DE550393C - Vorrichtung zum Verhueten des Seitwaertsgleitens von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhueten des Seitwaertsgleitens von Kraftfahrzeugen

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DE550393C
DE550393C DENDAT550393D DE550393DD DE550393C DE 550393 C DE550393 C DE 550393C DE NDAT550393 D DENDAT550393 D DE NDAT550393D DE 550393D D DE550393D D DE 550393DD DE 550393 C DE550393 C DE 550393C
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Germany
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sand
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motor vehicles
sliding sideways
cleaning slide
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DENDAT550393D
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WILHELM RIEMKE
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WILHELM RIEMKE
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Publication of DE550393C publication Critical patent/DE550393C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Die Vorrichtung zum Verhüten des.Seitwärtsgleitens von Kraftfahrzeugen nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß außer einem vor den Rädern auf die Fahrbahn herablaßbaren Säuberungsschieber aus elastischem Material, z. B. Gummi, eine gleichzeitig mit dem Säuberungsschieber anstellbare Sandstreuvorrichtung vorgesehen ist, deren Sandauslauf zwischen Säuberungsschieber und Rad erfolgt.
Vor den Rädern eines Kraftfahrzeuges auf die Fahrbahn herablaßbare Säuberungsvorrichtungen aus elastischem Material, z. B. Gummi, sind an sich bekannt. Bei den ebenfalls an sich bekannten Sandstreuvorrichtungen verbindet sich leicht der vor die Räder gestreute Sand mit der. Feuchtigkeit der Straße zu einer schmierigen Masse, so daß die gewünschte Bremswirkung nur unvollkommen erreicht wird.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Feuchtigkeit der Straße vor den Rädern durch den auf die Fahrbahn herablaßbaren Säuberungsschieber so weit bes5 seitigt, daß der aus der gleichzeitig mit dem Säuberungsschieber anstellbaren Sandstreuvorrichtung austretende Sand praktisch trocken zwischen Säuberungsschieber und Rad auf die Fahrbahn gelangt. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes mit herabgelassenem Schieber.
Vor dem Rad α ist eine an sich bekannte Sandstreuvorrichtung b so angebracht, daß der ausgestreute Sand zwischen Rad und Reinigungsschieber c gestreut wird. Der Schieber c ist über einen Schenkel d und Gestänge e mit einem am Führersitz angebrachten Hebel / verbunden, mittels dessen der Schieber, welcher in dem Rohr g geführt wird, auf die Fahrbahn herabgelassen werden kann und durch seine vorzugsweise schräge Stellung Schmutz und Feuchtigkeit zur Seite kehrt.
Das öffnen bzw. Schließen der Sandstreuvorrichtung b geschieht zweckmäßig zwangsläufig mittels des Reinigungsschiebers, so daß, wenn der- Schieber die Fahrbahn erreicht, Sand ausgestreut wird und ebenfalls, wenn der Schieber hochgezogen, die Sandstreuvorrichtung geschlossen wird.
Der Gegenstand der Erfindung kann natürlich auch bei vierradgebremsten Wagen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verhüten des Seitwärtsgleitens von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem vor den Rädern auf die Fahrbahn herablaßbaren Säuberungsschieber aus elastischem Material, z. B. Gummi, eine gleichzeitig mit dem Säuberungsschieber anstellbare Sandstreuvorrichtung vorgesehen ist, deren Sandauslauf zwischen Säuberungsschieber und Rad erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT550393D Vorrichtung zum Verhueten des Seitwaertsgleitens von Kraftfahrzeugen Expired DE550393C (de)

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