DE7403615U - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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DE7403615U
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    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/18Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times
    • G04C23/22Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc
    • G04C23/24Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with the actuating element carried by a disc the actuating element controlling another element mechanically

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
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Description

1?. Dezember 1975 HS/E
G-ebrauchsmuster-Hilfsanmeldung G 74 03 615.0 Anmeldetag: 2. Februar 1974
Anmelder: Dipl.-Ing. Walter Rieh, 703 Böblingen, nValdburgstraße 60
Vertreter: PaOentanwälte Dr.-Ing. Rudolf Schiering und Dipl.-Ing. Hans Schiering, 703 Böblingen, Westerwaldweg 4
Schaltuhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltuhr, bei der eine mit einem ührzeitrad mitnehmbare Nockenscheibe zur mechanischen Betätigung eines elektrischen Schalters vorgesehen ist, die Nockenscheibe einen Kranz wahlweise aus einer Abtastebene ausrückbarer und in die Abtastebene einrückbarer Nocken aufweist, die Nocken am Rand einer als Kern der Nockenscheibe vorgesehenen Kreisscheibe jeweils in einer radialen Ebene schwenkbar gelagert sind und jeder Nocken zu seinem wahlweisen Ausschwenken, aus der Abtastebene und Einschwenken in die Abtastebene seitlich mit einem empörst ehenderi Bedienungsfinger ausgestattet ist.
Eine derartige Schaltuhr ist im wesentlichen bereits durch die deutsche Patentschrift 900 846 bekannt. Die schwenkbar gelagerten Nocken dieser bekannten Schaltuhr sind Bestandteil möglichst dünn gestalteter Reiter, so daß zwi-
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üc'.-ien ihnen <yri i:-ere I ^c/,ei: entstehen. Zwar werden hierbei die jch-iltz«! ,.;.us;. i:: \ escn :ers scharf markiert, jedoch sind andererseits zwei :icl r.tebenen für die i.'ocken, zwei Abtaste i nricn ;,un-ren i\ir uie .-chalterbetiitigung und zwei Rasteinrichtungen zum abwechselnden Halten der beiden Schalterstellung;: erforderlich, außerdem sind die Reiter ungeeignet, die im Schaltuhrzyklus vorgesehenen Ein- und Ausschaltphasen auf der Vorderseite der Schaltuhr mit der erforderlichen Ueutlichkeit zur Anzeige zu bringen.
Entsprechendes gilt auch fur die durch die USA-Patentschrift 2 852 408 bek-nnte Schaltuhr, deren Reiter eine Schaltzunge zum einschalten und eine Schaltzunge zum Ausschalten aufweisen, von denen sich stets eine in der ihr zugeordneten ^btastebene befindet.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 208 445 ist eine Schaltuhr bekannt, bei d?r zwei mit dem Uarzeitrad mitnehmbare iMock'anscheiben zur mechanischen Betätigung eines elektrischen Schalters vorgesehen sind. Hierbei werden beide Nockenscheiben gemeinsam von einen Arm eines zweiarmigen Hebels abgetastet, der mit seinein anderen Arm an einem federbelasteten Schaltstift des elektrischen Schalters anliegt. Die beiden Nockenscheiben sind zur Veränderung des Einschaltdauer-Ausschaltdauer-Verhältnisses gegeneinander verdrehbar. Sofern der an jeder Nockenscheibe vorhandene eine Nocken nur wenig mehr als den halben Umfang der Nockenscheibe umfaßt, kann annähernd die Hälfte der durch das Uhrzeitrad festgelegten Zeitperiode je nach Schaltert;yp zum Einschalten oder Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers genutzt werden.
Daneben ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 052 eine Schaltuhr bekannt, bei der Reiter zum Verschwenken mit
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zwei Lagerzapfen ausgestattet sind, Nocken und Bedienungsfin^er der Reiter miteinander identisch sind und am Rand der Nockenscheibe zwischen den Nocken Aussparungen zum bequemen Herausholen der Reiter in die Arbeitsstellung vorgesehen sind. Auch dort verbleiben zwischen den aufeinanderfolgenden Nocken größere Lücken und sind keine geeigneten Möglichkeiten vorhanden, die im Schaltzyklus vorgesehenen Ein- und Ausschaltpliasen auf der Vorderseite der Schaltuhr mit der erforderlichen Deutlichkeit zur Anzeige zu bringen.
Letztlich ist die durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 6 608 814· bekannte Schaltuhr zu erwähnen, die einen Kranz sich eng aneinanderanschließender Nocken zum Abtasten besitzt, die jedoch radial verschiebbaren Segmenten angehören und damit die Abtastebene nie verlassen. Der von den Segmenten nach dem Sinwärtsschieben freigegebene Untergrund wird zwar durch farbliche Unterscheidung zu Anzeigezwecken genutzt, befindet sich aber weit zurückliegend noch hinter der Abtastebene und wird zudem gewöhnlich vom Zifferblatt der Schaltuhr verdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltuhr für zwei oder mehr in einen Umlauf legbare in der Dauer veränderbare Einschaltphasen oder Ausschaltphasen zu schaffen, die raumsparend mit einer besonders einfachen Abtasteinrichtung auskommt und zugleich das jeweils eingestellte Schaltprogramm auf der Vorderseite der Schaltuhr besonders deutlich erkennen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einer Schaltuhr der eingangs angeführten Art dadurch gelöst, daß die Nocken in der Abtastebene zusammengenommen zu einer kreisförmigen Nockenkurve aneinandergereiht sind und die Bedienun^sfinger
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am äußeren Ende durch einen breitflächigen Schwenkstellungs-Anzeigekopf ergänzt sind, der in der Ausschwenk-Endstellung des Nockens einen Abschnitt eines mit der Nockenscheibe starr verbundenen Programmierringe abdeckt.
Der Nockenscheibe kann somit ihr Charakter genommen werden, um ohne gesonderte Mittel wahlweise eine Dauerausschaltstellung oder Dauereinschaltstellung des elektrischen Schalters zu erzwingen. Zudem läßt sich vermeiden, daß zwischen den in der Abtastebene aneinandergrenzenden Nocken größere Lücken entstehen, die insbesondere das genaue Abtasten mit einem spitzen Abtastarm behindern. Außerdem wird in einfacher Weise verhindert, daß die beweglichen Nocken aus der Nockenscheibe herausfallen und dann womöglich verlorengehen. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen aber insbesondere auch darin, daß das an der Nockenscheibe eingestellte Schaltprogramm an der Oberseite der Schaltuhr jederzeit gut zu überblicken ist, was wiederum das Bedienen der Schaltuhr beträchtlich erleichtert. Maßgeblich dafür ist vor allem der Umstand, daß die Schwenkst ellungs-Anzeigeköpfe nicht nur radiale Bewegungen ausführen, sondern zusätzlich entweder über das Niveau des nach vorn abstehenden Programmierrings emporgehoben oder unter dieses Niveau abgesenkt werden.
Ein aufgrund vorteilhafter Ausgestaltungen bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schaltuhr,
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Fig. 2 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Seitenansicht der Nockenscheibe und der sich an die Nockenscheibe anschließenden l> Bauteile dieser Schaltuhr,
Fig. 3 die Draufsicht auf das von jedem Nocken und seinen Fortsätzen gebildete Formteil,
Fig. 4 die Seitenansicht des von jedem Nocken und seinen Fortsätzen gebildeten Formteils und
Fig. 5 einen Schnitt durch das von jedem Nocken und seinen Fortsätzen gebildete Formteil entlang der Linie A-A'in Figur 4.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltuhr 1 besitzt den Vorteil, daß die Nockenscheibe 2 für eine verhältnismäßig feine Zeiteinteilung auf den Umfang bezogen mit besonders vielen Nocken 3 ausgerüstet werden kann, da jeder liocken 3 einen in eine seitliche Ringnut 4- der als Kern der Nockenscheibe 2 vorgesehenen Kreisscheibe eingelegten Schwenkzapfen 6 besitzt und mit diesem Schwenkzapfen 6 durch ein Führungsplattehen 7 verbunden ist, das in einen vom Rand der Kreisscheibe 5 radial nach innen ver-i-aufenden Schlitz 8 eingesteckt ist. Der besseren Übersichtlichkeit halber wurde für die Zeichnung der Fall gewählt, bei dem die Nockenscheibe 2 an ihrem Umfang durch ihre schwenkbar gelagerten Nocken 3 lediglich in vierundzwanzig gleiche Einzelabschnitte aufgeteilt ist, was der Unterteilung einer eintägigen Umlaufperiode in vierundzwanzig einstündige Zeitabschnitte entspricht. Hierbei ist beachtlich, daß es sich in der Zeichnung, v/ie die im
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Schaltuhrträger 9 vorgesehenen am einen Ende erweiterten Langlocher 10 verdeutlichen, um die st r\ vergrößerte Wiedergabe einer für den Einbau in Unterputznormdosen, die normalerweise einen Lichtschalter oder eine Steckdose aufnehmen, bestimmten netzstrombetriebenen elektrischen Schaltuhr zum uhrzeitabhängigen Schalten der Stromzufuhr netzstrombetriebe.ner elektrischer Geräte handelt. Bei einer etwas größeren Nockenscheibe 2 kann demnach eine eintägige Umlaufperiode auch in sechsundneunzig viertelstündige Zeitabschnitte aufgeteilt sein.
Hauptsächlich zur leichteren Montage der Nockenscheibe 2 wird die als Kern der Nockenscheibe 2 vorgesehene Kreisscheibe 5 durch Steckstifte 11 starr mit einer unter ihr angeordneten Gegenscheibe 12 verbunden, die ebenfalls radial nach innen verlaufende Schlitze für die Führungsplättchen 7 aufweist. Die Lage jedes Nockens 3 ist in der Abtastebene 13 durch eine auf dem Rand der Gegenscheibe 12 aufsetzbare Stützzunge 14 fixiert, so daß mit besonders einfachen Mitteln der Schwenkbereich für sämtliche Nocken 3 einheitlich begrenzt ist und das mechanische Abtasten der in der Abtastebene 13 befindlichen Nocken 3 unter einer genügend großen Druckkraft erfolgen kann. Sofern die Gegenscheibe 12 der Zeichnung entsprechend eine seitliche Erweiterung des mit einer Verzahnung versehenen Uhrzeitrades 15 ist, ergibt sich für die Einstelleinrichtung der Schaltuhr 1 überdies ein besonders einfacher und raumsparender Aufbau.
Jeder Nocken 3 besitzt zusätzlich eine das Führungsplättchen 7 am Rand bis zum Bereich des Schwenkzapfens 6 begrenzende Haltenase 16, die auf der der Ringnut 4 gegenüberliegenden Oberseite der als Kern der Nockenscheibe 2 vorgesehenen Jireisooheibe 5 einen ^aIt findet und α am it zuseimen r.iit dem Schwenkzapfen. 6 den !socken 3 geren ein
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Hera.sfallen aus der üreisscheibe 5 sichert. Jiese Sicherung ist insbesondere von Vorteil, solange die r.ockenscueibe 2 noch nicht von unten durch aie Gegenscheibe 12 abgedeckt ist. Ergänzend dazu besitzt die als Aern der Nockenscheibe 2 vorgesehene Kreisscheibe 5 einen zu ihrer Oberseite i:in abgerundeten Rand 17» um das Einhängen der Noc en 3 in die Kreisscheibe 5 zu erleichtern.
Zu seinem wahlweisen Ausschwenken aus der Abtastebene IJ und Einschwenken in die Abtastebene 13 ist Jeder Nokken 3 seitlich mit einem ernporstehenden Bedienungsfinger 18 ausgestattet. Dabei ist der Bedienungsfinger 13 verzugsweise an seinem äußeren Ende duren einen breitilc.chigen Schwenksteilungs-Anzeigekopf 19 ergänzt, so daß das an der !Nockenscheibe 2 eingestellte Schaltprogramm an der Oberseite der Schaltuhr 1 jederzeit gut zu überblikken isö. Die in der Zeichnung wiedergegebene Schaltuhr 1 zeichnet sich in dieser Hinsicht noch dadurch aus, daß jeder Schwenkstellun^s-Anzei^ekopf 19 in der Ausschwenk-Endstellung des iiockens 3 einen Abschnitt eines farblich abgesetzten, mit einer Schaltzeitskala versehenen und mit der Nockenscheibe 2 starr verbundenen l-ro-^rammierrings abdeckt.
uDi zu einem möglichst einfachen und damit preisgünstigen Aufbau der ,Schaltuhr 1 zu gelangen, wurde zum Verdrehen der i-lock.enscheibe 2 bezüglich ihres Abtastpunktes 21 auf der Oberseite des I-roKramraierrings 20 ein fester Drehgriff 22 vorgesehen. Als ein entscheidender Beitrag zur übersichb'ichen Gestaltung der Schaltuhr 1 ist es darüber hinaus anzusehen, daß die Bedienungsfinger 18 der Nocken 3 aus einer von einer Uhrzeitskala umgebenen kreisförmigen Öffnung 23 des ochaltuhrgehauses 24 herausragen und der mit dem Programmierring 20 fest verbundene Drehgriff 22
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als Uhrzeitzeiger ausgebildet ist. Lie Einstell- und Anzei^einrichtungen für die Unterteilung der durch die
Lmlaufzeit des ührzeitrades I5 festgelegten Zeitperiode in üinschaltphasen und Ausschaltphasen und die Einrichtungen für das Einstellen und Anzeigen der Uhrzeit sind damit in der wohl bestmöglichen Weise zusammengefaßt.
Der Umstand, daß jeder Nocken 3 zusammen mit allen seinen Fortsätzen ein zur Mittelebene des Führungsplättchens 7 spiegelsymmetrisches Formteil bildet, ist für die schmale Ausgestaltung, die einwandfreie Verschwenkbackeit und die leichte und sichere Iviontierbarkeit dieses Formteils sowie für den auf der Oberseite der Schaltuhr 1 erzielten optischen Eindruck gleichermaßen vorteilhaft.
Das Schalts.:.iel der Nockenscheibe 2 wird mit Hilfe eines zweiarmigen riebeis 25 auf einen am elektrischen Schalter vorgesehenen federbelasteten Schaltstift 27 übertragen. Um den Schalter 26 spontan für kürzere oder längere Zeit wahlweise in die eine oder die andere Schalterstellung
bringen zu können, ohne dabei die Konstellation der Nocken 3 irgendwie verändern zu müssen, ist zwischen dem zweiarmigen Hebel 25 und dem Schaltstift 27 eine in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnete Schaltzunge 28 mit drei durch Dickenunterschiede gebildeten Längsabschnitten für eine Dauereinschaltstellung, eine Dauerausschaltstellung und eine Programmakti^ierungsstellung des Schaltstiftes eingefügt. Solange die Dauereinschaltstellung oder die
Dauerausschaltstellung bezogen ist, läuft das an der Nockenscheibe 2 eingestellte Schaltprogramm aasgeblendet weiter, so daß es mit der Rückkehr in die Programmaktivierungsstellung wieder zeitgerecht übernommen werden kann. Die Zeichnung zeigt die Schaltzunge 28 und den Schaltstift in der Programmaktivierungsstellung, die zwischen die beiden anderen Stellungen gelegt ist und jeweils nur unter
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Überwindung einer Auf .lauf schrüge zu erreichen iot. Zusätzlich können, an der Schalt zunge 28 noch :w>_u.re It^steinrichtungen vorgesehen sein. Zu ihrer B-tubigung ist die Schaltzunge 2Θ in vorteilhafter Weise über einen Kurbeltrieb mit einem außerhalb des Schaltuhrgehäuses 24- angeordneten Drehgriff 30 verbunden, so daß die drei unterschiedlichen Stellungen der Schaltzunge 28 für die Bedienungsperson deutlich 2u unterscheiden sind. Die anderen Einstelleinrichtungen sind gewöhnlich durch eine die Öffnung 23 des Schaltuhrgehäuses 24- überspannende durchsichtige Steckkappe 31 vor Verschmutzung geschützt.
Auf die Antriebseinrichtung der Schaltuhr 1 braucht im vorliegenden Zusammenhang nicht näher eingegangen zu v/erden, da hier der übliche Rahmen nicht verlassen wird. Sie befindet sich beim in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Unterseite des Schaltuhrträgers 9 und besteht vorzugsweise aus einem Synchronkleinmotor und einem Untersetzungsgetriebe, das mit einem abschließenden Ritzel auf der Oberseite des Schaltuhrträgers 9 in die Verzahnung des ührzeitrades 15 eingreift.
Schaltuhren, die mit den beschriebenen Programmiereinrichtungen ausgestattet sind, lassen sich beispielsweise dazu verwenden, um eine Reklamebeleuchtung im Tagesrythmus lediglich morgens und abends einzuschalten, wobei die beiden Einschaltzeitabschnitte durch das gelegentliche Zugeben oder Wegnehmen eines weiteren Nockens 3 den sich verschiebenden Dämmerungszeiten angepaßt werden können. Es ist aber auch eine Wochenschaltuhr denkbar, die an wahlweise vier, fünf oder sechs Arbeitstagen der Woche morgens für das Wiederaufwärmen der Arbeitsstätte sorgt, in der aus Gründen der Energieeinsparung die Heizung außerhalb der Arbeitszeit völlig abgeschaltet wird.
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,.cn iie in -er .■.loi-hr.un'-r wieuer?;egeber:e etzstrcrabet.rie:-er:e elektrische -^ciialtuhr aurr. uhrzeitabhängigen ^chu. ten der _.'. ν ^!.sufuhr i.etzstrcmbetrieoener elektrischer Gerste nicht als installationsschaltuhr ausgebildet und stattdessen ausrangsseitig mit einer Netzsteckdose versehen ist, läßt sie sich insbesondere im Haushalt für viele verschiedenartige 3ehaltaufgaben wechselweise zur; einsatz bringen.
12 Ansprüche
Ahnung
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2 Blatt Zeichnung
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Claims (12)

Schutzansprüche
1. Schaltuhr, bei der eine mit einem Uhrzeitrad mitnehmbare Nockenscheibe zur mechanischen Betätigung eines elektrischen Schalters vorgesehen ist, die Nockenscheibe einen Kranz wahlweise aus einer Abtastebene ausrückbarer und in die Abtastebene einrückbarer Nocken aufweist, die Nocken am Rand einer als Kern der Nockenscheibe vorgesehenen Kreisscheibe jeweils in einer radialen Ebene schwenkbar gelagert sind und jeder Nocken zu seinem wahlweisen Ausschwenken aus der Abtastebene und Einschwenken in die Abtastebene seitlich mit einem emporstehenden Bedienungsfinger ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (3) in der Abtastebene (15) zusammengenommen zu einer kreisförmigen Nockenkurve aneinandergereiht sind und die Bedienungsfinger (18) am äußeren Ende durch einen breitflächigen Schwenkstellungs-Anzeigekopf (19) ergänzt sind, der in der Ausschwenk-Endstellung des Nockens (3) einen Abschnitt eines mit der Nockenscheibe (2) starr verbunden Programmierrings (20) abdeckt.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nocken (3) einen in eine seitliche Ringnut (4) der als Kern der Nockenscheibe (2) vorgesehenen Kreisscheibe (5) eingelegten Schwenkzapfen (6) besitzt und mit diesem Schwenkzapfen (6) durch ein Führungsplättchen (7) verbunden ist, das in einen vom Rand der Kreisscheibe (5) radial nach innen verlaufenden Schlitz (8) eingesteckt ist.
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3. Schaltuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kern der Nockenscheibe (2) vorgesehene Kreisscheibe (5) durch Steckstifte (11) starr mit einer unter ihr angeordneten Gegenscheibe (12) verbunden ist, die ebenfalls radial nach innen verlaufende Schlitze für die Führungsplättchen (7) aufweist.
4. Schaltuhr nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Lage jedes Nockens (3) in der Abtastebene (13) durch eine auf dem Rand der Gegenscheibe (12) aufsetzbare Stützzunge (14) fixiert ist.
5· Schaltuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenscheibe (12) eine seitliche Erweiterung des mit einer Verzahnung versehenen Uhrzeitrades (15) ist.
6. Schaltuhr nach einem der Ansprache 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nocken (3) eine das Führungsplättchen (7) am Rand bis zum Bereich des Schwenkzapfens (6) begrenzende Haltenase (16) besitzt, die auf der der Ringnut (4) gegenüberliegenden Oberseite der als Kern der Nockenscheibe (2) vorgesehenen Kreisscheibe (5) einen Halt findet und damit zusammen mit dem Schwenkzapfen (6) den Nocken (3) gegen ein Herausfallen aus der Kreisscheibe (5) sichert.
7. Schaltuhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kern der Nockenscheibe (2) vorgesehene Kreisscheibe (5) einen zu ihrer Oberseite hin abgerundeten Hand (17) besitzt.
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8. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrehen der Nockenscheibe (2) bezüglich ihres Abtastpunktes (21) auf der Oberseite des Programmierrings (20) ein fester Drehgriff (22) vorgesehen ist.
9. Schaltuhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsfinger (18) der Nocken (3) aus einer kreisförmigen Öffnung (23) des Schaltuhrgehäuses (24) herausragen und der mit dem Programmierring (20) fest verbundene Drehgriff (22) die Form eines Zeigers besitzt.
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10. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Nocken (3) mit seinen jeweiligen Fortsätzen ein zur Ivlittelebene des Führungsplättchens (7) spiegelsymmetrisches Formteil bildet.
11. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das Schaltspiel der Nockenscheibe mit Hilfe eines zweiarmigen Hebels auf einen am elektrischen Schalter vorgesehenen federbelasteten Schaltstift übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiarmigen Hebel (25) und dem Schaltstift (2?) eine in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnete Schaltzunge ^28) mit drei durch Dickenunterschiede gebildeten Längsabschnitten für eine Dauereinschaltstellung, eine Dauerausschaltstellung und eine i-rogrammaktivierungsstellung des Schaltstiftes (27) eingefügt ist.
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12. Schaltuhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzunge (28) zu ihrer Betätigung aber einen Kurbeltrieb (29) mit einem außerhalb des Schaltuhrgehäuses (24) angeordneten Drehgriff (50)verbunden ist.
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