DE2230924A1 - Zeitgeber - Google Patents

Zeitgeber

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DE2230924A1
DE2230924A1 DE19722230924 DE2230924A DE2230924A1 DE 2230924 A1 DE2230924 A1 DE 2230924A1 DE 19722230924 DE19722230924 DE 19722230924 DE 2230924 A DE2230924 A DE 2230924A DE 2230924 A1 DE2230924 A1 DE 2230924A1
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DE
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pawl
timer
lever
mask
teeth
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DE19722230924
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English (en)
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Roger John Cartier
George Obermann
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Controls Company of America
Original Assignee
Controls Company of America
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    • H01H43/065Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets using cams or discs supporting a plurality of individually programmable elements (Schaltreiter)
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DIPL-IhJG-A1GROr-JiICKCR Kf- Mr;· UiFiO,
Di'-i.-ING. H. KINKbLDHY . -wX'wTioV'iWi'
DR. -ING. W. STOOKivlAI Fi, Ac-. ^.(,λιι· r:-.i ur Ki-. ' TrU-grammc Monapat .Vi-Tt,,-!..-:;
F'AT1LWTANV'.'ä1.:i E " Tel.-Λ· 03-ÄdSO
2230924 2^- Juni 19?^
PH 4-866
Controls Company of America (.):γ3'5 Ve et Λ-oreng Avenue, &;i'iller Park. 111. 60176
Diο Erfindung böKieht £-;icb auf einen Zc5itgeber.1rt.it einem Motor, einer in dauer-üder Antriebsverbinaung Mit dem Motor stellenden Antriebsscheibe:, einer mit IQinkensähnert versehenen Zeitgeber-Kockenscheibe und einer von der Abtriebsscheibe angetriebenen Klinke, die beim Eingriff mit den Kl inlc en sahnen um. einen bestimmten Drehwinkel besiegbar ist, der einem Schritt der Zeitgeber-Nockenccheibe entspricht.
Derartige Zeitgeber v/erden insbesondere für die Funktionssteuerung von Waschmaschinen benutzt und weisen als Grundbestandteil einen kontinuierlich laufenden Motor auf, der eine Zeitgeber-Nockenscheibe antreibb, um in bestimmten Zeitabständen elektrische Schalter ?u betätigen-
Bei der Intervall- oderZeitsteuerung werde-n im wesentlichen zwei unterschiedliche Typen von Zeitgebern benutzt, von denen der einfachste ein sogenannter kriechender Zeitgeber ist, bei dem die Zeitgeber-Nockenscheibe kontinuierlich angetrieben wird. Ein Nachteil dieses Zeitgebertyps
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ist die· relativ lange Bchaltseit t aJ.e eine Lichtbogenbildung und ein Verbrennen der kontakte bedingen lcaon« Außerdem ist es schwierig, eine aufeinanderfolgende Betätigung verschiedener Schalter innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne zu erreichen. Der andere, als Schrittschaltwerk ausgebild-ete Zeitgebsrtyp erreicht eine kurse Schaitzeit, wobei bei jedem Schritt eine aufeinanderfolgende Betätigung von Schaltern erreicht werden kann. Jelänger dabei der Schritt ist, umso leichter ist natürlich das Problem aufeinanderfolgender Sehaltvorgänge zu lösen· Ein Schrittschalt-Zeitgeber weict gewöhnlich eine mit gespeicherter Energie arbeitende Anordnung auf, die erheblich teurer ist als die sogenannten kriec.henden Zeitgeber.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Zeitgeber der eingangs genannten Art zu schaffen s der nach der Art eines Schrittschaltwerkes arbeitet, hinsichtlich seiner Herstellungskosten zwischen dem sogenannten kriechenden Zeitgeber und einem mit gespeicherter Energie arbeitenden Zeitgeber liegt.
Bei einem Zeitgeber der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klinke von der Abtriebsscheibe koaxial mit der Zeitgeber-Nockenscheibe getragen und auf der Scheibe zwischen einer zurückgezogenen und einer in die Klinkenzähne eingreifenden Stellung schwenkbar ist, und daß eine die Klinke periodisch mit den Klinkenzähnen im Eingriff haltende Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der eine die Klinke ..zurückziehende weitere Vorrichtung am Ende der Bewegung um den bestimmten Drehwinkel betätigbar ist, mit der die Klinke in die zurückgezogene Stellung bewegbar ist.
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BAD ORIGINAL
Im einzelnen weist dabei die weitere Vorrichtung einen schwenkbar an der Abtriebsscheibe angelenkten Hebel, der in .und aus einer aktiven .Stellung schwenkbar ist, in der er die Klinke in der zurückgezogenen Stellung hält, eine den Hebel in Richtung seiner aktiven Stellung vorspannende Feder und einen mit dem Hebel bei seiner Mitnahme durch die Abtriebsscheibe zu-sammenwirkenden, feststehenden Anschlag aufs mit dem der Hebel aus seiner aktiven Stellung bewegbar ist, in der er eine Bewegung der Klinke in Rieh- " tung der Klinkenzähne sperrt, wobei der Anschlag so angeordnet ist, daß mit ihm der Hebel zur Rückbewegurig in seine aktive Stellung am Ende der Bewegung um den bestimmten Drehwinkel freigebbar ist. '
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Betätigungsvorrichtung eine Feder, mit der die Klinke in Richtung der Klinkenzähne vorspannbar ist, und ein feststehendes Sperrglied auf, mit dem eine Schwenkbewegung der Klinke unter Einfluß der Feder sperrbar ist, solange der Hebel aus seiner aktiven Stellung bewegt wird, und wonach die Klinke für eine schnelle Bewegung in die Eingriffsstellung mit den Klinkenzähnen freigegeben wird.
Der erfindungsgemäße Antrieb ermöglicht eine Änderung der Zeitdauer zwischen einzelnen Impulsen, ohne daß die Motordrehzahl und die Schaltzeit geändert werden muß, indem einfach die Zahl von feststehenden Anschlägen und Sperrgliedern geändert wird, die von der Klinke und dem Hebel wäh^ rend einer Umdrehung der Abtriebsscheibe beaufschlagt werden. Die Schrittgröße kann durch die Steuerfaktoren geändert werden, die durch die Winkelgrade zwischen den Zähnen und der Zeitgeber-Nockenscheibe-sowie durch die feststehen-
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den Anschläge gegeben sind, die einen Eingriff der Zähne in einer Drehstellung erlauben, wobei zu berücksichtigen ist, daß die größte Schrittgröße kleiner sein muß als jeweils zwei aufeinanderfolgende kleine Schritte* Der erfindungsgemäße Antrieb ermöglicht daher eine ex-hebliche Freizügigkeit in der Konstruktion, während er wirtschaftlicher ist als die mit gespeicherter Energie arbeitenden Antriebe..,
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat die Klinke einen Fühlerteil, der eine von der Abtriebsscheibe getragene Maske beaufschlagen kann und. den Eingriff der Klinke in die Klinkenzähne verhindert, wodurch das Intervall verlängert wird, bis die Maske 'aus Ührer Sperrst ellung bewegt wurde. Die wahlweise Benutzung dieser das Intervail verlängernden Einrichtung wird dadurch erreicht, daß einige der Klinkenzähne länger gemacht werden als andere, so daß bei sich in ihrer Sperrstellung befindender Maske die Klinke nur bestimmte Zähne erreichen kann und so die Zeitgeber-Nockenscheibe einzustellen ist.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 schematisch den erfindungsgemaßen Zeitgeber in der Draufsicht, aus der die grundsätzliche Anordnung der Grundbauteile zu erkennen ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Zeitgebers, die einen Teil der Abtriebssch'eibe, die Klinke, den Stellhebel und die Anschläge auf der Endplatte des Zeitgebers zeigt,
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die Form dar Klinke und des Hebels zum Zurückziehen der Klinke und die Anordnung dieser Teile gegenüber einen Betätigungsanschlag deutlicher zeigen, wobei diese Teile in zerlegter Stellung dargestellt sind,
Fig. 4- eine Draufsicht, bei der Teile weggebrochen sind und die die Anordnung der- Teile bei. Beginn eines Antriebsschrittes zeigt, wobei der die Klinke zurückziehende Hebel in seine unwirksame Stellung bewegt ist und die Antriebsklinke in ihrer unwirksamen Stellung festgehalten ist,
Fig. 5 eine mit der Fig. 4 vergleichbare Ansicht, bei der jedoch die Teile in einer solchen Stellung gezeigt sind,- bei der die Antriebsklinke in Eingriff mit , den Klinkenzahnen auf der Innenseite der Zeitgeber-Nockenscheibe bewegt wurde, wobei drei dieser Zähne gezeigt sind,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung längs der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung längs der Linie 7-7 ö-e^ Fig. 5,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen modifizierten Zeitgeber, bei dem die Abdeckplatte entfernt ist, um die Anordnung der Zeitgeber-Nockenscheibe, gesehen von einem Ende,und des Antriebsmotors zu zeigen, wobei ein Teil der Zeitgeber-Nockenscheibe ausgebrochen ist, um die Anordnung der Abtriebsscheibe zu zeigen,
Fig. 9 einen die Anordnung der Zeitgeber-Nockenseiieibentrommel und der Abtriebsscheibe, die Nocken für Zwischenintervalle aufweist, zeigenden Vertikalschnitt, .
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Pig. 10 die Antriebsscheibe in der Draufsicht, wobei ein von der Abschlußplatte des Zeitgebers getragener Anschlagblock _■ in gestrichelten Linien dargestellt ist und ein Teil der von der Zeitgeber-NockonscheibentroniKiel getragenen Klinkenzäune zur besseren Orientierung in der linken oberen Ecke erscheinen,
Pig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, in der jedoch der die Klinke zurückziehende Hebel in die Stellung bewegt ist, in der er die Klinke nicht sperrt, diese jedoch durch Eingriff mit dem Anschlag block gehemmt ist, · "'
Fig. 12 die Stellung der Teile, nach-dem die Klinke außei? Eingriff des Anschlagblockes gelangt ist und unter Wirkung der Feder irr Eingriff mit den Klinkenzähnen bewegt wurde, während der Fühlerteil der Klinke sich im wesentlichen radial nach innen bewegt hatjum die Gegenwart der Maske abzutasten, wenn .eine Maske benutzt wird,
Fig. 13 eine mit der Fig. 12 vergleichbare Ansicht, jedoch von der anderen Seite, um die Maske zu zeigen,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Klinke,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des die Klinke zurückziehenden Hebels,
Fig. 16 eine Teilansicht der Klinkenzähne, aus der die, unterschiedliche V/inkel teilung und damit die unterschiedliche Schrittlänge zu erkennen ist,
Fig. 17 eine die Änderung der Tiefe der Klinkenzähne zeigende Ansicht,
Fig. 18 eine als Kombination der Fig. 16 und 17 aufzufassende Darstellung, die sowohl die unterschiedliche Winkelteilung als auch die unterschiedliche Tiefe der
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Klinkenzähne zeigt, . ·
Fig. 19 eine Draufsicht auf zugehörige Teile, die angibt, wie die Maskenachse zurückbewegt werden kann, damit sie außer Eingriff gelangt, wenn die Zeitgeber-Nockenscheibe eingestellt ist, und Fig. 20 eine Darstellung teilweise im Schnitt, die mit Fig. 9 vergleichbar ist, jedoch weitere Einzelheiten der Maskenhalterung und ihrem in Fig. 19 gezeigten Rückführungsträger zeigt.
Ein Zeitgeber-Antriebsmotor 10 ist auf einer Abschlußplatte 12 des Zeitgebers befestigt, wobei dessen Ausgangszahnrad 14 über ein Leerlaufzahnrad 18 eine Abtriebsscheibe 16 antreibt. Die Abtriebsscheibe wird kontinuierlich gedreht, während die Zeitgeber-Nockenscheibentrommel 20 intermittierend angetrieben ist. Die Nockenscheibentrommel ist schematisch dargestellt, wobei nockeribetätigte Schalter 22 und 24 vorgesehen sind. Selbstverständlich können bei der praktischen Anwendung mehrere der Nocken mehrere Schalter entsprechend einer Programmfolge betätigen, um die Bauteile einer Waschmaschine in der vorgeschriebenen Folge zu steuern!
Die sich kontinuierlich drehende Ab trieb 3 scheibe 16 ist mit einer Antriebsklinke 26 und einem die Klinke zurückziehenden Hebel 28 auf einer gemeinsamen Achse 29 versehen, wie dieses aus den Fig. 3 und 6 zu erkennen ist. Die Klinke hat einen sich nach oben erstreckenden Klinkenzahn 30 »und einen sich nach unten erstreckenden Finger 32. Die Klinke ist für den Eingriff in die Klinkenzähne 34 auf der Innenseite des Endes der Zeitgeber-Nockenscheibentrommel entsprechend ausgebildet, wie dieses besonders aus den Fig. 5 und 6 zu er-
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kennen ist. Der Finger 32 ist so ausgebildet, daß or von dem Stellungs·^ oder Steueranschlag 58 gesteuert werd·.·)} kann, der von der Abschlußplatte 12 des.Zeitgebers nach oben abgebogen int. Wie aus den Pie· 2, 4 und 5 zu erkennen ist, ist die Klinke 26 von einer Feder 40 vorgespannt, die zwischen der Klinke und einem Anschlag 42 auf dem die Klinke zurückziehenden Hebel zusammengedrückt ist., um so die Klinke um die Achse 29 geteen den Uhrzeigersinn bis in die Stellung zu drücken, bei der der Finger an der Kante des Hebels 28 anschlägt» Der Hebel 28 weist eine Federverankerung 44 an seinem einen Ende auf, wodurch eine gespannte Feder 46 den Hebel, die Klinke und die Federanordnung in Richtung des Uhr zeiger Sintis ziehen kann, wie dieses in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt ist. Das andere Ende der Feder 46 ist auf einem auf der Abtriebsscheibe vorgesehenen Lagerpfosten 48 festgelegt. Der Finger 32 ist von der Klinke 26 zwischen den langen Arm des Hebels 28 und die Kante einer öffnung 50 in eier Abjbriebsscheibe gerichtet. Die Unterseite des Hebels ist mit einem dreieckförmigen Vorsprung oder Nooke 52 versehen, die durch die öffnung 50 hindurch herabhängt, um einen zweiten Anschlag 54 zu beaufschlagen, der von der Abschlußplatte 12 nach oben gebogen ist. ·
Dreht sich die Abtriebsscheibe aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung, so gelangt der nach unten gerichtete Klinkenfinger 32 in eine Stellung innenwärts vom Anschlag 38, um eine Bewegung der Klinke zu verhindern, wonach die Nooke 52 am Anschlag 54 anschlägt, um den Hebel gegen d*en Uhrzeigersinn und gegen die Spannung der Zugfeder 46 und der Druckfeder 40 zu bewegen. Die Klinke kann dieser Bewegung solange nicht folgen, wie der sich nach unten er-
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streckende Finger 32 am Anschlag 38 anliegt. Sobald der Finger vom Anschlag 38 freikoimr.b, bewegt die zusammengedrückte Feder 40 jedoch die Klinke gegen den Uhrzeigersinn, um dawit den Klinkenzahn 30 in Eingriff mit den Klinkenzähnen 34- zu bringen und damit die Elinkenzähne mitzunehmen und die Drehung der Nockenscheibe 20 zu beginnen« Zu dieser Zeit wird dor Hebel 28 in seiner gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Stellung gehalten, so daß er die Beilegung der Klinke nicht beeinflussen kann. Sobald der Vorsprung 52 vom Anschlag 54 freikommt, kann die Spannfeder 46 den Hebel 28 in Richtung des Uhrzeigersinns
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ziehen, um damit den Klinkenfinger 32 mitzunehmen und den Klinkenzahn 30 aus den Klinkenzähnen herauszuziehen. Dieses beendet 'den Schritt, wobei die Länge des Schrittes von · dem Drehwinkel bestimmt ist, der zwischen dem Zeitpunkt des Eingriffes'der Klinke in die Klinkenzähne und dem Zeitpunk b des Heraushebens der Klinke aus den Klinkenzähnen gegeben ist. Der Abstand zwischen den Zähnen 34 kann unterschiedlich gemacht werden, um auch den jeweiligen Vinkelschritt zu verändern. Die Grenze liegt dabei darin, daß der größte Schritt kleiner als jeweils zwei aufeinanderfolgende kleine Schritte sein muß.
Falls erforderlich, können zusätzliche Paare von feststehenden Anschlägen auf der Abschlußplatte angeordnet werden, so daß die Nockenscheibe mehr als einmal pro Umdrehung der Abtriebsscheibe weiterbewegt werden kann , um die Zeit zwischen Impulsen zu ändern, ohne, daß dabei die Motordrehzahl oder Schaltzeit geändert werden muß.
Nachfolgend soll ein weiteres Merkmal herausgestellt werden. Auf der Seite der Abtriebsscheibe-neben der Abschlußplatte
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kann eine in Umfangsrichtung gerichtete Hockenanordriung, die in Pig. 4 mit 56 bezeichnen ist, vorgesehen sein, m die Betätigung eines Schalters während jeder Umdrehung der Antriebsscheibe zu ermöglichen. Diese Schalter werden gewöhnlich als Unterintervall-Scbalter bezeichnet, da diese während jedes Intervalls mehrmals betätigt v/erden* üb der Schalter bei seiner Betätigung wirksam geschaltet isb, wird von einer Nooke auf der Nockenscheibe bestimmt. Diese Unterintervall-Schalter können zur Steuerung von Abzapfvorgangen, der Sprühschalterbetätigung od.dgl» benutzt werden.
Die Fig. 9 bis 20 zeigen eine modifiziertq. Ausführungs-form des Zeitgebers. V/ie in den Fig. 8 nnd 9 gezeigt, ist der Motor 110 auf der Abschlußplatte 112 des Zeitgebers bo~ festigt und treibt die Abtriebs scheibe 114- über ein geeignetes Getriebe 116, während die Abtriebsscheibe mit einem Mechanismus versehen ist, um die intermittierende, schrittweise Bewegung an die Zeitgeber-Nockenscheibentrommel 118 zu übertragen. Wie bei der ersten Ausführungsform ist die Nockenscheibentrommel mit mehreren, axial beabstandeten Nocken 120 versehen, die verschiedene Programmschalter 122 und 124- betätigen. Die kontinuierlich angetriebene Abtriebsscheibe 114 hat eine Umfangsverzahnung 126 und ist ein einstückiges Gußstück mit einer Rippe zwischen der Außenseite der Abtriebsscheibe und der Nabe 130, die drehbar auf der Büchse 132 gelagert ist. Eine unterhalb dieser angeordnete exzentrische Büchse 1J>4 ergibt ein exzentrisches Lager für eine wahlweise zu benutzende Maske 136, die auf einer Schulter 138 in unmittelbarer Nähe der Abschlußplatte 112 ruht. Ein zentrisches Führungs-
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rohr "140 ist. aufrecht auf der Abschlußplatte angeordnet und wird von der zentrischen Öffnung der Habe 142 der ' Nocken sehe ibentromiael aufgenommen«, Die Außenseite der Nockenscheibentroinmel ist mit einem herabhängenden rock--· ähnlichen Teil 144 versehen, der innerhalb der nach oben stehenden Hockenteile 146 der Abtriebsscheibe aufgenommen wird. Die Eliiikenzäbjie 148 sind innerhalb dieses rock-' ähnlichen Teils angeord.net.
Der Kockenteil 146 der Abtriebsscheibe weist drei Kocken auf, die Unterintervall-Schalter betätigen,-wenn diese kontinuierlich während Jeder Umdrehung der kpntinuierlich angetriebenen Abtriebsscheibe 114 vorbeibewegt werden„
Das Innere des Führung sr ohr es 140 nimmt eine \<ielle 150 auf, auf der ein BetätigungGknox>f angeordnet ist und der von Hand gedreht werden kann, um den Zeitgeber vorzustellen, und außerdem auch axialbewegt werden kann, um den Netaschalter zu betätigen, wobei " diese Merkmale hier jedoch nicht gezeigt sind, da sie nicht z.u der vorliegenden Erfindung gehören.
In Fig. 8 sind Ausnehmungen in dem Rippenteil der Nockenscheibentrominel vorgesehen, um die Elinkenzähne 148 zu zeigen, wobei in gestrichelten Linien ein Anschlagblock 151 dargestellt ist, der an der Abschlußplatte angegossen ist. Zur Darstellung Öles Vorschubmechanismus ist bei den Fig. 10, 11 und 12 die Kockenseheibentrommel entfernt, um die zugehörigen Teile der Einstellmechanik zu zeigen.
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Wie aus Fig. 10 eu erkennen istv ist der die Klinke zurückziehende Hebel 152 auf der Abtriebsscheibe mit Hilfe der Drehachse 154· drehbar gelagert. Eine Feder ist um einen Pfosten 156 auf dem Hebel 152 herumgezogen, wobei ein Ende sich an einem Pfosten 158 auf dem Hebel 152 abstützt, während das andere Ende gegen die Klinke 160 drückt. Wird für einen Augenblick angenommen, daß die Klinke 160 feststehend ist, ist einzusehen, daß die "Feder den Hebel 152 in Sichtung des Uhrzeigersinnes um seinen Drehpunkt · 154- herumdrücken möchte, da Die tatsächlich sich vom Pfosten 156 abheben und die Pfosten in Richtung des Uhrzeigersinnes um die Achse 154- herumdrücken möchte« Die Klinke 160 ist jedoch .schwenkbar auf der Drehachse 162 gelagert und der sich nach unten erstreckende Nockenteil 164- des Hebels 152 liegt neben dem Anschlagfinger 166 der Klinke und kann auf diesen Finger so wirken, daß die Klinke gegen den Uhrzeigersinn, um ihren Drehpunkt geschwenkt wird. Der Anschlagfinger 166 seinerseits wird zwischen dem nach unten hängenden Nockenteil 164- und der Seite der öffnung 168 festgehalten, um die Bewegung des Hebels 152 in Richtung des Uhrzeigersinns, d.h. in Richtung der zurückgezogenen. Stellung zu begrenzen. Die einzige Feder 155 drückt mit ihrem einen Ende gegen die Klinke, wie dieses gezeigt ist, jedoch ist die auf die Klinke wirkende Kraft kleiner als die auf den Hebel 152 wirkende Kraft« Daher ist die auf den Hebel 152 wirkende Federkraft dominierend und die Feder halt im Ruhezustand den Hebel 152 in der in Fig. 10 gezeigten Stellung, in der er die Klinke 160 in die gezeigte ,Stellung zurückzieht. In dieser Stellung wird der Klinkenzahn 170 in einer inaktiven Stellung gehalten. Es ist zu erkennen, daß das andere Ende der Klinke 160 einen sich nach unten erstreckenden
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Fühler 172 auf v/eist, der sich nach unten durch einen Schlitz 172I- hindurch zu einem Zweck erstreckt, der später erläutert wird. Wie aus Fig. 10 zu erkennen ist, ist der Anschlagblock I5I auf der Abschlußplatte des Zeit^ geber« vorgesehen. Dreht sich die Abtriebsscheibe aus der in Fig. 10 gezeigten Stellung in die in Fig. 11 gezeigte Stellung, so schlägt die sich nach unten erstreckende Nocke 164, die tatsächlich unter der Antriebsscheibe liegt, an der in Drehrichtung nach außen geschrägten Kante des Anschlagblockes 15I an, wodurch der Hebel 152 gegen den. Uhrzeigersinn und gegen die Kraft der Feder beaufschlagt wird. Die Klinke hat wieder die Tendenz dem Hebel zu. folgen, öe<3-ock liegt zu diesem Zeitpunkt der t sich nach unten erstreckende Anschlag 166 der Klinke auf der anderen Seite des scharfen Endes des Anschlagblockes I5I1 so daß dadurch die Klinke in ihrer inaktiven Stellung gehalten wird und in dieser Stellung solange bleibt, bis die Abtriebsscheibe in die in Fig. 12 gezeigte Stellung gedreht ist. Zu dieser Zeit wird der Anschlag immer noch von dem Anschlagblock zurückgehalten, jedoch wird der sich nach unten erstreckende Finger 166 an dem Ende des Anschlagblocks vorbeibewegt, so daß die Klinke unter der Wirkung der Feder 155 sich in die in Fig. 12 gezeigte Stellung bewegen kann, in der.der Klinkenzahn I70 zwischen den Klinkenzähnen 148 liegt. Zu dieser Zeit dreht die kontinuierliche Drehung der Abtriebsscheibe die Nockenscheibentrommel und bewirkt damit einen Bewegungsschritt der Nockenscheibentrommel. Dieser Bewegungsschritt wird beendet, wenn die Nocke 164 von der in Drehrichtung rückwärtigen Kante des Anschlagblockes I5I freikommt und die Feder 155 den Rückziehhebel in seine zurückgezogene Stellung, die z.B. in Fig. 10 gezeigt ist, schnappen
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läßt, der natürlich den linger mitnimmt, wodurch die Klinke aus den Klinkensähnen herausgezogen wird.
Mit der bis jetzt beschriebenen Konstruktion wird während jeder Umdrehung der Abtriebsscheibe die Nockenscheibentrommel um einen Schritt v/eitergestellt.. Diese Konstruktion allein ist eine Verbesserung der zuerst beschriebenen Ausführungsform, da jetzt nur noch eine Feder zur Weiterstellung der Nocken scheiben trommel benutzt wird, während das erste Ausführuripjsbeispiel noch zwei Federn erforderte.
Wie aus Fig. 13 zu erkennen ist, ist eine Maske 174- drehbar um ein exzentrisches Lager befestigt, so daß diese * tatsächlich innerhalb der zahnartigen Ausnehmung in der Unterseite der Abtriebsscheibe herumlaufen möchte, in der sie befestigt ist. Es ist zu erkennen, daß tatsächlich die Ausnehmung 176 eine drei zehn-zähnige Forin hat, während die Maske eine zwölf-zähnige Form aufweist, bei der jedes zweite Zahnrad fortgelassen ist. Die Zähne greifen jedoch immer noch genug ineinander} tatsächlich würde dieses auch bei nur einem Zahn der Fall sein, um die Maske innerhalb der Ausnehmung 176 herumwandern au lassen. Während jeder Umdrehung der Abtriebsscheibe dreht sich die Maske gegenüber der Abtriebsscheibe um einen Maskenzahn oder Zahnabstand pro Scheibenumdrehung weiter. Es ist zu erkennen, daß die öffnung, durch die sich der Fühler 172 hindurch erstreckt, an einem der komplementären Zahnabstände der Ausnehmung 176Λ in der sich die Maske dreht, endet oder aber in der Wirkung
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einen solchen Zahnabstand bildet. Zur Zeit eines Schrittes kann daher ein Maskensahn oder eine Lücke unter dem Fühler liegen. Befindet sich ein Maskenzahn in einem Zahn ab stand, so kann der Klinkenzahn sich in Richtung der Klinkenzähne nur um einen begrenzten Weg' bewegen und bei den in den Pig«. 10 und 12 gezeigten ICLinkenzähnen kann der Zahn der Klinke die' Klinkenzähne nicht erreichen j so daß damit- die Maske das Auftreten eines Schrittes verhindert und die Abtriebsscheibe eine zusätzliche Umdrehung durchführen muß, um einen solchen "fehlenden Zahn" in eine Stellung neben dem Fühler 172 zu bringen und damit den vollen Hub der Klinke zu ermöglichen, wodurch einer der Klinkenzähne mitgenommen und die liockenscheibentrominel weitergestellt wird'. ·
Diese Anordnung bewirkt zwei Möglichkeiten: nämlich erstens ein Intervall zu strecken oder zweitens die Geschwindigkeit der Abtriebsscheibe zu erhöhen, ohne daß dadurch die Intervallzeit verkürzt wird. Da die tatsächliche Geschwindigkeit der Abtriebsscheibe auch die Geschwindigkeit der Kockenscheibentrornmel während eines Schrittes ist, wird klar, daß die Schaltzeit um die Hälfte verkürzt wird, "wenn die GescIiYJindigkeit der Abtriebs scheibe verdoppelt wird, ohne daß dabei die Intervallzeit verkürzt wird. Andere Möglichkeiten bewirken eine erhebliche Veränderung der Intervallzeit. Beispielsweise bewirkt die in !Fig. 15 gezeigte Maske 174 bei einer sich mit zwei Umdrehungen pro Minute bewegenden Abtriebsscheibe ein Intervall von 60sek Dauer, d.h. der doppelten Frequenz des Zusammenwirkens mit dem Anschlagblock. Ist dagegen die Maske abwechselnd mit
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zwei Zähnen und einer Lücke versehen, so wirkt das Intervall jetzt 90 sei·: lang, ohne daß die Schaltzeit kleiner wird. Hat die Maske drei Zähne und dann eine Lücke, so wirkt das Intervall 2 Minuten lang, bei fünf Zähnen und einer Lücke ergibt sich ein Intervall von 3 Minuten* Bei elf Zähnen und nur einer Lücke auf der Maske ergibt sich ein Intervall von 6 Minuten« Jede der vorstehend angegebenen Intervallzeiten kann sehr einfach verdoppelt v/erden, indem die Drehzahl der Abtriebsscheibe halbiert wird- Daraus ergibt sich sofort, dal; in sehr einfacher Weise ein Zwölfininuten--Intervall erreicht werden kann. Während es Fälle gibt, bei denen ein Zv/ölfBiinuten-Intervall sehr vmnschenswert ist, da nicht viele Winkel grade einer Drehung der Nockenscheibentrommel erforderlich, sind, um ein langes Wasch- oder Einweichprogramm su erhalten, sind derartig lange Zeitintervalle! für viele andere Funktionen unannehmbar. Mit der vorliegenden Erfindung wird daher angegeben, wie diese Funktionsweise v/all Iv; ei so erreicht werden kann. So liegen z.B., wie in Fig. 1? gezeigt.} die Klinken zähne im wesentlichen auf zwei Radien E^ und Rp. Wird daher in diesem Fall ein kurzes Intervall gefordert, so wird, der zugehörige Klinkenzahn so ausgebildet, daß er weiter innen oder auf einem kürzeren Radius Ro liegt, so daß selbst dann, wenn die Maske einen vollen Hub der Klinke \^erhindert, der Zahn der Klinke immer noch diesen langen Klinken zahn erreichen und die Nockenscb.eibentrommel weiterstellen kann. Ist dagegen ein langes Zeitintervall gewünscht, so ist in der entsprechenden Stelle ein kurzer Zahn, also ein entsprechend langer Radius R^5, vorgesehen, und das lange Intervall wird jedesmal dann auftreten, wenn ein Zahn den vollen Hub der Klinke sperrt und der Zahn der
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Klinke den zugehörigen Klinkenzahn nicht mitnehmen kann, so daß die Nockenscheibentrommel so. lange still steht, bis eine Lücke der Maske auftritt, die einen vollen Hub der Klinke erlaubt.
Andere Klinken»ahnanordnungen sind in Fig.16 dargestellt, bei denen der Winkelabstand zwischen den einzelnen !Sahnen unterschiedlich ist. Auf diese V/eise ist es möglich, dann einen langen Schritt vorzusehen, wenn eine Folgeschaltung einer Anzahl von Schaltern während des Schrittes durchgeführt werden soll. Dieses vereinfacht die Herstellurtgsprobleme erheblich. In Fig.18 ist eine Art Kombination der Fig. 16 und 27 dargestellt, wobei sowohl d'er Winkelabstand als auch dieLäiige der Klinkenzähne unterschiedlich ist. 4
Da der Zeitgeber in jedem Augenblick von Hand fortgeschaltet werden kann, kann die bisher beschriebene Anordnung notwendigerweise die gewünschten Ergebnisse für die richtige Dauer eines Schrittes nicht immer erfüllen, besonders dann, wenn ein Schritt unmittelbar einer Handbetätigung des Zeitgebers folgt. Es wird einmal angenommen, daß mit einer sich mit einer Umdrehung pro Minute drehenden Abtriebsscheibe ein auf 12 Minuten Dauer gestrecktes Intervall erreicht v/erden soll.-Dieses würde te deuten, daß auf der Maske nur eine Lücke vorgesehen ist. Befand sich die Lücke zu der Zeit, zu der eine Bedienungsperson den Zeitgeber von Hand vorgeschaltet hat, in der nächst nach oben kommenden Stellung und die Bedienungsperson stellt auf ein Einv/eichprogramm ein, so bringt die nächste UmdreKung die Lücke in die vorgeschriebene Stellung und erlaubt dem Zeitgeber bereits in einer Minute anstatt in 12 Minuten weiterzuschalten. Dieses kann durch eirie^ in den Fig. 19,.und 20
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gezeigte Konstruktion verhindert v/erden. Bei dieser Anordnung ist die Maske auf einem Drehlager gelagert, das von einer Platte I78 getragen ist, die zum Zwecke . einer hin- und hergehenden Bewegung neben der Abschlußplatte des Zeitgebers befestigt ist. Das gegabelte Entle 180 der Platte umfaßt einen Führungsstift 182 und die Platte ist in geeigneter V/eise durch eine 'Feder 184 in Richtung einer Stellung beaufschlagt, in der die Maske in die dreizehn-zähnige Ausnehmung 176 auf der Unterseite der Abtriebsscheibe eingreift. Das andere Ende der Platte I78 weist einen aufrechtstehenden Arm 186 auf, auf den ein Hebel 188 wirken kann, wenn er von einer Nooke auf der Haupt-Hockenschcibentrommel bei jedem Schritt der Trommel betätigt wird. Dadurch wird dann* die Platte hinüberbewegt, die die Maske 174 mitnimmt. Es ist zu erkennen, daß dor' äußere Durchmesser der Maske kleiner als der Innendurchmesser der maskenähnlichen Ausnehmung 176 ist und daher beim Hinüberschieben der Maske die Maske in der Ausnehmung I76 frei drehbar ist. Die Maske wird in der Nullstellung durch eine Feder gehalten-, die diirch einen Anschlagstift bestimmt ist, gegen den ein Anschlag 192 auf der Maske in der Mull- oder Startstellung drückt. Eine Feder 194 ist u m das Maskenlager herumgewickelt, wobei ein Ende mit der Maske und das andere Ende mit derPlatte I78 verbunden ist. Wird in Erinnerung behalten, daß die Maske vfährend jedes einzelnen Intervalls um zwölf vollständige Schritte oder eine Umdrehung gegenüber der Platte, auf der sie befestigt ist, gedreht wird, so bedeutet die Feder kein besonders Problem und erst, wenn die Maske von der-maskenähnlichen Ausnehmung I76 freigegeben wird, wird die Feder die Maske in ihre ursprüngliche Startstellung zurückbringen. Daher wird zu
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jeder Zeit, zu der die Hockenscheibentrommel weiter gedreht wird, die Maske in ihre Nullstellung zurückgestellt * so daß sichergestellt ist, daß das volle Intervall jederzeit zur Verfugung steht, unabhängig davon,, was der nächste Schritt sein wird«- Falls gewünscht, kann die Platte 178 gegen die Kraft ihrer Feder durch ein Relais oder irgendeine andere geeignete Betätigungseinrichtung bewegt werden. Es ist außerdem einzusehen, daß eine axial verschiebbare zusätzliche Maske eingebaut v/erden kann, die in ihrer Wirkung Zähne zu .der Maske hinzuaddiert,, wenn sie in die Mähe der Hauptii-aske gebracht v/ird. Dieses ermöglicht eine «usät-aliche Variation., nach der mehr als ein gestrecktes Intervall erhältlich ist.
Selbstverständlich kann die Intervall-Steuereinrichtung, die in Verbindung mit den Fig. 13 bis 20 beschrieben wurde, mit jeder der vorstehend genannten Klinken-Betätigungseinrichtungen benutzt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ^..'Zeitgeber mit einem Motor4 einer in dauernder Antrieboverbindung mit dem Motor stehenden Abtricbs'scbeibe t einer mit Kiinkenζahnen versehenen Zeitgeber-Nockenscheibe and einer von der Antriebsscheibe angetriebenen Klinke, dl ο beim Eingriff mit den Klinkenzahnen um einen bestimmten Drehwinkel bewegbar ist, der einem Schritt der Zeitgeber-ITockenacheibe entspricht, dadurch g e k e η η ζ e i c h ■ net, daß die Klinke von der Abtriebsscheibe koaxial mit der Zeitgeber-Nockenocheibe getragen und auf der Scheibe zwischen einer zurückgesogenen und einer in die Klinkenzähne eingreifenden Stellung schwenkbar ist, und daß eine die Klinke periodisch mit den Klinkenzähnen in Eingriff haltende Betatigungsvorrichtung vorgesehen ist, ruit der eine die Klinke zurückziehende weitere Vorrichtung am Ende der Bewegung um den bestimmten Drehwinkel betätigbar ist, mit der die Klinke in die .zurückgezogene Stellung bewegbar ist.
    2. Zeitgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die weitere Vorrichtung einen schwenkbar an der Abtriebsscheibe angelenkten Hebel (28 oder 152), der in und aus einer aktiven Stellung schwenkbar ist, in der er die Klinke in der zurückgezogenen Stellung hält, eine den Hebel in Richtung seiner aktiven Stellung vorspannende Feder (4-6 oder 155) und einen mit dem Hebel bei seiner Mitnahme durch die Abtriebsscheibe
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    zusammenwirkenden, feststehenden Anschlag (54 oder 15Ό aufweist, mit dem der Hebel aus seiner aktiven Stellung bewegbar ist , in der er eine Bewegung der Klinke in Richtung der Klinkenzähne sperrt, und daß der Anschlag so angeordnet ist, daß mit ihm der Hebel zur Rückbewegung in üoine aktive Stellung am Ende der Bewegung um den bestimmten Drehwinkel freigebbar -ist.
    J» Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -· zeichnet , daß die Betätigungsvorrichtung eine Feder (40), mit der die Klinke (25) in Richtung der Klinken?.,ahne vorspannbar ist, und ein feststehendes Sperrglied (?>8) aufweist, mit dem eine Schwenkbewegung der Klinke unter Einfluß der Feder sperrbar ist, solange' der Hebsl aus seiner aktiven Stellung bewegt wird und wonach die Klinke für eine schnelle Bewegung in die Eingriff sstellung mit den Klinkenaähnen »freigegeben wird»
    4. Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i chnet , daß die Feder (155) auch die Klinke (160) in Richtung der Klinkenzälme vorspannt, der jedoch die größere Kraft des Hebels (152) auf das Klinkenrad entgegenwirkt, solange der Hebel in seiner aktiven Stellung ist, daß der Anschlag (I5I) so angeordnet ist, daß die Schwenkbewegung der Klinke gesperrt ist, solange der Hebel aus seiner aktiven Stellung bewegt wird, und daß danach die Klinke für eine schnelle Bewegung in die Eingriffsstellung mit den Klinken&ähnen freigebbar ist, bevor der Hebel zu seiner Rückkehr in seine aktive Stellung freigegeben wird.
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    5. Zeitgeber nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Intervall-Steuereinrichtung vorgesehen i.st, die von der Abtriebsscheibe angetrieben und periodisch betätigbar iob, um die Bewegung der Klinke in Richtung der Klinkenzähne auf eine vorbestimmte Zahl von ICLiuken.-betätigungen au begrenzen\ wodurch das Intervall zwischen den Schritten der Zeitgeber-Rockenscheibe anwächst.
    6. Zeitgeber nach Anspruch 5) dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Klinke einen Fühlorteil (172 und die Intervall-Steuereinrichtung öine Maske. (1?4) aufweist, mit der eine Bewegung des Fühlerteils sperr- ' bar und damit der Hub der Klinke begrenzbar ist, und daß die Maske nach einer bestimmten Zahl von Umdrehungen der AbtriebsBcheibe in eine unwirksame Stellung bewegbar ist.
    7. Zeitgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Klinkenzähne in einem von mindestens zwei radialen Abständen zur Achse der Abtriebasche Lbe liegen, daß die Zähne mit dem größeren radialen Abstand sich außerhalb der Reichweite der Klinke befinden, wenn die Maske zur Begrenzung des Hubs der Klinke wirksam ist, jedoch in Eingriff mit der Klinke zu bringen sind, wenn die Maske unwirksam ist und daß die Zähne mit dem kleineren radialen Abstand mit der Klinke in Eingriff zu bringen sind,'unabhängig davon, ob die Maske wirksam oder unwirksam ist, so daß das Intervall zwischen Schritten der Zeitgeber-Nockenscheibe in ausgewählten Drehstellungen der.Zeit-
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    geber-Hockenscheibe vergrößerbar ist.
    8. Zeitgeber nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Maske in eine Startstellung immer dann zurückbewegbar ist, wenn die Zeitgeber-Nockenscheibe um einen Schritt vorgelaufen ist. -wodurch die Dauer des vergrößerten und durch, die Wirkung der Maske erhaltbaren Intervalls immer eine vorbestiinmbare Größe hat.
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