DE876174C - Zaehlmaschine fuer Muenzen und aehnliche flache Koerper - Google Patents

Zaehlmaschine fuer Muenzen und aehnliche flache Koerper

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DE876174C
DE876174C DER5170A DER0005170A DE876174C DE 876174 C DE876174 C DE 876174C DE R5170 A DER5170 A DE R5170A DE R0005170 A DER0005170 A DE R0005170A DE 876174 C DE876174 C DE 876174C
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DE
Germany
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lever
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counting machine
pin
coins
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DER5170A
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English (en)
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Eugen Reis
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/04Hand- or motor-driven devices for counting coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Zählmaschine für Münzen und ähnliche flache Körper Die Erfindting g betrifft eine Zählmaschine für Münzen und ähnliche fladhe Körper. Solche Maschinen, bei denen die Münzen zum Antrieb eines Zählwerkes dadurch benutzt werden, daß die durch die rollende Reibung eines Reibrades beförderten 'Münzen eine mit dem Zählwerk zusaminenarbeitende sternförinige Scheibe bewegen, sind an sich bekannt. Es ist auch bei solchen Maschinen nicht mehr neu, daß nach l#--rreichung einer bestimmten, eingestellten Münzenzahl der 'Münzendurchlauf automatisch gesperrt wird, -während der Motor -weiterläuft.
  • Di,es-,# bekannten -Vaschinen haben aber den .Nachteil, daß trotz der Unterbrechung des Münzendurchlaufes sich noch eine Mün7e unter dem antreibenden Gunii-nirädchen befindet, wodurch das Gunimirädchen infolge des weiterlaufenden Motors ständig auf der Münze reibt und sich schnell abnutzt. Ein weiter-er Nachteil dieser bekannten Maschinen besteht darin, daß der ganze Mechanismus und der Motor durch die plötzliche Unterbrechung der Münzenzufuhr stark beansprucht -werden. Da, wie schon betont, der Motor während der Zeit des Ahnehmens, und Schließens der fertigen Münzenrollen und während der Anfertigung und Anbringung der neuen Papierbülsen weiterläuft, verbraucht er Strom und verursacht ferner dauernd Geräusch, das beim Arbeiten mehrerer Zählmaschinen sehr störend -wirkt.
  • Diese Nachteile zu vermeiden und gleichzeitig den Mechanismus züi vereinfachen, d.ie Genauigkeit zu erhöhen, ist Aufgabe,der vorlIegenden ErfindunIg. Es wird daher erfindiungsgemäß vorgeschlagsen, daß durch einen einzigen Sperriegel in der Betriebsstellun- bzw. der :",bschaltstelltin.- das durch die Münzen bewegte und das Zählwerk betätigende Sternrad, freigegeben oder gesperrt, die Münzenbahn freigehalten oder gesperrt, das eine beliebige Münzenzahl begrenzende Zahnrad in der einen Drehrichtung gesperrt oder in beiden Drehrichtungen freigegeben ist und der Kontakt für den Antriebsmotor selbsttätig ein- oder ausgeschaltet wird. Durch diese Ausgestaltung dex Maschine werden also durch einen einzigen Bauteil folgende Funktionen gleichzeitig ausgeübt: i. Das Sternr2d wird freigegeben oder blockiert; :2. die Münzenbahn wird freigegeben oder blockiert; 3. die Drehrichtung des Zahnrades wird in der einen Richtung gesperrt oder in beiden Richtungen freigegeben; 4. "der Antriebsmotor wird ein- oder aibgeschaltet. Dadurch, daß diese vier Funktionen von einem einzigen Bauglied gleichzeitig gesteuert werden, ist die Gewähr eines einwandfreien Funktionierens ,der Maschine gewährleitstet. Ein besonderer Vorteil der Maschine ist darin zu sehen, daß sowohl nach Erreichen der eingestellten Münzenzahl als auch beim willkürlichen Abschalten'der Maschine auch der Motor abgestellt wird. Dieser Umstand ist für die Schonung des ganzen Mechanismus und des Motors von großer Bedeutung. Außer-dem verursacht die Maschine nur während, des Betriebes Geräusch.
  • In der Zejichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Sperr' und Auslösevorrichtung, -Abb. :2 eine Ansicht des Zählwerkes. und der Vorrichtung zum Zählen größerer Münzenmengen und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
  • Auf einer Achse i. ist ein Zylinderkörper:2 ber festigt. Auf der (der Abb-. i abgewandten Seite der Maschine ist, wie aus Abb.:2 zu ersehen ist, mit der Achse i ein Sternrad 3 verbunden, das beispielsweise fünfzacldg ausgebildet ist und dessen Seiten nicht gerade, sondernder Form der Münzen angepaßt konkav verlaufen. An der Achse i ist ferner ein Kegelrad 4 angeordnet, das mit dem zum Zählwerk führen#den Kegelrad- 5 kimmt. Der, Zylinderkörper2, der übrigens auch eine andere Form aufweisen kann, ist mit einem Nöcken 6 versehen, der mit dem Zahnrad 7 im Eingriff steht. Ferner ist an ..dem Zylinderkörper:2 ein Stift 8 vorgesehen, dbssen Bedeutung und Wirkungsweise später erläutert wird.
  • . ..Das Zahnrad 7 sitzt frei dreh-bar auf einer Hohlwel-leg, umdieeine Zugfeder io gelegt ist, die das Zahnradl entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht. Auf -diesem Zahnrad 7 ist ferner ein Stift i i vor-gesehen. Durch (die Hdhlwelle 9 geht eine Achse 12, auf die ein Anschlaigstück, 13 aufgekeilt ist. Auf derder Abh. i aibgewandten Seite ist auf der Achse 12 eine nicht dargestellte Einstellkurbel aufgeschoben, mittels derer eine beliebige Münzenzahl eingestellt werden kann.
  • Der ein-- Teil des Zahnradumfanges 7 ist mit normalen, innen etwas ausgerundeten Zähnen 14 versehen, in,die der Nocken 6 des Zylinderkörpers 2 eingreift, während der andere Teil des Zahnradumfanges 7 mit sägeblattällmlichen Rasten 15 versehen ist, in, die. eine unter der Wirkung einer Zugfeder 16 stehende Sperrklinke 17 eingreift.
  • b E, in Riegel :18 ist mittels Langlöchern und/oder Schlitzen.ig, 2o an Stiften:2i, 2-2 längs verschieb-,bar gelagert. Der Riegel 18 weist an dem einen Ende einen Stift 2,3 und -an dem anderen Ende eine Sperrplatte 24 auf, die mit dem Stift 8 des Zylinderkörpers 2 zusammenwirkt. An dem Riegel 18 ist ferner ein um eine Achse --5' drehbarer Doppelhebel 25 gelagert, der mit der Sperrklinke 17 und einem elektrTschen Kontakt 27 für den Antriebsmotör- zusammenarbeitet. Ferner ist an dem linken Ende des Sperrieggels 18 ein Nocken 40 befestigt, der In einem bis in die Münzenbahn hineinreichenden Schlitz des vorderen Gdhäuseabschlusses läuft. An dem Riegel 18 greift ferner eine Zugfeder 41 an, die den Riegel 18 nach links zu verschieben sucht.
  • Achse Außerdem 29 drehbarer ist an S-ghaltliebel dem Riegel 3o iS befestigt, ein um -dessen eine freies Ende aus dem nicht dargestellten Gehäuse der Zählmaschine herausragt. Auf den Schalthebel 30 wirkt eine Zugfeder V ein, dieden Schalthebel 30 im Uhrzeigersinn zu drehen sucht. An der Drehachse 29 des Schalthebels 3o ist ein Hebel 3:2 angelenkt, auf dessen freies En-de eine Zlug£-,der 33 einwirkt. An dem freien Ende des Hebels 32 ist ferner ein Griff 34 befestigt, -der als Ausschalthebel dient, An dem Hebel 3:2 ist ein Hebel 35 angelenkt, dessen anderes Ende an einem umeine Achse 37 drehbaren Hebel 36 angelenkt #st. Das eine Ende des Hebels 36 arbeitet mit dem Stift i i des Zahnrades 7 zusammen, während das andere Ende mit dem Stift 23 des Riegels 18 zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die nicht dargestellte Einstellkurbel und damit auch der mit ihr starr verbundene Anschlaghebel 13 ist beispielsweise auf die Zahl 5o eingestellt. Die Stellung dieser beiden Teile ist nach der Einstellung einer Zahl unveränderlich, da die Einstellkurbel in Lochungen der Geh,;#nseplatte einrastet. Die Maschine zählt also bei dieser Einstellung je 5o Münzen.
  • Die Abb. i zeigt die Maschine in der Betriebsstellung. Beim Passieren der Münzen wird das Sternrad 3 gedreht und damit jede einzelne- Münze .im Zählwerk 51 gezählt. Da das Sternrad- 3 fÜnf zackig ist, aber nur ein Nocken 6 an dem mit dem Sternra-d 3 verbundenen, Zylinderkörper vorhanden ist, wird nur alle fünf Münzen das Zahnrad 7 um einen Zahn 14 im Uhrzeigersinn gedreht,. Die SPerrklinke 17 verhindert durch, ihr jeweiliges Einrasten in die Rasten 15 ein durch die Zugfeder 10 verursachtes Zurückdrehen des Zahnrades 7. Mit dem Zahnrad 7 dreht sich der Stift i i, der am Beginn jeder Zählung durch den Zug der Feder io an dem Hebel 13 anliegt, so lange, bis er nach dem Durchgang der fünfundvierzigsten Münze l<,urz vor dem hinteren Ende des Hebels 36 zu steh-en kommt. Beim Durchgang der fünfzigsten Münze wird das Zahnrad 7 mit seinem Stift 11 um einen Zahn -weiterge,dreht, wobei ;der Stift i i das hintere Ende des Hebels 36 nach unten drückt. Dadurch wird das vordere Ende des Hebels 36 nach oben gedrückt,_wodurchder Stift:23 des Speerriegels iS von l# dem Hebel36 frei wird. l#l#.erdurch wird der Sperrriegel 18 unter der Wirkung seiner Zugfeder 41 nach links verschoben und, mit ihm die an ihm befestigte Sperrplatte 24, gegen die jetzt der Stift 8 des ZylinderkörperS 2 anschlägt, d. h. der Zylinderkörper:2 und das Sternrad3 können nicht mehr gedreht werden. Ferner wird durchdas Verschieben des Sperrieggels iS nach links der Nocken 4o so weit nach links verschoben, daß er in der Münzenlaufbahn steht und ein Nachrutschen der Münz-en sperrt.
  • Gleichzeitig mit dem Verschieben des Sperrriegels 18 nach links wird ferner der an ihm frei d,rehbar gelagerte Hebel 25 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß er mit seinem oberen freien Ende unter den Stift 28 der Sperrklinke 17 greift und diese außer Eingriff mit dern Zahnrad 7 bringt, wodurch wiederum das Zahnrad 7 frei wird unJ unter der Wirkung der Zugfeder io entgegen dem Uhrzeigersinn so lainge gedreht wird, bis der Stift ii an dem Hebel 13 anschlägt.
  • Gleichzeitig mit dem Drehen des Hebels 25 im Uhrzeigersinn wird die an ihm befestigte Platte,26, die auf den Kontaktstif tdes KG-Iltal' tes :27 einwirkt, mit ihrein freien Ende nach unten bewegt, wodurch sich der unter der Wirkung einer Druckfe,der stehende Kontaktstift nach unten bewegen kann und eden Kontakt unterbricht, d. h. der Motor steht still. Soll die -.Uaschine zur Zählung der nächsten 5o Münzen in Ganggesetzt werden, so wird ledig,-]ich auf den Schalthebel 30 gedrückt, wodurch der Sperriegel 18 wieder nach rechts verschoben wird. Hierdurch wird, das Sperrglied 24 ebenfalls nach rechts verschoben, so daß der Stift 8 wieder frei wird. Gleichzeitig wird auch der Nocken4o- aus der Münzenbahn nach rechts verschoben und gibt el diese frei. Ferner wirdder Hebel:25 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die Sperrklinke 17 unter der Wir-kungder Zugfeder 16 in die Rasten ZD 15 des Zahnrades 7 einrastet und das Zahnrad für die Drehung entgegen Jem Uhrzeigersinn gesperrt ist. Bei der Drehung des Hebels 25 wird, gleichzeitig die Platt-, 26 entgegen dem Uhrzeigersinn gcdreht, wodurch sieden Stift des Kontaktes 27 nach oben verschiebt und den Kontakt -27 für den Motor schließt, d. h. Ader Motor läuft an. Fern-er wird, das vord ere freie Ende des Hebels 36 unter der Wirkung der Zugfeder 33 und der Hebel 3:2, 35 nach unten gedrückt und legt sich vor den Stift -23 des Sperriegels 18, wodurch dieser festgehalten ist.
  • Die Zählung der Münzen kann aber auch in jedem beliebigen Zeitpunkt unterbrochen werden. Zu diesem Zweck drückt man den Ausschaltgriff 34 nach unten, wodurch der Hebel 35 auf das hintere Ende des Hebels 36 drückt, während das vordere Ende angehoben wird. Hierdurch wird der Sperrriegel 18 wieder frei und verschiebt sich nach links, wodurch das Sternrad 3 blOckIert, die Münzenhalm gesperrt, die Sperrung- des ZahnraCles 7 aufgehoben und,der Kontakt für den Motor unterbrochen wird.
  • Das Einstellen der Maschine zum Zählen großer Stückzahlen, wie diese zum Zäh-len und, Einfüllen in Säcken gebraucht werden, erfolgt unmittelbar am Zählwerk 51. Es handelt sich hierbei um Stückzahlen von 500, 1000, 2000 Münzen. Im Zählwetk sitz-en die Einer-, Zefiner-, Hunderter- und Tausenderzahlenrädchen, die in bekannter Weise miteinander gekuppelt sind. Ein Griff 65 dient zum Zurückstellen sämtlicher Zuhlenrädchen auf die Zahl o. '-, Am Hunderterzahlenrädchen 52 ist eine Scheibe 53 ) #-,festigt, die hinterder Zahl 4 eine Ausnehmung 70 besitzt. An dem Tausenderrädchen 54 sind zwei Scheiben 55 und 56 mit je einer Aussparung, 70 befestigt, wobei die Aussparung 7o der Scheibe 55 hinter der Zahl o, und, die Aussparung 7o der Scheibe 56 hinter der Zahl i angeordnet ist. über den Scheiben' 53, 55, 56 sind auf einer Achse 58 drehbar gelagerte Hebel 57 angeordnet, deren hintere Enden an Zuzfedern 59 aufgehängt sind, während die vord,--ren Enden über dem Umfang der Scheiben 53, 55, 56 stelhen. In den Gehäusewandungen 6o, 61 ist ferner eine Welle 62 drehbar gelagert, deren Griff 6, mit den Zahlen o, 5oo, iooo, :2ooo versehen ist. Die Welle 62 ist im Bereich der Hebel 57 mit je einem Einschnitt, also insgesamt drei Einschnitten, versehen. Diese Einschnitte sind so auf,der Welle 62 angeordnet, daß z. B. beim Einstellen der Zahl 5oo der- Einschnitt in der Welle 62 über dem mit der Scheibe 53 korrespondierenden Hebel 57 steht, so daß also beim Schalten des Hunderterzahlenrädchens 5:2 von der Zahl 4 auf die Zahl 5 der Hebel 57 in die Aussparungl 70 der Scheibe 53 eingreifen kann, während die beiden anderen Hebel 57 durch die volle Welle 5:2 blockiert sind.
  • Beim Einstellender Zahlen iooo bzw. 2ooo kann nur der mittlere bzw. der am weitesten linles sitzende Hebel 57 in eine entsprechende Aussparung der Scheibe 55 bzw. 56 einfallen. Beim Einstellen der Zahl o sind sämtliche Hebel 57 durch die volle Welle 6:2 an ein-er Bewegung gehindert, d. h. die (Tanze Großzählvorrichtun- ist- blockiert.
  • Wenn die eingestellte Zahl, z. B. iooo, erreicht ist, fällt der Hebel 57 unter der Wirkung seiner Feder 59 in die Aus#sparun#,'-" 70 der Scheib--. 55 ein, wobei das hintere Ende des Hebels 57 den Hebel 36 nach oben drückt, so daß der Speerriegel 18 frei wird, die Münzenbahn und das Sternrad blockiert und der Motor abgestellt wird.
  • Zwischen den Gehäusewandungen 6o, 61 ist außerdem eine halbrun#de Welle 66 gelagert, an deren freiem Ende ein Hebel 64 an-geordnet ist. Wenn man durch Hochdrücken des Hebels 65 den Zähler auf o stellen will, drückt der Hebel 65 den Hebel 64 im Uhrzeigersinn, so daß da,durch die Welle 66 gedreht wird und damit die Hebel 57 angehoben werden und die Zahltnrädchen sich auf o einstellen lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählmaschine für Münzen oder ähnliche flache Körper, beiderdie Münz-en zum Antrieb eines Zählwerkes dadurch benutzt -werden, daß ,die durch,die rollende Reibung eines -Reibrades beförderten Münzen eine"mit dem Zählwerk zusammenarbeitende, sternförmige Scheibe bewegen, -dadurch gekennzeichnet, daß durch einen einzigen Sperriegel (18) in der Betriebsstellung bzw. Abschaltstellung das durch (die Münzen bewegte und das Zählwerk (5 1) betätigende Sternrad (3) freigegeben oder blockiert, die Münzenbahn freigehalten oder gesperrt, das eine beliebige Münzenzahl begrenzende Zahnradi (7) in der einen Drehrichtung gesperrt oder in beiden Drehrichtungen freigegeben ist und der Kontakt (27) für den Antriejbsmötor selbsttätig ein- oder abgeschaltet ist.
  2. 2. Zählmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß der in Langlöchern und/oder Schlitzen (ig, 2o) längs verschieblich gelagerte und unter der Wirkung einer Zugfeder (4 stehende Sperriegel (18) einen in die Mün-zenbahn und aus dieser heraus verschiebbaren Nocken (40), eine mit einem Stift (8) eines mit dem Sternrad (3) zusammenhängenden Zylinderkörpers (:2) zusammenarbeitende Sperrfläche (:24), einen mit dem Sperrhechel (36) zusaminenarbeitenden Stift (23) und einen die Sperrklinke (17) und den Kontakt (27) für den Antriebsmotor betätigenden Hebel (:25) aufweist. 3. Zählmaschine nach Anspruch i und z, da- durch gekennzeichnet, daß an dem Sperriegel (18) ein unter der Wirkung einer Zugfeder (3 1) stehender Schalthebel (30) angelenkt ist. 4. Zählinaschine nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schalthebel (30) ein unter der Wirkung einef Zugfeder #(33) stehender Hebel (32) angelenkt ist, der mittels eines Griffes (34) mit einem Abstellhehel verbunden ist. 5. Zählmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an (dem Hebel (322) ein Hebel (35) angelenikt ist, der an einem Doppelhebel (36) befestigt ist, dessen vorderes Ende mit dem Stift (:23) des Sperriegels (18) zusammenarbeitet. 6. Zählmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sperriegel (18) ein Doppelhebel (25) längs verschiebbar -und drehbarungelenkt ist. 7. Zählmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch- gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (25) mit dem oberen Ende mit dem Stift (28) der unter der Wirkung einer ZÄugfeder (16) stehenden Sperrklinke (17) für das Zahnrad (7) zu--sammenarbeitet und gleichzeitig den unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Stift des Motorkontaktes (27) betätigt. 8. Zählmaschine nach Anspruch i bis 7, da.-,durch gekennzeichnet, daß der durch die Münzen betätigte und mit dem Sternrad (3) zusammenhängende Zylinderkörper (2) einen das Zahnrad (7) betätigenden Nocken (6) und einen Stift (8) aufweist, der mit dem Sperrstück (2,4) des Sperriegels (18) zusammenarbeitet. g. Zählmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hohlwelle (9) des Zahnrades (7) eine Achse (12) angeordnet ist, auf deren einem Ende das Sperrglied (13) und auf deren anderem Ende eine auf eine beliebige Münzenzahl einstellbare Kurbel aufgesetzt ist. io. Zählinaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (7) einen Stift (ii) aufweist, der einerseits in Zusammenarbeit mit dem Sperrglied (13) die Drehbewegung und andererseits beim Drehen des Zahnrades (7) im Uhrzeigersinn und bei Erreichen einer eingestellten Münzenzahl den Doppelhebel (36) derart betätigt, daß der Stift (2,3) des Sperriegels (18) frei wird. ii, Zählmaschine nach Anspruch i bis io, dadurch. gekennzeichnet, daß beim Verschieben des Sperriegels (18) nach links oder rechts der Doppelhebel (25) go betäti gt wird, daß die Sperrklinke (17) außer oder in Eingriff mit den Zähnen (15) des Zahnrades (7) kommt. 1:2. Zäh-Iraaschine naeh Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet"daß beim Verschieben des Sperriegels nach links oder rechts der Doppelhebel (25) so betätigt wird, daß der Kontakt (27) für den Antriebsmotor geöffnet oder geschlossen wird. 13. Zghlmaschine nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch den mit dem Griff (34) verbundenen Ausschalthebel der Doppelhebel (36) jederzeit außer Eingriff mit ,dem Stift (23) des Sperriegels (18) gebracht werden kann, wodurch der Sperriegel (18) in seiner Bewegung frei wird. 14. Zählinaschine nach Anspruch i bis 13, ,dadurch gekennzeichnet, daß durch das Herabdrücken des Schalthebels (3o) der Sperriegel (18) zwangsweise nach rechts verschoben wird, wodurch, der S tif t (4o) die Münzenbahn und die Sperrplatte (24),die Drehbewegung des ZylinderkÖrpers (2) und des Sternrades (3) freigibt, die Sperrklinke (17) in die Rasten (15) des Ziahnrades (7) einrastet, der Kontakt (27) des Antriebsmotors geschlossen und die Bewegungdes Sperriegels (18) nach links durch Einrasten des Doppelhebels (36) inden Stift (23) gesperrt ist. 15. Zählmaschine nach Anspruch i bis 14, da- durch gekennzeichnet, daß die Einstellung großer Münzstückzahlen durch eine am Münzzählwerk (51) angebrachte und auf den Doppelhebel (36) unmittelbar einwirkende, besondere Vorrichtung (52 bis 63) erfolgt. 16. Zählmaschine nach Anspiitich 15, gekennzeichnet durch mehrere unter der Wirkung von Zugfedern (59) stehende Doppelhebel (57), deren eines Ende mit an den Hunderter- bzw. Tajusenderzahlenrädern (52, 54) angeordneten Scheiben (53, 55, 56) zusammenarbeiten, während das andere Ende der Doppelhebel (57) unmittelbar auf den Doppelhebel (36) einwirkt. 17. Zählmaschine nach Anspruch 15 und 16, gekennzeichnet durch eine mit einem Zahlen- ,#instell-riff (63) versL#hene Welle (62), die mit Ausschnitten versehen ist, die im Bereich je eines dpr Hebel (57) Bund am Umfang der Welle (62) versetzt zueinander angeordnet sind. iS. Zählinaschine nach Anspruch 17, da-durch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in der \Velle (62) sich je nach der eingestellten Großzahl (#goo, iooo, 2ooo) unter jetinem der Hebel (57) derart befinden, daß dieser Hebel (57-) in die Allsnehinung (70) der zu der jeweiligen Großzahl gehörigen Scheibc (53, 55t 56) einrasten kann. ig. Zählmaschine nach Anspruch 17 und 18, ,dadurch -.gekennzeichnet, daß (beim Einrasten des jeweiligen Hebels (57) indie Ausnehmung (70) der jeweils zugehörig-n ScheibC (53, 5,9, 56) das hintere freie Ende ödes Hebels (57) den DOPPelhebel (36) hochdrückt, wodurch der Speerriegel (18) frei wird, die '-\lüiizonbahn gesperrt, das Sternrad (3) blockiert und der Antriebsmotor abgeschaltet wird.. :2o. Zählmaschine nach Anspruch i.s his ig, dadurch gekennzeichnet, daß eine halbrund-2 oder sonstwie geformte Welle (66) unterhalb der Hebel (57) verläuft, - deren kurbelartiger Arm (64) mit dem Zahlenausschalthebel (65) derart zusammenarbeitet, daß bei Betätigung des Zahlenausschalthebels (65) sämtliche Hebel (57) außer Eingriff mit den Scheiben (53, 55, 56) kommen.
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