und den Verzahnungen (7, 11) verläuft eine gemeinsame Transportklinke (16).
Die Antriebsverzahnung (3) und die Verzahnung (7) weisen Zähne auf einem Durchmesser (D 5) und überwiegend Zahnlücken auf einem großen Durchmesser (D 1) auf. Darüber hinaus sind bei der Antriebsverzahnung (3) tiefe Zahnlücken vorgesehen, die bis zu einem kleinen Durchmesser (D 2) reichen. Diese sind ebenso breit wie die Zahnlücken des großen Durchmessers (D 1).
Die Verzahnung (7) weist bis zum kleinen Durchmesser (D 2) reichende, tiefe Zahnlücken (7′) auf. Die Breite der tiefen Zahnlücken (7′) ist etwas breiter als der Arbeitshub (H) der Transportklinke (16) (vgl. Fig. 2 bis 4). wobei an der Hubbeginnstelle (H′) das Fortschalten der betreffenden Verzahnung beginnt und an dem vorderen Totpunkt (H′′) endet. Bei der Rückbewegung der Transportklinke (16) werden die Verzahnungen nicht bewegt.
Die Verzahnung (11) des Mehrzeitenrings (10) ist mit Zahnlücken (11′) auf einem mittleren Durchmesser (D 3) versehen. Darüber hinaus weist die Verzahnung (11) Zahnlücken (11′′) auf dem kleinen Durchmesser (D 2) auf. Der Abstand dieser tiefen Zahnlücken entspricht der gewünschten Dauer von Langzeitschritten. Die Zahnlücken (11′′) sind ebenso breit wie die Zahnlücken (11′).
Die Antriebsverzahnung (5) der Programmtrommel (4) ist mit Zähnen auf einem mittleren Durchmesser (D 6) und Zahnlücken (5′) auf einem Durchmesser (D 4) versehen. Der Durchmesser (D 6) ist kleiner als der Durchmesser (D 1). An denjenigen Umfangsstellen der Programmtrommel (4), an denen ein Langzeitschritt vorgesehen ist, ist ein Zahn (5′′) auf einem Durchmesser (D 4′) ausgebildet. Der Durchmesser (D 4′) ist dem Durchmesser (D 4) gleich oder etwa gleich.
Der Durchmesser (D 3) ist aus konstruktiven Gründen geringfügig größer als der Durchmesser (D 4′) und der Durchmesser (D 4), damit der Mehrzeitenring (10) sicher getrennt von der Programmtrommel (4) weitergeschaltet werden kann.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Programmschaltwerks ist ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Stellung etwa folgende:
In Fig. 2 ist eine Schaltstellung gezeigt, die sich bei Beginn eines Langzeitschritts einstellt. Bei der nächsten tiefen - bis zum Durchmesser (D 2) reichenden - Zahnlücke der Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe fällt die Transportklinke (16) in die nächste Zahnlücke (11′) auf den Durchmesser (D 3). Es wird dann der Mehrzeitenring (10) um einen Schritt weiterbewegt. Dabei bleiben die Programmtrommel (4) und der Schubring (6) in der in Fig. 2 gezeigten Lage stehen. Bei den nächsten Schaltschritten der Transportklinke (16) schaltet nur die Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe fort, bis deren nächste tiefe Zahnlücke zur Hubbeginnstelle (H′) der Transportklinke (16) kommt. Beim dann folgenden Schritt schaltet die Transportklinke (16) mit der Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe auch den Mehrzeitenring (10) weiter. Danach wird dann wieder nur die Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe weitergeschaltet, bis erneut ihre tiefe Zahnlücke am Hubbeginn (H′) ankommt. Geht man beispielsweise davon aus, daß die Reversiertrommel achtundvierzig Zähne und zwei um 180° versetzte tiefe Zahnlücken hat und die Schrittzeit der Transportklinke (16) 2,5 s beträgt, dann wird der Mehrzeitenring (10) nur alle vierundzwanzig Schritte, also alle 60 s weitergeschaltet. Liegen beim Mehrzeitenring (10) beispielsweise fünf Zähne auf dem Durchmesser (D 6) zwischen Start und erster wirksamer tiefer Zahnlücke (11′′), dann ergibt sich eine Zeitdauer des Langzeitschrittes von 5 min.
Das Ende des Langzeitschrittes tritt ein, wenn die nächste freie tiefe Zahnlücke (11′′) des Mehrzeitenrings (10) an der Hubbeginnstelle (H′) der Transportklinke (16) steht, so daß der Zahn (5′′) im Eingriffsbereich der Transportklinke (16) ist. Die Transportklinke (16) schaltet dann beim nächsten Schritt die Programmtrommel (4), den Mehrzeitenring (10) und die Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe weiter. Der Schubring (6) wird über die Sperrverzahnung (8) von der Programmtrommel (4) um diesen Schritt mitgenommen. Der Langzeitschritt ist beendet.
Bei den nächsten Schaltschritten der Transportklinke (16) wird nun der Schubring (6) zusammen mit der Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe weitergeschaltet. Die Programmtrommel (4) steht. Über den Mitnehmeranschlag (12) bringt der Schubring (6) den Mehrzeitenring (10) in die Ausgangsstellung, in der ein Zahn der Verzahnung (11) im Eingriffsbereich der Transportklinke (16) steht. Die tiefe Zahnlücke (7′) des Schubrings (6) steht dann bei der Transportklinke (16) in der in Fig. 2 dargestellten Stellung.
Steht an der Hubbeginnstelle (H′) ein Zahn der Antriebsverzahnung (5) - nicht der Zahn (5′′) - der Programmtrommel (4), dann erfolgt ein Normalzeitschritt der Programmtrommel (4). Auch dabei werden der Mehrzeitenring (10) und der Schubring (6) mitgenommen.
Dieser stellt auch dann wieder vor dem nächsten Schritt der Programmtrommel (4) den Mehrzeitenring (10) in seine Ausgangsstellung.
Mehrere Zeitdehnungsschwingen (14) bringen die Möglichkeit mit sich, verschieden lange dauernde Langzeitschritte auszuführen. Liegen die Zeitdehnungsschwingen (14) nicht auf einem Schaltnocken (15) der Programmtrommel (4) auf (vgl. Fig. 4), dann sind sie wirkungslos. Steht eine Zeitdehnungsschwinge (14) auf einem Schaltnocken (15) auf (vgl. Fig. 3), dann versperrt sie die tiefe Zahnlücke (11′′) des Mehrzeitenrings (10) für die Transportklinke (16). Die Transportklinke (16) kann dann nicht in die tiefe Zahnlücke (11′′) einfallen, so daß die Programmtrommel (4) nicht fortgeschaltet wird. Es ist dadurch eine Verlängerung eines Langzeitschrittes erreicht.
Durch ein Vorsehen von hohen Zähnen an dem Mehrzeitenring (10), die bis zu den Zähnen des Schubrings (6) bzw. der Reversiertrommel (2) reichen, lassen sich Langzeitschrittdauern verändern.

Claims (5)

1. Programmschaltwerk insbesondere für Geräte der Wäschepflege oder Geschirrspüler, mit einer Programmtrommel, einer Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe und einer Antriebsverzahnungen der Programmtrommel und der Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe gemeinsam zugeordneten Transportklinke, wobei die Antriebsverzahnung der Reversiertrommel bzw. Vorsteuerscheibe Zahnlücken auf großem Durchmesser und Zahnlücken auf kleinem Durchmesser aufweist und die Antriebsverzahnung der Programmtrommel so gestaltet ist, daß eine Zeitdehnungseinrichtung einen Langzeitschritt der Programmtrommel schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmtrommel (4) einen Schubring (6) über eine Sperrverzahnung (8) mitnimmt, der mit einer der Antriebsverzahnung (3) der Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe entsprechenden Verzahnung (7) versehen ist, deren tiefe Zahnlücken (7′) etwas breiter wie der Arbeitshub (H) der Transportklinke (16) sind, daß die Transportklinke (16) den Schubring (6) nach jeder Mitnahmebewegung durch die Programmtrommel (4) zusammen mit der Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe bis zur nächsten tiefen Zahnlücke (7′) fortschaltet, daß zwischen dem Schubring (6) und einem Mehrzeitenring (10) ein Mitnehmeranschlag (12) mit Freigang angeordnet ist und der Schubring (6) durch seine Fortschaltung den Mehrzeitenring (10) in seine Ausgangsstellung schiebt, daß die Verzahnung (11) des Mehrzeitenrings (10) tiefe Zahnlücken (11′′) und der Antriebsverzahnung (5) der Programmtrommel (4) entsprechende Zahnlücken (11′) auf einem mittleren Durchmesser (D 3) aufweist und daß die Programmtrommel (4) wenigstens einen Zahn (5′′) auf einem Durchmesser (D 4′) aufweist, der kleiner ist als der mittlere Durchmesser (D 3).
2. Programmschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubring (6) nach jedem Schritt der Programmtrommel (4) vor dem nächsten Schritt der Programmtrommel (4) den Mehrzeitenring (10) in seine Ausgangsstellung bringt, wobei bei einem Langzeitschritt die Transportklinke (16) die Programmtrommel (4) um einen Schritt fortschaltet, wenn tiefe Lücken der Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe, des Schubrings (6) und des Mehrzeitenrings (10) unter der Transportklinke (16) stehen.
3. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (11) des Mehrzeitenrings (10) so ausgelegt ist, daß er nur fortschaltet, wenn eine tiefe Zahnlücke der Reversiertrommel (2) bzw. Vorsteuerscheibe und eine tiefe Zahnlücke (7′) des Schubrings (6) unter der Transportklinke (16) stehen.
4. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (11) des Mehrzeitenrings (10) eine unterschiedliche Zahnzahl zwischen zwei tiefen Zahnlücken (11′′) aufweist.
5. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Mehrzeitenring (10) Zeitdehnungsschwingen (14) gelagert sind, die dessen tiefe Zahnlücke (11′′) für die Transportklinke (16) absperren, wenn sie auf einem Schaltnocken (15) der Programmtrommel (4) stehen, um dadurch nochmals eine Veränderung der Dehnzeiten zu erreichen.
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