DE466039C - Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen mit vor und hinter dem Wagen angebrachten Schutzwaenden - Google Patents

Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen mit vor und hinter dem Wagen angebrachten Schutzwaenden

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DE466039C
DE466039C DEZ16155D DEZ0016155D DE466039C DE 466039 C DE466039 C DE 466039C DE Z16155 D DEZ16155 D DE Z16155D DE Z0016155 D DEZ0016155 D DE Z0016155D DE 466039 C DE466039 C DE 466039C
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DE
Germany
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walls
car
protective
railcar
cap
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Expired
Application number
DEZ16155D
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English (en)
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SIMON ZLOCZEWSKI
ZALMA ZLOCZEWSKI
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SIMON ZLOCZEWSKI
ZALMA ZLOCZEWSKI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F19/00Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
    • B61F19/06Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track

Description

Pa TiiNTA ν si1 küche:
1. Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen mit vor und hinter dem Wagen angebrachten Schutzwänden, die sich vom Wagen ausgehend keilförmig verjüngen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (δ, b1 und c, c1) der Schutzwände drehbar angeordnet sind, so daß die Wangen auseinandergeklappt als Schutzwände zwischen Trieb- und Anhängewagen verwendet werden können.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung am vorderen Wagen an der Berührungsstelle der Wangen (δ, δ1) mit einer ein Gummipolster tragenden Haube (e) verschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen mit an den Längs- und Stirnseiten des Wagens angeordneten Schutzwänden, wobei sich die an den Stirnseiten angebrachten, Wände vom Wagen ausgehend keilförmig verjüngen.
    Die Erfindung besteht darin, daß die an den Stirnseiten des Wagens angebrachten Schutzwände am Wagen drehbar angeordnet sind, ίο so daß die Wände auseinandergeklappt und als Schutzwände zwischen Trieb- und Anhängewagen verwendet werden können.
    Die Schutzvorrichtung an der vorderen
    Stirnseite des Triebwagens wird in der Berührungsstelle der freien Enden der Wände mit einer ein Gummipolster tragenden Haube verschlossen.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
    Abb. ι die Gesamtanordnung der Schutzvorrichtung an einem Straßenbahnzuge,
    Abb. 2 eine Aufsicht auf die Schutzvorrichtung,
    Abb. 3 eine Abänderung der an den Stirnseiten des Wagens angeordneten Wände,
    Abb. 4 eine Aufsicht hierzu und
    Abb. 5 die Verschlußkappe mit dem Gummipolster.
    Die das Untergestell des Triebwagens umkleidende Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus den Seitenwänden α und a1 und den an' den Stirnseiten des Wagens angeordneten Wänden δ und δ1 sowie c und c1. Die Seitenwände sind in senkrechter Ebene in einem Scharnier k drehbar, um bei vorkommenden Ausbesserungen leicht an das Triebwerk heranzukommen. Die an den Stirnseiten des Wagens angebrachten Schutzwände δ, δ1, c, c1 sind in wagerechter Ebene in Scharnieren d, die an der Wagenwand befestigt sind, drehbar.
    Im Betriebe werden die an der vorderen Stirnseite des Triebwagens eines Straßenbahnzuges angeordneten Schutzwände, je nachdem δ und δ1 oder c und c1, mit ihren vorderen Enden zusammengelegt, über die Stoßfuge wird eine halbrunde Verschlußkappe e, die mit einem Gummipolster versehen ist, gehängt, und alle drei Teile (Wände b, l·1 und Kappe e) werden durch einen Bolzen f fest zusammengehalten, der durch die Kappe und durch an den Enden der Wände vorgesehene, mit Löchern versehene Klappen g und k hindurchgesteckt wird.
    Die Schutzwände an der anderen Stirnseite des Wagens werden auseinandergeklappt und an den Seitenwänden i und i1 des Anhängewagens befestigt. So ist eine vollständige Umkleidung des Untergestelles des Straßenbahnzuges hergestellt.
    Um bei starker Federung des Wagens ein Aufschlagen der vorderen Spitze der Vorrichtung zu vermeiden, sind die Schutzwände an den Stirnseiten gemäß der Ausführungsform nach den Abb. 3 und 4 unterteilt. An den oberen Teilen 1, i1, i2 und i3 dieser Wände sind die unteren Teile m, m1, wt2 und ms um Stifte η beweglich angeordnet.
DEZ16155D Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen mit vor und hinter dem Wagen angebrachten Schutzwaenden Expired DE466039C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883453C (de) * 1951-05-03 1953-07-16 Karl Hanssen Bahnraeumer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
EP2599682A1 (de) * 2011-11-30 2013-06-05 Bombardier Transportation GmbH Schutzeinrichtung für eine Komponente an einer Unterseite eines Schienenfahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883453C (de) * 1951-05-03 1953-07-16 Karl Hanssen Bahnraeumer, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
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