DE1182091B - Skigreifer aus gummielastischem Material fuer Autodachskitraeger - Google Patents
Skigreifer aus gummielastischem Material fuer AutodachskitraegerInfo
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- DE1182091B DE1182091B DEE24283A DEE0024283A DE1182091B DE 1182091 B DE1182091 B DE 1182091B DE E24283 A DEE24283 A DE E24283A DE E0024283 A DEE0024283 A DE E0024283A DE 1182091 B DE1182091 B DE 1182091B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/08—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
- B60R9/12—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for skis
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Description
- Skigreifer aus gummielastischem Material für Autodachskiträger Die Erfindung betrifft einen Skigreifer aus gummielastischem Material für Autodachskiträger, die zum Aufklemmen auf Querrohre dieses Trägers eine Längsbohrung und einen von dieser Bohrung bis zur Greiferunterseite reichenden Längsschlitz aufweisen. Da die vorbekannten Skigreifer dieser Bauart eine ebene Unterseite aufweisen, ist die Montage dieser Skigreifer auf die Querrohre des Dachskiträgers schwierig, denn die Greiferunterseite bzw. der Schlitz kann nur sehr schwer und mit großem Kraftaufwand der Hände bzw. mit einem Werkzeug genügend weit gespreizt'werden.
- Um diesen Mangel zu beseitigen, sind nach der Erfindung an der Unterseite des Skigreifers zwei Spreizorgane in Abstand so angeordnet, daß zum Spreizen des Skigreifers die Daumen bzw. Finger beider Hände an diesen Spreizorganen angreifen können. Damit wird die Montage der Skigreifer auf den Querrohren von Autodachskiträgem wesentlich erleichtert. Da die Daumen bzw. Finger beider Hände an diesen Spreizorganen angreifen können, so ist mit geringem Kraftaufwand ein schnelles und bequemes, genügend großes Spreizen des Längsschlitzes des Greifers möglich. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der vorerwähnten Spreizorgane wird nicht nur die Montage, sondern auch die Demontage der Skigreifer wesentlich vereinfacht. Letztere ist für den Skifahrer bei längerem Abstellen des Kraftwagens erwünscht, um einen Diebstahl der Skigreifer zu vermeiden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können die Skigreifer von den Querstangen schnell und bequem mit einem Handgriff abgenommen werden.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Skigreifers nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht eines Skigreifers, F i g. 2 die zugehörige Seitenans;cht, F i g. 3- und 4 eine zweite Ausführungsform eines Skigreifers in Vorder- und Seitenansicht, F i g. 5 die Seitenansicht eines Skigreifers in einer dritten Ausführung, F i g. 6 die zugehörige Unteransicht in Richtung.A der F i g. 5, F i g. 7 eine teilweise Seitenansicht eines Skigreifers in einer weiteren Ausführung, F i g. 8 den senkrechten Schnitt nach Linie VIII-VIII der F i g. 7.
- In der Zeichnung ist mit 1 ein Skigreifer aus Gummi od. dgl. bezeichnet, der zwei mit Klemmnasen 2 versehene Greiferarme 3 aufweist, die zum Lagern bzw. Festklemmen eines in die Öffnung 4 eingelegten Ski dienen. Dieser Greifer wird durch Aufklemmen auf einem in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Querrohr 5 eines Autodachskiträgers bzw. Gepäckträgers befestigt. Zu diesem Zweck weist der Skigreifer eine Längsbohrung 6 und einen von dieser Bohrung bis zur Greiferunterseite reichenden Längsschlitz 7 auf. Diese Greiferunterseite war bei den bekannten Skigreifern eben ausgebildet wie die Greiferunterseite 8 in F i g. 5. Um nun zur Montage dieses Greifers auf das Querrohr 5 das Spreizen des Längsschlitzes 7 des Greifers zu erleichtern, sind erfindungsgemäß an der Unterseite des Skigreifers zwei Spreizorgane 9 (F i g. 1 und 2) in Abstand so angeordnet, daß zum Spreizen des Greifers die Daumen bzw. Finger beider Hände an diesen Spreizorganen bzw. den inneren Kanten der Spreizorgane 9 angreifen können, wie in F i g. 2 mit den Pfeilen B angedeutet. Vorteilhaft bestehen bei der Ausführung nach F i g. 1 und 2 sowie auch F i g. 3 und 4 die Spreiznasen der Spreizorgane 9 bzw. 9 a mit dem Skigreifer 1 bzw. 1 a aus einem Stück und bilden eine zum Längsschlitz 7 symmetrisch angeordnete keilförmige Nut 10 bzw. 10a. Diese Keilnut kann insbesondere bei der vorteilhaften Gestaltung nach F i g. 4 so breit ausgeführt werden, daß die in F i g. 4 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Finger 11 beider Hände zum Spreizen der Spreizorgane 9 bzw. 9a bequem Platz finden. Bei den vorteilhaften Ausführungen nach F i g. 1 sowie 3 erstrecken sich die Spreizorgane 9 bzw. 9 a nahezu über die ganze Greiferlänge. Dies ermöglicht den Eingriff von je vier Fingern beider Hände in die Keilnut 1.0 bzw. 10a, so daß damit ein müheloses Spreizen des Längsschlitzes 7 mit geringstem Kraftaufwand möglich ist.
- Wie in F i g. 7 und 8 veranschaulicht, können bei einer vereinfachten und Material sparenden Ausführung des Greifers die Spreizorgane 9 b nur an einem Ende des Skigreifers 1 b vorgesehen sein, wobei diese Spreizorgane eine kurze, schräge Keilnut 10 b bilden. Zur Montage des Skigreifers werden mit den Daumen bzw. Fingern beider Hände die Spreizorgane 9 b auseinandergedrückt und hierbei, wie in F i g. 8 veranschaulicht, der Skigreifer mit der gespreizten Ecke schräg auf das Querrohr 5 aufgesetzt bzw. aufgeklemmt. Der Längsschlitz 7 ist dann entsprechend dem Durchmesser des Querrohres 5 an der Ecke gespreizt, so daß durch Verschwenken bzw. Aufdrücken des Skigreifers in Richtung C der Längsschlitz 7 allmählich in seiner ganzen Länge gespreizt wird, bis der "Skigreifer mit seiner Längsbohrung 6 auf dem Querrohr 5 sitzt.
- Gegebenenfalls können, wie in F i g. 5 .und 6 veranschaulicht, bei einem Skigreifer 1c, der eine ebene Greiferunterseite 8 aufweist, die Spreizorgane 9 c auch aus Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen, die zweckmäßig durch Eingießen -in dem Gummigreifer befestigt sind. Diese Spreizorgane 9c können, wie in F i g. 6 dargestellt, sich gegebenenfalls nur über eine kleinere Länge l erstrecken. Gegebenenfalls können diese Spreizorgane in Längsrichtung des Greifers versetzt gegeneinander angeordnet sein, so daß dann ein bequemer Angriff der Daumen bzw. Finger 11 beider Hände an diesen Spreizorganen möglich ist, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Skigreifer aus gummielastischem Material für Autodachskiträger, die zum Aufklemmen auf Querrohre dieses Trägers eine Längsbohrung und einen von dieser Bohrung bis zur Greifer-Unterseite reichenden Längsschlitz aufweisen;: dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Skigreifers (1) zwei Spreizorgane (9) in Abstand so angeordnet sind, daß zum Spreizen des Skigreifers (1) die Daumen bzw. Finger beider Hände an diesen Spreizorganen angreifen können.
- 2. Skigreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane (9, 9a und 9b) mit dem Skigreifer aus einem Stück bestehen und eine zu Längsschlitz (7) symmetrisch angeordnete keilförmige Nut (10) bilden.
- 3. Skigreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane (9 bzw. 9a) sich nahezu über die ganze Greiferlänge erstrecken.
- 4. Skigreifer nach Anspruch 2, dadurch ge-, kennzeichnet, daß Spreizorgane (9b) nur an einem Ende des Skigreifers (1 b) vorgesehen sind und eine kurze, schräge Keilnut (10b) bilden.
- 5. Skigreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane (9c) aus Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen.
- 6. Skigreifer nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizorgane (9 c) in Längsrichtung des Skigreifers versetzt gegeneinander angeordnet sind: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1795 113, 1805018.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE24283A DE1182091B (de) | 1963-02-05 | 1963-02-05 | Skigreifer aus gummielastischem Material fuer Autodachskitraeger |
CH1558463A CH420884A (de) | 1963-02-05 | 1963-12-23 | Skigreifer für Autodach-Skiträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE24283A DE1182091B (de) | 1963-02-05 | 1963-02-05 | Skigreifer aus gummielastischem Material fuer Autodachskitraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1182091B true DE1182091B (de) | 1964-11-19 |
Family
ID=7071303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE24283A Pending DE1182091B (de) | 1963-02-05 | 1963-02-05 | Skigreifer aus gummielastischem Material fuer Autodachskitraeger |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH420884A (de) |
DE (1) | DE1182091B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2414134A1 (fr) * | 1978-01-09 | 1979-08-03 | Citroen Sa | Element pour la fixation d'un objet long sur une galerie de vehicule |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1795113U (de) * | 1959-06-04 | 1959-09-03 | Heinrich Eckel | Skibuegel oder stuetzbuegel fuer autodachgepaecktraeger. |
DE1805018A1 (de) * | 1967-11-02 | 1969-12-04 | Lucas Industries Ltd | Lippendichtung |
-
1963
- 1963-02-05 DE DEE24283A patent/DE1182091B/de active Pending
- 1963-12-23 CH CH1558463A patent/CH420884A/de unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1795113U (de) * | 1959-06-04 | 1959-09-03 | Heinrich Eckel | Skibuegel oder stuetzbuegel fuer autodachgepaecktraeger. |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH420884A (de) | 1966-09-15 |
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