DE409078C - Bremse fuer Kraftfahrzeuge aller Art - Google Patents

Bremse fuer Kraftfahrzeuge aller Art

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DE409078C
DE409078C DEA40520D DEA0040520D DE409078C DE 409078 C DE409078 C DE 409078C DE A40520 D DEA40520 D DE A40520D DE A0040520 D DEA0040520 D DE A0040520D DE 409078 C DE409078 C DE 409078C
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DE
Germany
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suction head
roadway
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brake
vacuum chamber
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Expired
Application number
DEA40520D
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English (en)
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VINTILA P ANTONESCU
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VINTILA P ANTONESCU
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/14Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Bremse für Kraftfahrzeuge aller Art. Die bisher allgemein üblichen Bremsen an Kraftfahrzeugen aller Art haben den Nachteil, daß sie auf Bremsscheiben wirken, die an den Rädern befestigt sind. Infolge der Anordnung des Differentialgetriebes wirken jedoch sämtliche beim Fahren in Kurven von einem Hand- oder Fußhebel angezogenen Bremsblöcke ungleichmäßig, wodurch leicht ein Schleudern des Wagens hervorgerufen wird. Außerdem aber unterliegt bei diesen bekannten Bremsanordnungen der Radreifen einer sehr großen Abnutzung.
  • Vorliegende Erfindung beschreitet nun einen gänzlich neuen Weg. Das Wesen derselben besteht darin, daß die Bremse nicht auf die Achsen, sondern unmittelbar auf die Fahrbahn wirkt. Zu diesem Zwecke ist ein in der Höhe verstellbarer Saugkopf in der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnet, der mit einem Vakuumbehälter in Verbindung steht. Zum Zwecke des Bremsens wird dieser Saugkopf auf die Fahrbahn heruntergelassen und hierauf die Verbindung zwischen demselben und der Vakuumkammer hergestellt. Dadurch wird die unter dem Saugkopf befindliche Luft abgesaugt, wodurch infolge des äußeren Luftdruckes ein Anpressen des Saugkopfes an die Fahrbahn stattfindet. Dieser Druck ist bei entsprechender Abmessung des Saugkopfes und des Vakuumbehälters so groß, daß ein starkes Bremsen des Fahrzeuges erzielt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegen.-der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine schematische Anordnung der Bremse, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Saugkopf in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 eine Draufsicht auf das Wagengestell mit Bremse.
  • Der Bremskopf a ist durch ein Hebelgestänge b mit einem Handhebel c verbunden. Durch Bewegen dieses Handhebels c wird der Saugkopf auf die Fahrbahn heruntergelassen oder von dieser entfernt. Der Saugkopf a steht ferner durch eine nachgiebige kolirverbiindung d und ein Rohr f mit der Vakuumkammer ä in Verbindung. An dieser sitzt eine Pumpe e, die unter Verwendung geeigneter Übersetzungsmittel vom Wagenmotor angetrieben wird. Diese Pumpe e arbeitet selbsttätig so lange, bis in der Vakuumkammer a ein bestimmter Unterdruck erzielt ist. Ist dies erreicht, so erfolgt ebenfalls selbsttätig ein Ausschalten der Pumpe, die hierauf so lange im Ruhezustand verbleibt, bis das Vakuum in der Kammer g verringert ist. In der Leitung f-d sind zwei Hähne lt und i angeordnet, von denen h einen mit einer Durchbohrung versehenen Durchgangshahn, i dagegen einen Dreiwegehahn darstellt. Dieser Dreiwegehalin i ist durch ein Hebelgestänge k mit dem Fußhebel l verbunden.
  • Die Wirkungswaise der Bremse ist folgende: Durch die Arbeit der Pumpe e wird in der Kammer g ein Vakuum erzeugt, wobei der Hahn h. geschlossen ist. Gleichzeitig steht der Dreiwegehahn i so, daß er eine Verbindung zwischen dem festen Rohr f und dem nachgiebigen Rohr d herstellt, während die dritte Öffnung verschlossen ist.
  • Soll nun die Bremse in Wirkung treten, so wird der Handhebel c nach hinten gezogen, wodurch sich der Saugkopf a auf die Fahrbahn senkt. Hierauf wird durch den gleichfalls mit dem Handhebel bewegten Zughebelm der Durchlaßhahn lt, geöffnet, so daß der Saugkopf nunmehr in Verbindung mit der Vakuumkammer g steht. Dadurch aber wird die in dem Saugkopf enthaltene Luft nach der Vakuumkammer abgesaugt, so daß der äußere atmosphärische Luftdruck den Saugkopf auf die Fahrbahn preßt. Dieses Festsaugen des Kopfes a an der Fahrbahn hat ein starkes Bremsen des Fahrzeuges zur Folge.
  • Soll die Bremse wieder gelöst werden, dann wird durch Bewegen des Fußhebels l der Dreiwegehahn i unter Vermittlung des Hebels k so gedreht, daß er eine Verbindung zwischen dem Saugkopf und der äußeren Luft herstellt. Vor der öff :ung des treiwegehahnes i ist zweckmäßig ein Staubfilter n vorgelagert. Infolge dieser Einrichtung strömt nun Luft unter den Saugkopf a, wodurch beim Vorwärtsdrücken des Hebels c ein leichtes Anheben und Entferi-:en des Saugkopfes von der Fahrbahn ermöglicht wird. Gleichzeitig wird aber durch diese Bewegung des Hebels c der Hahn lr wieder geschlossen.
  • Die Anordnung und Bewegung des Saugkopfes kann natürlich im Rahmen der Erfindung auch anders als auf der Zeichnung dargestellt, stattfinden. So kann z. B. der Fußhebel l in Wegfall kommen und der Dreiwegehahn i, auch vom Handhebel c aus selbsttätig in die jeweilig erforderliche Stellung gebracht werden. Obgleich ferner die Anordnung nur eines Saugkopfes im Augenblick als zweckmäßig erscheat, so ist natürlich auch die Anbr ingung mehrerer Saugköpfe denkbar, die zweckmäßig hintereinander-, gegebenenfalls aber auch nebeneinanderliegen können. Ferner wird es zweckmäßig sein, die Vakuumkammer g mit einem Vakuumnieter zu verbinden, das dein Führer jederzeit Gewißheit über das Arbeiten der Pumpe ermöglicht. Die Ausbildung des Saugkopfes wird zweckmäßig so geschehen, daß der nachgiebige, sich auf der Fahrbahn fest ansaugende Gummiring o leicht auswechselbar ist.
  • Die Bremse gemäß vorliegender Erfindung wird vor allen Dingen auf glatten, nassen Asphaltbahnen und guten Landstraßen Anwendung finden, während sie auf schlechten und holprigen Wegen nicht in Frage kommt. Da jedoch auf diesen letzteren die Geschwindigkeit von vornherein eine geringe ist, so genfgen für solche Wege die gewöhnlichen Bremsen.
  • Zur Vermeidung des Eindr ingens von Staub in die Rohrleitungen bzw. in die Vakuumkammer können geeignete Staubfilter in Form feiner Siebgewebe angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATEN T- ANSPRÜCHE: i. Bremse für Kraftfahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem auf die Fahrbahn herabzulassendeii Saugkopf (a) besteht, aus welchem nach dem Aufsetzen auf die Fahrbahn die Luft abgesaugt wird, wodurch der äußere atmosphärische Luftdruck den Saugkopf fest auf die Fahrbahn preßt und dadurch ein starkes Bremsen bewirkt. z. Bremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf mit einer Vakuumkammer (g) in Verbindung steht, deren Inhalt durch eine selbsttätig wirkende Pumpe (e) abgesaugt wird. 3. Bremse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Saugkopf und Vakuumkammer ein Durchgangshahn (h) angeordnet ist, dessen Öffnen selbsttätig in dem Augenblick geschieht, in welchem der Saugkopf (a) die Fahrbahn berührt hat. .1. Bremse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -zwischen Saugkopf und Vakuumkammer außerdem noch ein Dreiwegehahn (i) angeordnet ist, der beim Lösen der Bremse den Saugkopf (a) mit der atmosphärischen Luft verbindet, dabei aber gleichzeitig ein Eindringen von Luft in die Vakuumkammer verhindert. 5. Bremse nach Anspruch i bis .4, dadurch geken.-zeichnet, daß das Heben und Senken des Saugkopfes sowie auch das öffnen und Schließen der zwischen Saugkopf und Vakuumkammer angeordneten Hähne (lt, i) von einem gemeinsamen Handhebel (c) aus erfolgt. 6. Bremse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlassen von Luft in den Saugkopf beim Abheben desselben von der Fahrbahn unabhängig von dem Handhebel (c) durch einen besonderen Fußhebel (l) erfolgt. 7. Bremse nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Saugkopf ein zum luftdichten Anlegen an die Fahrbahn bestimmter elastischer Ring (o) leicht auswechselbar angeordnet ist. B. Bremse nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des Eindr ingens von Staub in die Rohrleitungen bzw. in die Vakuumkaminer geeignete Staubfilter (yi) angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2945242A (en) * 1958-01-27 1960-07-19 Louis W Heiden Patient elevating device and stabilizing mechanism therefor
US3116897A (en) * 1959-08-31 1964-01-07 Sir George Godfrey & Partners Braking device on a vehicle
US4044862A (en) * 1976-08-24 1977-08-30 Sundar Savarimuthu Vehicle suction brake
US4896749A (en) * 1988-01-26 1990-01-30 Walker Frank H Emergency vehicle braking system and method for using same

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