DE841904C - Einrichtung zur schrittweisen Drehung der Steuerwelle fuer die selbsttaetige Steuerung der Bedienungsorgane einer Waschmaschine, insbesondere Reihenwaschmaschine - Google Patents
Einrichtung zur schrittweisen Drehung der Steuerwelle fuer die selbsttaetige Steuerung der Bedienungsorgane einer Waschmaschine, insbesondere ReihenwaschmaschineInfo
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- DE841904C DE841904C DES21645A DES0021645A DE841904C DE 841904 C DE841904 C DE 841904C DE S21645 A DES21645 A DE S21645A DE S0021645 A DES0021645 A DE S0021645A DE 841904 C DE841904 C DE 841904C
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F33/00—Control of operations performed in washing machines or washer-dryers
- D06F33/04—Control of operations performed in washing machines or washer-dryers non-electrically
- D06F33/06—Control of operations performed in washing machines or washer-dryers non-electrically substantially mechanically
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
- H01H43/101—Driving mechanisms
- H01H43/102—Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
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Description
- Einrichtung zur schrittweisen Drehung der Steuerwelle für die selbsttätige Steuerung der Bedienungsorgane einer Waschmaschine, insbesondere Reihenwaschmaschine Zusatz zum Patent 836 190 Gegenstand des Patents 836 igo ist eine Waschmaschine, insbesondere Reihenwaschmaschine mit selbsttätiger Steuerung der Bedienungsorgane, z. B. Ventile, Ventilhebel, Kupplungen u. dgl., bei welcher die Betätigung der für die Durchführung des Waschverfahrens vorgesehenen Bedienungsorgane von einer mittels eines Schaltwerks absatzweise drehbaren Steuerwelle aus erfolgt, die ;eine den Bedienungsorganen entsprechende Anzahl Nockenscheiben trägt, deren Nocken im Verlauf einer der Dauer des Waschvorgangs zeitlich angepaßten Umdrehung der Steuerwelle die ihnen zugeordneten Bedienungsorgane über Hebel od. dgl. Übertragungsmittel kraftschlüssig betätigen. Die Erfindung betrifft in weiterer Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents ein derartiges Schaltwerk, das in einfacher Weise den schrittweisen Drehvorschub der Steuerwelle ermöglicht, wobei für die Waschmaschinentrommel eine wechselweise rechts-oder linksläufige Drehbewegung vorgesehen sein kann und die Antriebswelle der Maschine .zur Ableitung der Bewegungen des Schaltwerks nutzbar gemacht werden kann.
- Das erfindungsgemäße Schaltwerk kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß seine von einem Exzenter aus hubbewegte Klinke auf die Verzahnung zweier, von einer Steuerwelle getragener und neben, einander angeordneter Zahnscheiben wirkt, deren größere lose und gegen Mitnahme beim Klinkenrückhub gesichert und deren kleinere fest auf der Steuerwelle sitzt, wobei die Verzahnungen so gestaltet sind, daß die größere Zahnscheibe bei jedem Klinkenhub schrittweise gedreht wird, während die kleinere Zahnscheibe nur dann einen Bewegungsvorschub erfährt, wenn die Klinke entsprechend einer einmalig oder mehrfach am Umfang vorgesehenen Übereinstimmung der Verzahnungseinschnitte beider Zahnscheiben in diese gemeinsam eingreift.
- Nach der Erfindung besitzt die größere Zahnscheibe eine mindestens gleiche, vorzugsweise aber größere Teilung als die kleinere Zahnscheibe, und an ihr sind eine oder nach Maßgabe der gewünschten Steuerbewegungen mehrere Verzahnungseinschnitte so tief vorgesehen, daß sie sich mit den Verzahnungseinschnitten der kleineren Zahnscheibe im Bereiche der Zahnwurzel überdecken.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für jede der beiden Zahnscheiben eine besondere Klinke vorgesehen, und mit der Klinke der größeren Zahnscheibe ist ein Schleppstift fest verbunden, der die zur kleineren Zahnscheibe gehörende Klinke vom Zahnscheibenumfang fernhält, bis ihr Eingriff durch das Einklinken der Nachbarklinke in einen vertieften Verzahnungseinschnitt bewirkt ist. Ferner ist an dem über eine Rolle vom Exzenter schwenkbaren Hebel, an welchem die Klinken angelenkt sind, eine Stütze angebracht, die sich unterhalb der Klinke erstreckt und deren Eingriff in die kleinere Zahnscheibe begrenzt.
- Nach der Erfindung kann die Verzahnung der kleineren Zahnscheibe derart gestaltet sein, daß ein oder mehrere Zähne ausgelassen sind, so daß beim Auftreffen der Klinke auf diese Umfangsstellen die Schaltbewegung der kleinen Zahnscheibe unterbrochen wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
- Fig. i zeigt ein Schaltwerk in Seitenansicht, und Fig. 2 veranschaulicht das Schaltwerk schaubildlich. Auf der Antriebswelle a sitzt ein Exzenter b, der dem eine Rolle c tragenden und um eine feste Achse d schwingenden Hebel e eine Hinundherbewegung erteilt. An dem Drehpunkt f des Hebels e sind zwei Klinken g und h angelenkt.
- .Auf der Steuerwelle i sitzen die nicht dargestellten Nockenscheiben zur Betätigung der Hebel bzw. Übertragungsorgane für die den einzelnen Verfahrensvorgängen entsprechenden Bedienungsorgane. Den Nokkenscheiben zunächst ist eine beispielsweise mit sechzig Zähnen versehene Zahnscheibe k auf der Steuerwelle i fest aufgesetzt. Die Verzahnung ist bei L um einen Zahn unterbrochen. Neben dieser Zahnscheibe k befindet sich auf der Steuerwelle i ohne feste Verbindung, vielmehr ein geringes Reibungsmoment ausübend, eine zweite Zahnscheibe m. Diese Zahnscheibe m ist größer als die Zahnscheibe k und kann beispielsweise dreißig Zähne haben, von denen neunundzwanzig nur so tief sind; daß der Grunddurchmesser dieser Zähne größer ist als der Außendurchmesser der Zahnscheibe k. Der dreißigste Zahn n der Zahnscheibe m ist jedoch so tief wie die Zähne der Zahnscheibe k. Zur Bewegung der Zahnscheibe m dient die Klinke g, während die Zahnscheibe k von der Klinke h betätigt wird. Unterhalb der Klinke g ist ein Schleppstift o befestigt, auf dem die Klinke h derart lose aufliegt, daß dieser Klinke h unabhängig von der Bewegung der Klinke g eine Aufwärtsbewegung möglich ist. Diese unabhängige Bewegung der Klinke h wird durch eine Stütze p am Hebel e gesteuert. Der Exzenter b ist so gewählt, daß die beiden Klinken h und g eine Bewegung in der Größenordnung der Zahnteilung der Zahnscheibe m ausführen.
- Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schaltwerks ist folgende: Die beispielsweise mit 30 Umdr./min umlaufende und etwa nach je vier Umdrehungen die Drehrichtung wechselnde Antriebswelle a erteilt den Klinken g und h über den Exzenter b und die Rolle c am Hebel e eine Hinundherbewegung und damit der Zahnscheibe m eine schrittweise Drehbewegung. Weist die Zahnscheibe m dreißig Zähne auf, so hat sie in i Minute eine Umdrehung ausgeführt, ohne daß die Zahnscheibe k bewegt wurde. Beim Durchlaufeu des dreißigsten Zahnes n fallen beide Klinken herunter, so daß die Klinke h mit der Zahnscheibe k, die auf der Steuerwelle i fest sitzt, in Eingriff kommt und die Zahnscheibe k um einen Zahn weiterbewegt: Hat man beispielsweise für die Teilung der Zahnscheibe m eine doppelt so große Teilung vorgesehen, so bewegt sich die Zahnscheibe k bei einer Schaltbewegung um zwei Zähne fort, kann aber die Bewegung wegen der Stütze p nicht ausführen, die so bemessen ist oder bei Anordnung einer Stellschraube so eingestellt wird, daß nur ein Zahn zum Eingriff kommt. Diese Wirkung kommt dadurch zustande, daß in der linken Stellung des Hebels e (Fig. i) zunächst nur die Klinke g durchfällt, während die Klinke h auf der Stütze p aufliegt.
- Bei fortschreitender Bewegung des Hebels e nach rechts um seinen Drehpunkt d senkt sich die Klinke h und kommt so mit der Zahnscheibe k in Eingriff. Nach 6o Minuten, der beispielsweise angenommenen Dauer des Waschprozesses, hat die Zahnscheibe k eine Umdrehung ausgeführt und mittels der Schaltscheiben (Nockenscheiben) sämtliche erforderlichen Betätigungen bewirkt. Nach Ablauf der 6o Minuten, also wenn der fehlende Zahn L unter der Klinke h steht, hört die Schaltbewegung auf und die entsprechende Nockenscheibe hat die Kupplung ausgerückt, so daß die Maschine zum Stillstand kommt.
- Die Ingangsetzung erfolgt nach Beschickung der Waschmaschine in bekannter Weise durch ein Handschaltwerk, welches die Scheibe k um einen Zahn weiterrückt, so daß die selbsttätige Bewegung wieder eingeleitet wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur schrittweisen Drehung der Steuerwelle für die selbsttätige Steuerung der Bedienungsorgane einer Waschmaschine, insbesondere Reihenwaschmaschine nach Patent 836 icjo; gekennzeichnet durch ein Klinkenschaltwerk, dessen von einem Exzenter (b) aus hubbewegte Klinke (g bzw. h) auf die Verzahnung zweier, von einer Steuerwelle (i) getragener und nebeneinander angeordneter Zahnscheiben (k bzw. m) wirkt, deren größere (m) lose und gegen Mitnahme beim Klinkenrückhub gesichert und deren kleinere (k) fest auf der Steuerwelle (i) sitzt, wobei die Verzahnungen so gestaltet sind, daß die größere Zahnscheibe (m) bei jedem Klinkenhub schrittweise gedreht wird, während die kleinere Zahnscheibe (k) nur dann einen Bewegungsvorschub erfährt, wenn die Klinke entsprechend einer einmalig oder mehrfach am Umfang vorgesehenen Übereinstimmung der Verzahnungseinschnitte beider Zahnscheiben in diese gemeinsam eingreift.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Zahnscheibe (m) eine mindestens gleiche, vorzugsweise aber größere Teilung besitzt als die kleinere (k), und daß ein oder mehrere ihrer Verzahnungseinschnitte (n) so tief sind, daß sie sich mit den Verzahnungseinschnitten der kleineren Zahnscheibe (k) im Bereiche der Zahnwurzel überdecken.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden Zahnscheiben eine besondere Klinke (g und h) vorgesehen und mit der Klinke (g) der größeren Zahnscheibe (m) ein Schleppstück (o) verbunden ist, das die zur kleineren Zahnscheibe (k) zugehörige Klinke (h) hindert, diese Zahnscheibe zu berühren, bis ihr Eingriff durch das Einklinken der Nachbarklinke in einen vertieften Verzahnungseinschnitt bewirkt ist. ,
- 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem über eine Rolle (c) vom Exzenter (b) um einen Drehpunkt (d) schwenkbaren Hebel (e), an welchem die Klinken (gbzw.h) angelenkt sind, eine Stütze (P) angebracht ist, die sich unterhalb der Klinke (h) erstreckt und deren Eingriff in die kleinere Zahnscheibe (k) begrenzt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der kleineren Zahnscheibe (k) ein ungezahnter Umfangsteil (l) vorgesehen ist, so daß beim Auftreffen der Klinke (h) auf diesen Teil die Schaltbewegung der Zahnscheibe (k) unterbrochen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES21645A DE841904C (de) | 1951-01-25 | 1951-01-25 | Einrichtung zur schrittweisen Drehung der Steuerwelle fuer die selbsttaetige Steuerung der Bedienungsorgane einer Waschmaschine, insbesondere Reihenwaschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES21645A DE841904C (de) | 1951-01-25 | 1951-01-25 | Einrichtung zur schrittweisen Drehung der Steuerwelle fuer die selbsttaetige Steuerung der Bedienungsorgane einer Waschmaschine, insbesondere Reihenwaschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE841904C true DE841904C (de) | 1952-06-19 |
Family
ID=7476574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES21645A Expired DE841904C (de) | 1951-01-25 | 1951-01-25 | Einrichtung zur schrittweisen Drehung der Steuerwelle fuer die selbsttaetige Steuerung der Bedienungsorgane einer Waschmaschine, insbesondere Reihenwaschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841904C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974043C (de) * | 1954-05-18 | 1960-08-25 | Pfenningsberg Gmbh Maschfab | Steuerung fuer vollautomatische Waschmaschinen |
DE1775706B1 (de) * | 1968-09-12 | 1972-06-08 | Holzer & Co Kg W | Programmgesteuertes schrittschaltwerk |
DE2806258A1 (de) * | 1978-02-15 | 1979-08-23 | Eaton Gmbh | Programmschaltwerk fuer waschmaschinen, geschirrspuelmaschinen u.dgl. |
DE3413858A1 (de) * | 1984-04-12 | 1985-10-31 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Programmsteuergeraet, insbesondere fuer hausgeraete |
DE3741081A1 (de) * | 1987-12-04 | 1989-06-15 | Ako Werke Gmbh & Co | Programmschaltwerk |
-
1951
- 1951-01-25 DE DES21645A patent/DE841904C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE974043C (de) * | 1954-05-18 | 1960-08-25 | Pfenningsberg Gmbh Maschfab | Steuerung fuer vollautomatische Waschmaschinen |
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