DE1907125A1 - Vorrichtung zur Abdeckung von Fahrzeugen mit einer Abdeckplane - Google Patents

Vorrichtung zur Abdeckung von Fahrzeugen mit einer Abdeckplane

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DE1907125A1
DE1907125A1 DE19691907125 DE1907125A DE1907125A1 DE 1907125 A1 DE1907125 A1 DE 1907125A1 DE 19691907125 DE19691907125 DE 19691907125 DE 1907125 A DE1907125 A DE 1907125A DE 1907125 A1 DE1907125 A1 DE 1907125A1
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vehicle
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DE19691907125
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English (en)
Inventor
Tosca Schiemenz Geb Metag
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SCHIEMENZ GEB METAG TOSCA
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SCHIEMENZ GEB METAG TOSCA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • B60J11/02Covers wound on rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abdeckung von Fahrzeugen mit einer AbdeckpLane Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung von Fahrzeugen mit einer Abdeckplane. Die Vorrichtung kann sowohl zur Abdeckung von Personenkraftwagen gegen witterungseinflüsse die -nen und damit eine Garage ersetzen. Sie kann aber auch für die Abdeckung von Lastkraftwagen, und zwar speziell zur Abdeckung der Ladefläche bzw. einer Ladung Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die. Abdeckplane aufwickelbar in einer am Fahrzeug befestigten Halterung angebracht ist. Damit ist es für die Benutzung der Abdeckplane lediglich erforderlich, diese aus der Halterung herauszuziehen, Ueber das Fahrzeug zu legen und gegebenenfalls dort zu befestigen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halterung quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges angebracht ist. Eine zweckmässige Ausführung besteht darin, daß die Halterung an einem Längsende des Fahrzeuges angebracht ist und die Abdeckplane am Anfang eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung am anderen Längsende des Fahrzeuges aufweist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an beiden Längsenden des Fahrzeuges je eine Teilabdeckplane in.einer Halterung angebracht ist. Die ausgezogenen Teilabdeckplanen können dann auf dem Dach des Fahrzeuges miteinander verbunden werden. Da hier der Umfang der für die Teilabdeckplanen benötigten Rollen gegenüber einer Abdeckplane auf die Hälfte reduziert ist, bietet diese Aus.führungsform den Vorteil, daß die beiden Halterungen jeweils in der Stoßstange des Fahrzeuges, also unsichtbar, angebracht werden können.
  • Erfindungsgemäss kann auch vorgesehen sein9 daß auf dem Dach des Fahrzeuges nebeneinander je eine Teilplane in entgegengesetzter Richtung ausziehbar ist Diese Ausfillirungsform der Erfindung wird zweckmässigerweise dann gewählt, wenn auf dem Dach des Fahrzeuges ohnehin eine Tragevorrichtung zur Aufnahme von Gepäck od.dgl. angebracht ist.
  • BUr die Abdeckung von Lastkraftwagen schlägt die Erfindung nach einem weiteren Merkmal vor, daß die Abdeckplane am oberen rUckwärtigen Ende des Fahrerhauses aufwickelbar angebracht ist. Auf diese Weise kann bei einem Pritschenwagen eine auf der.Ladefläche des Fahrzeuges stehende Ladung einfach und schnell abgedeckt werden, da lediglich die Abdeckplane aus der Halterung herausgezogen zu werden braucht und dann auschließend entweder am rückwärtigen Ende der Ladefläche oder mittels Haken in auf dem Boden der Ladefläche vorgesehenen Oesen od. dgl.
  • befestigt werden kann. Bei dieser Ausführungsart kann vorgesehen sein, daß das Auf- bzw. Abwickeln der Abdeckplane entweder motorisch oder mitels Handantrieb erfolgt.
  • Insbesondere für die Verwendung bei Personenkraftwagen sieht jedoch die Erfindung vor, daß die Halterung ein Gehäuse mit einer unter Vorspannung stehenenden und mit Rasteinrichtungen zur Arretierung versehenen Rolle zum Aufwickeln der Abdeckplane sowie einen Schlitz zum Herausführen der Abdeckplane aufweist. Die Rolle ist also ähnlich wie die bekannten "Schnapprollos" für Fenster gestaltet.
  • Nach einem weiteren Merknal der Erfindung ist an dem Schlitz des Gehäuses ein veratellbarer Schaber angebracht. Dieser Schaber kann auch unter leichtem Federdruck gegen die Abdeckplane anliegend angebracht sein, so daß Schnee und Eisbildung von der Abdeckplane automatisch abgeschabt wird.
  • Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß an den Längsseiten der ausgezegenen Abdeckplane Seitenplanen befestigbar sind. Diese Seitenplanen können mittels in Oesen eingreifenden Haken, Druckknöpfen od. dgl. an den Längsseiten der Abdeckplane befestigt wrden und eine solche Länge aufweisen, daß sie die gesamte Seitenwand des Fahrzenges abdecken. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß mit den Seitenplanen.
  • lediglich die Seitenfenster des Fahrzeuges abgedeckt werden sollen. In diesem Fall brauchen s-ich die Seitenplanen natürlich nicht bis zum unteren Ende des Fahrzeugaufbaues zu erstrecken.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird erreicht, daß eine Abdeckplane im Bedarfsfall stets -vorhanden ist, da sie fest am Fahrzeug angebracht ist, und ausserdem die Abdeckplane auf einfache Art und Weise leicht über das Fahrzeug gezogen werden und dort befestigt werden kann. Der Begriff Abdeckplane umfasst nicht nur textile Erzeugnisse. Die Abdeckplanen können beispielsweise auch aus Kunststoff, gegebenenfalls mit textiler Einlage od.dgl. bestehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer am Fahrzeug anzubringenden Halterung; Fig. 2 die Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer im S chnitt dargestellten ausgezogenen und-befestigten Abdeckplane; Fig. 3 die Heckansicht des Kraftfahrzeugs gemäss Fig.-2, wobei auf den beide Seiten Seitenplanen verschiedener Länge angebracht sind.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer an einem, Fahrzeug 2 angebrachten Halterung 1. Die Halterung 1 weist eine in einem Gehäuse 3 drehbar gelagerte Rolle 4 auf, auf deren Umfang eine Abdeckplane 5 aufgewickelt ist. Der mit Haken 6 versehene Anfang der Abdeckplane 5 ist über einen Schlitz 7 aus dem Gehäuse 3 herausgefUhrt. Unterhalb des Schlitzes ist ein Schaber 8 angebracht, der in (nicht .dargestellten) VErstellschlitzen an Bolzen 9 terschiebbar gelagert ist. Ein Wellenzapfen der Rolle ist in dem Gehäuse 3 fest gelagert, während -der andere Wellenzapfen lose gelagert ist. Der lose gelagerte Wellenzapfen steht über eine Feder mit dem Inneren der Rolle in Verbindung. Die Rolle ist somit ähnlich gestaltet, wie die an sich bekannten Sonnenschutzrollos für Fenster, und zwar ist die Abdeckplane ausziehbar, kann aber ohne weiteres in jeder beliebigen Stellung arretiert werden.
  • Die Halterung 1 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, -bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel unterhalb der hinteren Stoßstange 10 des Kraftfahrzeuges angebracht. Es ist selbstverständlich, daß die in Fig. 1 gezeigte Halterung naturlich in diesem Fall vor der Anbringung um 1800 gedreht werden muss. Der Anfang der Halterung wird zur Abdeckung des Kcaftwagens in Längsrichtung über das Fahrzeug gezogen und mittels der Haken 6 an der vorderen Stoß stange 11 befestigt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können zur seitlichen Abdekkung des Kraftwagens Seitenplanen 12 bzw. 13 Verwendung finden Die Seitenplane 12 deckt lediglich die Seitenfenster des Kraftwagens ab, während die Seitenplane 13 den gesamten seitlichen Fahrzeugaufbau abdeckt. Zur Befestigung der Seitenplanen 12 bzw. 13 sind -an den Längs seiten der Abdeckplane 5 und an der oberen Längsseite der Seitenplanen Druckknöpfe bzw. Haken und Oesen od. dgl. vorgesehen.

Claims (9)

  1. Anspruch e
    Vorrichtung zur Abdeckung von Fahrzeugen mit einen Abdeckplane, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane (5) aufwickelbar in einer am Fahrzeug (2) befestigten Halterung (1) angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daE die Halterung (1) quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges (2) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet? daß die Halterung (1) an einem Längsende des Fahrzeuges (2) angebracht ist und die Abdeckplane (5) am Anfang eine Befestigungseinrichtung (6) zur Befestigung am anderen Längsende des Fahrzeuges (2) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsenden des Fahrzeugs (2) je eine Teilabdeckplane in einer Halterung <1) angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Dach des Fahrzeugs (2) nebeneinander je eine Teilplane in entgegengesetzter Richtung ausziehbar angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane (5) bei einem Lastkraftwagen am oberen rückwärtigen Ende des Fahrerhauses aufwickelbar angebracht ist.
  7. I. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) ein Gehäuse (3) mit einer unter Vorspannung stehenden und mit Rasteinrichtungen zur Arretierung versehenen Rolle (4) zum Aufwickeln der Abdeckplane (5) sowie einen Schlitz (7) zum Herausiühren der Abdeckplane (5) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitz (7) ein verstellbarer Schaber (8) angebracht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der ausgezogenen Abdeckplane (5) Seitenplanen (12, 13) befestigbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3992053A (en) * 1973-09-26 1976-11-16 Lewis David Hrytzak Sun shield for automobiles
EP0330426A2 (de) * 1988-02-26 1989-08-30 Norman M Gancarz Stossstangenanordnung für Fahrzeug

Cited By (3)

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EP0330426A2 (de) * 1988-02-26 1989-08-30 Norman M Gancarz Stossstangenanordnung für Fahrzeug
EP0330426A3 (de) * 1988-02-26 1991-01-16 Norman M Gancarz Stossstangenanordnung für Fahrzeug

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