DE867202C - Schloss fuer ein unter Federwirkung stehendes Zugmittel, insbesondere fuer Rolljalousien von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schloss fuer ein unter Federwirkung stehendes Zugmittel, insbesondere fuer Rolljalousien von Kraftfahrzeugen

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DE867202C
DE867202C DEZ2380A DEZ0002380A DE867202C DE 867202 C DE867202 C DE 867202C DE Z2380 A DEZ2380 A DE Z2380A DE Z0002380 A DEZ0002380 A DE Z0002380A DE 867202 C DE867202 C DE 867202C
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DE
Germany
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housing
traction
traction means
clamping body
lock
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Expired
Application number
DEZ2380A
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English (en)
Inventor
Eugen Zipperle
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/10Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by throttling amount of air flowing through liquid-to-air heat exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Schloß für ein unter Federwirkung stehendes Zugmittel, insbesondere für Rolljalousien von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Schloß für ein unter Federwirkung stehendes Zugmittel, insbesondere für durch Federwirkung senkbare und dabei aufrollbare Rolljalousien von Kraftfahrzeugkühlern.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen das Zugmittel durch eine lösbare Klemme hindurchgeführt ist, die däs Zugmittel entgegen der auf das Zugmittel wirkenden Federwirkung festklemmt. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß zur Bedienung derselben beide Hände notwendig sind. Mit der einen Hand muß das Zugmittel gehalten werden, während mit der anderen Hand die Klemmwirkung ausgeschaltet wird. Wird hingegen während der Ausschaltung der Klemm- % wirkung das Zugmittel nicht mit der anderen Hand gehalten, dann rutscht es unter Wirkung der Feder, beispielsweise der Rolljalousie, durch die Einrichtung hindurch.
  • Der Erfindung liegt,die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen. Demgemäß wird die Ausbildung eines Schlosses für ein unter Federwirkung stehendes Zugmittel derart getroffen, daß das Zugmittel durch ein sich in der Zugrichtung der Feder verengendes Gehäuse hindurchgeführt ist, in dem verschiebbar und durch das Zugmittel durch Reibung mitnehmbar ein Klemmlcörper vorgesehen ist. Vorzugsweise werden das Gehäuse und der Klemmkörper keilförmig ausgebildet, und ' zwar zweckmäßig in der Weise, daß der Boden des Gehäuses eine schiefe Ebene bildet, auf der der an seinem Boden ebenfalls mit einer entsprechenden schiefen Ebene versehene Klemmkörper gleitet, dessen Höhe so bemessen ist, daß seine dem Zugmittel zugekehrte, im wesentlichen in der Zugrichtung liegende Fläche von der gegenüberstehenden Fläche des Gehäuses einen Abstand hat, der in der Klemmstellung der Dicke des Zugmittels entspricht und in der Freigabestellung größer ist.
  • Diese Einrichtung könnte auch so angeordnet sein, daß sie auf den Kopf gestellt ist.
  • Damit -die Reibung zwischen dem Klemmkörper und dem Zugmittel erhöht wird, ist zweckmäßig die dem Zugmittel zugekehrte Fläche des Klemmkörpers uneben. Wird als Zugmittel eine Kugelkette benutzt, dann werden in der dem Zugmittel zugekehrten Fläche des Klemmkörpers Ausnehmungen für die Kugeln vorgesehen.
  • Das Gehäuse des Schlosses ist zweckmäßig mit einer Einrichtung zu seiner Befestigung am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges versehen, und die dem Kraftfahrer zugekehrte Seite des Gehäuses wird vorzugsweise mit einer Platte abgedeckt, die einen oder mehrere Schlitze zum Einhängen des Zugmittels aufweist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i die Anordnung des Schlosses innerhalb -des Kraftfahrzeuges, Fig. 2 eine Seitenansicht des Schlosses, Fig. 3 eine Stirnansicht des Schlosses, Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch das Schloß in der Freigabestellung und Fig. 5 einen Querschnitt durch das Schloß nach der Linie V-V der Fig. 2.
  • Die mittels eines Zugmittels 3 an dem Kühler i eines Kraftwagens hochziehbare Rolljalousie 2 steht in bekannter Weise unter Wirkung einer Feder, die sie nach Freigabe des Zugmittels 3 auf ,die sich senkende Rolle aufrollt. Das Zugmittel 3 ist zum Armaturenbrett 4 des Kraftfahrzeuges geführt und kann mittels einer als Handgriff dienenden Kugel 5 bedient werden.
  • Das Schloß 6 ftür das Zugmittel 3 wird gebildet durch ein in der Zugrichtung der an der Rolljalousie 2 vorgesehenen Feder sich verengendes Gehäuse 7, durch das das Zugmittel 3 hindurchgeführt ist und in dem verschiebbar und durch das Zugmittel 3 durch Reibung mitnehmbar ein Klemmkörper 8 vorgesehen ist. Im dargestellten Beispiel bildet der Boden 7' des Gehäuses 7 eine schiefe Ebene, auf der der an seinem Boden 8' ebenfalls mit einer entsprechenden schiefen Ebene versehene Klemmkörper 8 gleitet. Die Höhe dieses Klemmkörpers 8 ist so bemessen, daß seine dem Zugmittel 3 zugekehrte, im wesentlichen in der Zugrichtung der Rolljalousiefeder liegenden Fläche 8" (Fig.5) von der gegenüberstehenden Fläche 7" des Gehäuses 7 einen Abstand hat, der in der Klemmstellung (Fis. 2) der Dicke des Zugmittels 3 entspricht und in der Freigabestellung (Fig. 4) größer ist.
  • Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ist die dem Zugmittel zugekehrte Fläche 8" des Klemmkörpers 8 uneben. Wenn, wie im dargestellten Beispiel, als Zugmittel 3 eine Kugelkette verwendet wird, dann weist die dem Zugmittel 3 zugekehrte Fläche 8" des Klemmkörpers 8 Ausnehmungen 9 auf, in die sich die Kugeln einlegen können.
  • Zweckmäßig wird das Zugmittel 3 durch die Spritzwand io des Kraftfahrzeuges in einem Rohr i i hindurchgeführt. In einem solchen Fall kann die dem Zugmittel zugekehrte Fläche 7" des Gehäuses durch die obere Hälfte dieses Rohres i i gebildet werden, wenn es in das Gehäuse 7 hineingeführt ist.
  • Das Gehäuse 7 ist, zweckmäßig mit einer Einrichtung zu seiner Befestigung am Armaturenbrett 4 versehen. Beispielsweise kann die dem Kraftfahrer zugekehrte Seite des Gehäuses eine Deckplatte 12 aufweisen, die abgewinkelt sein kann, so daß deren Schenkel i2' mittels Schrauben 13 an dem unteren Falz des Armaturenbrettes befestigt werden kann. Zweckmäßig weist diese Deckplatte 12 auf einer oder auf beiden Seiten einen Schlitz 14 auf, in den das Zugmittel 3 eingehängt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß für ein unter Federwirkung stehendes Zugmittel, insbesondere für Rolljalousien von Kraftfahrzeugen, bei dem das Zugmittel durch eine lti.sbare Klemme hindurchgeführt ist, die das Zugmittel entgegen der auf das Zugmittel wirkenden Federwirkung festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (3) durch ein sich in der Zugrichtung der Feder verengendes Gehäuse (7) hindurchgeführt ist, in dem verschiebbar und durch das Zugmittel durch Reibring mitnehmbar ein Klemmkörper (8) vorgesehen ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) und der Klemmkörper (8) keilförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Schloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7') des Gehäuses (7) eine schiefe Ebene bildet, auf der der an seinem Boden (8') ebenfalls mit einer entsprechenden schiefen Ebene versehene Klemmkörper (8) gleitet, dessen Höhe so bemessen ist, daß seine dem Zugmittel (3) zugekehrte, im wesentlichen in der Zugrichtung liegende Fläche (8") von der gegenüberstehenden Fläche (7") ,des Gehäuses einen Abstand' hat, der in der Klemmstellung der Dicke des Zugmittels entspricht und in der Freigabestellung gnößer ist.
  4. 4. Schloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zugmittel (3) zugekehrte Fläche (8") des Klemmkörpers (8) uneben ist.
  5. 5. Schloß nach den Ansprüchen i bis 4 zur Verwendung mit einer Kugelkette, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zugmittel (3) zugekehrte Fläche (8") des Klemmkörpers (8) Ausnehmungen (9) für die Kugeln aufweist.
  6. 6. Schloß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) mit einer Einrichtung (i2, i2', 13) zu seiner Befestigung am Armaturenbrett (4) eines Kraftfahrzeuges versehen ist.
  7. 7. Schloß nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kraftfahrer zugekehrte Seite des Gehäuses (7) mit einer Platte (i2) abgedeckt ist, die einen oder mehrere Schlitze (14) zum Einhängen des Zugmittels (3) aufweist.
DEZ2380A 1951-12-19 1951-12-19 Schloss fuer ein unter Federwirkung stehendes Zugmittel, insbesondere fuer Rolljalousien von Kraftfahrzeugen Expired DE867202C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4507830A (en) * 1982-07-02 1985-04-02 Israel Dahan Holder for sheet-like objects
US4526251A (en) * 1982-06-14 1985-07-02 Towmotor Corporation Chain retention device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4526251A (en) * 1982-06-14 1985-07-02 Towmotor Corporation Chain retention device
US4507830A (en) * 1982-07-02 1985-04-02 Israel Dahan Holder for sheet-like objects

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