DE3741081C2 - - Google Patents
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H43/102—Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft ein Programmschaltwerk,
insbesondere für Maschinen der Wäschepflege oder
Geschirr-Spülmaschinen, mit einer Nockentrommel, die in
einem Umlauf einen aus mehreren Programmschritten
unterschiedlicher Dauer bestehenden Programmablauf
steuert und die mit einer ersten Antriebsanordnung
versehen ist, welcher eine motorisch angetriebene erste
Transportklinke zugeordnet ist.
Ein derartiges Programmschaltwerk ist in der
DE-PS 20 40 464 beschrieben. Dort sind Mittel angegeben,
wie in einem Programmablauf Programmschritte
unterschiedlicher Dauer erreicht werden können.
Es besteht der Wunsch, dem Benutzer eine Wahlmöglichkeit
hinsichtlich der Dauer des gesamten Programmablaufs zur
Verfügung zu stellen. Je nach der getroffenen Wahl soll
also ein bestimmtes Programm entweder in der normalen
Zeitdauer oder in einer verkürzten Zeitdauer ablaufen.
Es ist auch bekannt, den Umlauf der Nockentrommel dadurch
zu beschleunigen, daß ein zweiter Antrieb mittels eines
Elektromagneten in Eingriff mit der Antriebsverzahnung
gebracht wird. Die Programmtrommel läuft dann
kontinuierlich und vergleichsweise schnell um. Ein
derartiger Aufbau ist jedoch aufwendig. Im übrigen werden
in diesem Falle alle Programmschritte in gleicher Weise
verkürzt. Dies stört dann nicht, wenn die
Programmschritte nicht durchgeführt, sondern überfahren
werden sollen. Sollen jedoch die Programmschritte nicht
überfahren, sondern lediglich schneller durchgeführt
werden, dann beschränkt die gleichmäßige Verkürzung aller
Programmschritte die Berücksichtigung von Eigenheiten der
während der Programmschritte erfolgenden Vorgänge.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Programmschaltwerk der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem mit
einfachen Mitteln die Dauer des Gesamtprogrammablaufs
durch Verkürzen der Dauer bestimmter Programmschritte
verkürzbar ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem
Programmschaltwerk der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Nockentrommel eine zweite
Antriebsverzahnung aufweist, die in einem oder mehreren
Umfangsbereichen mit einem oder mehreren Zähnen versehen
ist, daß der zweiten Antriebsverzahnung eine zweite
Transportklinke zugeordnet ist, die zusammen mit der
ersten Transportklinke angetrieben ist, daß ein
Schaltorgan vorgesehen ist, mit dem die zweite
Transportklinke für den Programmablauf in Eingriff oder
außer Eingriff mit der zweiten Antriebsverzahnung
bringbar ist, und daß die in Eingriff gebrachte zweite
Transportklinke, wenn sie auf einen Zahn der zweiten
Antriebsverzahnung trifft, die Nockentrommel nach einer
kürzeren Dauer weiterschaltet als die erste
Transportklinke die erste Antriebsanordnung.
Hat der Benutzer mittels des Schaltorgans die zweite
Transportklinke so gestellt, daß sie nicht an der zweiten
Antriebsverzahnung anliegt, dann arbeitet das
Programmschaltwerk in der üblichen Weise. Die zweite
Antriebsverzahnung läuft mit der über die erste
Antriebsanordnung fortgeschalteten Nockentrommel mit. Die
zweite Transportklinke bewegt sich wirkungslos mit der
ersten Transportklinke.
Hat der Benutzer mittels des Schaltorgans die zweite
Transportklinke in Engriff mit der zweiten
Antriebsverzahnung gebracht, dann wird die Nockentrommel
über die erste Antriebsanordnung im üblichen Zeitraster
fortgeschaltet, solange die zweite Transportklinke nicht
auf einen Zahn der zweiten Antriebsverzahnung trifft.
Trifft jedoch in einem betreffenden Programmschritt die
zweite Transportklinke auf einen Zahn der zweiten
Antriebsverzahnung, dann wird die Nockentrommel über die
zweite Antriebsverzahnung weitergeschaltet. Dieses
Weiterschalten erfolgt bevor die erste Transportklinke
die erste Antriebsanordnung an sich weiterschalten würde.
Durch die Anordnung der Zähne der zweiten
Antriebsverzahnung läßt sich für jeden Programmschritt
festlegen, ob er verkürzt werden soll oder nicht. Es ist
also möglich, gewisse Programmschritte nicht zu
verkürzen. Wenn die erste Antriebsanordnung an der
betreffenden Stelle einen hohen Zahn aufweist, dann ist
ein Verkürzen des Programmschritts nicht möglich, da ein
hoher Zahn ohnehin die kürzeste Schrittzeit ausübt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und sind in der folgenden
Beschreibung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt eines
Programmschaltwerks,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1
und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 1.
Ein Programmschaltwerk weist eine Nockentrommel (1) mit
mehreren Nockenscheiben (2) auf, deren jede einen
Kontakt (10, 11) betätigt. An der Nockentrommel (1) sind
eine erste Antriebsverzahnung (3), eine zweite
Antriebsverzahnung (4), eine Sperrverzahnung (5), eine
Steuerkontur (6) und eine Achse (7) ausgebildet. Die
Achse (7) ist in einer Platine (8) gelagert. Die Fig. 1
zeigt nur die Lagerung an einer Seite.
Jede Nockenscheibe (2) wird durch einen Schalthebel (9)
abgetastet, welcher einen Kontakt (10, 11) schließt oder
öffnet (vgl. Fig. 1).
Auf der Achse (7) der Nockentrommel (1) ist eine
Vorsteuerscheibe (12) drehbar gelagert. Diese besitzt
einen oder mehrere Lagerzapfen (13). Am Lagerzapfen (13)
ist eine Schwinge (14) gelagert, deren Nase (14 a) die
Steuerkontur (6) der Nockentrommel (1) abtastet (vgl.
Fig. 3).
Die Vorsteuerscheibe (12) weist an ihrem Umfang eine
Verzahnung (15) auf, die mit unterschiedlich tiefen
Zahnlücken versehen ist. Es sind normale Zahnlücken (15 a)
und vertiefte Zahnlücken (15 b, 15 c) vorgesehen (vgl.
Fig. 2). Die Verzahnung (15) steht im Eingriff mit einer
ersten Sperrklinke (16) und einer ersten
Transportklinke (17). Die Sperrklinke (16) ist auf einer
Achse (18) gelagert. Die Klinkenspitze der Sperrklinke (16)
wird durch die Kraft einer nicht dargestellten Druckfeder
in die Verzahnung (15) der Vorsteuerscheibe (12) gedrückt.
Die Sperrklinke (16) verhindert ein unerwünschtes
Rücklaufen der Vorsteuerscheibe (12).
Die Transportklinke (17) ist auf einem Exzenter (20)
gelagert. Durch die Kraft einer Zugfeder (25) wird die
Klinkenspitze (17 a) der Transportklinke (17) in Richtung
der Antriebsverzahnung (3) gedrückt. Der Exzenter (20)
selbst ist auf der Achse (18) gelagert. Er besitzt an
einem Ende ein Zahnrad (20 a), welches mittels mehrerer
Zwischenräder (21, 22) von einem Motor (23) mit Ritzel (24)
angetrieben wird.
Die erste Antriebsverzahnung (3) der Nockentrommel (1)
weist Zähne unterschiedlicher Höhe, nämlich normale
Zähne (3 a) und hohe Zähne (3 b) auf. Die hohen Zähne (3 b)
stehen bei entsprechender Lage der Nockentrommel (1) immer
im Eingriff mit der Transportklinke (17). Die normalen
Zähne (3 a) kommen nur mit der Transportklinke (17) in
Eingriff, wenn diese die Möglichkeit hat, in eine
vertiefte Zahnlücke (15 b, 15 c) der Vorsteuerscheibe (12)
einzutauchen. Das Eintauchen in eine vertiefte
Zahnlücke (15 c) ist von der Stellung der Schwinge (14)
abhängig. Befindet sich die Nase (14 a) der Schwinge (14)
während des Transports der vertieften Zahnlücke (15 c) auf
einem Nocken (6 a) der Steuerkontur (6), dann ist ein
Eintauchen der Transportklinke (17) nur bis zur Tiefe der
normalen Zahnlücken (15 a) der Vorsteuerscheibe (12)
möglich.
Die zweite Antriebsverzahnung (4) der Nockentrommel (11)
kann mit einer zweiten Transportklinke (26) in Eingriff
gebracht werden, welche ebenfalls auf dem Exzenter (20)
gelagert ist und deren Klinkenspitze (26 a) mittels der
Kraft einer Zugfeder (27) gegen die zweite
Antriebsverzahnung (4) gedrückt wird (vgl. Fig. 4).
Die zweite Transportklinke (26) weist an ihrem Ende eine
Nase (26 b) auf. Ein Hebel (28) ist in einem Punkt (29)
ortsfest gelagert und ist an seinem freien Ende mit einem
Zapfen (28 a) als Anschlag für die Nase (26 b) versehen.
Solange die Nase (26 b) an dem Zapfen (28 a) anschlägt, kann
die Transportklinke (26) nicht in Eingriff mit der
Antriebsverzahnung (4) kommen. Der Hebel (28) ist mit einem
weiteren Zapfen (28 b) versehen, an welchem ein
Schaltschieber (32) als vom Benutzer zu betätigendes
Schaltorgan verschiebbar gelagert ist. Durch die Kraft
einer Druckfeder (30) wird der Hebel (28) gegen einen
ortsfesten Anschlag (31) gedrückt.
Der Schaltschieber (32) besitzt einen Zapfen (32 a), welcher
auf eine Kontaktfeder (33) wirkt. Deren Kontakt (33 a) ist
durch Verschieben des Schaltschiebers (32) in Richtung des
Pfeiles (35) an einem weiteren Kontakt (34) zur Anlage zu
bringen.
Die Verzahnung (5) steht in Eingriff mit einer zweiten
Sperrklinke (36). Diese Sperrklinke (36) ist ebenfalls auf
der Achse (18) gelagert (vgl. Fig. 1). Die Klinkenspitze
der Sperrklinke (36) wird durch die Kraft einer weiteren
Druckfeder gegen die Sperrverzahnung (5) gedrückt.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Programmschaltwerks
ist folgende:
Der Motor (23) treibt über die Zwischenräder (21, 22) und
das Zahnrad (20 a) den Exzenter (20) in Richtung des
Pfeiles (20 b) an. Die beiden Transportklinken (17, 26)
führen bei jeder Exzenterumdrehung einen Hub (H) aus. Der
Hub (H) ist geringfügig größer als die Teilung (T) der
Verzahnung (15), der Vorsteuerscheibe (12) sowie der
Antriebsverzahnungen (3, 4) und der Sperrverzahnung (5).
Bei jeder Exzenterumdrehung wird die Vorsteuerscheibe (12)
um eine Teilung (T) gedreht. Ein Zurückdrehen der
Vorsteuerscheibe (12) verhindert die Sperrklinke (16).
Solange sich die Transportklinke (17) im Bereich der
normalen Zahnlücken (15 a) befindet, wird nur die
Vorsteuerscheibe (12) bewegt. Befindet sich jedoch ein
hoher Zahn (3 b) der Antriebsverzahnung (3) im Bereich der
Klinkenspitze (17 a), dann wird auch die Nockentrommel (1)
um eine Teilung (T) gedreht (Kurzzeitschritt).
Trifft nun die Klinkenspitze (17 a) mit einer vertieften
Zahnlücke (15 b) zusammen, so kommen auch die normalen
Zähne (3 a) der Antriebsverzahnung (3) in Eingriff mit der
Transportklinke (17) und es werden gleichzeitig die
Vorsteuerscheibe (12) und die Nockentrommel (1) um eine
Teilung (T) gedreht (Normalzeitschritt).
Trifft die Klinkenspitze (17 a) mit einer vertieften
Zahnlücke (15 c) zusammen, so ist der Transport der
Nockentrommel (1) von der Lage der Schwinge (14) abhängig.
Die Nase (14 a) der Schwinge (14) tastet die Steuerkontur (6)
der Nockentrommel (1) ab. Befindet sich nun die Nase (14 a)
auf einem Nocken (6 a) der Steuerkontur (6) so wird die
Zahnlücke (15 c) bis zur Tiefe der normalen Zahnlücken (15 a)
abgedeckt und die Transportklinke (17) kann nicht in
Eingriff mit den normalen Zähnen (3 a) der
Antriebsverzahnung (3) kommen. Die Nockentrommel (1) führt
dann keine Drehbewegung aus (Schrittzeitverlängerung).
Es wird also bei Vorhandensein eines hohen Zahnes (3 b) an
der Antriebsverzahnung (3) ein sogenannter Kurzzeitschritt
ausgeführt. Bei den vertieften Zahnlücken (15 b) oder (15 c)
wird ein Normalzeitschritt ausgeführt. Bei einer
vertieften Zahnlücke (15 c) und gleichzeitigem Anstehen der
Nase (14 a) auf einem Nocken (6 a) erfolgt eine
Schrittzeitverlängerung.
Ein Zurückdrehen der Nockentrommel (1) wird in jedem Fall
mittels der Sperrklinke (36) verhindert.
Die zweite Transportklinke (26) führt ebenfalls bei jeder
Exzenterumdrehung einen Hub (H) aus. Solange sich der
Zapfen (28 a) des Hebels (28) vor der Nase (26 b) der
Transportklinke (26) befindet, ist die Transportklinke (26)
ohne Funktion. Wird der Schaltschieber (32) in Richtung
des Pfeiles (35) bewegt, dann gibt der Zapfen (28 a) die
Transportklinke (26) frei. Ihre Klinkenspitze (26 a) kommt
jetzt an der Antriebsverzahnung (4) zur Anlage. Befindet
sich ein Zahn (4 a) im Bereich der Klinkenspitze (26 a), dann
wird die Nockentrommel (1) bei der Exzenterumdrehung um
eine Teilung (T) gedreht. Befinden sich mehrere Zähne (4 a)
direkt hintereinander, dann wird die Nockentrommel (1) bei
jeder Exzenterumdrehung um eine Teilung (T) gedreht. Es
werden also je nach der Anzahl der Zähne (4 a) ein oder
mehrere Kurzzeitschritte durchgeführt.
Die Zähne (4 a) sind an solchen Stellen des Umfangs der
zweiten Antriebsverzahnung (4) vorgesehen, die Stellen
entsprechen, an denen mittels der ersten
Antriebsverzahnung (3) an sich Normalzeitschritte oder
Schritte mit Schrittzeitverlängerung durchgeführt werden.
Diese werden dann durch Kurzzeitschritte ersetzt. Die
Gesamtdauer des Programmablaufs ist dadurch verkürzt.
Die Zähne (4 a), die die betreffenden Programmschritte
verkürzen, werden so am Umfang der Antriebsverzahnung (4)
verteilt, daß in den Programmschritten die vorgesehenen
Vorgänge zwar zeitlich verkürzt, jedoch in den meisten
Fällen noch hinreichend durchgeführt werden.
Der Schaltschieber (32) wird vom Benutzer vor dem Beginn
des Programmablaufs betätigt und bis zum Ende des
Programmablaufs nicht mehr verstellt. Dadurch wählt der
Benutzer aus, ob er das vorgesehene Programm in der
normalen Zeitdauer oder in einer verkürzten Zeitdauer
durchlaufen lassen will. Letzteres wird beispielsweise
bei Geschirrspülmaschinen der Fall sein, wenn das
Geschirr besonders wenig verschmutzt ist.
Mit der Bewegung des Schaltschiebers (32) wird auch der
Kontakt (33 a, 34) betätigt. Hierdurch kann eine gewünschte
elektrische Funktion ausgelöst werden. Beispielsweise
kann das Einschalten des Motors (23) in gewissen
Programmabschnitten von der Stellung des
Schaltschiebers (32) abhängig gemacht werden.
Claims (6)
1. Programmschaltwerk, insbesondere für Maschinen der
Wäschepflege oder Geschirr-Spülmaschinen, mit einer
Nockentrommel, die in einem Umlauf einen aus mehreren
Programmschritten unterschiedlicher Dauer bestehenden
Programmablauf steuert und die mit einer ersten
Antriebsanordnung versehen ist, welcher eine motorisch
angetriebene erste Transportklinke zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nockentrommel (1) eine
zweite Antriebsverzahnung (4) aufweist, die in einem oder
mehreren Umfangsbereichen mit einem oder mehreren
Zähnen (4 a) versehen ist, daß der zweiten
Antriebsverzahnung (4) eine zweite Transportklinke (26)
zugeordnet ist, die zusammen mit der ersten
Transportklinke (17) angetrieben wird, daß ein
Schaltorgan (32) vorgesehen ist, mit dem die zweite
Transportklinke (26) für den Programmablauf in Eingriff
oder außer Eingriff mit der zweiten Antriebsverzahnung (4)
bringbar ist, und daß die in Eingriff gebrachte zweite
Transportklinke (26), wenn sie auf einen Zahn (4 a) der
zweiten Antriebsverzahnung (4) trifft, die
Nockentrommel (1) nach einer kürzeren Dauer weiterschaltet
als die erste Transportklinke (17) die erste
Antriebsanordnung (12, 3).
2. Programmschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltorgan von einem
Schaltschieber (32) gebildet ist, der an einem Hebel (28)
angreift, welcher die zweite Transportklinke (26) von der
zweiten Antriebsverzahnung (4) entweder beabstandet hält
oder diese zum Eingriff in die zweite
Antriebsverzahnung (4) freigibt.
3. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Transportklinke (26) vom
gleichen Exzenter (20) angetrieben ist wie die erste
Transportklinke (17).
4. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Transportklinke (26) ihren Hub (H) synchron mit der ersten
Transportklinke (17) ausführt.
5. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub (H) der
zweiten Transportklinke (26) gleich dem Hub (H) der ersten
Transportklinke (17) ist.
6. Programmschaltwerk nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltorgan (32) einen elektrischen Kontakt (33 a, 34)
betätigt.
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