DE1536741C - Steuereinrichtung für eine elektromotorisch angetriebene Umlaufregistratur - Google Patents

Steuereinrichtung für eine elektromotorisch angetriebene Umlaufregistratur

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DE1536741C
DE1536741C DE1536741C DE 1536741 C DE1536741 C DE 1536741C DE 1536741 C DE1536741 C DE 1536741C
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English (en)
Inventor
Herbert 8503 Altdorf Zippel
Original Assignee
Herbert Zippel Kg, 8503 Altdorf

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrich- wartungsfreie Monientschaltung des mechanischen tung für eine elektromotorisch angetriebene Umlauf- Wendesteuerschalters gewährleistet, weil das in eincegistratur, bei welcher der gewünschte Registrier- fächer Weise als Schaltrad ausgebildete Malteserkreuz mütetträger bei Betätigen eines diesem Träger nur anfänglich eine sehr sanft und anschließend sehr zugeordneten Wahlschalters mit Hilfe eines von den 5 steil ansteigende sowie eine vom Scheitel jäh ab-B&gistriermittelträgern betätigbaren Wendesteuer- fallende und schließlich eine wieder sehr sanft ausschalters auf dem jeweils kürzeren Weg zum Arbeite- laufende Schaltcharakteristik aufweist. Die Scheitelplatz der Registratur geführt wird. höhe dieser Schaltcharakteristik entspricht hierbei
Bei dieser bekannten Umlaufregistratur nach der dem geringen Abstand des jeweiligen Anschlages schweizerischen Patentschrift 387 594 sind die io eines Registriermittelträgers von der Malteserkreuz-R'egistriermittelträger trommelartig zwischen zwei achse. Durch die Momentschaltung sind die Schaltdsehbaren Tragscheiben gelagert. Auf der einen kontakte des Wendesteuerschalters nur einem gering-Tragscheibe ist die Schaltscheibe des Wendesteuer- fügigen Abbrand unterworfen, so daß während einer schalters fest angeordnet. Diese Schaltscheibe macht langen Betriebsdauer keine Gefahr einer Betriebsmithin ebenfalls die verhältnismäßig langsamen Um- »5 störung besteht. Die bisher unwirtschaftlichen Stilllaufbewegungen der Trommel mit und gleitet dabei Standszeiten wegen Reparaturarbeiten an der Steuerkontinuierlich über die Festkontakte des Wende- einrichtung der Umlauf registratur sind somit versteuerschalters hinweg. Eine solche kontinuierliche mieden bzw. auf ein Minimum reduziert worden, langsame Schaltbewegung begünstigt jedoch den Ab- Insbesondere zeichnet sich die Steuereinrichtung geterand der Schaltkontakte. Diese verursachen daher ao maß der Erfindung durch geringe Herstellungskosten Bäofig unwirtschaftliche Stillstandszeiten der Um- und bei einem geringen Einbauraum durch eine lSaufregistratur, damit sie ausgewechselt werden kön- robuste Bauart aus.
nen, so daß eine derartige Umlaufregistratur verhält- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-
msmäßig unwirtschaftlich ist. Standes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1898 434 »5 F i g. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Schalt-
isfc atlerdings eine Umlaufregistratur mit einer Steuer- anordnung,
eiarichtung bekanntgeworden, deren elektromotor!- F i g. 2 eine Stirnansicht eines für die Schaltanordscher Antrieb durch einen elektronischen Wende- nung gemäß Fig. 1 verwendbaren Wendesteuersteuerschalter geschaltet wird. Bei einem solchen schalters,
Wendesteuerschalter ergeben sich kurze Schaltzeiten, 3° Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III von
so daß ein Abbrand der Schaltkontakte weitest- Fig. 2,
gehend vermieden wird. Hierzu weist der elektro- F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von
nische Wendeschalter einen Impulsgeber auf, der Fig. 3.
durch ein Schrittschaltgetriebe dadurch bewegbar ist, Das Prinzipschema gemäß F i g. 1 zeigt eine Um-
. daft letzteres ein in die Umlaufbahn hineinragendes 35 laufregistratur mit beispielsweise acht Registrier-
Schaltrad hat, welches durch synchron mit den Re- mittelträgern 1 bis S, die an endlosen Zuggliedern 9
gjstriermittelträgern umlaufenden Anschlägen schritt- hängen und durch einen Elektromotor 10 antreibbar
weise gedreht wird. Der Konstruktionsaufwand für sind.
einen solchen elektronischen Wendesteuerschalter ist Der Motor 10 ist durch eine Schaltanordnung jedoch umfangreich und damit seine Herstellung 4» steuerbar, die einen Wendesteuerschalter 11 sowie verhältnismäßig teuer. Insbesondere können aber einen Wahlschalter 12 aufweist. Der letztere ist im auftretende Betriebsstörungen nur durch besonders Bereich eines Arbeitsplatzes 13 angeordnet und mit ausgebildete Fachkräfte beseitigt werden, die jedoch den Registriermittelträgern 1 bis 8 entsprechenden in? einem normalen Bürobetrieb nicht zur Verfügung Tasten Tl, Γ2, T3, T4... bis Γ8 ausgestattet, die stehen. Diese Fachkräfte müssen daher bei auftreten- 45 in an sich bekannter Weise gegenseitig verklinkt sind den Störungen erst angefordert werden, wodurch und jeweils einen Arbeitskontakt betätigen. Der sich ebenfalls unwirtschaftliche Stillstandszeiten er- Wahlschalter 12 ist im Griffbereich des Arbeitsgeben, platzes 13 angeordnet, an den mittels der Tl bis Γ 8
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe ge- jeder der diesen zugeordneten Registriermittellö'st werden, die bekannte Steuereinrichtung für eine 5<> träger 1 bis 8 in Richtung des kürzeren Umlaufweges elektromotorisch angetriebene Umlaufregistratur mit heranführbar ist. So würden beispielsweise beim den weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Drücken der Taste Γ 8 der dieser zugeordnete ReAbsatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß gistriermittelträger 8 in der gestrichelten und beim sie bei einem kleinen Konstruktionsaufwand trotz- Drücken der Taste T 3 der Registriermittelträger 3 in dem absolut betriebssicher ist. 55 der voll eingezeichneten Umlaufrichtung an den
In vorteilhafter Weise wird diese Aufgabe dadurch Arbeitsplatz 13 herangeführt werden, gelöst, daß zum Betätigen des Wendesteuerschalters Die jeweils analoge sowie gleichfalls durch geira an sich bekannter Weise ein Schrittschaltwerk, strichelt und voll eingezeichnete Pfeile gekennzeichbestehend aus synchron mit den Trägern umlaufen- nete Umlaufrichtung des Motors 10 wird durch einen den Anschlägen und einem in die Umlaufbahn der 6° Wendesteuerschalter 11 gesteuert, der den vorhan-Anschläge hineinragenden Schaltrad, vorgesehen ist, denen Registriermittelträgern 1 bis 8 jeweils zugedaß das Schaltrad ein Malteserkreuz ist und zwischen ordnete Festkontakte Fl, Fl, F3, F 4... bis F8 aufMalteserkreuz und der Schaltwelle des Wendesteuer- weist, die durch Steuerleitungen 1«, 2a, 3a, 4a... schalters eine Freigangkupplung geschaltet ist, die bis 8 a mit den Arbeitskontakten der entsprechenden bei Umkehr der Umlaufrichtung der Anschläge eine 65 Tasten Tl bis T 8 des Wahlschalters 12 verbunden Betätigung des Wendesteuerschalters erst bei dem sind. Der Wendesteuerschalter 11 weist außerdem zweiten Schaltschritt des Malteserkreuzes bewirkt. zwei fest angeordnete Wendekontakte Wl, Wl auf, Durch diese Maßnahmen wird eine praktisch von welchen der erstere über eine Steuerleitung w 1
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mit der beispielsweise den Rechtslauf gemäß der voll fertigt und in einer Ebene miteinander fluchtend auf eingezeichneten Pfeilrichtung R hervorrufenden Er- der Schaltscheibe 14 angeordnet sind. Hierbei werrege'rwicklung 10a und der Wendekontakt W2 über den die SchleifbahnenScA 1',ScA2'durch sich jeweils eine Steuerleitung w 2 mit der den Linkslauf gemäß im wesentlichen zwischen den Ringhalbmessern in der gestrichelt eingezeichneten Pfeilrichtung L her- 5 der Schleifringebene erstreckende gegensinnige Ringvorrufenden Erregerwicklung 10 6 des Motors 10 ver- Verbreiterungen B1, B 2 gebildet. Diese Ausbildung bunden ist. der Schleifkontakte ScA 1, ScA2 ermöglicht es, so-Außerdem sind dem Wendesteuerschalter 11 be- wohl die Wendekontakte W1, W 2 als auch die Festwegbare und mit den FestkontaktenFl bis F8 sowie kontakteFl bis F8 bzw. gemäß Fig.4 bis F16 als den Wendekontakten Wl, W2 zusammenarbeitende io federnde Kontaktbürsten auszubilden (Fig. 3). Die Schleifkontakte ScAl, ScA2 (in Fig. 1 gestrichelt dem jeweils am Arbeitsplatz 13 befindlichen Reeingezeichnet) zugeordnet, deren jeweilige Schalt- gistriermittelträger zugeordnete Kontaktbürste liegt stellung in später noch näher beschriebener Weise während der Stillstandszeiten der Schaltscheibe 14 durch die jeweilige Lage der Registriermittelträger 1 nach deren Schaitschritten an einem zwischen den bis 8 auf ihrer Umlaufbahn bestimmt wird. »5 entsprechenden Enden der Schleifbahnen ScAl', Nach der Erfindung sind die Festkontakte Fl ScA 2' vorgesehenen Isolierteil 14 a an, der mit den bis F8 auf einer gemeinsamen Ebene längs eines Schleifbahnen fluchtet. .
Kreisumfanges gleichmäßig verteilt und liegen mit Die nachfolgende Wirkungsbeschreibung bezieht Ausnahme des dem am Arbeitsplatz 13 befindlichen sich auf die Schaltanordnung gemäß Fig. 1. Hierbei Registriermittelträgers 2 zugeordneten Festkontaktes ao wird'vorausgesetzt, daß die Schaltscheibe 14 mit den F2 dauernd kraftschlüssig an den Schleifkontakten darauf angeordneten Schleifkontakten ScAl, ScA2 ScAl, ScA 2 an. Diese sind, wie insbesondere der durch das Malteserkreuz 17 über das Untersetzungs- tj))' Fig. 2 entnehmbar ist, durch zwei jeweils etwa halb- getriebe 19 in der voll eingezeichneten Rechtslaufkreisförmige, spiegelbildlich zueinander angeordnete richtung R angetrieben wird, wenn die Registrier-Schleifbahnen Schi', Sch2' gebildet, die in der 35 mütelträger 1 bis 8 im voll eingezeichneten Richgleichen Ebene wie die Festkontakte Fl bis F8 auf- tungssinn umlaufen, und umgekehrt,
einer Schaltscheibe 14 angeordnet sind. Diese würde Soll beispielsweise der Registriennittelträger 8 an in der Draufsicht der Fig. 2 oberhalb der Schleif- den Arbeitsplatz 13 herangesteuert werden, so wird bahnen ScAl', ScA 2' liegen und diese abdecken, so durch Betätigen der dem Wahlschalter 12 zugeorddaß sie zum besseren Erkennen der Schleifbahnaus- 30 neten Taste T8 deren Arbeitskontakt geschlossen bildung nur gestrichelt angedeutet ist. . und gleichzeitig die bislang verriegelte Taste Γ2 ent-Die Schaltscheibe 14 weist außerdem zwei jeweils riegelt, deren Arbeitskontakt sich öffnet. Durch das mit einer der Schleifbahnen ScAl', ScA 2' leitend ver- Schließen des Arbeitskontaktes der Taste TS wird bundene Schleifringe ScA 1", ScA 2" auf, die bei der ein Stromkreis von einem Pol 20 a einer Wechseldargestellten Ausführungsform jeweils einstückig mit 35 Spannungsquelle über die Steuerleitung 8 α, den Festder zugeordneten Schleifbahn ausgebildet sind. Die kontakt F8 des Wendesteuerschalters 11, dessen Schaltscheibe 14 ist durch eine Schaltwelle 15 an- Schleifkontakt ScA 2, den Wendekontakt W 2, die treibbar, deren Achse den Mittelpunkt für die halb- Steuerleitung w2, der den Linkslauf L bewirkenden kreisförmigen Schleifbahnen ScA 1', ScA 2' sowie die Erregerwicklung 106 des Motors 10 zum anderen Schleifringe Schi", Sch2" bildet. 40 Pol 206 der Wechselspannungsquelle geschlossen. Der Abstand des Wendekontaktes Wl von der Durch den Linkslauf des Motors 10 nähert sich der Achse der Schaltwelle 15 entspricht im wesentlichen Registriennittelträger 8 im gestrichelt eingezeichneten dem mittleren Radius des Schleif ringes ScA 1", wäh- Umlaufsinn dem Arbeitsplatz 13, wobei zuerst der fS", rend der Achsabstand des Wendekontaktes W 2 dem Anschlag 16 des Registriermittelträgers 6, ohne das &. mittleren Radius des Schleifringes ScA 2" angeglichen 45 Malteserkreuz 17 zu verdrehen, aus diesem herausist. Die Schaltwelle 15 ist in Abhängigkeit vom Um- gleitet, während es durch die Anschläge 16 der nachlauf der Träger 1 bis 8 durch ein Schrittschaltgetriebe folgenden Registriennittelträger 5 und 4 zweimal antreibbar. schrittweise um 90° verdreht wird. Dies bewirkt ein Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- zweimaliges schrittweises Weiterbewegen des Isolierrungsform der Schaltanordnung ist das Schritt- 50 teiles 14 a der Schaltscheibe 14 in der gestrichelt einschaltgetriebe durch synchron mit den Registrier- gezeichneten Linkslaufrichtung zum Festkontakt 1 mittelträgern 1 bis 8 umlaufende Anschläge 16 und und anschließend zum Festkontakt 8 des Wendeein in deren Bewegungsbahn 16 a hineinragendes Steuerschalters 11. Dadurch wird der vorhin beMalteserkreuz 17 gebildet, das unter Zwischenschal- . schriebene Stromkreis unterbrochen und der Retung einer später noch näher erläuterten Freigang- 55 gistriermittelträger 8 am Arbeitsplatz 13 angehalten. j kupplung 18 über ein Untersetzungsgetriebe 19 mit Soll jedoch, wiederum ausgehend von der in ; der Schaltwelle 15 gekoppelt ist. F i g. 1 dargestellten Ruhestellung der Umlauf-Während bei der Ausführungsform des Wende- registratur, der Registriennittelträger 4 an den Arsteuerschalters 11 gemäß F i g. 1 jeder Vierteldrehung beitsplatz 13 herangesteuert werden, wird durch des Malteserkreuzes 17 eine Achteldrehung der 60 Schließen des Arbeitskontaktes der Taste T 4 des ! Schaltwelle 15 entspricht, so daß das Getriebe 18 Wahlschalters 12 ein Stromkreis vom Pol 20 a der eine Untersetzung von 2:1 aufweisen muß, bedürfte 'Wechselspannungsquelle über die Steuerleitung 4a, ! es zum Antrieb eines Wendesteuerschalters 11a mit den Festkontakt F4 des Wendesteuerschalters 11, Festkontakten Fl bis F16 gemäß Fig. 4 eines dessen SchleifkontaktScAl, den Wendekontakt Wl, \ Untersetzungsverhältnisses von 4:1. 65 die Steuerleitung wl, die den Rechtslauf R bewir-Den Fig. 2 und 3 ist weiterhin zu entnehmen, daß kende Erregerwicklung 10a des Motors 10 zum andie Schleifbahnen ScA 1', ScA 2' mit dem jeweils zu^ deren Pol 20 6 der Wechselspannungsquelle geschlosgeordneten Schleifring ScA 1", Sch 2" einstückig ge- sen. Durch den nunmehr im Rechtslauf R drehenden
Motor 10 werden die Registriermittclträger 1 bis 8 im voll eingezeichneten Umlaufsinn angetrieben, so daß sich der Registriermiltelträgcr 4 in Richtung des kürzeren l'mlaulweges dem Arbeitsplatz 13 nähert. Hierbei bewirkt die Frcigangkupplung 18, daß die durch den Anschlag 16 des Registriermittelträgers 6 hervorgerufene erste Verdrehung des Malteserkreuzes 17 um W nicht auf das Untersetzungsgetriebe 19 übertragen wird. I:.rst die weiteren jeweils yOgradigen Verdrehungen des Malteserkreuzes 17 durch die Anschläge 16 der nachfolgenden Registriermittcllräger 7 und 8 werden uul das Untersetzungsgetriebe 19 und mit entsprechender Untersetzung auf die Sclialtwclle 15 übertragen, wodurch der Isolierteil 14« schrittweise im voll eingezeichneten Rechlslauf R zuerst zum Festkontakt /-'3 und anschließend zum Festkontakt /· 4 bewegt wird. Dadurch wird wiederum der zulet/l beschriebene Stromkreis unterbrochen und der Registiiermitlelträger4 am Arbeitsplatz 13 angehallen. Unterschiedlich dazu könnte die Freigangskupplunu IH auch zwischen dem Untersetzungsgetriebe 19 und der Schaltwelle 15 angeordnet sein, wobei sie jedoch einen Freigang aufweisen müßte, der dem Schrittwinkel des Isolicrteiles 14α zwischen zwei benachbarten Festkontafcten des Wendesteuerschaltcis 11 entspricht. Dies wären beim Wendestcuerschalter 11 gemäß Fig. 2 eine achtel und beim Wendcsteuerschalier 11« gemäß Fig. 4 eine sechzehnte! Umdrehung der Sclialtwclle 15.
Wenngleich durch das Malteserkreuz 17 des Schrittschaltgetriebes die Schallbewegungen des Wendesteucrsehaltcrs H bzw. 11 ti ruckartig mit einem Momentschalteflekt erfolgen, kann dieser noch durch Anordnung eines bekannten Momentschaltsystems, vorzugsweise zwischen der Sclialtwclle 15 und der Schaltscheibe 14, verbessert werden. Dadmeh ist dei Motor 10,der im Schaltschema gemäß Fig. 1 als F.inphasen-Kurzschlußläufcr mit einem Phasenschieberkondensator KIr ausgestattet ist, bei kleinen und mittleren Motorleistungen ohne Zwischenschaltung eines Wendeschützes steuerbar. Für einen Einphasenmotor höherer Leistung findet ein Wendeschütz 21 gemäß der in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten Schaltanordnung Verwendung, wobei die Steuerleitungcn w\ und iv2 jeweils zwischen den Punkten trI' bzw. w2' unterbrochen" werden. In analoger Weise erfolgt auch das Ansteuern eines Wendeschützes für einen Drehstrommotor durch den Wendestcuerschalter 11 bzw. lla.
ίο Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschrankt. So ist es beispielsweise möglich, die Anschläge 16 des Schrittschaltgetriebes an den endlosen Zuggliedern 9 der Umlaufregistralur anzuordnen oder diese für horizontalen Umlauf auszubilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuereinrichtung für eine elektromotorisch angetriebene Umlaufregistratur, bei welcher der gewünschte Rcgistriermittelträger bei. Betätigen eines diesem Träger zugeordneten Wahlschalters mit Hilfe eines von den Registricrmittelträgern betätigbaren Wendesteucrschaltcrs auf dem jeweils kürzeren Weg zum Arbeitsplatz der Registratur geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen des Wendestcuerschalters (11) in an sich bekannter Weise ein Schrittschaltwerk, bestehend aus synchron mit den Trägern (1 bis 8) umlaufenden Anschlägen (16) und einem in die Umlaufbahn der Anschläge (16) hineinragenden Schaltrad, vorgesehen ist, daß das Schaltrad ein Malteserkreuz (17) ist und zwischen Malteserkreuz (17) und der Schaltwelle
    (15) des Wcndcstcuerschaltcrs (11) eine Frcigangkupplung (18) geschaltet ist. die bei Umkehr der Umlaufrichüing der Anschläge (16) eine Betätigung des Wendesteuerschalters (11) erst bei dem zweiten Schaltschritt des Malteserkreuzes
    «o (17) bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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