DE1790277B2 - Druckknopfschalter. Ausscheidung aus: 1640798 - Google Patents
Druckknopfschalter. Ausscheidung aus: 1640798Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckknopfschalter mit einem Nockenglied und mit schrägen.
die Längsbewegung eines Druckknopfes in eine Drehbewegung des Nockengliedes umwandelnden
Flächen an diesem Nockenglied.
Druckknopfschalter dieser Art sind bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Druckknopf
mit Zungen versehen, die sich parallel zur Bewegungsachse des Druckknopfes erstrecken und mit
schrägen Teilflächen bzw. Zähnen eines als Ratsche ausgebildeter. Nockengliedes zusammenwirken, und
zwar in der Weise, daß bei jedem Niederdrücken des Druckknopfes das Nockengüed um eine Zahnbreite
weitergedreht wird. Das als Ratsche wirkende Nokkenglied ist mit einem Kontaktrad verbunden, welches
beim Betätigen des Knopfes in gleichem Sinne gedreht wird und dabei die Schaltkontakte abwechselnd
öffnet und schließt.
Die bekannten Druckknopfschalter beruhen auf dem Prinzip, daß das Öffnen bzw. Schließen des betreffenden
Schalters jeweils durch reines Drehen de< mit den Kontaktflächen zusammenwirkenden Nokkeugliedes
erfolgt. Hierdurch ist es nicht oder abe nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwanc
möglich, einen Schalte! mit einer Vielzahl voneinan der unabhängigen Schalterkontakten zu schaffen.
Der Erfindung liegt nun dip Aufgabe zugrunde einen Druckknopfschalter zu schaffen, der trotz eine
einfachen Aufbaus die Betätigung einer Vielzal voneinander unabhängigen Kontakten ermöglich
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem einganj
nvähnten Druckknopfschalter erfindungsgemäß daerwähnten
£ durch Betätigung
F i g. 2 eine thematische
anordnung eines Schalters
anordnung eines Schalters
Druckknopfschalter nach
?s=gttSSS
räumUch verschoben ist^Die axiale Verschiedes
Nockengliedes hat den Vorteil, daß durch e Vielzahl voneinander unabhängigen Schalter-Das
S^
flache 13
ha ten E η
flache 13
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ei^er
^^uer 14 {estge-
Gehäuse 10 kann in eine
q l6 . der
Ϊ bei Freigabe des Druckknopfes dann gehalten
eine der unterschiedhchcn gen 2, ,.chtecUormige^^ m sn 21 m über-
es.s dieV i g. 3 erkennen
S£5£ ;,; S,-KBf
Schalters stationär ,si
Verbindu,. Cc Flansch
betäti.
Sä.
findung,
gesetzt ist und mit dem unteren Ende gegen die nachstehend beschriebene Kontaktanordnung anliegt,
drückt gegen den Nockenbetätiger 28 und bewegt ihn nach oben gegen den Flansch 27 des Kolbenantiiebszylinders
22.
Eine Blaitfederkontaktanordnung 32 besteht aus
zwei kreisförmigen Scheiben 33, 34, zwischen welchen wenigsten? ein, vorzugsweise aber mehrere
Kontaktelemente 35 festgeklemmt, z. B. vernietet sind, wie in dem herausgeschnittenen Teil 36
(F i g. 3) der Anordnung 32 dargestellt ist. Ein Stift 39 hält jedes der Kontaktelemente 35 mit der unteren
Scheibe 34 zusammen.
In dem herausgeschnittenen Teil 36 ist die Blattfederanordnung als gemeinsame Gruppe 35 von drei
Kontaktelementen dargestellt. Es kann jedoch jede Kontaktkombination von zwei oder mehr Kontaktelementen,
wie z. B. die mit 35 bezeichnete, vorgesehen werden, gleichgültig, welche Zwischenverbindung
in einem erfindungsgemäOen Schalter erwünscht ist. Die genaue Arbeitsweise wird weiff*.r unten
noch erläutert.
Die Anordnung von oberen und untere;. Scheiben 33, 34 über den Blattfedergruppen 35 wird durch
eine Ösenlagerung 37 zusammengehalten, die in einer as Stellung gezeigt ist, bevor die über den oberen Teil
38 (auseinandergezogene Ansicht nach Fig.?) verstemmt wird. Die innere Wandung der Öffnung 40
durch das ösenlager 37 ist die Lagerfläche für den Führungsbolzen 24.
Die Grund- oder Flanschfläche 41 der öse 37 ruht auf der Feder 42. die über den Führungsbolzen 24
gesetzt ist.
Ein ringförmiger Nocken 50 sitzt auf der oberen Scheibe 33 der Blattfederkontaktanordnung 32 auf,
wobei der Bolzen 24 sich durch das Nockenglied 50 erstreckt. Das Nockenglied 50 ist somit so befestigt,
daß es sich leer um die Achse der Anordnung bewegen kann, wenn es entsprechend betätigt wird. Zusätzlich
ist das Nockenglied 50 in axialer Richtung zwischen zwei Endstellungen verschiebbar und in
dieser Axialbewegung folgt die Kontaktanordnung 32 dem Nockenglied 50, da sowohl die Anordnung
32 als auch das Nockenglied 50 von der Feder 42 nach oben gedrückt und bei einer Betätigung des
Schalters nach unten bewegt werden; das Nockenglied 50 weist drei in axialer Richtung verlaufende
Aussparungen oder Schlitze auf, deren einer in F i g. 3 mit 65 bezeichnet ist, und die drei spiralförmige
ansteigende bzw. schräge Flächen, z. B. 66, um den Umfang des Nockengliedes 50 trennen. Ein Ring
mit drei axial verlaufenden Schlitzen 65 würde auseinanderfallen und dabei drei getrennte Teile bilden.
Dementsprechend weist der Ring 50 einen inneren Zylinder 50 α (F i g. 3 und 5) mit kleinerem Durchmesser
auf, wobei das Nockenglied 50, das aus Elementen 50 und 50 α besteht, als einstückige Einheit hergestellt
sein kann. Die Schlitze 65 mit dem inneren Ring 50 a können dann als axiale Aussparungen betrachtet
werden, die Kanäle bilden, welche im Betrieb abwechselnd die Führungen 21 oder vorübergehend
die Finger 29 aufnehmen, wie noch erläutert wird.
Die schräg ansteigenden Flächen 66 stellen spiralförmig verlaufende Oberflächen dar, wobei jede
Schräge durch eine nach oben stehende Verlängerung 66 g unterteilt ist, die in einer Kan\2 endet,
welche einen nach oben verschobenen Abschnitt der spiralförmigen schrägen Fläche darstellt, wie in
Fig. 1 gezeigt ist. Wie dargestellt, ist die Breite eines
jeden Fingers 29 und Ansatzes 66« etwa gleich. Damit eine zufriedenstellende Arbeitsweise gewährleistet
ist, ist jeder Ansatz 66 a gegen die untere Seite der sie teilenden schrägen Fläche angeordnet, so daß
die höhere, breitere Seite (gegen die linke Seite in F i g. 1 gesehen) genügend breit ist, damit sie einen
der Finger 29 und eine der Führungen 21 versetzt miteinander aufnimmt, welche durch Aussparungen
25 und 26 ρ reifen, wobei die Führungen in F i g. 1 aus Gründen der einfacheren Darstellung teilweise
weggelassen sind. Die untere Fortsetzung einer schrägen Fläche 66, die auf de; rechten Seite des Ansatzes
66 α in F i g. 1 erscheint, ist so dargestellt, daß sie etwa die Breite eines Fingers 29 oder einer Führung
21 aufweist, da sie im Betrieb nur eine d;,von und diese kurzzeitig aufnimmt, wie weiter unten erläutert
wird.
Die Schlitze 65, die schrägen Flächen 66 und die Ansätze 66 a der schrägen Flächen wirken mit den
Fingern 29 des Nockenbetätigers 28 und den Führungen 21 in folgender Weise zusammen.
Der Nockenbetätiger 28 wird von dem Nockenglied 50 weg und auf dieses zu angehoben und abgesenkt,
indem ein abwechselnder Druck auf den Druckknopf 100 und damit auf den Kolbenantriebszylinder
22 ausgeübt wird. Die Finger 29 liegen auf den schrägen Flächen 66 auf und verdrehen das
Nockenglied 50 um einen kleinen Winkel, bis s»e durch Ansätze 66 a angehalten werden, wodurch die
Feder 31 zusammengedrückt wird. Dies ist die stellung
der Anordnung nach Fig. 1.
Wenn der Druck auf den Druckknopf 100 weggenommen wird, dehnt sich die Feder 31 aus und dei
Nockenbetätiger 28 mit den Fingern 29 bewegt sich nach aufwärts. Diese Aufwäitsbewegimg bewirkt.
daß der Finger 29 den Ansatz 66 α von der Führung 21 (in Fig. 1 nicht dargestellt) trennt; die Nockenbetätigung
zwischen den Führungen 21 und den schrägen Flächen 66 wird eingeleitet, wenn die Feder 42
die Kontaktanordnung 32 und damit das Nockenglied 50 nach oben drückt Das Nockenglied 50 dreh'
sich wiederum leicht, wobei die abgeschrägten unteren Kanten der Führungen 21 die schräge Fläche urr
einen anderen kleinen Winkel nach abwärts gleiten bis die drei Führungen 21 die Stellung einnehmen
die für den Finger 29 in F i g. 1 gezeigt ist. Hier wire die Bewegung durch Ansätze 66 a angehalten, dei
Nocken hat dabei seine unterste Stellung in bezuj auf die axiale Verschiebung erreicht, und diese Stellung
wird für die untere Stellung 60 nach F i g. 2 b ir Zusammenhang mit der Kontaktanordnung weite:
erörtert.
Es sei nunmehr angenommen, daß auf den ande ren. oberen Teil 71 nach F i g. 2 a geschaltet werdei
soll, und dies wird entsprechend der Druckknopfar beitsweise in der Weise erreicht, daß der Druckknop
100 wieder niedergedrückt und freigegeben wird.
In Abhängigkeit von der Stellung 61 (F i g. 2 b halten die Führungen 21, die durch Ansätze 66 a be
grenzt werden, das Nockenglied 50 in der entspre chenden unteren Stellung, wobei die Feder 42 zu
sammengepreßt ist. Wenn nunmehr ein Druck au den Druckknopf 100 ausgeübt wird, werden die Fin
ger 29 des Betätigers 28 nach abwärts gebracht unc treffen auf die obere Kante der Ansätze 66 α auf. Di<
obere Kante der Ansätze 66 α, die nach rechts unter
stufenweise Erläuterung der Arbeitsweise darstellt, geht daraus hervor, daß jedesmal dann, wenn der
Druckknopf nach unten gedruckt und wieder freigegeben wird, die elektrische Kontaktanordnung zwischen
der einen und der anderen von zwei Stellungen, die in den Fig. 2a und 2 b dargestellt sind, geschaltet
wird. Jeder der Schritte des Niederdrücken·; des Druckknopfes 100 und der Freigabe bewirkt eine
Drehung des Nockengliedes 50, die als Leerlaufdre-
66a angehalten werden, d.h., wenn die Stellung er
reicht ist, in der die Finger 29 in F i g. 1 gezeigt sind (untere Stellung62, Fig. 2b).
Wenn die Führungen 21 in Schlitzen 65 des Nokkengliedes 50 angeordnet sind, liegen die benachbarten
Teil der schrägen Fläche auf Fingern 29 auf, die dann einen Anschlag für eine weitere Aufwärtsbewegung
des Nockengliedes 50 bilden, und die Kontakt
in F i g. 1 zeigt, ist ebenfalls eine Nockenoberfläche
und stellt einen verschobenen Teil der schrägen Fläche 6 in Fortsetzung der schrägen Fläche, als unterer
Teil derselben, auf der rechten Seite des Vorsprunges dar. Ein weiterer Druck auf den Druckknopf
100 erzeugt damit eine zweistufige Nockenwirkung, bei der das Nockenglied 50 umläuft, da jeder
Finger 29 zuerst längs der Nockenoberflächen der Vorsprünge 66 a nach abwärts gleitet, auf den unteren
Teil der schrägen Fläche 66 fällt und von dort in io hung bezeichnet werden kann, weil das Nockengl.ei.
den Schlitz oder die Aussparung 65 fällt. Da jeder 50, obgleich er durch die Nockenwirkung für dnc
Finger seine axiale Gleitbewegung in unmittelbarer Drehung angetrieben wird, kein weiteres Element an-Nähe
einer der Führungen 21 ausfuhrt, die Bahnen treibt, das mit ihm umlaufen soll. Die beiden stabiler,
für die Aussparungen 26 zur Führung des Betätigers Endstellungen werden erreicht, wenn die Führungen
28 mit den Fingern 29 bilden, folgt jede Führung eng 15 21 entweder durch die Schlitze 65 (obere Stellung
dem benachbarten Finger in der Stellung in bezug F i g. 2 a) besetzt sind oder wenn sie durch Ansätze,
auf das umlaufende Nockersglied 50. Wenn jeder Finger 29 in den unteren Teil der schrägen Fläche
fällt, kommt die benachbarte Führung somit in die Stellung, in der sie dem Ansatz gegenübersteht. Die *o
Nocken- oder Keilwirkung wird fortgesetzt, und somit fallen die Finger 29 in Schlitze 65, die Führungen
21 nehmen ihre vorherige Stellung ein, d. h., sie treffen auf die untere, rechte Seite der schrägen Flächen
66 in Fig. 1. Wenn dann der Druck auf den as anordnung32 nimmt ihre obere Stellung61 ein, wie
Druckknopf 1Of. wieder freigegeben wird, dehnt sich F i g. 2 a zeigt.
die Feder 42 auf, drückt das Nockenglied 50 nach Wenn die Führungen 21 gegen die breiteren Teile
oben und die Führungen 21 üben weiterhin die Nok- der schrägen Flächen 66 des Nockengliedes 50 anliekenwirkung
mit d"m untersten Teil der schrägen Flä- gen und gegen eine weitere Verschiebung du^ch die
chen 66 aus Gegen das Ende des Freigabeschrittes 30 Ansätze 66 a angehalten werden, nimmt die Kontakten
werden die Finger 29 weiter nach oben zurückge- anordnung 32 ihre untere Stellung 60 ein, wie die
zogen un·-1 »!-möglichen dann eine weitere kleine Dre- F i g. 2 b zeigt.
hung des Nockengliedes 50. Dadurch ergibt sich, daß Wie auch in F i g. 5 gezeigt, liegt der Führungsbol-
die Führungen 21 in die Schlitze 6* rallen, während zen 24 auf der Feder 43 auf, die in die mittlere Öffdie
Feder 29 auf den höchsten 1 eil der linken Seite 35 nung 44 des Trägers 45 für die Festkontakte eingeder
sc.iägen Flächen 66 in F i g. 1 zur Ruhe korn- setzt ist.
men. Wenn diese Stufe erre;-ht ist, hat das Nockenglied
50 upH damit die gesamte Kontaktanordnung,
die oberste Stellung er<-^ht: in der es durch das
Vorhandensein von Führungen 21 in Schlitzen 65 gesperrt ist. Wenn diesei Zustand eintritt, nimmt die
Kontaktanordnung ihre in F i g. 2 a mit 61 bezeichnete Stellung ein.
Wenn auf den Druckknopf 100 wieder ein Druck
nach abwärts ausgeübt wird, beaufschlagen die Fin- 45 so ist, daß Führungen 21 in Schlitzen 65 des Nokeer
29 das untere Nockenglied 50, weil sie in die kens liegen, wird die Anordnung 32 in ihrer oberen
linke, breitere Seite der schrägen Flächen eingreifen Stellung 61 gehalten
und in die in F i g 1 gezeigte Stellung nach unten Das Nockenglied 50 und der Nockenbetatiger
gleiten so daß sie eine weitere leichte Drehung des mit den Stiften 29, die auf den schrägen Flächen
Nockeneliedes 50 bewirken: dadurch führt ein nach- 50 gleiten, bilden einen Mechanismus, der eine gewisse
folgendes Wegnehmen des Druckes auf dek. Druck- Ähnlichkeit mit Anordnungen aufweist, mit denen
knopf 100 zu der Zwischenstellung nach Fi g. 1, eine fortgesetzte Wegnahme ermöglicht dabei, daß die
Führungen 21 die Stellung einnehmen, in der die Finger 29 in F i g. 1 gezeigt sind.
Obgleich die vorausgehende Beschreibung eine
Die Feder 42 liegt in einer ringförmigen Nut 46 im Kontaktträger 45, über den die Kontaktanordnung
32 verschiebbar ist.
Die Kontaktanordnung 32 wird in einer normalerweise oberen Stellung 61 durch die Feder 42 gehalten,
die zwischen den unteren Teil 41 der öse 37 der Anordnung 32 und den Träger 45 (F i g. 5) eingesetzt
ist. Wenn die Winkelstellung des Nockengliedes 50
eine abwechselnde Auf- und Abwärtsbewegung koaxialer Bauteile erreicht wird, wie sie in Kugelspitzenfedern
zum Anheben und Senken des Schreib-55 punktes in Abhängigkeit von aufeinanderfolgender
Betätigungen eines Kolbens verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Druckknopfschalter mit einem Nockenglied und mit schrägen, die Längsbewegung eines
Druckknopfes in eine Drehbewegung des Nokkengliedes umwandelnden Flächen an diesem
Nockenglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied (50) durch jede Betätigung
des Druckknopfes (100) unter Verwendung von Anschlägen (21) zugleich auch entlang
de;: Bewegungsachse des Druckknopfes (100) axial aus einer ersten Ruhestellung in eine zweite
Ruhestellung verschoben wird.
2. Druckknopfschalter nach Ansp-uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied (50)
mit Hilfe eines Nockenbetätigers (28), der durch Niederdrücken des Druckknopfes (100) betätigbar
ist und mit den schrägen Flächen (66) zusammenwirkt, schrittweise drehbar ist. uo
3. Druckknopfschalter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Unterbrechungsstellen der schrägen Flächen (66) am Nockenglied
(50), die eine axiale Bewegung des Nockengliedes (50) in eine der beiden unterschiedlichen »5
axialen Stellungen ermöglichen.
4. Druckknopfschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsstellen
axial verlaufende Schlitze oder Aussparungen (65) aufweisen, die stationäre Anschläge
(21) aufnehmen, wenn das Nockenglied (50) eine der unterschiedlichen axialen Stellungen einnimmt.
5. Druckknopfschalter nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären
Anschläge (21) Rippen sind, die Führungsbahnen mit stumpfwinkelig verlaufenden Endflächen
bilden, welche zur Drehung des Nockengliedes (50) um einen zusätzlichen Drehschritt beitragen,
wenn der Nockenbetätiger (28) zurückgezoecn
und dau.it von den schrägen Hächen getrennt wird.
6. Druckknopfschalter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Aussparungen (26) im Nokkenbetätiger
(28), die die Rippen (21) zur Führung des Nockenbetätigers während der axialen Bewegung aufnehmen, jedoch seine Drehung verhindern.
7. Druckknopfschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenbetätiger
(28) axiale Ansätze (29) aufweist, welche Schenkel bilden, die in axialer Richtung
und ;n der Nähe der Rippen so gleiten, daß sowohl die Endflächen der Schenkel als auch die
Endflächen der Rippen nacheinander in Nockenwirkung mit in schrägen Flächen des Nockengliedes
(50) treten.
8. Druckknopfschalter nach den Ansprüchen 2 und 5 bis 7 oder 2 und 3 oder 4 dadurch gekennleichnct,
daß das Nockengüed (50) gegen den Nockenbetätiger (28) mittels einer Feder (42)
vorgespannt ist, deren eines Ende sich an dem Nockenglied (50) abstützt und deren anderes
Endo in bezug auf einen Gehäuseteil (45) des Schalters stationär ist.
9. Diückknopfschalter nach einem der Ansprüche
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrischer Führungs.-'ift (22, 24) in axialer Richtung
durch den Schalter geführt ist, der den Nokkenbetäiiger (28) antreibt, wenn Druck auf den
Druckknopf (100) ausgeübt wird.
10. Druckknopfschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch die Unterbrechungen gebildeten schrägen Metallflächen des Nockengliedcs (50) Vorsprünge
(66 a) aufweisen, die axial und auf den Nockenbetätiger (28) zu verlaufen, wobei die
Vorsprünge (66 a) so angeordnet sind, daß sie die zugehörige Teilfläche jeweils unterteilen, wodurch
Anschläge gebildet sind, die sich gegen die Ansätze (29) des Nockenbetätigers (28) legen,
wenn ausgehend von der einen axialen Stellung des Nockengliedes (50) die Ansätze (29) bei
einem auf den Druckknopf (100) ausgeübten Druck die schrägen Teilflächen nach abwärts angetrieben
werden, um mit entsprechenden stationären Anschlägen (21) zur Anlage zu kommen und die andere axiale Stellung festzulegen.
11. Druckknopfschalter nach Anspruchs und
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied (50) mit drei schrägen Teilflächen versehen ist,
die durch drei in axialer Richtung verlaufende Schlitze oder Aussparungen (65) getrennt sind
und die durrh entsprechende Vorsprünge in zwei Abschnitte unterteilt sind, daß der Nockenbetätiger
(28) drei Ansätze (29) aufweist und daß drei stationäre Rippen oder Führungen (21) vorgesehen
sind, wobei jeder der sechs Abschnitte der schrägen Teilflächen und jeder der drei Vorsprünge
(66 a) nacheinander eine Nockenwirkung mit den drei Ansätzen (29) und den drei Rippen
(21) ausübt.
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