DE1536741B1 - Steuereinrichtung fuer eine elektromotorisch angetr - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine elektromotorisch angetr

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DE1536741B1
DE1536741B1 DE19661536741 DE1536741A DE1536741B1 DE 1536741 B1 DE1536741 B1 DE 1536741B1 DE 19661536741 DE19661536741 DE 19661536741 DE 1536741 A DE1536741 A DE 1536741A DE 1536741 B1 DE1536741 B1 DE 1536741B1
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reversing control
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DE19661536741
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Herbert Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/06Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts
    • A47B63/067Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with parts, e.g. trays, card containers, movable on pivots or on chains or belts with a noria lift

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für eine elektromotorisch angetriebene Umlaufregistratur, bei welcher der gewünschte Registriermittelträger bei Betätigen eines diesem Träger zugeordneten Wahlschalters mit Hilfe eines von den Registriermittelträgem betätigbaren Wendesteuerschalters auf dem jeweils kürzeren Weg zum Arbeitsplatz der Registratur geführt wird.
  • Bei dieser bekannten Umlaufregistratur nach der schweizerischen Patentschrift 387 594 sind die Registriermittelträger trommelartig zwischen zwei drehbaren Tragscheiben gelagert. Auf der einen Tragscheibe ist die Schaltscheibe des Wendesteuerschalters fest angeordnet. Diese Schaltscheibe macht mithin ebenfalls die verhältnismäßig langsamen Umlaufbewegungen der Trommel mit und gleitet dabei kontinuierlich über die Festkontakte des Wendesteuerschalters hinweg. Eine solche kontinuierliche langsame Schaltbewegung begünstigt jedoch den Abbrand der Schaltkontakte. Diese verursachen daher häufig unwirtschaftliche Stillstandszeiten der Umlaufregistratur, damit sie ausgewechselt werden können, so daß eine derartige Umlaufregistratur verhältnismäßig unwirtschaftlich ist.
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1898 434 ist allerdings eine Umlaufregistratur mit einer Steuereinrichtung bekanntgeworden, deren elektromotorischer Antrieb durch einen elektronischen Wendesteuerschalter geschaltet wird. Bei einem solchen Wendesteuerschalter ergeben sich kurze Schaltzeiten, so daß ein Abbrand der Schaltkontakte weitestgehend vermieden wird. Hierzu weist der elektronische Wendeschalt#r einen Impulsgeber auf, der durch ein Schrittschaltäetriebe dadurch bewegbar ist, daß letzteres ein in die Umlaufbahn hineinragendes Schaltrad hat, welches durch synchron mit den Registriermittelträgem un-Aaufenden Anschlägen schrittweise gedreht wird. Der Konstruktionsaufwand für einen solchen elektronischen Wendesteuerschalter ist jedoch umfangreich und damit seine Herstellung verhältnismäßig teuer. Insbesondere können aber auftretende Betriebsstörungen nur durch besonders ausgebildete Fachkräfte beseitigt werden, die jedoch in einem normalen Bürobetrieb nicht zur Verfügung stehen. Diese Fachkräfte müssen daher bei auftretenden Störungen erst angefordert werden, wodurch sich ebenfalls unwirtschaftliche Stillstandszeiten ergeben.
  • Durch die Erfliidung soll daher die Aufgabe ge-, löst werden, die bekannte Steuereinrichtung für eine elektromotorisch angetriebene Umlaufregistratur mit den weiteren Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß sie bei einem kleinen Konstruktionsaufwand trotzdem absolut betriebssicher ist.
  • In vorteilhafter Weise wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Betätigen des Wendesteuerschalters in an sich bekannter Weise ein Schrittschaltwerk, bestehend aus synchron mit den Trägern umlaufenden Anschlägen und einem in die Umlaufbahn der Anschläge hineinragenden Schaltrad, vorgesehen ist, daß das Schaltrad ein Malteserkreuz ist und zwischen Malteserkreuz und der Schaltwelle des Wendesteuerschalters eine Freigangkupplung geschaltet ist, die bei Umkehr der Umlaufrichtung der Anschläge eine Betätigung des Wendesteuerschalters erst bei dem zweiten Schaltschritt des Malteserkreuzes bewirkt.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine praktisch wartungsfreie Momentschaltung des mechanischen Wendesteuerschalters gewährleistet, weil das in einfacher Weise als Schaltrad ausgebildete Malteserkreuz nur anfänglich eine sehr sanft und anschließend sehr steil ansteigende sowie eine vom Scheitel jäh - abfallende und schließlich eine wieder sehr sanft auslaufende Schaltcharakteristik aufweist. Die Scheitelhöhe dieser Schalteharakteristik entspricht hierbei dem geringen Abstand des jeweiligen Anschlages eines Registriermittelträgers von der Malteserkreuzachse. Durch die Nomentschaltung sind die Schaltkontakte des Wendesteuerschalters nur einem geringfügigen Abbrand unterworfen, so daß während einer langen Betriebsdauer keine Gefahr einer Betriebsstörung besteht. Die bisher unwirtschaftlichen Stillstandszeiten -wegen Reparatararbeiten an der Steuereinrichtung der Umlaufregistratur sind somit vermieden bzw. auf ein Minimum reduziert worden. Insbesondere zeichnet sich die Steuereinrichtung gemäß der Erfindung durch geringe Herstellungskosten und bei einem geringen Einbauraum durch eine robuste Bauart aus.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Schema der erfindungsgemäßen Schaltanordnung, F i g. 2 eine Stirnansicht eines für die Schaltanordnung gemäß F i g. 1 verwendbaren Wendesteuerschalters, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III von Fig. 2, F i g. 4 einen -Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3.
  • Das Prinzipschema gemäß F i g. 1 zeigt eine Umlaufregistratur mit beispielsweise acht Registriermittelträgern 1 bis 8, die an endlosen Zuggliedern 9 hängen und durch einen Elektromotor 10 antreibbar sind.
  • Der Motor 10 ist durch eine Schaltanordnung steuerbar, die einen Wendesteuerschalter 11 sowie einen Wahlschalter 12 aufweist. Der letztere ist im Bereich eines Arbeitsplatzes 13 angeordnet und mit den Registriermittelträgern 1 bis 8 entsprechenden Tasten T 1, T 2, T 3, T 4 ... bis T 8 ausgestattet, die in an sich bekannter Weise gegenseitig verklinkt sind und jeweils einen Arbeitskontakt betätigen. Der Wahlschalter 12 ist im Griffbereich des Arbeitsplatzes 13 angeordnet, an den mittels der TI bis T8 jeder der diesen zugeordneten Registriermittelträger 1 bis 8 in Richtung des kürzeren Umlaufweges heranführbar ist. So würden beispielsweise beim Drücken der Taste TS der dieser zugeordnete Registriermittelträger 8 in der gestrichelten und. beim Drücken der Taste T3 der Registriermittelträger 3 in der voll eingezeichneten Umlaufrichtung an den Arbeitsplatz 13 herangeführt werden.
  • Die jeweils a naloge sowie gleichfalls durch gestrichelt und voll eingezeichnete Pfeile gekennzeichnete Umlaufrichtung des Motors 10 wird durch einen Wendesteuerschalter 11 gesteuert, der den vorhandenen Registriermittelträgern 1 bis 8 jeweils zugeordnete Festkontakte F 1, F 2, F 3, F 4 ... bis F 8 aufweist, die durch Steuerleitungen 1 a, 2 a, 3 a, 4 a ... bis 8 a mit den Arbeitskontakten der entsprechenden Tasten T 1 bis T 8 des Wahlschalters 12 verbunden sind. Der Wendesteuerschalter 11 weist außerdem zwei fest angeordnete Wendekontakte Wl, W2 auf, von welchen der erstere über eine Steuerleitung w 1 mit der beispielsweise den Rechtslauf gemäß der voll eingezeichneten Pfeilrichtung R hervorrufenden Erregerwicklung 10 a und der Wendekontakt W 2 über eine Steuerleitung w 2 mit der den Linkslauf gemäß der gestrichelt eingezeichneten Pfeilrichtung L hervorrufenden Erregerwicklung 10 b des Motors 10 verbunden ist.
  • Außerdem sind dem Wendesteuerschalter 11 bewegbare und mit den Festkontakten F l bis F 8 sowie den Wendekontakten Wl, W2 zusammenarbeitende Schleifkontakte Sch 1, Sch 2 (in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet) zugeordnet, deren jeweilige Schaltstellung in später noch näher beschriebener Weise durch die jeweilige Lage der Registriermittelträger 1 bis 8 auf ihrer Umlaufbahn bestimmt wird.
  • Nach der Erfindung sind die Festkontakte F 1 bis F8 auf einer gemeinsamen Ebene längs eines Kreisumfanges gleichmäßig verteilt und liegen mit Ausnahme des dem am Arbeitsplatz 13 befindlichen Registriermittelträgers 2 zugeordneten Festkontaktes F2 dauernd kraftschlüssig an den Schleifkontakten Schl, Sch2 an. Diese sind, wie insbesondere der F i g. 2 entnehmbar ist, durch zwei jeweils etwa halbkreisförmige, spiegelbildlich zueinander angeordnete Schleifbahnen Schl', Sch2' gebildet, die in der gleichen Ebene wie die Festkontakte F 1 bis F 8 auf einer Schaltscheibe 14 angeordnet sind. Diese würde in der Draufsicht der F i g. 2 oberhalb der Schleifbahnen Schl', Sch2' liegen und diese abdecken, so daß sie zum besseren Erkennen der Schleifbahnausbildung nur gestrichelt angedeutet ist.
  • Die Schaltscheibe 14 weist außerdem zwei jeweils mit einer der Schleifbahnen Sch l', Sch 2' leitend verbundene Schleifringe Sch V', Sch 2" auf, die bei der dargestellten Ausführungsforin jeweils einstückig, mit .der zugeordneten Schleifbahn ausgebildet sind. Die Schaltscheibe 14 ist durch eine Schaltwelle 15 antreibbar, deren Achse den Mittelpunkt für die halbkreisförmigen Schleifbahnen Sch V, Sch 2' sowie die Schleifringe Sch Y`, Sch V bildet.
  • Der Abstand des Wendekontaktes Wl von- der Achse der Schaltwelle 15 entspricht im wesentlichen dem mittleren Radius des Schleifringes Sch l", während der Achsabstand des Wendekontaktes WZ-demmittleren Radius des Schleifringes SchT' angeglichen ist. Die Schaltwelle 15 ist in Abhängigkeit vom Umlauf der Träger 1 bis 8 durch ein Schrittschaltgetriebe antreibbar.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Schaltanordnung ist das Schrittschaltgetriebe durch synchron mit den Registriermittelträgem 1 bis 8 umlaufende Anschläge 16 und ein in deren Bewegungsbahn 16a hineinragendes Malteserkreuz 17 gebildet, das unter Zwischenschaltung einer später noch näher erläuterten Freigangkupplung 18 über ein Untersetzungsgetriebe 19 mit der Schaltwelle 15 gekoppelt ist.
  • Während bei der Ausführungsform des Wendesteuerschalters 11 gemäß F i g. 1 jeder Vierteldrehung des Malteserkreuzes 17 eine Achteldrehung der Schaltwelle 15 entspricht, so daß das Getriebe 18 eine Untersetzung von 2: 1 aufweisen muß, bedürfte es zum Antrieb eines Wendesteuerschalters lla mit Festkontakten F 1 bis F 16 gemäß F i g. 4 eines Untersetzungsverhältnisses von 4 - 1.
  • Den F i g. 2 und 3 ist weiterhin zu entnehmen, daß die SchleifbahnenSchl', Sch2' mit dem jeweils zugeordneten SchleifringSchl", SchV einstäckig gefertigt und in einer Ebene miteinander fluchtend auf der Schaltscheibe14 angeordnet sind. Hierbei werden die Schleifbahnen Sch l', Sch 2' durch sich jeweils im wesentlichen zwischen den Ringhalbmessern in der Schleifringebene erstreckende gegensinnige RingverbreiterungenBl, B2 gebildet. Diese Ausbildung der SchleifkontakteSchl, Sch2 ermöglicht es, sowohl die Wendekontakte Wl, W2 als auch die Festkontakte F 1 bis F 8 bzw. gemäß F i g. 4 bis F 16 als federnde Kontaktbürsten auszubilden (F i g. 3). Die dem jeweils am Arbeitsplatz 13 befindlichen Registriermittelträger zugeordnete Kontaktbürste liegt während der Stillstandszeiten der Schaltscheibe 14 nach deren Schaltschritten an einem zwischen den entsprechenden Enden der Schleifbahnen Schl', Sch2' vorgesehenen Isolierteil14a an, der mit den Schleifbahnen fluchtet.
  • Die nachfolgende Wirkungsbeschreibung bezieht sich auf die Schaltanordnung gemäß F i g. 1. Hierbei wird vorausgesetzt, daß die Schaltscheibe 14 mit den darauf angeordneten Schleifkontakten Schl, Sch2 durch das Malteserkreuz 17 über das Untersetzungsgetriebe 19 in der voll eingezeichneten Rechtslaufrichtung R angetrieben wird, wenn die Registriermittelträger 1 bis 8 im voll eingezeichneten Richtungssinn umlaufen, und umgekehrt.
  • Soll beispielsweise der Registriermittelträger 8 an den Arbeitsplatz 13 herangesteuert werden, so wird durch Betätigen der dem Wahlschalter 12 zugeordneten Taste T8 deren Arbeitskontakt geschlossen und gleichzeitig die bislang verriegelte Taste T2 entriegelt, deren Arbeitskontakt sich öffnet. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes der Taste T8 wird ein Stromkreis von einem Pol 20a einer WechselspannungsqueRe über die Steuerleitung 8 a, den Festkontakt F8 des Wendesteuerschalters 11, dessen Schleifkontakt Sch2, den Wendekontakt W2, die Steuerleitung w 2, der den Linkslauf L bewirkenden Erregerwicklung 10b des Motors 10 zum anderen Pol 20b der Wechselspannungsquelle geschlossen, Durch den Linkslauf des Motors 10 nähert sich der' Registriermittelträger 8 im gestrichelt eingezeichneten Umlaufsinn dem Arbeitsplatz 13, wobei zuerst der Anschlag 16 des Registriermittelträgers 6, ohne das Malteserkreuz 17 zu verdrehen, aus diesem herausgleitet während es durch die Anschläge 16 der nachiolgenäen Registriermittelträger 5 und 4 zweimal schrittweise um 901 verdreht wird. Dies bewirkt ein zweimaliges schrittweises Weiterbewegen des Isolierteiles 14 a der Schaltscheibe 14 in der gestrichelt eingezeichneten Linkslaufrichtung zum Festkontakt 1 und anschließend zum Festkontakt 8 des Wendesteuerschalters 11. Dadurch wird der vorhin beschriebene Stromkreis unterbrochen und der Registriermittelträger 8 am Arbeitsplatz 13 angehalten.
  • Soll jedoch, wiederum ausgehend von der in F i g. 1 dargestellten Ruhestellung der Umlaufregistratur, der Registriermittelträger 4 an den Arbeitsplatz 13 herangesteuert werden, wird durch Schließen des Arbeitskontaktes der Taste T4 des Wahlschalters 12 ein Stromkreis vom Pol 20a der Wechselspannungsquelle über die Steuerleitung 4a, den Festkontakt F4 des Wendesteuerschalters 11, dessen Schleifkontakt Sch 1, den Wendekontakt W 1, die Steuerleitung wl, die den Rechtslauf R bewirkende Erregerwicklung 10 a des Motors 10 zum anderen Pol 20 b der Wechselspannungsquelle geschlossen. Durch den nunmehr im Rechtslauf R drehenden Motor 10 werden die Registriermittelträger 1 bis 8 im voll eingezeichneten Umlaufsinn angetrieben, so daß sich der Registriermittelträger 4 in Richtung des kürzeren Umlaufweges dem Arbeitsplatz 13 nähert. Hierbei bewirkt die Freigangkapplung 18, daß die durch den Anschlag 16 des Registriermittelträgers 6 hervorgerufene ersteVerdrehung desMalteserkreuzes 17 um 90' nicht auf das Untersetzungsgetriebe 19 übertragen wird. Erst die weiteren jeweils 90gradigen Verdrehungen des Malteserkreuzes 17 durch die Anschläge 16 der nachfolgenden Registriern-littelträger 7 und 8 werden auf das Untersetzungsgetriebe 19 und mit entsprechender Untersetzung auf die Schaltwelle 15 übertragen, wodurch der Isolierteil 14 a schrittweise im voll eingezeichneten Rechtslauf R zuerst zum Festkontakt F3 und anschließend zum Festkontakt F4 bewegt wird. Dadurch wird wiederum der zuletzt beschriebene Stromkreis unterbrochen und der Registriermittelträger 4 am Arbeitsplatz 13 angehalten. Unterschiedlich dazu könnte die Freigangskupplung 18 auch zwischen dem Untersetzungsgetriebe 19 und der Schaltwelle 15 angeordnet sein, wobei sie jedoch einen Freigang aufweisen müßte, der dem Schrittwinkel des Isolierteiles 14 a zwischen zwei benachbarten Festkontakten des Wendesteuerschalters 11 entspricht. Dies wären beim Wendesteuerschalter 11 gemäß F i g. 2 eine achtel und beim Wendesteuerschalter Ila gemäß F ig. 4 eine sechzehntel Umdrehung der Schaltwelle 15.
  • Wenngleich durch das Malteserkreuz 17 des Schrittschaltgetriebes die Schaltbewegungen des Wendesteuerschalters 11 bzw. 11 a ruckartig mit einem Momentschalteffekt erfolgen, kann dieser noch durch Anordnung eines bekannten Momentschaltsystems, vorzugsweise zwischen der Schaltwelle 15 und der Schaltscheibe 14, verbessert werden. Dadurch ist der Motor 10, der im Schaltschema gemäß F i g. 1 als Einphasen-Kurzschlußläufer mit einem Phasenschieberkondensator 10 c ausgestattet ist, bei kleinen und mittleren Motorleistungen ohne Zwischenschaltung eines Wendeschützes steuerbar. Für einen Einphasenmotor höherer Leistung findet ein Wendeschütz 21 gemäß der in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten Schaltanordnung Verwendung, wobei die Steuerleitungen wl und w2 jeweils nvischen den Punkten wI' bzw. w2' unterbrochen werden. In analoger Weise erfolgt auch das Ansteuern eines Wendeschützes für einen Drehstrommotor durch den Wendesteuerschalter 11 bzw. 11 a.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen beschränkt. So ist es beispielsweise möglich, die Anschläge 16 des Schrittschaltgetriebes an den endlosen Zuggliedern 9 der Umlaufregistratur anzuordnen oder diese für horizontalen Umlauf auszubilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Steuereinrichtung für eine elektromotorisch angetriebene Umlaufreggistratur, bei welcher der gewünschte Registriermittelträger bei Betätigen eines diesem Träger zugeordneten Wahlschalters mit Ihlfe eines von den Registriermittelträgem betätigbaren Wendesteuerschalters auf dem je- weils kürzeren Weg zum Arbeitsplatz der Registratur geführt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum Betätigen des Wendesteuerschalters (11) in an sich bekannter Weise ein Schrittschaltwerk, bestehend aus synchron mit den Trägem (1 bis 8) umlaufenden Anschlägen (16) und einem in die Umlaufbahn der Anschläge (16) hineinragenden Schaltrad, vorgesehen ist, daß das Schaltrad ein Malteserkreuz (17) ist und zwischen Malteserkreuz (17) und der Schaltwelle (15) des Wendesteuerschalters (11) eine Freigangkupplung (18) geschaltet ist, die bei Umkehr der Umlaufrichtung der Anschläge (16) eine Betätigung des Wendesteuerschalters (11) erst bei dem zweiten Schaltschritt des Malteserkreuzes (17) bewirkt.
DE19661536741 1966-09-16 1966-09-16 Steuereinrichtung fuer eine elektromotorisch angetr Pending DE1536741B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1898438U (de) * 1964-04-24 1964-08-13 Breuninger & Groezing Stahlhof Registratur-schrank.
CH387594A (de) * 1960-05-27 1965-02-15 O Haberfeld Erwin Steueranlage für den elektrischen Antrieb eines umlaufenden, mehrere Behälter tragenden Bauteils einer Büromaschine

Patent Citations (2)

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