DE3301706C2 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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DE3301706C2
DE3301706C2 DE19833301706 DE3301706A DE3301706C2 DE 3301706 C2 DE3301706 C2 DE 3301706C2 DE 19833301706 DE19833301706 DE 19833301706 DE 3301706 A DE3301706 A DE 3301706A DE 3301706 C2 DE3301706 C2 DE 3301706C2
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Germany
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motor vehicle
rain
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roof
stop means
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DE19833301706
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English (en)
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DE3301706A1 (de
Inventor
Axel 8025 Unterhaching Halbig
Peter 8046 Garching Hens
Fritz Dipl.-Ing. 8033 Planegg Ritzl
Herrmann Dipl.-Ing. 8000 München Siebold
Heinz Ing.(grad.) 8000 München Stelzer
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Es wird ein Kraftfahrzeug (1) beschrieben, auf dem ein Dachgepäckträger (3) befestigt werden kann. Um zu verhindern, daß der Dachgepäckträger (3) bei einem Aufprall über die Regenrinnen hinausrutscht, sind an den Regenrinnen Anschlagmittel (6, 10) vorgesehen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, wie es im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
Es ist üblich, auf dem Dach von Kraftfahrzeugen Gepäckstücke, Freizeitgegenstände, wie Ski, Surfbretter usw. zu transportieren. Zum Transport dienen Dachgepäckträger, die mit Tragfüßen ir· die Regenrinnen des Kraftfahrzeuges gestellt we. den. Zur Befestigung ist jedem Tragfuß eine Klemmlasche zugeordnet. Sie untergreift die Regenrinne und wird in der Regel durch eine Schraubverbindung gegen den Tragfuß verspannt.
Die Befestigung des Dachgepäckträgers erfolgt demnach durch eine Klemmung an den Regenrinnen und beruht somit auf reinem Kraftschluß.
Bei einer Vollbremsung oder bei einer Kollision des Fahrzeuges mit einem anderen Fahrzeug oder mit ei nem Hindernis entstehen am Gepäckträger relativ hohe Beschleunigungskräfte. Diesen ist die Klemmbefestigung nicht gewachsen. Der Gepäckträger verliert seinen Halt und rutscht über die Regenrinne hinaus. In unglücklichen Fällen bohrt sich sein Ladegut durch die Scheiben in das Innere der bei der Kollision beteiligten Fahrzeuge und verletzt möglicherweise die dort befindlichen Fahrzeuginsassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug, an dessen Regenrinnen sich ein Dachgepäckträger durch Klemmverbindung befestigen läßt, so auszubilden, daß der Dachgepäckträger nicht über die Regenrinnen hinausrutschen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Regenrinnen Anschlagmittel vorgesehen sind, die eine Verlagerung des Gepäckträgers in Fahrzeuglängsrichtung begrenzen. Dabei können die Anschlagmittel als schulterartige Ansätze ausgeführt sein, die an der Unterseite wenigstens einer Regenrinne nach unten weisend befestigt sind. Die Ansätze überragen dabei in vorteilhafter Weise die Dicke der die Regenrinne untergreifenden Klemmlaschen. Gerät der Dachgepäckträger ins Rutschen, schlägt er mit seinen Klemmlaschen an den Ansätzen an und kommt dadurch zum Halten. Zweckmäßig ist es, für jede Klemmlasche einen solchen Ansatz vorzusehen. Durch entsprechende Anordnung entlang der Regenrinne wirken sie sowohl bei einem Frontaufprall als auch dann, wenn ein Fahrzeug von hinten auffährt
Sind aus stilistischen oder anderen Gründen solche Ansätze nicht erwünscht, werden entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stegartige Abstützelemente verwendet, die quer zur Regenrinne verlaufend in dieser befestigt sind. Die Abstützelemente sind dabei vorzugsweise mit Abstand vom Rinnrnboden
ίο angeordnet, so daß das Regenwasser hindurchlaufen kann. Für die Wirkungsweise der Abstützelemente gilt das für die schulterartigen Ansätze Gesagte. Jedoch wirken sie statt mit den Klemmlaschen mit den Tragfüßen zusammen.
Durch die Erfindung ist mit einfachen Mitteln sichergestellt, daß der Dackgepäckträger bei einem Aufprall des Kraftfahrzeuges auf dem Fahrzeugdach bleibt Die Maßnahmen lassen sich vom Hersteller eines Kraftfahrzeuges ohne großen Aufwand verwirklichen.
In der folgenden Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert und in den Zeichnungen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 den Dachbereich eines Kraftfahrzeuges mit aufgesetztem Dachgepäckträger;
F i g. 2 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie II-II und
F i g. 3 eine ähnliche Darstellung wie in F i g. 2, jedoch mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 1 läßt den oberen Teil der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeuges 1 erkennen. Das Kraftfahrzeug 1 ist mit einem geschlossenen Dach ausgeführt. An der Oberkante des Fahrzeugdaches verlaufen beidseitig Regenrinnen 2, von denen in F i g. 1 wegen der perspektivischen Darstellungsart nur eine sichtbar ist. Das Kraftfahrzeug 1 trägt einen insgesamt mit 3 bezeichneten Dachgepäckträger. Der Dachgepäckträger 3 weist vier Tragfüße 4 auf, mit denen er in den Regenrinnen 2 steht. Jedem Tragfuß 4 ist eine Klemmlasche 5 zugeordnet. Die Klemmlaschen 5 untergreifen mit einem Abschnitt die Regenrinnen 2. Mit einer nicht näher dargestellten Schraubverbindung sind sie gegen die Tragfüße unter Zwischenschaltung der Regenrinne 2 verspannt. In der Zeichnung ist die Art der Befestigung nicht näher dargestellt, da sie allgemein bekannt ist und beispielsweise aus der DE-AS 25 19 772 entnommen werden kann.
An der Unterseite der in Fig. 1 dargestellten Regenrinne 2 sind schulterartige Ansätze 6 erkennbar, und zwar im Bereich der A-Säule 7 und der B-Säule 8.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, sind die Ansätze 6 an die
50- Regenrinne 2 angesetzt. Es ist aber auch möglich, sie als Beulungen oder Ausprägungen einstückig mit der Regenrinne auszuführen.
An der nicht einsehbaren weiteren Regenrinne sind an den gleichen Stellen solche Ansätze 6 vorgesehen.
Rutscht der Gepäckträger 3 bei einem Aufprall nach vorne, so wird er durch diese Anätze wirkungsvoll gestoppt. Die Bewegung nach vorne zeigt in F i g. 1 der Pfeil 9. Aber auch eine Bewegung nach hinten wird durch die Ansätze 6 im Bereich der B-Säule 8 und die vorderen Klemmlaschen 5 begrenzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist anstatt des Ansatzes 6 in der Regenrinne 2 ein stegartiges Abstützelement 10 befestigt. Dabei ist das Abstützelement mit Abstand vom Boden der Regenrinne angeordnet. Das Abstützelement 10 kann aus einem Blechteil geformt und mit der Regenrinne verschweißt sein. Es ist zweckmäßig, an all den Stellen der Regenrinne ein Abstützeiement 10 vorzusehen, an denen auch die beschriebenen
Ol
schulterartigen Ansätze 6 angeordnet sein können. Außerdem ist es ohne weiteres möglich, die Abstützelemente 10 und die Ansätze 6 kombiniert, d. h. gemeinsam
miteinander zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
IO
15
20
25
30
35
40
50
55
60

Claims (4)

33 Ol 706 Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug, an dessen im Bereich der Oberkante des Fahrzeugdaches beidseitig verlaufenden Regenrinnen ein mit Tragfüßen und Klemmlaschen versehener Dachgepäckträger befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Regenrinnen (2) Anschlagmittel (6; 10) vorgesehen sind zur Begrenzung einer Verlagerung des Gepäckträgers (3) in Fahrzeuglängsrichtung.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel als an der Unterseite wenigstens einer Regenrinne (2) nach unten weisende schulterartige Ansätze (6) ausgebildet sind.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagmittel in wenigstens einer Regenrinne (2) mindestens ein quer zu ihr verlaufendes, stegartiges Abstützelement (10) befestigt ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (10) mit Abstand vom Rinnenboden angeordnet ist.
DE19833301706 1983-01-20 1983-01-20 Kraftfahrzeug Expired DE3301706C2 (de)

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DE3301706A1 DE3301706A1 (de) 1984-08-02
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